Ergebnispräsentation: Befragung zur Studiensituation der Studierenden mit Kind.

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1 Ergebnispräsentation: Befragung zur Studiensituation der Studierenden mit Kind

2 Online-Befragung Studierender mit Kind Ziele: 1. Bestandsaufnahme 2. Verbesserungen der Unterstützungsmöglichkeiten 3. Ableitung geeigneter Maßnahmen zur Verbesserung der Studiensituation Inhalte: A) Demografische Angaben B) Studienbedingungen C) Maßnahmen & Verbesserungen D) Informationen & Beratung 2

3 Beschreibung der Stichprobenzusammensetzung Überblick zur Gruppe Studierender mit Kind an der FSU Jena 3

4 175 Studierende mit Kind die an der Befragung teilnahmen (mind. 1 Antwort) persönliche Angaben: 80% der Teilnehmer weiblich 89% der Teilnehmer zwischen 20 und 30 Jahren alt 91% in einer festen Partnerschaft 77% haben ein Kind welches zumeist unter 3 Jahren alt ist Studiengang, Fachbereich, Studienform: Heterogene Zusammensetzung alle Studiengänge und Fakultäten der FSU beinhaltet 22 % Diplomstudiengang, 21% Promotion, 16% Mehrfach-Bachelor 28% Philosophische Fakultät, 26% Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaft 93 % Vollzeitstudium Dauer des Studiums Hochschulsemester (Min = 1, Max = >15, M = 11.54) Fachsemester (Min = 1, Max = >15, M =7.36) 73% gaben eine Verzögerung des Studium aufgrund von familiären Anforderungen an Dauer der Verzögerung (Min =1, Max = > 4, M = 2.31 Semester) 4

5 Kinderbetreuung: bei 82% an 5 Tagen pro Woche nötig Betreuung zumeist durch Kindergarten (freie Trägerschaft) & Familie 5

6 Beschreibung der Studien- & Prüfungsbedingungen und der Arbeitsbelastung Aufdecken von Problemen bei der Vereinbarkeit von Studium und Kind 6

7 Erfassung der Studien- und Prüfungsbedingungen Studien- & Prüfungsorganisation für 50% nicht oder nur zum Teil flexibel gestaltbar starre Fristen / Vorschriften, abhängig vom Entgegenkommen der Dozenten Prüfungsvorbereitungszeit für 60% nicht oder nur zum Teil angemessen Zeit zu gering Anzahl der Prüfungsleistungen für 62% nicht oder nur zum Teil realisierbar zu viele Prüfungen, großer Aufwand, zeitliche bzw. leistungsbezogene Einbußen Beanspruchung durch das Studium Beanspruchung vor allem zeitlich keine bedeutenden Unterschiede zu anderen Studierenden Arbeitsbelastung durch das Studium Unterschiede hinsichtlich der Arbeitsbelastung zwischen den Studierenden mit Kind keine bedeutenden Unterschiede zu anderen Studierenden hinsichtlich der Belastung Unterschiede hinsichtlich der Investition ins Studium 7

8 Problemen bei der Vereinbarkeit von Veranstaltungsplanung und Kinderbetreuung Kategorien offener Antworten (Anzahl): Zeitrahmen der Veranstaltungen (64) Kinderbetreuung mit späten Veranstaltungen (16.00 Uhr) schwer vereinbar Kinderbetreuung nicht im ausreichenden Ausmaß verfügbar (12) keine freien Plätze, zeitliche Einschränkungen JUni Kinder Veranstaltungsplanung zu unflexibel (7) geringe Auswahl bei Veranstaltungen Anwesenheitspflicht zum Teil schwer realisierbar (7) zumeist nur 2 mal Fehlen Prüfungsvorbereitung (4) Zeit zu gering, keine Flexibilität bei den Prüfungsterminen finanzieller Aufwand (3) Kinderbetreuung, Langzeitstudiengebühren Öffnungszeiten der Bibliothek (3) an Kinderbetreuungszeiten anpassen 8

9 Nutzung von Maßnahmen für die Vereinbarkeit von Studium und Kind Verbesserungsvorschläge für die Studien- und Prüfungsbedingungen von Studierenden mit Kind 9

10 Welche Maßnahmen und Institutionen helfen im Studienalltag? Kategorien offener Antworten (Anzahl) Betreuungseinrichtungen: Kindergarten (41) Partner/ Familie/ Freunde (28) JUni Kinder (22) Tagesmutter/ Babysitter (10) Maßnahmen der Universität: Angebote der Mensa (8) Bibliothek (6) weitere Einrichtungen (Studiendekanat, Studentenwerk, Prüfungsamt ) (9) Welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Studiensituation nutzen Sie? Kategorien offener Antworten (Anzahl) keine (31) flexible Prüfungszeiten nach Absprache mit dem Dozenten (11) Gestaltung individueller Studien- und Stundenpläne (8) Sonderregelungen mit dem Dozenten (6) Vorteile bei der Auswahl von Veranstaltungen (4) Beurlaubung (4) Teilzeitstudium (3) 10

11 Nutzung der Betreuungsmöglichkeiten die von der FSU Jena angeboten werden JUni Kinder (29) Kindergärten (4) Nutzung von weiteren Unterstützungsangeboten der FSU Jena Mittagessen in der Mensa (17) Informationsveranstaltungen (5) Willkommenspaket (4) Verlängerung der Bafög-Förderdauer (2) 11

12 Verbesserungen der Studien- & Prüfungsbedingungen, generellen Studiensituation Universitätsübergreifende Verbesserungsvorschläge Fachspezifische Verbesserungsvorschläge Allgemeine Verbesserungsvorschläge Kategorien offener Antworten (unterschiedliche Häufigkeiten): Verbesserung der Kinderbetreuung vor allem Angebot und zeitlicher Rahmen Prüfungsorganisation flexiblere Gestaltung, keine starren Fristen Studienplan zeitlicher Rahmen & Auswahl der Veranstaltungen, mehr Flexibilität, klare Festlegungen in der Studienordnung Weitere Unterstützungsmöglichkeiten Erhöhung der Akzeptanz/ des Verständnisses, veränderte Bibliotheksöffnungszeiten, finanzielle Unterstützung 12

13 Informationsbeschaffung von Studierenden mit Kind zusätzlich benötigte Informationen 13

14 Nutzung von Informationsangeboten bei Fragen zur Unterstützung Fachbereiche (Studiengangsverantwortliche, Prüfungsamt, Studienberater) (53) Studentenwerk (50) das Hochschul-Familienbüro, JUni Familie (25) Fachschaft (13) Andere (z.b. Studentenrat, Infothek, Familienzentrum, Jugendamt) (25) Bekanntheit der Internetseite & der darin enthaltenen Angebote bekannte Angebote: Familienbrunch (9) Newsletter (5) Onlinebuchung für JUni Kinder (3) Meinungsbox (3) 14

15 Welche weiteren Informations- und Beratungsangebote werden gewünscht Kategorien offener Antworten (Anzahl) Studienorganisation, Möglichkeiten & individuelle Beratung (9) Möglichkeiten der Kinderbetreuung (8) finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten (7) direkte Ansprechpartner, persönliche und individuelle Beratung (4) Übersicht zu den Angeboten/ Anforderungen (4) Erfahrungs- und Meinungsaustausch mit anderen Studierenden mit Kind (4) 15

16 Danke für die Unterstützung an: 16

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18 nein, weil zum Teil, aber 1 Prüfungstermine & Abgabefristen festgelegt (14) die Vorschriften zu starr sind (7) 2 Zeit für die Vorbereitung war zu gering (13) Andere Aufgaben Vorrang hatten (4) Keine Kinderbetreuung gegeben war (4) Abhängig von Dozenten/ Prüfungsämtern (13) Mit mehr Aufwand/ zeitlichen Verlusten (9) Zeit für die Vorbereitung war zu gering (7) 3 Anzahl der Prüfungen zu hoch (4) Mit zeitlicher Verzögerung (8) Mit schlechteren Leistungen (7) Mit (großem) Aufwand (7) Abhängig von der Anzahl an Prüfungen (5) 18

19 M - Mittelwert der Studierenden mit Kind M1 - Mittelwert der Vergleichsgruppe signifikanter Unterschied (α =.05) 19

20 M - Mittelwert der Studierenden mit Kind M1 - Mittelwert der Vergleichsgruppe signifikanter Unterschied (α =.05) 20

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22 Anschreiben per Studierende die das Willkommenspaket in Anspruch nahmen Studierende der Graduiertenakademie Verteiler: Promovenden mit Kind Elektronische Verweise zur Befragung Internetseite des Studentenwerkes Internetseite des Familienbüros In sozialen Netzwerken (Facebook und Studivz) Verteilung von Handzetteln an Kinderbetreuungseinrichtungen des Studentenwerkes 22

23 175 Studierende mit Kind¹ die an der Befragung teilnahmen (mind. 1 Antwort) Teilnehmer zumeist weiblich & 20 bis 30 Jahre alt Teilnehmer sind zumeist in einer festen Partnerschaft, haben ein Kind, welches unter 3 Jahre alt ist ¹ 11 Teilnehmer, die angaben keine Kinder zu haben wurden nicht berücksichtigt 23

24 Betreuung der Kinder Betreuung zumeist durch Kindergarten (freie Trägerschaft) und durch die Familie Kinderbetreuung zumeist an 5 Tagen in der Woche nötig 24

25 Studiengang, Fachbereich und Studienform heterogene Zusammensetzung der Stichprobe (alle Studiengänge und Fakultäten der FSU Jena sind vertreten) zumeist Vollzeit Studium 25

26 Dauer des Studiums (HS & FS sowie Verzögerungen des Studiums) ungleiche Verteilung der Hochschul- und Fachsemesterangaben (HS eher höhere, FS eher niedrige) Verzögerung des Studiums wird häufig angegeben (Dauer: M = 2.31 Semester) 26

27 Inwiefern gehen die Teilnehmer der Befragung oder deren Partner einer Erwerbstätigkeit nach? Teilnehmer der Befragung gehen eher keiner Erwerbstätigkeit bzw. diese ist eher geringfügig Partner der Teilnehmer sind häufig erwerbstätig 27

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