WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 11 / November 2012

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1 Ausgabe 11 / November 2012 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Zwischen Mitte September und Mitte Oktober trat das Handelsgeschehen an den internationalen Finanzmärkten in eine Phase der Konsolidierung und verlief insgesamt in ruhigen Bahnen. Nach der Rallye von Risikotiteln in den Wochen zuvor, die durch die Bereitschaft der führenden Notenbanken der westlichen Welt ausgelöst worden war, Konjunktur und Finanzmärkte gegebenenfalls durch eine noch großzügigere Geldpolitik zu stützen, hielten sich die Anleger nunmehr sichtbar zurück. Es kamen vermehrt Überlegungen auf, der jüngste Kursanstieg bei Risikopapieren könnte angesichts der schwachen Verfassung der Weltkonjunktur der Realität zu weit vorausgeeilt sein. Die zunehmenden Sorgen vor einer anhaltenden Abschwächung der Weltkonjunktur veranlasste eine steigende Zahl von Investoren, die Gewichtung riskanter Wertpapiere in ihren Portfolios zu reduzieren. Belastend wirkten sich auch Berichte aus, nach denen Griechenland die mit der Troika vereinbarten Ziele bei der Haushaltssanierung nicht erreicht hat. Ein Erreichen der Vorgaben gilt als notwendige Bedingung für die Gewährung weiterer Hilfsgelder. Beobachter sahen einen erneuten Schuldenschnitt und diesmal unter Beteiligung der öffentlichen Geldgeber, d. h. auch der Europäischen Zentralbank, die griechische Staatsanleihen in Milliardenhöhe in ihrem Besitz hat, als unvermeidbar an. Die anhaltende Weigerung Spaniens, einen Antrag auf Finanzhilfen an den europäischen Rettungsfonds zu stellen, war ebenfall für die wachsende Skepsis der Anleger verantwortlich. Der hieraus resultierende Abgabedruck hielt sich allerdings in engen Grenzen. Hintergrund war nicht zuletzt die überraschende Bekanntgabe der japanischen Zentralbank, ihre Geldpolitik ebenfalls erneut deutlich zu lockern. Die Notenbank entschied vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzeichen einer Beruhigung der japanischen Konjunktur, ihr Programm zum Ankauf von Anleihen um rund 100 Mrd. Euro aufzustocken. Hierdurch soll das Wirtschaftswachstum zusätzlich angeregt und die sich hartnäckig haltende Deflation bekämpft werden. Den Leitzins behielt sie mit unverändert max. 0,1 Prozent auf dem zuvor erreichten extrem niedrigen Niveau bei. Stützend wirkte auch das Eingeständnis führender Politiker Chinas, die Dynamik der Konjunkturberuhigung unterschätzt zu haben. Hierdurch leiten sich Hoffnungen auf eine zusätzliche geld- und fiskalpolitische Stimulierung der Wirtschaft des Landes ab. Ein kraftvolleres Wachstum in China sollte sich positiv auf den Verlauf der Weltkonjunktur auswirken. Meldungen, wonach die Regierungen Spaniens und Griechenlands sich auf neue Haushaltskürzungen verständigt hätten, wurden darüber hinaus mit Erleichterung zur Kenntnis genommen. Weiter setzten in der zweiten Hälfte der Berichtsperiode vereinzelt Spekulationen ein, die Weltkonjunktur könnte vor einem Durchschreiten der Talsohle stehen. Anlass hierfür lieferte der von J.P. Morgan und Markit ermittelte Verlauf des globalen Composite-Einkaufsmanagerindex. Im September drang das Barometer mit 52,5 Punkten wieder tiefer in die auf Wachstum deutende Zone vor. Ab einem Niveau von 50,0 Zählern weisen Einkaufsmanagerindizes auf eine wirtschaftliche Expansion hin. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) aufbauen kurzfristigspekulativ / langfristigspekulativ Schw. Franken (CHF) aufbauen kurzfristigattraktiv / langfristigattraktiv Jap. Yen (JPY) halten kurzfristigspekulativ / langfristigspekulativ Türkische Lira aufbauen Kanadischer Dollar aufbauen Schwedische Krone aufbauen WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Britisches Pfund STARPLAN TOP CALLGELD aufbauen AUCH ALS - NEWSLETTER UND ÜBER DAS VR-BANKENPORTAL ERHÄLTLICH

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Auch im Währungssegment sind in den kommenden Wochen einige Klippen absehbar. Die Spannungsfelder, in denen sich die Fremdwährungen befinden, wirken sich auch auf die Ertragsaussichten in den einzelnen Währungen aus. Neben den Perspektiven auf die zukünftige Kursentwicklung spielt aber auch die Schwankungsbreite einer Währung eine Rolle in turbulenten Zeiten umso mehr. Mit dem mexikanischen Peso und der türkischen Lira hat STARPLAN Top Callgeld zwei ausgewählte Anlagewährungen mit meist sehr hoher, positiver Zinsdifferenz im Portfolio. Deren Aussichten bzw. Einschätzungen für die zukünftige Entwicklung sind denn auch recht erfreulich. Analysten gehen davon aus, dass sich diese beiden Währungen gegenüber dem Euro aufwerten werden. Ein Kontrapunkt wird durch die zwei CE4-Währungen, den polnischen Zloty und die tschechische Krone, gesetzt. Insbesondere erfolgt mit dieser Positionierung eine leichte Akzentverschiebung in Richtung Deutschland. Die Gefahr einer konjunkturellen Abkühlung kann zwar auch die deutsche Wirtschaft treffen. Doch die Frage ist, wie sich dieser Abschwung auf Polen und Tschechien, aber auch auf die anderen Euroländer auswirken würde. Die norwegische Krone hat in der vergangenen Zeit etwas an Risikoprämie verloren. Doch als eines der haushaltsmäßig am besten aufgestellten Länder der Welt sollte diese Qualitätswährung im Portfolio bleiben. WERTENTWICKLUNG /03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 22,70 17,80 17,50 21,90 NOK PLN MXN CZK TRY 2 Türkische Lira (TRY) Die türkische Lira profitierte in den vergangenen vier Wochen von der vorsichtigeren Haltung der Marktteilnehmer. Positiv wirkte auch die positive Entwicklung wichtiger Wirtschaftsdaten. In Folge gab der Euro auf 2,3438 türkische Lira nach. Die Währung des Landes am Bosporus legte um 0,6 Prozent zu. Das Wirtschaftswachstum in der Türkei hat sich gegen Mitte des Jahres stabilisiert. Insbesondere aufgrund des signifikant gestiegenen Außenbeitrags konnte eine harte Landung der Ökonomie des Landes vermieden werden. Für den weiteren Verlauf des Jahres 2012 rechnen wir damit, dass die Wachstumsrate wieder leicht an Fahrt aufnimmt. Daten zur Achillesferse der türkischen Wirtschaft das hohe Leistungsbilanzdefizit wiesen jüngst weiter auf eine Entspannung hin. Der türkischen Wirtschaft stehen dessen ungeachtet steinige Anpassungsprozesse bevor. Das Land muss sowohl kapitalintensive Industrien stärker fördern, als auch Jobs für höher qualifizierte Fachkräfte schaffen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter zu steigern. Die türkische Zentralbank hat auf ihrer Sitzung Mitte September wie erwartet den oberen Zinssatz ihres Korridors gesenkt. Mit 150 Basispunkten fiel die Senkung 0,5 Prozentpunkte höher als erwartet aus. Die Bank reagierte damit auf die nachlassende Konjunktur, das rückläufige Leistungsbilanzdefizit sowie die sinkenden Inflationserwar tungen. Den eigentlichen Leitzins ließ die Bank wie erwartet unverändert bei 5,75 Prozent. Der sich abzeichnende Rückgang des Leistungsbilanzdefizits, die moderate Inflation sowie das sich aufhellende Bild der türkischen Konjunktur sowie das hohe Zinsniveau sollten unter Schwankungen mittel- und längerfristig die Nachfrage nach der Währung des Landes fördern. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 2,60 2,50 2,40 2,30 2,20 2,10 2,00 1,90 10/11 12/11 02/12 04/12 06/12 08/12 10/12 1 EUR in TRY 90-Tage-Linie TRY 200-Tage-Linie TRY DREIMONATSINTERBANKENSATZ 25, ,00 1 5,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in TRY Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Die an den Märkten aufkommende Ansicht, der Optimismus könnte der wirtschaftlichen Realität zu weit vorausgeeilt sein, spiegelte sich in der Entwicklung des US-Dollars in Relation zum Euro wider. Nachdem die europäische Gemeinschaftswährung in der vorangegangenen Berichtsperiode wegen der angekündigten Lockerung der Geldpolitik durch die US-Notenbank und die EZB gegenüber der amerikanischen Währung um über acht US-Cents auf 1,3124 US-Dollar zugelegt hatte, gingen die Anleger auf dem erreichten Niveau zu Gewinnmitnahmen über. Per Saldo büßte der Euro knapp zwei US-Cents auf 1,2948 US-Dollar ein. Die US-Valuta verbesserte sich um rund 1,5 Prozent. Die EZB hat mit ihrer Entscheidung, gegebenenfalls Anleihen der Schuldenstaaten in unbegrenztem Umfang zu erwerben, das Risiko eines Auseinanderbrechens der Eurozone deutlich gemindert. Die dadurch bedingte Euphorie an den Märkten dürfte den Euro auf kurze Sicht weiterhin stützen. bestehen allerdings erhebliche Risiken, die für eine Kurskorrektur sorgen könnten. So kann die EZB bestenfalls die Symptome der Schuldenkrise (= hohe Kapitalmarktrenditen in den Problemländern) lösen, nicht jedoch die eigentliche Ursache der Krise beseitigen (= unsolide Haushaltspolitik). Unsicherheit besteht weiter über die Perspektiven Griechenlands, insbesondere über die Ergebnisse des Troika-Berichts und die Gewährung weiterer Hilfen. Ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone ist nicht auszuschließen, dürfte aber institutionell aufgefangen werden. Auch die Wahlen in Italien 2013 und in deren Zuge ein mögliches Abweichen vom haushaltspolitischen Konsolidierungskurs könnten den Euro belasten. sollten allerdings die in den letzten Jahren omnipräsenten US-Strukturprobleme den Dollar in seinem übergeordneten Abwärtstrend bestätigen. Der höchstexpansive geldpolitische Kurs der amerikanischen Notenbank (QE3, Niedrigzinsen bis 2015) unterstreicht die strukturell bedingte Dollar-Schwäche zusätzlich. Nach seinem jüngsten Höhenflug sollte der Euro zusammen genommen zunächst weiter in der derzeitigen Konsolidierungsphase verharren. Auch darf das latent vorhandene Rückschlagspotential bei den Bemühungen zur Lösung zumindest aber Entschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise nicht außer Acht gelassen werden. Insofern muss auf mittlere Sicht wieder mit einem steigenden US-Dollar gerechnet werden. Anschließend sollte der Euro aber neue Kraft schöpfen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 0,70 0,60 0,50 0,40 Leitzinssatz der Fed Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 48 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 10/09 04/10 10/10 04/11 10/11 04/12 10/12 10/06 10/07 10/08 10/09 10/10 10/11 10/12 10/13 1 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 48 Banken Höchste Prognose von 48 Banken ZINSEN Eine schnelle merkliche Erholung der US-Wirtschaft zeichnet sich nicht ab, sodass konjunkturell begründet kein Zinsanstieg zu erwarten sein sollte. Auch kündigte die amerikanische Notenbank an, ihren Leitzinssatz bis Mitte 2015 auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Die amerikanische Zentralbank erklärte, ihre extrem expansive Geldpolitik selbst im Fall einer Wachstumsbeschleunigung noch weiter beizubehalten. Für die US- Politik steht das Ziel einer niedrigen Arbeitslosigkeit ganz oben auf der Prioritätenliste. Wir gehen daher davon aus, dass die Fed die Leitzinsen noch geraume Zeit im Korridor zwischen 0 Prozent und 0,25 Prozent belassen wird. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,40 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Angesichts des kräftigen Kursanstiegs des Euro und der anhaltenden Risiken im Zusammenhang mit der europäischen Staatsschuldenkrise kann mittelfristig ein erneuter Schwächeanfall der europäischen Gemeinschaftswährung im Verhältnis zum US-Dollar nicht ausgeschlossen werden. Anschließend sollte der Greenback wegen der Probleme in der US-Wirtschaft und der hohen Verschuldungsquote in den USA aber seinen Abwärtstrends wieder aufnehmen. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die amerikanische Währung daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Die Kursentwicklung des Greenbacks verlief in den vergangenen Wochen in einer Bandbreite zwischen 1,28 und 1,32 US-Dollar je Euro. Nach einem ereignisreichen September war es im Oktober wieder ruhiger an den Devisenmärkten. Es ist so, als ob das Währungspaar auf neue Impulse wartet. Themen stünden zur Genüge auf der Agenda: In Europa die Wahrscheinlichkeit, dass Spanien Finanzmittel des Europäischen Stabilitätsmechanismus annimmt, in Amerika der Ausgang der Präsidentschaftswahl und die Maßnahmen zur Vermeidung der US-Fiskalklippe. Inwiefern sich die Punkte auf die künftige Entwicklung auswirken, bleibt je nach Ergebnis abzuwarten. Aufgrund des derzeitig unklaren Stimmungsbildes ist eine Kreditaufnahme nur zur Absicherung von offenen Devisenpositionen zu empfehlen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,3092 1,3171 1,3153

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Angesichts des sich wieder leicht eintrübenden Risikoumfeldes gelang es dem Euro nicht, seine im vorangegangenen Betrachtungszeitraum gegenüber dem Schweizer Franken erzielten Terraingewinne zu verteidigen. Insofern wurde die Währung der Schweiz ihrer Funktion als sicherer Hafen gerecht. Per Saldo gab die Europäische Gemeinschaftswährung um 0,84 Rappen auf 1,2081 Schweizer Franken nach. Die eidgenössische Währung legte entsprechend um etwa 0,7 Prozent zu. Die Schweizer Wirtschaft kann sich der Belastungen der Eurokrise nicht mehr erwehren. Nachdem sie viele Quartale Skeptiker in die Schranken gewiesen hat, kommt der BIP- Rückgang um 0,1 Prozent im zweiten Quartal recht überraschend. Vor allem Dienstleistungs- und Warenexporte sowie Ausrüstungsinvestitionen trugen zu dem Rückgang bei. Stützender Faktor ist und bleibt der private Konsum, während die anhaltende Frankenstärke zunehmend zur Bürde für den Export wird. Die Wachstumseinbußen im Zusammenhang mit der Haushaltskonsolidierung in der Eurozone, die globale Konjunktur - beruhigung sowie der auch weiterhin relativ starke Franken dämpfen die weiteren Aussichten. Mit einem erwarteten BIP-Plus von 0,9 Prozent hebt sich die Schweiz aber noch immer positiv von ihrem europäischen Umfeld ab. Gemessen an der Kaufkraftparität ist der Schweizer Franken derzeit weiterhin deutlich überbewertet. Mittel- und langfristig kann davon ausgegangen werden, dass sich die Krisen (europäische Staatsschuldenkrise, Furcht vor globaler Rezession, ) erst stabilisieren und dann beruhigen werden. Sollte diese Annahmen eintreffen, entsteht Spielraum für eine Abschwächung des Schweizer Frankens. Dem Euro würde sich dann ein Zuwachspotential auf rund 1,25 Schweizer Franken eröffnen. Auf der anderen Seite hat die Schweizer Nationalbank mit ihren Interventionen unter Beweis gestellt, dass sie ihrer Ankündigung, die am 6. September des vergangenen Jahres eingeführte Untergrenze von 1,20 Schweizer Franken pro Euro mit allen Mitteln zu verteidigen, nachkommt. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK 0,25 0,15 0,05 Leitzinssatz der SNB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 37 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,80 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 10/09 04/10 10/10 04/11 10/11 04/12 10/12 10/06 10/07 10/08 10/09 10/10 10/11 10/12 10/13 1 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 37 Banken Höchste Prognose von 37 Banken ZINSEN Im Kampf gegen die Frankenstärke ist die Schweizer Nationalbank im August zur Nullzinspolitik übergegangen und hat das Zielband für den 3M-CHF-Libor auf 0 0,25 Prozent verengt. Eine Normalisierung der ultralockeren Geldpolitik ist angesichts der aktuell weiterhin hohen Attraktivität der Währung auf absehbare Zeit keine Option. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN - - Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Zwar kann angesichts des latent vorhandenen Enttäuschungspotentials bei den Bemühungen zur Lösung zumindest aber Entschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise jederzeit das Interesse an Anlagen in Schweizer Franken wieder zunehmen, zumindest längerfristig ist hingegen von schwächeren Frankennotierungen auszugehen. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Allen Skeptikern zum Trotz kann sich die eidgenössische Währung auch einige Wochen nach dem Verlassen der Kursuntergrenze mit gewissem Abstand zur Marke von 1,20 Franken je Euro halten. Auch wenn der Puffer mit etwa 100 Basispunkten auf den ersten Blick eher gering erscheint, lässt sich anhand der aktuellen Wechselkursentwicklung ein wichtiger Punkt festmachen. Der Druck auf den Franken als Fluchtwährung hat sich aufgrund der in Europa eingeleiteten Maßnahmen zur Stabilisierung der Einheitswährung deutlich verringert. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2086 1,1917 1,1677

5 JAPANISCHE YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Berichtszeitraum von Mitte September bis Mitte Oktober vermochte es der japanische Yen nicht, von der wieder zunehmenden Unsicherheit auf den Märkten zu profitieren. Seiner Funktion als sicherer Hafen wurde er damit nicht gerecht. Hintergrund waren enttäuschende japanische Wirtschaftsdaten, die neue Konjunktursorgen hervorriefen. Nachdem die Währung gegenüber dem Euro in der vorangegangenen Betrachtungsperiode vor dem Hintergrund der allgemein steigenden Zuversicht wegen der Bereitschaft der Europäischen Zentralbank, sofern notwendig an den Kapitalmärkten der Eurozone zu intervenieren, kräftig unter Druck geraten war, büßte sie weitere 1,1 Prozent an Wert ein. Die europäische Gemeinschaftswährung legte um über einen auf 101,80 japanische Yen zu. Die japanische Wirtschaft war in diesem Jahr deutlich von den Folgen der Naturkatastrophe von 2011 geprägt: Der Wiederaufbau wird auf das Gesamtjahr gesehen zu einem Anstieg der Investitionen in Höhe von vier Prozent führen, was signifikant dazu beiträgt, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf 2,4 Prozent ansteigen dürfte (2011 verbuchte die japanische Wirtschaft noch eine negative Wachstumsrate von -0,7 Prozent). Allerdings haben die positiven Impulse des Wiederaufbaus schon wieder nachgelassen und auf Quartalsbasis wird das BIP Japans im dritten und vierten Quartal dieses Jahres nur noch um 0,3 Prozent und 0,1 Prozent wachsen. Im Jahr 2013 wird das Gesamtwachstum dann nur noch 1,0 Prozent betragen. Der japanische Yen hat in den letzten Jahren vermehrt von seinem Status als sicherer Hafen profitiert. Auch in diesem Sommer wertete die Währung aufgrund der europäischen Schuldenkrise weiter auf. Die jüngste Beruhigung der Krise, ein Resultat der neuen EZB-Strategie, hat den Aufwärtsdruck auf den japanischen Yen entsprechend verringert. Auch in den kommenden Monaten sehen wir die Währung gegenüber dem Euro, als auch dem US-Dollar, eher stabil. Im nächsten Jahr erwarten wir dann ein erneutes Aufflackern der Krise. Vor allem in Hinblick auf die Wahlen in Italien sind die Risiken groß. Davon sollte auch der japanische Yen profitieren, und wir erwarten eine erneute Abwertung des Euro auf Sicht von sechs Monaten. Auf Jahressicht sollte die Währung des Landes der aufgehenden Sonne aber wieder deutlich an Wert einbüßen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,35 0,25 0,15 0,05 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 39 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE /09 04/10 10/10 04/11 10/11 04/12 10/ /06 10/07 10/08 10/09 10/10 10/11 10/12 10/13 1 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 39 Banken Höchste Prognose von 39 Banken ZINSEN Im Kampf gegen die Deflation und den starken Yen hatte die japanische Notenbank im Oktober 2010 den Leitzins von Prozent auf Prozent gesenkt und seitdem auf diesem historisch niedrigen Niveau belassen. Aufgrund der wirtschaftlich weiterhin angespannten Lage wird sie auf absehbare Zeit an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten. Dies umfasst auch eine zusätzliche Ausweitung ihrer quantitativen Lockerungsmaßnahmen. Die BoJ hält außerdem an ihrem Inflationsziel von einem Prozent fest und gibt sich in jüngsten Äußerungen optimistisch, dass dies erreicht werden wird. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,35 0,25 0,15 0,05 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Der Yen behält gegenwärtig noch seinen Status als sicherer Hafen und sollte zumindest mittelfristig von der europäischen Schuldenkrise profitieren. Allerdings deutet sich vor dem Hintergrund der möglicherweise einsetzenden Entspannung an der europäischen Staatsschuldenfront allmählich eine Trendwende an. Das hohe Niveau des Yen bleibt fundamental ungerechtfertigt und eine Abschwächung ist auf längere Sicht unausweichlich. Auf den langen Horizont hin erachten wir Anlagen in japanischen Yen weiterhin für nicht empfehlenswert. Kreditnehmer: Gleich zu Beginn seiner Amtsübernahme nutzte der neue japanische Finanzminister Jojima die Gelegenheit, bei einem Treffen von Internationalem Währungsfonds und Weltbank im Oktober 2012 auf die fundamental nicht gerechtfertigte Aufwertung des Yen hinzuweisen. Mit Blick auf die aktuellen Konjunkturdaten scheint sein Anliegen verständlich. So sind die japanischen Exporte im September 2012 unerwartet stark um 10,3 Prozent gesunken. Neben dem starken Wechselkurs der heimischen Währung im Verhältnis zum US-Dollar und zum Euro sowie der globalen Konjunktureintrübung setzt das angespannte Verhältnis zum wichtigsten Handelspartner China den japanischen Exporteuren zu. Der politische Streit um eine unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer hat in China zu Demonstrationen und einem Aufruf zum Boykott japanischer Produkte geführt. Davon sind vor allem Autohersteller wie Nissan, Toyota und Honda betroffen, die in den letzten Wochen ihre Produktion bereits zurückgefahren haben. Da gleichzeitig im Inland die Unternehmen weniger investieren und der private Konsum nachlässt, soll ein neues Konjunkturpaket der Regierung die Rezession bekämpfen. Auch wenn derzeit fundamental wenig für eine starke japanische Währung spricht, wird der Yen in einem von Unsicherheit geprägten Umfeld nach wie vor als Fluchtwährung genutzt. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 103,68 102,57 100,27

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Britisches Pfund (GBP) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Die Eintrübung des Stimmungsumfeldes wirkte sich ebenfalls positiv auf die Wertentwicklung des britischen Pfund aus. Der Euro schwächte sich zumindest geringfügig, d. h. um 0,4 Pence auf 0,8054 britische Pfund, ab. Die Währung des Vereinigten Königreiches legte um rund 0,5 Prozent zu. Die Wachstumszahlen für das zweite Quartal waren ein Schock. Die britische Wirtschaft schrumpfte um 0,7 Prozent, ein Einbruch, der selbst pessimistischste Erwartungen übertroffen hat. Zwar halten wir an unseren vergleichsweise hohen Erwartungen an das olympische dritte Quartal fest, dennoch bedeutet die extrem schwache Leistung der ersten Jahreshälfte, dass die britische Wirtschaft für das Gesamtjahr 2012 eine negative Wachstumsrate von -0,3 Prozent zu verkraften haben wird. Einhergehend mit schwächerem Wirtschaftswachstum haben sich auch die Inflationszahlen beruhigt und liegen nunmehr wieder auf Niveaus unter 3,0 Prozent. Dieser Trend sollte sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen. Das britische Pfund hatte in der ersten Jahreshälfte deutlich an Boden gewinnen können, nicht nur gegenüber dem angeschlagenen Euro, sondern gegenüber fast allen G10- Währungen. Diese Aufwertung war nicht zuletzt den besser als erwarteten Wirtschaftsdaten geschuldet, die die Währung in den Augen vieler Investoren (zumindest temporär) zu einer attraktiven Alternative zum Euro werden ließ. Die erneute Aufwertung des Euro hat allerdings auch das britische Pfund in Mitleidenschaft gezogen. Auf kurze Sicht sollte die europäische Gemeinschaftswährung weiter oberhalb des Niveaus von 0,80 britischen Pfund verharren. Auf Sicht von sechs Monaten ist dann wieder mit einer Verschlechterung der Lage in Europa zu rechnen, die auch den Euro wieder unter die Marke von 0,80 britischen Pfund drücken sollte. Erst auf Sicht von zwölf Monaten erwarten wir dann eine anhaltende Euroerholung, die dann auch gegenüber der Währung Großbritanniens einsetzen sollte. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 0,92 0,90 0,88 0,86 0,84 0,82 0,80 0,78 0,76 10/11 12/11 02/12 04/12 06/12 08/12 10/12 1 EUR in GBP 90-Tage-Linie GBP 200-Tage-Linie GBP LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 0,95 0,90 0,85 0,80 0,75 0,70 1 EUR in GBP ZINSEN Die Bank of England hat zuletzt ihr Staatsanleihenaufkaufprogramm von 275 Mrd. auf 325 Mrd. britische Pfund ausgeweitet und eine Reihe weiterer Maßnahmen ergriffen, die u. a. die Kreditvergabe in der Wirtschaft ankurbeln sollen. Das jüngst veröffentlichte Sitzungsprotokoll des Monetary Policy Committees (MPC) zeigt außerdem, dass innerhalb des Komitees auch die Möglichkeit weiterer Lockerungsmaßnahmen diskutiert wird. Eine weitere Zinssenkung hatten wir ursprünglich für das vierte Quartal vorgesehen. Allerdings gehen wir nun von einem entsprechenden Zinsschritt im ersten Quartal 2013 aus. Grund hierfür ist vor allem die Tatsache, dass die Wirtschaftsdaten für das dritte Quartal, die in den kommenden Monaten veröffentlich werden, eher besser ausfallen dürften als die des Vorquartals. DREIMONATSINTERBANKENSATZ 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im GBP Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Angesichts der von uns erwarteten Entspannung der europäischen Staatsschuldenkrise im kommenden Jahr erwarten wir längerfristig im Verhältnis zum Euro tendenziell ein schwächeres britisches Pfund. Engagements in die Währung drängen sich daher aus Sicht eines strategischen Anlegers nicht auf.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Kanadischer Dollar (CAD) Der kanadische Dollar präsentierte sich in den vergangenen vier Wochen vor dem Hintergrund der vorsichtiger werdenden Haltung der Anleger in einer leicht festeren Verfassung. Der Loonie profitierte darüber hinaus von der weiterhin robusten Verfassung der kanadischen Wirtschaft. Per Saldo gewann die nordamerikanische Währung 0,5 Prozent an Wert gegenüber dem Euro hinzu. Die europäische Gemeinschaftswährung büßte rund 0,6 kanadische Cents ein und gab auf 1,2693 Kanadische Dollar nach. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,50 1,45 1,40 1,35 Die kanadische Konjunktur entwickelte sich im Verlauf des Jahres bisher zufriedenstellend. Nach einem Anstieg des BIP von jeweils 0,5 Prozent in den ersten beiden Quartalen 2012 dürfte diese Dynamik auch im zweiten Halbjahr dieses Jahres weitgehend anhalten. Für das Gesamtjahr 2012 zeichnet sich ein Wachstum von 2,1 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal ab. Vor allem die Investitionen und die Exporte sollten überdurchschnittlich zulegen können. Die Ausfuhren dürften dabei insbesondere vom moderaten Wirtschaftswachstum in den USA profitieren. Die USA sind der mit Abstand wichtigste Handelspartner Kanadas. Auch für das Jahr 2013 sollte ein Wachstum von etwas mehr als zwei Prozent erzielbar sein. 1,30 1,25 1,20 10/11 12/11 02/12 04/12 06/12 08/12 10/12 1 EUR in CAD 90-Tage-Linie CAD 200-Tage-Linie CAD Auf mittlere bis lange Sicht dürfte sich der kanadische Dollar im internationalen Vergleich gut behaupten können. So deuten die robuste wirtschaftliche Entwicklung und die verglichen mit der US-Notenbank frühe Rückführung der expansiven Geldpolitik auf Aufwertungspotential gegenüber dem amerikanischen Dollar hin. Diese Effekte könnten zudem die allgemeine Euroerholung im Zuge einer Beruhigung der Schuldenkrise überkompensieren. DREIMONATSINTERBANKENSATZ 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CAD Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR Schwedische Krone (SEK) Die schwedische Krone präsentierte sich in den vergangenen vier Wochen unter geringen Schwankungen nahezu unverändert. Per Saldo gab die Währung gegenüber dem Euro um 0,2 Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung gab auf 8,6180 schwedische Kronen nach. Damit vermochte es die Währung nicht, von der zunehmenden Bereitschaft der Marktteilnehmer, sich nach der in den Wochen zuvor erfolgten Rallye von Risikotiteln wieder sichereren Anlagen zuzuwenden, zu profitieren. Hintergrund war die Mitte September erfolgte Absenkung des Leitzinssatzes auf 1,25 Prozent, die die Attraktivität der schwedischen Krone reduzierte. Der schwedischen Wirtschaft gelang es in 2012, sich aus der Wirtschaftskrise zu befreien. Nach einem Wachstum von 0,8 Prozent im ersten Quartal nach 1,1 Prozent in den letzten drei Monaten des Vorjahres legte die Wirtschaftsleistung trotz des schwierigen Umfelds auch im zweiten Quartal um 0,7 Prozent zu. Im weiteren Jahresverlauf sollte sich das Wachstum auf niedrigerem Niveau stabilisieren. Sowohl Konsum als auch Bauinvestitionen sollten sich angesichts nicht weiter steigender Hauspreise abschwächen. Die verhaltenen Konjunkturaussichten in der Eurozone bzw. die dadurch verringerte Exportnachfrage werden die Wachstumsdynamik in Schweden beeinträchtigen. Mit einer Zunahme von 2,0 Prozent sollte das schwedische BIP im internationalen Vergleich aber noch immer überproportional steigen. Solange die Eurokrise schwelt, wird die Krone gefragt bleiben. Mit der Stabilisierung der Krise sollte der Euro sich aber wieder deutlich befestigen können. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 9,50 9,25 9,00 8,75 8,50 8,25 8,00 10/11 12/11 02/12 04/12 06/12 08/12 10/12 1 EUR in SEK 90-Tage-Linie SEK 200-Tage-Linie SEK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in SEK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon info@dz-privatbank.com LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Redaktionsschluss 15. Oktober 2012 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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