Fragebogen zur Vernehmlassung des Lehrplans 21
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- Tobias Kalb
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1 Fragebogen zur Vernehmlassung des Lehrplans 21 Im Folgenden finden Sie den Fragebogen der D-EDK zum Entwurf des Lehrplans 21. Bitte verwenden Sie für Ihre Stellungnahme diesen Fragebogen. Der Fragebogen sowie die weiteren Unterlagen steht auf der Homepage der Dienststelle Volksschulbildung unter zum Download bereit. Informationen zum Projekt Lehrplan 21 finden Sie unter Wir bitten Sie, bei der Beantwortung der Fragen jeweils genau anzugeben, auf welche Stelle im Lehrplan sich Ihre Rückmeldung bezieht: Bitte Marginalie (d.h. links stehende Bezeichnung des Abschnitts) oder Code (z.b. MA.1.A.3.c) angeben. Bitte schicken Sie uns Ihre Stellungnahme in elektronischer Form bis zum 30. Oktober 2013 an folgende Adresse: Wir danken für Ihre Mitarbeit! Angaben zum Verfasser Diese Angaben brauchen wir für die Bearbeitung des Fragebogens. Absender/in Institution Kontaktperson für Rückfragen Strasse, Nummer PLZ/Ort Telefon Laura Kopp Gründliberale Partei Kanton Luzern Myriam Barsuglia, ,
2 Fragen zur Vernehmlassung Lehrplan Lehrplan 21 im Überblick 1a) Haben Sie allgemeine Bemerkungen zum Lehrplan 21? Die Grünliberalen nehmen den Lehrplan 21 und dessen geplante Umsetzung im Kanton Luzern zustimmend zur Kenntnis. Positiv beurteilt werden insbesondere die Kompetenzorientierung, die stärkere Gewichtung der Nachhaltigkeit sowie die angestrebte Abnahme der kantonalen Unterschiede im Bereich der Volksschule. Die Grünliberalen erwarten eine konsequente Umsetzung durch Kanton und Gemeinden und eine hohe Transparenz in Bezug auf die damit verbundenen direkten und indirekten Kosten. Ein wesentliches Ziel des Projekts Lehrplan 21 besteht darin, die grossen kantonalen Unterschiede im Bereich der Volksschule abzubauen. Die Grünliberalen begrüssen daher die Absicht der Luzerner Regierung, den Lehrplan möglichst unverändert zu übernehmen, und hoffen entsprechend auf eine konsequente Umsetzung durch den Kanton. Der Kanton muss Führungsverantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass auch die Gemeinden im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Umsetzung unterstützen und vorantreiben. Die Grünliberalen sind sich bewusst, dass die Umsetzung des Lehrplan 21 zu Mehrkosten führen werden, betrachten jedoch diese Kosten im Vergleich zum erwarteten Nutzen für die kommenden Generationen verkraftbar. Es ist durchaus realistisch, dass neben den direkten Kosten auch bedeutende indirekte Kosten aus der Umsetzung resultieren werden. Beispielsweise ist noch offen, wie die Gemeinden auf die fehlende Infrastruktur für das obligatorische Schulschwimmen reagieren können. Weiter wird sich erst im Laufe der Umsetzung zeigen, ob die errechneten Pensen der Lehrkräfte ausreichen, um die Ziele des Lehrplanes zu erreichen. Ebenfalls erst später wird sich zeigen, ob die heutige pädagogische Ausbildung die Lehrpersonen ausreichend auf die Anforderungen des Lehrplan 21 vorbereitet. Die Grünliberalen werden sich für weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Volksschule einsetzen, sofern der Kanton und die Gemeinden transparent und regelmässig über den Stand der Umsetzung, die Herausforderungen und die Kosten berichten. Inhaltlich sind insbesondere die Orientierung an den zu erwerbenden Kompetenzen sowie die Gliederung in drei mehrjährige Zyklen zu begrüssen. Damit schafft der Lehrplan 21 den Rahmen zur Umsetzung der Integrativen Förderung. Die Grünliberalen sind ausserdem erfreut, dass das Thema Nachhaltigkeit mehr Gewicht erhält und fächerübergreifend eingearbeitet wird, und dass sowohl ökologische als auch gesellschaftliche und ökonomische Zusammenhänge aufgezeigt werden. Auch die explizite Nennung und fächerübergreifende Integration von ICT und Medien ist positiv. Die Grünliberalen erwarten vom Kanton, dass er sich auch im Bereich der Lehrmittel für die grösstmögliche Ausnutzung von Synergien einsetzt. Nebst Kosteneinsparungen erleichtern einheitliche Lehrmittel auch die interkantonale Mobilität. Die Grünliberalen verzichten auf eine Stellungnahme zu den weiteren Fragen. Der Lehrplan ist ein komplexes System, das von zahlreichen Fachleuten aus der Wissenschaft und Praxis erarbeitet wurde und in seinem Grundsatz und seiner Ausrichtung als sinnvoll erachtet wird. 2
3 2. Einleitung Lehrplan 21 2a) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Bildungsziele, mit Vorbehalten 2b) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Lern- und Unterrichtsverständnis, mit Vorbehalten 2c) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 1. Zyklus, mit Vorbehalten 2d) Einleitung: Sind Sie mit dem Kapitel Schwerpunkte des 2. und 3. Zyklus, mit Vorbehalten 3. Überfachliche Kompetenzen 3a) Überfachliche Kompetenzen: Sind Sie mit dem Kapitel Überfachliche Kompetenzen, mit Vorbehalten 3
4 4. Fächerübergreifende Themen 4a) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 4b) Berufliche Orientierung: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 4c) Berufliche Orientierung: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 4d) ICT und Medien: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 4e) ICT und Medien: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 4
5 4f) ICT und Medien: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 4g) Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung: Sind Sie mit dem Kapitel Fächerübergreifende Themen unter der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung, mit Vorbehalten 5. Fachbereich Sprachen 5a) Sprachen: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 5b) Deutsch: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 5
6 5c) Deutsch: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Deutsch sind die Grundkompetenzen Schulsprache (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. 5d) Französisch und Englisch (1. und 2. Fremdsprache): Sind Sie einverstanden, wie die heute gültigen Fremdsprachenlehrpläne der Ostschweizer und der Zentralschweizer Kantone sowie der am Passepartout-Projekt beteiligten Kantone in den Lehrplan 21 übernommen worden sind? Hinweise: Die heute gültigen Fremdsprachenlehrpläne der Ostschweizer und der Zentralschweizer Kantone sowie der Passepartout-Kantone wurden im Lehrplan 21 zusammengeführt. Die zu erreichenden Ziele bzw. Mindestansprüche bleiben dieselben, und der Lehrplan 21 bringt hier keine Neuerungen. Die Lehrmittel können weiterhin verwendet werden, und es entsteht kein zusätzlicher Weiterbildungsbedarf für die Lehrpersonen. Den Mindestansprüchen sind die Grundkompetenzen Fremdsprachen (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt., mit Vorbehalten 6. Fachbereich Mathematik 6a) Mathematik: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 6b) Mathematik: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 6
7 6c) Mathematik: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Mathematik sind die Grundkompetenzen Mathematik (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. 7. Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) 7a) NMG: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 7b) NMG (1. und 2. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 7c) NMG (1. und 2. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen der Kompetenzen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt sind die Grundkompetenzen Naturwissenschaften (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. 7
8 7d) Natur und Technik (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 7e) Natur und Technik (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? Hinweis: Den Mindestansprüchen in Natur und Technik sind die Grundkompetenzen Naturwissenschaften (nationale Bildungsstandards) zugrunde gelegt. 7f) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 7g) Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 7h) Räume, Zeiten, Gesellschaften (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 8
9 7i) Räume, Zeiten, Gesellschaften (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 7j) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (3. Zyklus): Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 7k) Ethik, Religionen, Gemeinschaft (3. Zyklus): Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 8. Fachbereich Gestalten 8a) Gestalten: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 8b) Bildnerisches Gestalten: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 9
10 8c) Bildnerisches Gestalten: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 8d) Textiles und technisches Gestalten: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 8e) Textiles und technisches Gestalten: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 9. Fachbereich Musik 9a) Musik: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 9b) Musik: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 10
11 9c) Musik: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 10. Fachbereich Bewegung und Sport 10a) Bewegung und Sport: Sind Sie mit der Einleitung, mit Vorbehalten 10b) Bewegung und Sport: Sind Sie mit der Auswahl der Kompetenzen sowie deren Aufbau, mit Vorbehalten 10c) Bewegung und Sport: Sind die Mindestansprüche angemessen gesetzt? 11
Konsultation Lehrplan 21
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