Berufsausbildung in Deutschland

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1 1. Berufsausbildung in Deutschland

2 1.1 Das Bildungssystem 1.2 Rechtliche Grundlagen 1.3 Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

3 1.1 Das Bildungssystem Grafik: Bildung in Deutschland

4 1.1 Das Bildungssystem Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen (2005); Angaben in Prozent West Ost ohne Hauptschulabschluss mit Hauptschulabschluss mit Realschulabschluss mit Fachhochschulreife mit allgemeiner Hochschulreife Insgesamt Gesamt ,3 7,9 9,9 24,0 24,7 22,8 27,3 28,0 15,4 Gesamt West Ost 41,9% 1,3 1,4 0,4 41,9 ohne Hauptschulabschluss mit Hauptschulabschluss Quelle: Statistisches Bundesamt; Berechnungen des BIBB 40,6 mit Realschulabschluss mit Fachhochschulreife 46,3 mit allgemeiner Hochschulreife

5 1.2 Rechtliche Grundlagen Berufsbildungsgesetz (BBiG) Handwerksordnung (HwO) Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) Betriebsverfassungsgesetz /BetrVG) / Bundespersonalvertretungsgesetz (BPersVG) Sozialgesetzbuch (SGB) Ausbildereignungsverordnung (AEVO) Fernunterrichtsschutzgesetz (FernUSG) Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Weiterbildungsgesetz der Länder Grundgesetz

6 1.2 Rechtliche Grundlagen Berufsbildung im Sinne des BBiG nach 1 BBiG Berufsbildung ist Berufsvorbereitung: Vermittlung von Grundlagen für den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit; Heranführung an einen anerkannten Ausbildungsberuf Berufsausbildung: Fortbildung: Umschulung: Vermittlung von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnissen für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit in einem geordneten Ausbildungsgang Erhalt der beruflichen Handlungsfähigkeit; Aufstieg Betätigung zu einer anderen beruflichen Tätigkeit

7 1.2 Rechtliche Grundlagen Lernorte im Sinne des Gesetzes nach 2 BBiG Betriebe der Wirtschaft vgl. Betriebe, z. B. öffentlicher Dienst berufsbildende Schulen sonstige Einrichtungen (außerbetriebliche Ausbildungen) Innerbetriebliche Lernorte Ausbildungswerkstatt (zentral) Arbeitsplatz (dezentral)

8 1.2 Rechtliche Grundlagen BBiG: Teil 5 Bundesinstitut für Berufsbildung

9 g Gründung des BIBB: 1970 Berlin 1. Dienstsitz Bonn 2. Dienstsitz g Umzug: 1999 Bonn Dienstsitz (im Rahmen des Regierungsumzuges) g heutige Rechtsgrundlage: Berufsbildungsgesetz von 1969 (Novelliertes Gesetz trat mit umfassenden Änderungen am in Kraft BerBiRefG)

10 BBiG 90 Aufgaben werden im Rahmen der Bildungspolitik der Bundesregierung durchgeführt Beitrag zur Berufsbildungsforschung (jährliches Forschungsprogramm) Vorbereitung von Ausbildungsordnungen Vorbereitung des Berufsbildungsberichtes Mitwirkung bei der Berufsbildungsstatistik Förderung von Modellversuchen Mitwirkung bei der internationalen Zusammenarbeit der Berufsbildung Übernahme von Verwaltungsaufgaben des Bundes zur Förderung der Berufsbildung Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten Führung des Verzeichnisses anerkannter Ausbildungsberufe Wahrnehmung der Aufgaben im Rahmen des Fernunterrichtsschutzgesetzes

11 Das Organigramm

12 Zielgruppen Planungspraxis der beruflichen Bildung Ministerien in Bund und Ländern, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Fachverbände, Zuständige Stellen Durchführungspraxis der beruflichen Bildung Personalverantwortliche, Betriebs- und Personalvertretungen, Ausbilder-/innen, etc. Wissenschaftliche Öffentlichkeit Universitäten, Institute der Bildungsforschung, etc.

13 Organe des BIBB 4 4 Präsident Der Präsident vertritt das BIBB gerichtlich und außergerichtlich, leitet und verwaltet es und führt dessen Aufgaben durch. Hauptausschuss Der Verwaltungsrat des BIBB ist gleichzeitig eine gemeinsame Adresse aller an der Berufsbildung Beteiligten und wird daher auch Parlament der Berufsbildung genannt.

14 Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung ( 92 BBiG) Arbeitnehmer 8 Beauftragte 8 Stimmen Bund 5 Beauftragte 8 Stimmen Arbeitgeber 8 Beauftragte 8 Stimmen Bundesländer 8 Beauftragte 8 Stimmen Beratend: 1 Beauftragter der Bundesagentur für Arbeit 1 Beauftragter der auf Bundesebene bestehenden kommunalen Spitzenverbände 1 Beauftragter des wissenschaftlichen Beirats Mögliche Unterausschüsse

15 Aufgaben des Hauptausschusses (HA) u. a. berät er die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der beruflichen Bildung und nimmt zum Entwurf des jährlichen Berufsbildungsberichts Stellung beschließt er das jährliche Forschungsprogramm Neu: nach vorheriger Beratung mit dem wissenschaftlichen Beirat stellt er den Haushaltsplan fest

16 Beratungsgremium des BIBB 4 Der Wissenschaftliche Beirat berät die Organe des BIBB durch Stellungnahmen und Empfehlungen zum Forschungsprogramm des BIBB zur Zusammenarbeit des Instituts mit Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen zu den jährlichen Berichten über die wissenschaftlichen Ergebnisse des BIBB

17 Der Berufsbildungsbericht

18 Grundlage des Berufsbildungsberichtes: Berufsbildungsgesetz (BBiG) 86 Berufsbildungsbericht Beobachtung in der beruflichen Bildung; Bericht der Bundesregierung Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge Angebots-Nachfrage-Relation 88 Erhebungen Bundesstatistik Auszubildende Ausbildende Prüfungsteilnehmende Ausbildungsberatende Berufsbildungsbericht 90: Mitwirkung bei der Vorbereitung des Berufsbildungsberichtes

19 Inhalte des Berufsbildungsberichtes Teil 1: Politischer Teil Beschreibung der Ausbildungssituation Beschluss des Bundeskabinetts (z. B. Herausforderungen, Ausbildungssituation...) Stellungnahme des Hauptausschusses des BIBB mit Minderheitsvoten von - Beauftragten der Arbeitgeber - Beauftragten der Arbeitnehmer Teil Teil 2: 2: Informationen Informationen und und Daten Daten zur zur beruflichen beruflichen Bildung Bildung 1. Ausbildungsplatznachfrage und Ausbildungsplatzangebot 2. Bestand und Struktur der Berufsausbildung 3. Strukturelle Weiterentwicklung der Berufsausbildung 4. Berufliche Weiterbildung 5. Europäische und internationale Zusammenarbeit in der Berufsbildung

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