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1 von Kindern und Jugendlichenjetzt Über die Wichtigkeit von Jugendarbeit und Beteiligung

2 Gliederung für den Zukunft der Jugendlichen und Jugendarbeit Gesetzliche Grundlagen Lebensweltorientierung in der Jugendhilfe Sozialraumorientierung und Beteiligung Beispiele Mittagspause Schritte der Sozialraumanalyse Methoden der Beteiligung Selbstevaluation von Partizipationsprojekten

3 Gesetze UN-Kinderrechtskonvention Das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung unabhängig von Religion, Herkunft und Geschlecht 1. Das Recht auf einen Namen und eine Staatszugehörigkeit 2. Das Recht auf Gesundheit 3. Das Recht auf Bildung und Ausbildung 4. Das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung 5. Das Recht, sich zu informieren, sich mitzuteilen, gehört zu werden und sich zu versammeln 6. Das Recht auf eine Privatsphäre und eine gewaltfreie Erziehung im Sinne der Gleichberechtigung und des Friedens 7. Das Recht auf sofortige Hilfe in Katastrophen und Notlagen und auf Schutz vor Grausamkeit, Vernachlässigung, Ausnutzung und Verfolgung 8. Das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause 9. Das Recht auf Betreuung bei Behinderung 10. Aus der Kinderrechtskonvention ergeben sich keine Rechte die für Kinder, Jugendliche einklagbar sind. Hier werden Mitgliedsstaaten verpflichtet die Konvention in entsprechende Gesetze umzusetzen.

4 Gesetze Bürgerrechte Die Grundrechte des Grundgesetz gelten auch für Kinder und Jugendliche. Beachtenswert ist daher, dass Kinder bereits "Rechtsobjekte" nur ihre "Geschäftsfähigkeit" differenziert wird. Die Tatsache, dass Kinder nicht voll geschäftsfähig sind, darf nicht zu dazu führen, dass ihnen Grundrechte nicht zugebilligt werden. Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) wird im 1626 BGB ein Leitbild zwischen Eltern und Kindern aufgestellt. (Abs. 2) "Bei der Pflege und Erziehung berücksichtigen die Eltern die wachsende Fähigkeit und das wachsende Bedürfnis des Kindes zu selbständigen und verantwortungsbewußten Handeln". Dieser Paragraph sprich indirekt die aktive Beteiligung von Kindern in ihrem Umfeld an.

5 Gesetze Kinder und Jugendhilfegesetz, SGB VIII Diese bundesgesetzliche Grundlage der Jugendhilfe enthält folgende partizipatorische Elemente: 8 besagt, dass Kinder und Jugendliche entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen sind. Nach 11 sollen die Betroffenen über Angebote zur Jugendarbeit mitbestimmen und sie mitgestalten 80 Abs1 Nr. 3 legt fest, dass u.a. die Wünsche, Bedürfnisse und Interessen der jungen Menschen von den Trägern der öffentlichen Jugendhilfe bei der Festlegung des Bedarfs an Einrichtungen und Diensten berücksichtigt werden müssen.

6 Gesetze NGO Niedersächsische Gemeindeordnung 22 e Beteiligung von Kindern und Jugendlichen Die Gemeinde soll Kinder und Jugendliche bei Planungen und Vorhaben, die ihre Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen. Hierzu soll die Gemeinde über die in diesem Gesetz vorgesehene Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner hinaus geeignete Verfahren entwickeln und durchführen

7 Wandel der Jugendhilfe Die Strukturmaximen ohnebeteiligung nicht umsetzbar Lebensweltorientierung Hilfe zur Selbsthilfe Partizipation Alltagorientierung in den Methoden Integration Prävention

8 Lebenweltorientierung Zielorientierung Lebensweltorientierung Der Mensch im Vordergrund in seinem Umfeld Die Region / der Sozialraum Region ist dann ein Territorium in denen sich die relevanten Lebensbereiche junger Menschen verdichten Krafeld Vordergrund

9 Lebenweltorientierung Wandel der Zeiten 1. Lebensweltorientierung / Subjektorientierung deren Selbstdeutung und Potentiale 1. Lebenswelt ist nicht Nahraum oder Einzugsbereich 2. Lebenswelt ist mehr als Vernetzung 3. Lebenswelt ist wichtig aber nicht immer förderlich- Jugendarbeit muss neue Lebenswelten erschließen 1. Die Lebenswelten sind selbst den Jugendarbeitern immer fremder. Generationsunterschiede sind heute so tiefgreifend wie seit 200 Jahren nicht mehr

10 Sozialraumorientierung und Beteiligung 1. Lebensweltanalyse ( die Orte und Räume von Kindern und Jugendlichen- ihre Qualität, Bedeutung und Funktion) Für die Entwicklung der Identität? Für die Ablösung vom Elternhaus? Für die Ausweitung des Handlungsfeldes und den Aufbau neuer Beziehungssysteme? Für die soziale, ethische und kulturelle Entwicklung? Für die Übernahme sozialer Verantwortung? Für die berufliche Lebensplanung? Für Partizipation bzw. Desintegrationsprozesse?

11 Sozialraumorientierung und Beteiligung 1. Lebensweltanalyse ( die Orte und Räume von Kindern und Jugendlichen- ihre Qualität, Bedeutung und Funktion). Was machen Jugendliche in der Freizeit? Wie ist ihr Mobilitätsverhalten? Lernverhalten? 2. Analyse der Jugendarbeitsstrukturen und deren Zielausrichtung und Räume (Jugendhaus) 3. Konzeptionelle Ausarbeitungen Welche Verortungen ergeben sich für die Jugendarbeit? Neue Funktionen der JA? Neue Ziele? Neue Projekte?

12 Sozialraumorientierung und Beteiligung Ziele Ziele für erste Schritte: Wo erreiche ich Kinder und Jugendliche die unser Haus nicht besuchen? Welche Interessen und Bedürfnisse haben Jugendliche die das Haus nicht besuchen? Wo sind die Treffs von Jugendlichen im Ort und der Region? Wo sind freie unorganisierte Spielräume? Wo sind heimliche Treffs von Jugendlichen und Was machen Sie da?

13 Sozialraumorientierung und Beteiligung Ziele Fragen: Was will ich über die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen wissen? Vernetzung: Mit wem arbeite ich zusammen in der Region? Wie viele Anteile der Arbeit macht Vernetzung aus? Wie viele Anteile der Arbeit macht hinausreichende Arbeit aus?

14 Sozialraumorientierung und Beteiligung 1. Methoden der Lebensweltanalyse / Sozialraumanalyse Stadterkundung mit Kindern und Jugendlichen Um die sozialräumliche Struktur, informelle Treffs und Aneignungsmöglichkeiten kenne zu lernen Nadelmethode Zur Bestimmung der Aufenhaltsorte der Kinder und Jugendlichen Jugendkulturenraster Cliquenbeobachtung Cliquenportrait Mobilitätslandkarte Wo halten sich Jugendliche auf und was machen sie da? Fremdbilderkundung Um die Außenwahrnehmung und Wirkung der Einrichtung zu erfassen

15 Sozialraumorientierung und Beteiligung 1. Methoden der Lebensweltanalyse / Sozialraumanalyse Interviews mit Schlüsselpersonen Expertenwissen und biographische Erfahrungen nutzbar machen Autofotographie Kinder und Jugendliche dokumentieren aus ihrer Sicht ihren Stadtteil Ort Mobilitätsspiel Erfassung der Mobilität mit großen Gruppen Planning for real Räume der Kinder und Jugendlichen erkunden

16 Sozialraumorientierung und Beteiligung 1. Methoden der Lebensweltanalyse / Sozialraumanalyse Wie sehen Kinder und Jugendliche Auswertung Wie sehen Kinder und Jugendliche die Angebote und Räume der Jugendarbeit als Bestandteil Ihrer Lebenswelt? Welche Aneignungsmöglichkeiten finden Kinder und Jugendliche vor auch in nichtpädagogischen Bereichen Welchen Stellenwert und Gebrauchswert hat das Jugendhaus für Jugendliche?

17 Sozialraumorientierung und Beteiligung 1. Methoden der Lebensweltanalyse / Mobilität Wie sehen Kinder und Jugendliche

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