Luzerner Landwirtschaft und Wirtschaft stark vernetzt
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- Cornelia Lorenz
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1 Luzerner Landwirtschaft und Wirtschaft stark vernetzt Jakob Lütolf Präsident
2 Agenda 1. Einleitung 2. Der LBV 3. Die Landwirtschaft im Kanton Luzern 4. Analyse 5. Folgerungen
3 2. Der LBV Unser Verband Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband (LBV) ist im Bereich Landwirtschaft erster Ansprechpartner für Politik, Märkte und Gesellschaft. Er wird von allen Anspruchsgruppen als starker Partner wahrgenommen. Die Dienstleistungen sind auf hohem Niveau und werden stark nachgefragt. Unsere Landwirtschaft Die Luzerner Betriebe wirtschaften erfolgreich mit unterschiedlichen Betriebsmodellen und erwirtschaften ein vergleichbares Einkommen zur Referenzgruppe. Die Landwirtschaft geniesst gegenüber der Gesellschaft und Politik eine hohe Akzeptanz. Die Bäuerinnen und Bauern sind gut ausgebildet und führen ihre Betriebe auf einem hohen fachlichen Niveau.
4 Organisation- und Entwicklung
5
6 3. Die Landwirtschaft im Kanton Luzern
7
8
9 LE Talregion im Vergleich
10 Unterschiedliche Rollen in unterschiedlichen Gebieten
11 4. Analyse der IST Situation International Bevölkerungswachstum weltweit bis 9 Mrd. im Jahr 2050 Konsum von Nahrungsmitteln tierischer Herkunft steigt weiter an Wassermangel in grossen Produktionsgebieten Spekulation auf Nahrungsmitteln Steigende Energie- und Düngerpreise, Koppelung mit den Preisen für Agrarprodukte Internationaler Druck auf Grenzschutz National Verhandlungen Freihandelsabkommen mit verschiedenen Staaten Zunahme Einkaufstourismus Landwirtschaft im Grundrecht geregelt (BV Art. 104) Starke Volkswirtschaft Gute politische Verankerung mit entsprechenden Instrumenten Generell gutes Image der Landwirtschaft Qualitätsstrategie der CH- Landwirtschaft, hoher Level in der Produktion Druck auf Produktionsflächen, Verlust von Kulturland
12 Erwartungen der Bevölkerung Einhaltung besonders strenger Tierschutzvorschriften Sicherung eines angemessenen Einkommens für Landwirte/innen Einhaltung besonders hoher Umweltstandards Gewährleistung einer ausreichenden Selbstversorgung Erhaltung der traditionellen Sorten und Arten (Tiere, Pflanzen) Bereitstellung und Pflege öffentlicher Erholungsräume mit hoher Lebensqualität Quelle: Universität St. Gallen (2007) Was erwartet die schweizerische Bevölkerung von der Landwirtschaft?
13 Landwirtschaft Kanton Luzern Hoher Anteil im Primärsektor (5.5 % LU, CH 3.9%) Starke vor- und nachgelagerte Bereiche (Emmi, Nutritec, fenaco, Bell, EiAG, Suisag, etc.) Überdurchschnittliche Einkommen im Vergleich zur CH Heterogene Landwirtschaft, starke strukturelle Unterschiede im Vektor Ost- West Hohe Tierintensität und tiefer Anteil Biobetriebe Unterdurchschnittliche Betriebsstrukturen (CH Mittel)
14 Landwirtschaft und Volkswirtschaft In der Landwirtschaft sind rund Personen tätig (9 500 Vollzeitstellen). Hohe Vernetzung mit der übrigen Wirtschaft, Gewerbe profitiert von den Vorleistungen (ca. 580 Mio.) Wichtige Firmen (De Laval, fenaco, Krieger AG) Bereich Dienstleistungen in der Landwirtschaft wächst auf einem tiefen Niveau Wirtschaftsfaktor Landschaft wird stark von der Landwirtschaft entwickelt Bedeutung für den Tourismus und die dezentrale Besiedlung ist gross
15 5. Folgerungen Landwirtschaft und übrige Wirtschaft sind stark vernetzt, die Bedeutung ist gross! Eine Schwächung der Lebensmittelproduktion schwächt auch die Wirtschaft nachhaltig Die Sicherung der Rohstoffe ist für die Lebensmittelindustrie entscheidend Initiative des Schweizer Bauernverbands gibt hier Gegensteuer Bewusstsein der Gesamtwirtschaft ist nur teilweise vorhanden Ständiger Dialog ist und bleibt wichtig
16 Herzlichen Dank
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