Methodische Probleme der VWL

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1 Methodische Probleme der VWL 1. Sichtweisen der Volkswirtschaftslehre 2. Methodenstreit (Induktion Deduktion) Exkurs: Experimentelle Wirtschaftsforschung 3. Wirtschaftspolitische Zielsysteme 4. Instrumente der Wirtschaftspolitik 5. Träger der Wirtschaftspolitik WS Prof. Dr. H. Schumacher 1

2 Sichtweisen der VWL Economics I Historisch beschreibende Betrachtungsweise Wirtschaftstheoretische Betrachtungsweise Wirtschaftspolitische Betrachtungsweise WS Prof. Dr. H. Schumacher 2

3 Ökonomischer Problemlösungsprozess WS Prof. Dr. H. Schumacher 3

4 Prozess der volkswirtschaftlichen Problemlösung 1. Beschreibung der ökonomischen Problemstellung (z.b. Arbeitslosigkeit oder Inflation) 2. Ursachenforschung: - Basis: Modell/Theorie - Analyse der kausalen und funktionellen Abhängigkeiten - Abstraktion und Isolierung der Einflussvariablen - Modellalternativen: Klassik/Neoklassik oder Keynes 3. Maßnahmen: - wirtschaftspolitische Handlungsprogramme - Beachtung der theoretischen Ursache-Wirkung-Beziehung - Konsistenzprüfung: zielorientiert, schlüssig und widerspruchsfrei (Nebenwirkungen). WS Prof. Dr. H. Schumacher 4

5 Aufgabe: 1. Diskutieren Sie mögliche theoretische Erklärungsansätze (Ursachenforschung) für das aktuelle wirtschaftspolitische Probleme der Arbeitslosigkeit 2. Diskutieren Sie auf der Basis der theoretischen Erklärungsansätze mögliche wirtschaftspolitische Handlungsprogramme für eine ursachenadäquate Problemlösung! WS Prof. Dr. H. Schumacher 5

6 Wirtschaftsforschungsinstitute IfO München RWI Essen DIW Berlin HWWI Hamburg IfW Kiel IWH - Halle SVR Sachverständigen Rat ZEW Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim IW Institut der deutschen Wirtschaft Hans Böckler-Stiftung - WSI: Wirtschaft- und Sozialwissenschaft. I. - IMK: I. für Makroökonomie und Konjunkturf. WS Prof. Dr. H. Schumacher 6

7 Methodenstreit (Induktion - Deduktion) Allgemeingültige Erklärung Axiome, Annahmen Induktion Deduktion Problem, Beobachtung Erkenntnisse, Hypothesen mit Empirischer Überprüfung! WS Prof. Dr. H. Schumacher 7

8 Grundstruktur der Hypothesenbildung (Deduktion) WS Prof. Dr. H. Schumacher 8

9 Experimentelle Wirtschaftsforschung Marktverhalten überprüfen im Labor!!? (=Überprüfung von Modellmärkten durch beliebig wiederholbare Beobachtungen unter Laborbedingung) WS Prof. Dr. H. Schumacher 9

10 Das klassische Marktmodell (Theorie) WS Prof. Dr. H. Schumacher 10

11 Das Marktmodell auf dem Prüfstand (Beobachtung) WS Prof. Dr. H. Schumacher 11

12 Spekulationsblasen auf Finanzmärkten WS Prof. Dr. H. Schumacher 12

13 Laborexperimente - Marktverhalten Die Nobelpreisträger in Wirtschaftswissenschaft WS Prof. Dr. H. Schumacher 13

14 Die Werturteilsproblematik Jede Wissenschaft ist nicht frei von Werturteilen. Werturteile erkennt man häufig daran, dass wertende Adjektive benutzt werden, wie z.b. soziale Gerechtigkeit, gerechte Besteuerung oder fortschrittliche Sozialpolitik. Persönliche Wertungen = subjektive Werturteile sind intersubjektiv nicht überprüfbar. WS Prof. Dr. H. Schumacher 14

15 Wirtschaftspolitische Ziele Gesellschaftspolitische Primärziele Wirtschaftspolitische Zwischenziele WS Prof. Dr. H. Schumacher 15

16 Gesellschaftliche Grundwerte/Ziele: Freiheit Sicherheit Gerechtigkeit Steigerung des Gemeinwohls! Maximierung der gesellschaftlichen Wohlfahrt! WS Prof. Dr. H. Schumacher 16

17 Gesellschaftliche Primärziele Freiheitsziele (individuelle, kooperative, nationale, internationale...) Sicherheitsziele (individuelle, soziale, familiäre, nationale, internationale..) Soziale Gerechtigkeitsziele (rechtliche Gleichheit, gleiche Bildungschancen, solidarischer Schutz vor allgemeine Lebensrisiken wie Alter, Unfall, Krankheit...) WS Prof. Dr. H. Schumacher 17

18 Wirtschaftspolitische Zwischenziele Steigerung des Wohlstands! Maximierung der ökonomischen Wohlfahrt Konjunkturelle Stabilität Vollbeschäftigung Geldwert-Stabiltität außenwirtschaftliches Gleichgewicht Allokative Effizienz Optimale Güterversorgung Wirtschaftswachstum Umweltschutz Gerechte Verteilung Einkommen Vermögen Bildungschancen WS Prof. Dr. H. Schumacher 18

19 Gesamtwirtschaftliche Ziele / Magisches Viereck Stabilitäts- und Wachstumsgesetz von 1967 (StabWaG): 1. stabiler Geldwert (Preisniveaustabilität) 2. hoher Beschäftigungsstand 3. angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum 4. außenwirtschaftliches Gleichgewicht Aufgabe: Wie präzise und operational sind die Zielvorgaben? WS Prof. Dr. H. Schumacher 19

20 Magisches Sechseck Geldwert- Stabilität Hoher Beschäftigungs stand Außenwirtschafts-. Gleichgewicht Wirtschaftswachstum Einkommens- Verteilung Umweltziele WS Prof. Dr. H. Schumacher 20

21 Mittel und Träger der Wirtschaftspolitik Mittel und Instrumente der Wi-Politik Träger der Wirtschaftspolitik WS Prof. Dr. H. Schumacher 21

22 Instrumente der Wirtschaftspolitik Mikroökonomische Instrumente - Wettbewerbspolitik - Zolltarifpolitik - Steuer- und Abgabenpolitik Makroökonomische Instrumente - Geldpolitik - Finanzpolitik - Einkommenspolitik - Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik - Wachstumspolitik Strukturpolitische Instrumente - Industrie- und Handelspolitik - Innovationspolitik - Mittelstandspolitik - Umweltpolitik - Energiepolitik WS Prof. Dr. H. Schumacher 22

23 Träger der Wirtschaftspolitik Nationale Träger Der Staat Gesetzgebung Finanzpolitik Sozialpolitik Wettbewerbspolitik Tarifverbände Gewerkschaften Arbeitgeberverbände Wirtschaftsverbände SV-Träger Internationale Träger Zentralbank (EZB/Fed/BoE) Zinspolitik Geldmengenpolitik EU-Kommission Strukturpolitik Wettbewerbspolitik Internationale Organisationen IWF - Währungsfonds IBRD Weltbank WTO - Welthandelspolitik WS Prof. Dr. H. Schumacher 23

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