Fach- und Vernetzungstreffen zum Klimaschutz

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1 Fach- und Vernetzungstreffen zum Klimaschutz Rostock, Dr. Beatrix Romberg

2 Koalitionsvereinbarung MV 2016 Ziffern 69 bis 90 Ausbaus der Erneuerbaren Energien in Mecklenburg-Vorpommern Einsatz für stabile Rahmenbedingungen für die Energiewende auf Bundesebene Windenergie: Konkretisierung der Verpflichtung in der Landesbauordnung für bedarfsgerechte Befeuerung, Erstellung eines Windenergieerlasses für Onshore Windenergieanlagen Sonnenenergie: Leitfaden Solarthermie und PV, Potentialkataster für alle Flächen Geothermie: weitere Erschließung der Potentiale Ausbau Nahwärmenetze insbesondere mit Erneuerbaren Energien Landesregierung befürwortet die erforderliche Sektorenkopplung - Pilotprojekte vorgesehen 2

3 Koalitionsvereinbarung MV 2016 Ziffern 69 bis 90 Aufbau bedarfsgerechter Ladeinfrastruktur für Strom als auch für Wasserstoff Pilotvorhaben Netzstabilität und Transparenz mit Einsatz von Smart Metern Einsatz auf Bundesebene für beschleunigte Abschaffung der vermiedenen Netznutzungsentgelte und für bundesweite Wälzung der der Netzkosten Grünes Gewerbegebiet Unterstützung und Begleitung von Energiekommunen Unterstützung von Energie-Excellenzclustern Langfristige Finanzierung Landesenergieund Klimaschutzagentur Energieeffiziente Beschaffung in der Landesregierung sowie Masterplan energieeffiziente Gebäudeverwaltung Förderung von Maßnahmen zur Energieeinsparung 3

4 Klimaschutz-Förderrichtlinien Mittelausstattung EFRE ( ): 58,5 Mio. investive Klimaschutz-Zuschüsse für nicht wirtschaftlich tätige Organisationen: Kommunen, Kirchen, Vereine, Verbände (EFRE) investive Klimaschutz-Zuschüsse für wirtschaftlich tätige Organisationen private Unternehmen, Genossenschaften, kommunale Unternehmen, wirtschaftliche tätige Vereine (EFRE) 4

5 Förderschwerpunkte ab Investive Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Verbesserung der Energieeffizienz, die über den gesetzlichen Standard hinausgehen 2.2 Investive Maßnahmen zum Einsatz regenerativer Energien zur Wärmenutzung 2.3 Infrastrukturmaßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien, z.b. Speicherung von Wärme und Strom (einschließlich chemischer und physikalischer Speicherlösungen); Nahwärme/Grüngasnetze; Wasserstoff- Infrastrukturmaßnahmen 2.4 Investive Maßnahmen zum Einsatz alternativer nichtfossiler Kraftstoffe und Antriebe; Elektromobilität 2.5 Innovative Projekte zur Nutzung von Energieeffizienzpotenzialen und Erneuerbarer Energien 2.6 Vorplanungsstudien zur Vorbereitung von investiven Maßnahmen zum Aufbau lokaler, regenerativer Energieversorgungsstrukturen; Energiemanagementuntersuchungen, 2.7 Planungsleistungen investiver Maßnahmen 5

6 Übersicht Förderung EFRE V ( ) Aufteilung nach Fördergegenstand 6

7 Aufteilung nach Zuwendungsempfänger 78 Vorhaben von nicht wirtschaftlich tätigen Organisationen (Kommunen): 9,8 Mio. Gesamtinvestitionen 4,9 Mio. Zuschüsse entspricht einem Fördersatz von 50% 29 Vorhaben von wirtschaftlich tätigen Organisationen (Unternehmen): 22,9 Mio. Gesamtinvestitionen (davon allein 1 Tiefengeothermieprojekt der Stadtwerke Schwerin mit 14,8 Mio. Kosten) 7,1 Mio. Zuschüsse entspricht einem Fördersatz von 31% LED-Beleuchtung Neustadt-Glewe Energiepfahlanlage Neubau IHK Schwerin 7

8 ELER-Richtlinie Mittelausstattung ( ): 3,5 Mio. Wie: Zuschuss für die Investitionen in Höhe von 67,5 % (75 %- ELER-Def.) Zuschuss für die Studien in Höhe von 75 % (100 % ELER-Def.) Mind Investitionskosten Amortisationszeit mind. 5 Jahre Ergebnis: Bisher wurden über die ELER-Richtlinie 8 Studien, für z.b.: Integrierte, energetische Quartierskonzepte, Klimaschutzkonzepte Bioenergiedörfer mit insgesamt bezuschusst 8

9 Dr. Beatrix Romberg Referat Erneuerbare Energien 9

10 Fazit Antragstellung lohnt sich Ständige Änderungen erfordern regelmäßige Aktualisierung Vorgaben zu den EU-Mitteln sind streng, insb. hinsichtlich der Einhaltung von Vergaberegelungen Aufwand und Nutzen sind rechtzeitig abzuwägen Mecklenburger Metallguss Waren 10

11 Übersicht Förderung EFRE V ( ) Fördergegenstände Anzahl der Bescheide Gesamtinvestition in Euro Zuschuss in Euro Fördersatz in % LED Beleuchtung Netze Biomasse oberflächennahe Geothermie (Wärmepumpe) Tiefengeothermie E-Mobilität Effizienzmaßnahmen (wie z.b. energetische Sanierung) Speichersysteme Studien/Konzepte Gesamt Stand

12 Details Zuwendungsvoraussetzungen zuwendungsfähigen Ausgaben mindestens Euro bei Planungsleistungen oder Energiemanagementuntersuchungen mindestens Euro betragen; Förderhöhe Amtshaus Bad Doberan Die Höhe der Anteilfinanzierung beträgt in der Regel bei nicht wirtschaftlich tätigen Organisationen bis zu 50 % Maßnahmen deren Amortisationszeiten unter fünf Jahren liegen, werden nicht gefördert 12

13 Förderhöhe- Bonussystem Bonussystem: maßnahmespezifischer Bonus (einmalig) 10% für besondere Innovationen oder für Projekte mit erheblich verbesserter Ressourceneffizienz oder für Projekte mit besonderem Multiplikatoreffekt, Demonstrationscharakter, Öffentlichkeitswirksamkeit Plus-Energieschule Reutershagen 13

14 Merkblätter 14

15 Weitere Landesprogramme Landesförderinstitut MV: Städtebauförderung (Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus) Staatliche Ämter für Landwirtschaft und Umwelt: Richtlinie für die Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ILERL M-V, Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz) 15

16 ELER-Richtlinie (Kommunen) Mittelausstattung ELER: 3,5 Mio. Wer: Kommunen im ländlichen Raum (Größe < Einwohner) Was: - Investive Maßnahmen zur Nutzung von regenerativen Energien zur Wärmeund Kälteerzeugung, insbesondere Biomassenutzung; Sonnenenergienutzung; oberflächennahe Geothermie, Wärmepumpen - Kleine Infrastrukturmaßnahmen im Zusammenhang mit der Nutzung von Biomasse zur Wärmeerzeugung, insbesondere Nahwärmenetze und Speicher. - Studien zum Aufbau lokaler, regenerativer Energieversorgungsstrukturen sowie Energiemanagementuntersuchungen. 16

17 Bundesförderung Fördermittelstellen für Energieeinsparung, Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Speicherung, Elektromobilität: BAFA KfW Einrichtungen/Energetische-Stadtsanierung/Produktfinder/ Projektträger Jülich Projektträger Karlsruhe BMU über UBA BMWi BMVI 17

18 18

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