SYNCHROMODALITÄT BESSERE VERNETZUNG DER VERKEHRSTRÄGER

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1 SYNCHROMODALITÄT BESSERE VERNETZUNG DER VERKEHRSTRÄGER Prof. Dr. Alex Vastag Düsseldorf, Fraunhofer Seite 1

2 AGENDA Gütermobilität 4.0 und Synchromodalität Kombinierter Verkehr in NRW Fazit und Ausblick Bildquelle: Fotolia Fraunhofer Seite 2

3 Technische Folgen und Trends für den Verkehr Starke Vernetzung im Zuge der digitalen Revolution Urbanisierung und Individualisierung Gütermobilität 4.0 Innovative Systemlösungen und Konzepte für Güterverkehr Zunehmende Motorisierung und steigende Mobilität Fraunhofer Seite 3

4 Industrie, Logistik und Verkehr im Wandel Die 4.0-Familie Industrie 4.0 Zentraler Befähiger und Treiber ist die Anwendung der Internettechnologien zur Kommunikation zwischen Menschen, Maschinen und Produkten. Die High-Tech-Strategie des Bundes bezeichnet Industrie 4.0 als die vierte Industrielle Revolution: Technische Grundlage hierfür sind intelligente, digital vernetzte Systeme, mit deren Hilfe eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion und Logistik möglich wird. Produktions- und Logistikprozesse zwischen Unternehmen werden intelligent miteinander verzahnt, um die Produktion noch effizienter und flexibler zu gestalten. Fraunhofer Seite 4

5 Industrie, Logistik und Verkehr im Wandel Die 4.0-Familie Logistik 4.0 Industrie 4.0 Logistik 4.0 bezeichnet die Beiträge des Logistiksektors zu Industrie 4.0:»Durch ihre Dienstleistungen realisiert die Logistik die erforderlichen Waren- und Wirtschaftsverkehre und lenkt die damit verbundenen Informationen«(ten Hompel) Prinzipien der Industrie 4.0 verwenden und integrieren Fraunhofer Seite 5

6 Industrie, Logistik und Verkehr im Wandel Die 4.0-Familie Logistik 4.0 Industrie 4.0 Gütermobilität 4.0 Gütermobilität 4.0 bezeichnet die Beiträge des physischen, außerbetrieblichen Transportes zu Logistik 4.0 und Industrie 4.0 Prinzipien der Industrie 4.0 verwenden, und integrieren Güterverkehr ist Enabler aber auch Getriebener durch Logistik 4.0 und Industrie 4.0 Fraunhofer Seite 6

7 Industrie, Logistik und Verkehr im Wandel Die 4.0-Familie Logistik 4.0 Industrie 4.0 Informationsaustausch und Kommunikation spielen herausragende Rolle Gütermobilität 4.0 Infrastruktur 4.0 Mobilität 4.0 Arbeitswelt 4.0 Autonomie und Selbststeuerung Datenaustausch in Echtzeit Intelligente Infrastruktur Synchromodalität Fraunhofer Seite 7

8 Synchromodalität Fortwährende Synchronisation von Verkehrsmittel, Verlader und Infrastrukturinformationen Dynamische und ganzheitliche Optimierungen der Transportkette unter Einbezug aller Akteure Intermodale Planung mit Möglichkeit eines Wechsels der Transportroute in Echtzeit Automatisierte Steuerung und Abstimmung der jeweils nachgelagerten Transportprozesse Selbststeuerung durch die Ladeeinheiten im Transportnetz Bildquelle: lassedesignen, gui yong nian - Fotolia Fraunhofer Seite 8

9 Synchromodalität - Neue Möglichkeiten durch Digitalisierung der Transportkette Durch das Internet entfallen örtliche und zeitliche Beschränkungen Echtzeitverfügbarkeit von Daten Big Data, Cloud Computing und mobile Endgeräte sowie Sensorik zur automatischen Datenerfassung und -verarbeitung bilden die Grundlagen Die Digitalisierung der Geschäftsmodelle und Vernetzung von Wirtschaft führen von starren zu dynamischen Wertschöpfungsketten Bildquelle: Semisatch - shutterstock.com Fraunhofer Seite 9

10 Synchromodalität Nutzen für die Beteiligten Bessere Erfüllung der steigenden Anforderungen Kosten Verlässlichkeit Nachhaltigkeit Verbesserung der Kapazitätsauslastung und Ressourceneffizienz von Verkehrsmitteln Darstellung von Echtzeitinformationen für Verkehrsunternehmen und Kunden IT-gestützte Bündelung von Warenströmen zur Verlagerung von der Straße auf die Wasserstraße und/oder Schiene Bildquelle: Fotolia Fraunhofer Seite 10

11 AGENDA Gütermobilität 4.0 und Synchromodalität Kombinierter Verkehr in NRW Fazit und Ausblick Bildquelle: Fotolia Fraunhofer Seite 11

12 Kombinierter Verkehr in NRW Aktuelle Situation Eine gut ausgebaute Supra- und Infrastruktur bieten in NRW viele Möglichkeiten für eine Verlagerung auf alternative Verkehrsträger Instandhaltung und Ausbau der Infrastruktur sind zwingend notwendig um das steigende Transportaufkommen in der Zukunft zu bewältigen Organisatorische Maßnahmen und IT- Lösungen sind in Zukunft jedoch ergänzend notwendig, um den Verkehrsinfarkt zu verhindern und Verlagerung zu ermöglichen Bildquelle: Fotolia Fraunhofer Seite 12

13 Kombinierter Verkehr in NRW Barrieren und Hemmnisse Eine erfolgreiche Verlagerung auf den Kombinierten Verkehr wird bisher bspw. erschwert durch: Wissen und Verständnis, z.b. Abwicklung oder Restriktionen, von multimodalen Möglichkeiten fehlen Vorurteile verhindern Nutzung von alternativen Verkehrsträgern, z.b. mangelnde Flexibilität, keine Einhaltung von Zeitfenstern, Verspätungen Durchgängiger Informationsfluss in der intermodalen Transportkette fehlt Bildquelle: masterzphotofo - Fotolia Fraunhofer Seite 13

14 Kombinierter Verkehr in NRW Lösungsansatz Durchgängiger Informationsfluss Probleme: Notwendige Informationen liegen nicht allen Akteuren rechtzeitig vor Einsatz von Telematik im intermodalen Transport nur zum Teil vorhanden Lösungsansatz: Durchgehender Einsatz von Telematik Bereitstellung der relevanten Informationen je Beteiligten durch Aufbau eines Informationsportals Schaffung einheitlicher Standards und Schnittstellen Bildquelle: Fotolia Fraunhofer Seite 14

15 Kombinierter Verkehr in NRW Lösungsansatz Vernetzung der Transportoperateure Probleme: Niedrige Ressourcenauslastung bei Peripheriegebieten und Schwankungen von Terminalauslastungen Ungenutzte Konsolidierungspotentiale Lösungsansatz: Engere Kooperationen zwischen Häfen / Terminals sowie Nutzung und Aus-weitung bestehender Kooperationen Bildquelle: MH / fotolia.com Fraunhofer Seite 15

16 Kombinierter Verkehr in NRW Lösungsansatz Synchromodalität Problem: geringe Abstimmung der Verkehrsmittel untereinander Lösungsansatz: Dynamische und ganzheitliche Optimierungen der Transportkette Automatisierte Steuerung und Abstimmung der vor- und nachgelagerten Transportprozesse Selbststeuerung durch die Ladeeinheiten im Transportnetz Bildquelle: Fotolia Fraunhofer Seite 16

17 AGENDA Gütermobilität 4.0 und Synchromodalität Kombinierter Verkehr in NRW Fazit und Ausblick Bildquelle: Fotolia Fraunhofer Seite 17

18 Logistikkette der Zukunft MENSCHEN planen, steuern, vernetzen LKW fahren Güter und Waren autonom. Automatisierung und Vernetzung CONTAINER organisieren ihre Ladung viele Container das logistische Netz. REGALE lösen selbst Nachbestellungen aus. BEHÄLTER sagen, was zu entnehmen ist. FAHRZEUGE und STAPLER organisieren sich im Schwarm. Bildquellen: Fraunhofer IML, Jettainer, Daimler Fraunhofer Seite 18

19 Fazit und Ausblick Digitalisierung: Die reale und digitale Welt wachsen immer mehr zusammen Die Transportsysteme werden sich in der Zukunft durch Gütermobilität 4.0 stark verändern Synchromodalität: Die Vorteile der einzelnen Verkehrsträger und deren Vernetzung gezielt fördern Die Bedeutung der Logistik für das Land NRW wird wachsen NRW ist (noch) gut aufgestellt. Es gibt jedoch noch viel zu tun! Packen wir es gemeinsam an! Bildquellen: masterzphotofo - Fotolia Fraunhofer Seite 19

20 VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT! Prof. Dr. Vastag Leiter Verkehrslogistik Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) Abteilung Verkehrslogistik Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4 D Dortmund Tel.: +49 (0) Fraunhofer Seite 20

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