Realität der Energieinnovation Das Spannungsfeld zwischen Planung und realer Entwicklung

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1 13. Symposium Energieinnovation Technische Universität Graz, Februar 2014 Realität der Energieinnovation Das Spannungsfeld zwischen Planung und realer Entwicklung Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER TIWAG - Tiroler Wasserkraft AG EE Energiestrategie und Energieeffizienz Graz, im Februar 2014

2 Inhalt 1. Zieldreieck gesellschaftlicher Diskurs? 2. Dreieckskoordinaten Energiestatistik 3. Ölpreisentwicklung 4. Strompreisentwicklung 5. Innovation Yes we can? 6. Herausforderungen 7. Umsetzung: Entscheidungsfaktoren für nachhaltige Energienutzung Graz, im Februar 2014 Folie 2 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

3 Zieldreieck der Energiepolitik Definition im klassischen Sinne: Gesellschaft Aktueller Wandel der Begriffe: Wo bleibt der Diskurs? Versorgungssicherheit Wirtschaftlichkeit Umweltverträglichkeit Ökonomie Ökologie Graz, im Februar 2014 Folie 3 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

4 0 % 100 % 20 % 80 % Öl & Gas 40 % % C freie Energie 60 % AT % 80 % CZ % 100 % Australia % 0 % 20 % 40 % 60 % 80 % 100 % Kohle Historische Entwicklung nach IPCC Special Report on Emissions Scenarios Based on Nakicenovic et.al 1998 Graz, im Februar 2014 Folie 4 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

5 Ölpreis -Verlauf ,00 50,00 40,00 US $/bbl Nominal 30,00 20,00 Welt US+Mex+Can Europe & Euras 10,00 0,00 0,0 500,0 1000,0 1500,0 2000,0 2500,0 3000,0 3500,0 4000,0 Erdöl - Verbrauch in Millionen Tonnen Daten-Quelle: BP Graz, im Februar 2014 Folie 5 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

6 Ölpreis Projektion 2011 Graz, im Februar 2014 Folie 6 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

7 Ölpreis Projektion 2011 Graz, im Februar 2014 Folie 7 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

8 Strompreis - Entwicklung Graz, im Februar 2014 Folie 8 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

9 Aktuelle Diskussion unserer Zukunft in EUROPA Externe Einflüsse der Lieferantenländer Entwicklung Europäischer Ressourcen Entwicklung Europäischer Infrastruktur Problemlösung durch Regulierung oder Märkte? Einfluss von Regulierungsmethoden Beziehung zu Nachbarstaaten (Nordic, RU, MED) Und schließlich: Wettbewerbsfähigkeit Europas. Graz, im Februar 2014 Folie 9 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

10 Innovation CHANGE??? Yes we can??? Graz, im Februar 2014 Folie 10 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

11 Innovatoren, in memoriam: (aus meiner Sicht des Geistes der Energieinnovation an der TU-Graz) Karl Kordesch ( ) Hermann Scheer ( ) Franz Niessler ( ) Arno Mathoy ( ) Heinrich Wilk ( )... Mit Dank an alle meine Lehrer und Kollegen, die es ehrlich meinten mit der Arbeit an einer besseren Zukunft. Graz, im Februar 2014 Folie 11 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

12 Herausforderungen persönliche Prioritätenliste Integration in die globalen Erfordernisse insbesondere der Klimapolitik. Fortsetzung der Arbeit an Konzepten und Lösungen im Sinne nachhaltiger und tragfähiger Grundlagen unserer Wertschöpfung. Realisierung subsidiärer Strukturen: Umsetzung im Rahmen der Möglichkeiten in Europa und Mitarbeit am künftigen Rechtsrahmen Konzeption und Umsetzung von Marktmechanismen im Sinne echter Nachhaltigkeit Überwindung des Rebound Effektes. Bewusstsein und Übernahme von Verantwortung hinsichtlich der künftigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft. Graz, im Februar 2014 Folie 12 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

13 Entscheidungsfaktoren für nachhaltige Energienutzung Förderungen beeinflussen die Investitionsentscheidung nicht nur im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit: Für viele private Investoren ist eine öffentliche Subvention ein Zeichen der Ehre, welches die private Anstrengung würdigt. Lifestyle: Die Integration neuer Elemente in unser Leben erfolgt meist durch die Motivation im Trend des aktuellen Lebensstils zu bleiben, und diesen Trend mitzutragen. Verantwortung: Die Verwendung erneuerbarer Energien ist ein Zeichen der Verantwortung für die Kultur der Integration menschlichen Lebens in die natürliche Umwelt unseres Planeten. Graz, im Februar 2014 Folie 13 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

14 Entscheidungsfaktoren für nachhaltige Energienutzung Bildung: Die aktive Verwendung und Demonstration nachhaltig eingesetzter Technologieelemente für Bildungszwecke hilft, die Aufmerksamkeit wachzuhalten, sowohl für den Respekt natürlicher Ressourcen als auch für die Integration technischer Lösungen in unser Leben. Wirtschaftlichkeit: Immer zu bedenken sind die ökonomischen Konsequenzen: Die eingesetzten technischen Lösungen sollen im Errichtungszeitpunkt wirtschaftlich realisierbar (das heißt für den Bauherrn bezahlbar) sein, und während der Lebensdauer mit einer von vornherein akzeptierten Kostenstruktur betreibbar sein. Graz, im Februar 2014 Folie 14 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG Energiestrategie und Energieeffizienz Eduard Wallnöfer Platz 2 A-6010 Innsbruck Graz, im Februar 2014 Folie 15 Dipl.-Ing. Michael ZOGLAUER

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