Ich lese den Text: Jesus verlässt das Haus, geht weg vom Gewohnten, bricht auf ins Ungewisse, voller Vertrauen.

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1 An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees. Da versammelte sich eine große Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich; und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichnissen. (Mt 13,1-3a) Jesus verlässt das Haus, geht weg vom Gewohnten, bricht auf ins Ungewisse, voller Vertrauen. Was galt es für ihn und was gilt es für uns heute zu verlassen, damit die Werke Gottes geschehen können? Als sich viele Menschen um ihn versammeln, steigt Jesus in ein Boot. So können ihn alle besser sehen und verstehen. Und er kann lange zu ihnen sprechen. Wird Jesus auch für uns heute erlebbar und verstehbar? Wo geschieht das? Was braucht es dazu? Gibt es in meinem Leben Beschränkungen oder Vorbehalte, auf die ich verzichten und die ich hinter mir lassen sollte? Wie lebe ich dieses intensive Hinhören auf die Worte Jesu? Wo, wann und mit wem mache ich das? Auch in mir? Was macht es mir schwer, dieses Vertrauen aufzubringen?

2 dreißigfach sechzigfach hunderfach DAS GLEICHNIS VOM SÄMANN Jesus sagte: Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen sie. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat. Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach. Wer Ohren hat, der höre! (Mt 13,3b-9) Vögel, welche die Saat auffressen, sengende Sonne, Dornen hier sind viele Widrigkeiten, hier ist viel Scheitern. Und trotzdem wird großzügig ausgesät was bedeutet das? Der Ernteertrag auf dem fruchtbaren Boden ist unvorstellbar groß, er gleicht nicht nur die Verluste aus, sondern schenkt Fülle und Reichtum. Gottes Reich bricht sich Bahn. Auf welchen Boden fällt der Same des Wortes Gottes bei uns? Jesus zeigt sich mir als ein Säender, der trotz vieler Widerstände die Saat seines Wortes mit kraftvollem, weitem und großzügigen Schwung in diese Welt trägt. Sagt mir das etwas? Jesus hat ein mächtiges Vertrauen in die Kraft seiner Worte und in die Menschen, die seine Worte dankbar hören und aufnehmen. Lebt ein solches Vertrauen auch in mir? Was macht es mir schwer, dieses Vertrauen aufzubringen?

3 Lasst beides wachsen DAS GLEICHNIS VOM UNKRAUT UNTER DEM WEIZEN Und Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Ein Gutsherr und sein Feind, guter Samen und Unkraut. Beides ist einfach da. Wofür stehen die gegensätzlichen Bilder in diesem Gleichnis? Die Knechte beklagen sich, sie stellen den Gutsherrn zur Rede, wollen handeln. Der aber mahnt zur Besonnenheit. Was unterscheidet diese beiden Haltungen? Vermag ich zu unterscheiden, was dem Reich Gottes entspricht und was nicht? Woran mache ich fest, was gut ist und was schlecht? Wie erlebe ich mich in der Spannung zwischen Warten und Handeln? Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus. Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune. (Mt 13, 24-30)

4 Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn DAS GLEICHNIS VOM SENFKORN Jesus erzählte ihnen ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, sodass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten. (Mt 13,31f) Das Reich Gottes keimt und erwächst offenbar auch aus geradezu winzigen und unscheinbaren Anfängen. Will Jesus hier unseren Blick schärfen? Es braucht immer wieder eine Treue in den kleinen Dingen und eine besondere Sensibilität für alles Verletzliche und Schutzbedürftige in Kirche und Welt. Unübersehbar und spektakulärer zeigt sich das Reich Gottes, wenn es hat wachsen dürfen. Wo in unserer Kirche und in dieser Welt wurde und wird das erkennbar? Oft sind es die kleinen Momente im Leben, an denen etwas deutlich wird und sich manchmal Wichtiges entscheidet. Suche ich das Große auch im Kleinen? Was würde das bedeuten? Von welchen konkreten Lebenserfahrungen kann ich und möchte ich erzählen?

5 Sauerteig DAS GLEICHNIS VOM SAUERTEIG Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war. (Mt 13,33) Seit den Tagen Jesu verbindet sich das Himmelreich mit der Welt. Wir können es daher nicht isoliert oder in Reinform betrachten. Aber wir können ein Gespür für das Göttliche in der Welt entwickeln. Der Sauerteig verbindet sich mit dem Mehl und kann davon nicht mehr getrennt werden. Ebenso sollen wir Christen nicht von der Welt, aber in der Welt sein. Wo gelingt uns das? Und wo nicht? Entdecke ich hin und wieder etwas von der Anwesenheit des Reiches Gottes in der Welt, möglicherweise gerade auch dort, wo man nicht damit rechnen würde? Wo ist mir das schon begegnet? Bin ich daran interessiert, das Reich Gottes in diese Welt zu bringen? Bedeutet mir das etwas? Macht es mich glücklich?

6 Schatz Perle Alles DAS GLEICHNIS VOM SCHATZ UND VON DER PERLE Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte den Acker. Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Mt 13,44-46) Der Schatz ist vergraben, die Perle muss erst gesucht und gefunden werden. Wo gibt es Schätze, die ans Licht gehoben und Perlen, die entdeckt werden wollen? Alles verkaufen, was man besitzt, um etwas anderes zu erwerben was bewegt die Männer dazu? Was muss gegeben sein, damit ich alles auf eine Karte setze? Wie erfahre ich die Freude, dem Reich Gottes anzugehören?

7 Gutes sammeln Schlechtes verwerfen DAS GLEICHNIS VOM FISCHNETZ Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen. Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen. (Mt 13,47-50) Gottes Reich der Himmel ist bereits wie ein großes Netz ausgeworfen, ob es die Meeresbewohner schon bemerkt haben oder nicht. Woran können wir das Netz, das uns zusammenbringt, erkennen? Das Reich der Himmel führt Menschen unterschiedlichster Art und Herkunft zusammen. Erfüllen unsere Gemeinden bereits diese Eigenschaft des Reiches Gottes? Gut ist ein Fisch, der frisch ist und als Nahrung dienen kann. Inwiefern ist mein Leben und Wirken Nahrung für andere? Was mache ich mit den Erfahrungen und Lebensanteilen, die ungut sind und die mich heulen und mit den Zähnen knirschen lassen? Mache ich mir die Mühe der Unterscheidung? Suche ich Hilfe? Kenne ich die befreiende Kraft der Vergebung?

8 Neues und Altes DAS BILDWORT VOM HAUSVATER Jesus fragte seine Zuhörer: Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja. Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt. (Mt 13,51f) Nachdem Jesus lange zu den Menschen gesprochen hat, führt er nun diesen Dialog mit ihnen. Jesus will nicht einfach ein anerkannter Prediger sein, er sehnt sich und ruft nach Antwort. Er sucht nach Menschen, die seine Botschaft von Gottes Reich aufnehmen und weitertragen. Findet er sie heute? Das Neue zu verstehen, das mit Gottes Reich kommt, bedeutet es als das zu erkennen, was seit alters her aus tiefstem Herzen ersehnt wird. Wer diese gute Botschaft in seinem Herzen trägt, kann sie anderen weitersagen und mit dem Leben bezeugen. Wo geschieht das heute? Habe ich das alles verstanden? Sage ich Ja? Lasse ich mich auf diesen neuen Weg ein? Gottes Reich ist noch weit größer und schöner als alles, was wir bisher erlebt haben. Es drängt in immer neue Daseinsweisen und Formen hinein. In unserer Paderborner Kirche erleben wir das derzeit. Mag ich dem gemeinsamen Weg des Zukunftsbildes vertrauen, auch wenn ich die Zukunft noch nicht kenne?

9 Lesehilfen zur Gleichnisrede Jesu über das Himmelreich (Mt 13,1-52) Zum Rahmen (1) Im Mittelpunkt des 13. Kapitel des Matthäusevangeliums stehen die Gleichnisse für das Reich Gottes (von Matthäus immer respektvoll als Reich der Himmel umschrieben). Zwei Dinge springen ins Auge: Es fällt auf, dass bis auf den Schatz im Acker alle Gleichnisse mit der Nahrungsgewinnung zusammenhängen. Das Endprodukt trägt die Lebenskraft bereits in sich. Wenn in den Gleichnissen etwas ausgesondert wird, dann ist es bereits tot (wie der verrottete Fisch) oder giftig (wie das Unkraut auf dem Acker). Die Metaphern aus dem Arbeitsleben können verdecken, dass die Bilder in den Gleichnissen nicht von menschlichen Leistungen handeln auch nicht um pastorale Anstrengungen. (2) Diese Bilder von der Veränderung der Welt durch das Wort Gottes werden von einem Nebenthema umspielt: dem menschlichen Vermögen oder Unvermögen, die Gleichnisse vom Gottesreich zu verstehen obwohl Jesus von einfachen Bildern aus der lokalen Ökonomie Gebrauch macht. Was Jesus sagen will, ist so neuartig, dass unsere Sprache es nicht direkt ausdrücken kann. Das Problem des Verstehens ist auch etwas anders gelagert: Nicht intellektuelle Schwierigkeiten sind die Herausforderung für die Hörerinnen und Hörer, sondern die Bereitschaft, sich auf das Gemeinte einzulassen. (3) Es ist hilfreich, sich die Szenerie vor Augen zu führen, in der die Gleichnisse vorgetragen werden. Im vorausgehenden zwölften Kapitel des Matthäusevangelium beginnt sich der Konflikt um Jesus zuzuspitzen: Die Pharisäer planen seinen Tod (12,14), es kommt zum Bruch mit der Familie (12,48f.). Damit wächst der Zeitdruck. Jesus wendet sich nun an die große Menge (13,2). Das hat zur Folge, dass die Distanz zu den Hörerinnen und Hörern größer wird: Jesus steigt in ein Boot, um zu den Menschen zu sprechen. 1. Gleichnis vom Säenden (Mt 13,3-9) Das erste Gleichnis spiegelt diese Lebenssituation Jesu wider. Wie Jesus in V. 1 geht der Säende hinaus. Vielleicht drängt sich das Bild von einem Sämann auf, der von Ort zu Ort fortschreitet und jeweils eine Handvoll Samen auswirft, wobei er das törichterweise auch an Stellen tut, wo nichts wachsen kann. Der Text legt aber ein anderes Bild nahe: Der Säende steht geradezu riesenhaft in der Welt und wirft mit verschwenderischer Großzügigkeit in alle Richtungen seinen Samen aus, ohne peinlich genau darauf zu achten, wo er niederfällt. Der Samen des Gottesreiches landet zwar überall, kann aber nicht überall in gleicher Weise realisiert und wirksam werden. Wo er jedoch aufgeht, da trägt er nicht nur die maximal 30 neuen Getreidekörner, wie es natürlich ist, sondern doppelte und dreifache Frucht. Wo Gotteswort wirksam wird, sprengt es die natürlichen Grenzen. 2. Gleichnis vom guten und schlechten Samen (Mt 13, 24-30) Nicht alles, was wächst, bringt gute Frucht. Das Unkraut (zizanion) ist der Taumellolch, der wie Weizen aussieht, aber toxische Wirkung auf die Konsumenten hat. Hier ist die Gabe der Unterscheidung gefragt. Der Hausherr, der den Acker bestellt hat, verweigert allerdings aus Sorge um die guten Pflanzen seinen Dienern das vorzeitige Jäten. Offenbar ist ein eindeutiges Unterscheiden vor der Zeit nicht möglich. Alles darf und muss ausreifen. Das Unterscheidungskriterium ist in allen Gleichnissen dasselbe: Gut ist, was andere Menschen nährt. Schlecht, was sie ins Taumeln bringt. 3. Gleichnis vom Senfkorn (Mt 13,31f.) Ein Handlungsmuster, das im Laufe der Geschichte Gottes mit seinem Volk immer wieder erscheint, ist die Wahl von kleinen und unbedeutenden Anfängen. Es ist ein armes und unterdrücktes Volk, das Gott sich zum Eigentum erwählt. David ist der jüngste Sohn. Ein Zedernsetzling wird zum Symbol des Ersatzes, den Gott für das widerspenstige davidische Königshaus (Ez 17, 22-24) vorsieht. An den Niedrigen und Einfachen wird Gottes Güte am deutlichsten erkennbar. Das Gleichnis vom Senfkorn weist uns darauf hin, die kleinen und unbedeutenden Anfänge nicht zu verachten. Der Baum wird in diesem Gleichnis wie in vielen Stellen des Alten Testaments als Lebensraum (Schutz und Nahrung für Vögel) gedeutet. Damit haben wir ein Kriterium für den Fortschritt des Reiches Gottes. 4. Gleichnis vom Sauerteig (Mt 13, 33) Es sind zwei Aspekte des Gottesreiches, auf die uns Jesus in diesem winzigen Gleichnis aufmerksam macht: Der Sauerteig wird erstens im Mehl verborgen (die Einheitsübersetzung hat das Wort leider durch mi-

10 schen ersetzt). Der Sauerteig wird unsichtbar man erkennt ihn nur an der Wirkung auf das Mehl. Genauso ist das Reich Gottes in der Welt präsent, ohne dass man sagen könnte hier ist es. Wir müssen damit leben, dass wir es nicht sehen können - genauso wenig wie wir in der Regel pastorale Erfolge auf den Tisch legen können. Zweitens durchwirkt der Sauerteig alles. Er lässt sich nicht mehr vom Mehl unterscheiden. Es ist spannend darüber nachzudenken, was das für das Verständnis der Kirche und ihr Verhältnis zur Welt bedeutet. 5. Das Gleichnis vom Schatz im Acker und der einzigartigen Perle (Mt 13, 44-46) Bisher war von Gottes Wirken und nicht von dem der Menschen die Rede auch wenn pastorales Handeln Teilhabe am Werk Jesu ist. Nun spricht Jesus darüber, wie ein Mensch, der auf die Spur des Gottesreiches gestoßen ist, sinnvollerweise reagiert: Wer das Reich Gottes als seinen Schatz erkannt hat, darf alles daran setzen, ihn zu erwerben. Auch wenn von einem klugen Kaufmann im Gleichnis gesprochen wird, ist es doch das Verhalten, das wir von Liebenden kennen. 6. Gleichnis vom Netz (Mt 13,47-50) Die Einheitsübersetzung neigt dazu, den Literalsinn der biblischen Texte zu verstärken. Dadurch geht leicht verloren, dass die Texte bewusst mit mehreren Bedeutungsschichten arbeiten. Die Übersetzung verstellt gerade in dieser Perikope einige interessante Bedeutungsnuancen: Im Originaltext kommen keine Fischer vor. Das Netz, mit dem das Reich Gottes verglichen wird, ist bereits im Meer. Ein Netz wird von den Meerestieren zunächst ja nicht als solches erkannt. Auch Fische werden in V. 47 nicht erwähnt. Das Netz versammelt das Evangelium verwendet das Verb zum Substantiv Synagoge, aber was versammelt wird, wird nicht benannt. Es wird nur gesagt, dass es aus jeder Gattung sei. Das Wort Gattung (genos) bezeichnet Abstammungslinien (wie z.b. Völker) und drückt so die Universalität und Vielfalt menschlicher Lebensweisen aus, die das Gottesreich kennzeichnen soll. Die Gemeinschaft, die Gott versammelt, scheint nicht sehr homogen zu sein. Die Fische, die aussortiert werden, sind nicht einfach schlecht, wie heute der unerwünschte Beifang, der einem anspruchsvollen Kunden nicht zugemutet werden soll. Es geht hier nicht um die Unterscheidung von moralischem Makel, der noch oder nicht mehr toleriert werde kann. Die Fische, die im Ofen landen, sind bereits verrottet und damit tot. Im vollendeten Gottesreich hat der Tod keinen Platz mehr. Daher besteht die Arbeit der Engel am Ende dieses Gleichnisses darin, die Welt von Totem zu reinigen. Versteht ihr das alles? (Mt 13,51f.) In den beiden letzten Versen der Gleichnissammlung öffnet der Evangelist den Horizont des Textes und löst sich aus der Eingangsszene am See (Mt 13,1f.) Die Frage Versteht ihr das alles? richtet sich nicht mehr nur an die Zuhörerschaft in der biblischen Erzählung, sondern auch an die Leserinnen und Leser des Evangeliums. Die Frage nach dem Verstehen der Gleichnisse unterbricht bereits zuvor zweimal die Kette der Gleichnisse. Schon unmittelbar nach dem ersten Gleichnis tritt eine Gruppe von Menschen an Jesus heran, die mehr lernen wollen (wörtlich werden sie Schüler genannt, heute mit Jünger übersetzt, 13,10-23). Da Jesus ja auf einem Boot sitzt, müssen sie nasse Füße riskieren. Gegenüber dieser kleinen Gruppe macht Jesus zwei erstaunliche Aussagen: Die Verkündung des Gottesreiches ist ein alter Menschheitstraum zumindest der Menschen, die Gott suchen (Gerechte und Propheten). Es ist ein unverdientes Glück, das Wort heute hören zu dürfen. Das Wort vom Gottesreich bewirkt eine Trennung zwischen denen, die verstehen und denen, die nicht verstehen. Den herangetretenen Lernwilligen wird etwas überraschend mitgeteilt, dass sie die Mysterien des Reiches Gottes verstehen können. Das Neue zu verstehen, das mit Gottes Reich kommt, bedeutet es als das zu erkennen, was aus tiefstem Herzen ersehnt wird. Das geht nur, wenn man sich auf dieses Neue, bisher nicht Dagewesene einlässt. Dass sich die Frage Habt ihr das verstanden? auch an uns heute richtet, zeigt der letzte Vers (13,52): Wer in der Überlieferung der Heiligen Schrift bewandert ist und gleichzeitig lernt, worum es sich bei dem Gottesreich handelt, kann auch anderen verständlich machen, was damit gemeint ist nicht nur im Wort, sondern auch in seinem Leben. Ein Leben, das auf das Reich Gottes ausgerichtet ist, kann sich nicht nur auf überlieferte Formen stützen. Das Gottesreich ist größer und drängt daher in immer neue Formen hinein. Das erleben wir auch heute in der Kirche von Paderborn.

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