Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 1
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- Klara Engel
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1 Algorithmen und Datenstrukturen 1 Kapitel 1 Robert Giegerich Faculty of Technology Bielefeld University robert@techfak.uni-bielefeld.de Vorlesung, U. Bielefeld, Winter 2011/ / 8
2 Kapitel 1: Einleitung 1.1 Prolog 1.2 Was ist Informatik? 1.3 Technische und Theoretische, Praktische und Angewandte Informatik 1.4 Überblick 2 / 8
3 Was ist Informatik Siehe dazu ausführlich den Text von Kapitel 1 des Skripts. Einige Stichpunkte dazu: Informatik ist die Wissenschaft vom maschinellen Rechnen. Daraus ergeben sich folgende Betrachtungen: Was sind die Merkmale des Rechnens als einer besonderen Tätigkeit des Verstandes, die sich auf einen Mechanismus übertragen läßt? Was sind die historisch-technischen Voraussetzungen zuverlässiger, universeller und effektiver Rechenmaschinen? Mit der Existenz solcher Rechner entsteht eine neuartige Fragestellung: Welche Aufgaben lassen sich als Rechenaufgaben formulieren und damit an einen Rechner delegieren? Daraus ergibt sich die Modellierung als zentrale Aufgabe der Informatik. 3 / 8
4 Gesellschaftliche Aspekte Gibt es eine Computerrevolution? ein historischer Vergleich: 19. Jahrhundert: Die industrielle Revolution bringt die Übertragung menschlicher Fertigkeiten (Kraft, manuelles Geschick) auf die Maschinerie. Die Maschinerie in privater Hand wird zur dominierenden Produktivkraft, und die feudale und ständische Gesellschaft weicht der bürgerlichen Gesellschaftsform. Schutz der Eigentums und der bürgerlichen Freiheiten findet als angemessene Herrschaftsform die moderne Demokratie. Diese revolutionären Veränderungen an Gesellschaft und Staatsform sind abgeschlossen, lange ehe der Computer die Bildfläche der Geschichte betritt. 4 / 8
5 Gesellschaftliche Aspekte (2) ab Mitte 20. Jahrhundert: Technische Entwicklung: Entwicklung des Computers, zunächst vorwiegend für militärische Zwecke. Fortschritt von teilweise mechanischen (Relais), festprogrammierten Rechnenmaschinen zum programmierbaren, elektronischen Rechner. Nach Einführung des Transistors (1955), integrierter Schaltkreise (1965) und der Microprozessoren (1971) kontinuierliche Kostensenkung bei gleichzeitiger Leistungssteigerung Rapide Verbreitung der Computer im kommerziellen Bereich und zuletzt auch im privaten Bereich. 5 / 8
6 Gesellschaftliche Aspekte (3) ab Mitte 20. Jahrhundert: Gesellschaftliche Wirkungen: Der Computer holt den Prozess die Übertragung menschlicher Fertigkeiten auf die Maschine auf dem Gebiet der einfachen Geistestätigkeiten nach. Gesellschaftlich und politisch ändert sich dadurch nichts Wesentliches, wohl aber werden hergebrachte Tätigkeiten entwertet, manche Berufe verschwinden ganz. Der Fortschritt der Informatik (siehe oben, Modellierung) führt zum Vormarsch des Computers in alle Arbeits-und Lebensbereiche. Insbesondere arbeitet die Informatik stets daran, den Computer und seine Software einfacher und vielseitiger benutzbar zu machen und damit auch Informatiker-Tätigkeiten von gestern zu entwerten. Wer Informatik als Beruf wählt, muss sich darauf einstellen, dass er sich immer wieder neu qualifizieren muss. 6 / 8
7 Technische und Theoretische, Praktische und Angewandte Informatik Siehe Text von Kapitel 1 im Skript. 7 / 8
8 Überblick über die Vorlesung 1 Einleitung, Überblick 2 Modellierung 3 Maschinenmodelle 4 Strategien der algorithmischen Problemlösung 5 Effizienz vonr Algorithmen 6 Algorithmen auf Zeichenreihen 8 / 8
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