Feuerwehr Wuppertal Löschzug Langerfeld. Jahresbericht 2005

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Feuerwehr Wuppertal Löschzug Langerfeld. Jahresbericht 2005"

Transkript

1 Jahresbericht 2005

2 Auch im Jahr 2005 war das Einsatzspektrum wieder weit gefächert. Nur durch permanente Ausbildung, Übungen und viel Engagement lässt sich eine schlagkräftige Einheit wie die Langerfelder Feuerwehr bilden. Wir sind stolz auf das Geleistete in 2005 und froh, immer wieder wohlbehalten von den Einsätzen zurückgekehrt zu sein. Ein besonderer Dank gilt unseren Partnern und Partnerinnen, die so manches Mal die Nacht alleine verbringen mussten oder uns sogar liebevoll mit Getränken und einem Imbiss bei langen Einsätzen verpflegten. Copyright by: Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Am Timpen Wuppertal Tel.: 0202 / Wir bedanken uns bei allen Helfern und Textern, die für diesen Jahresbericht fleißig waren. Für Kritik und Anregung sind wir jederzeit sehr dankbar. Die gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Löschzuges wieder.

3 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS... 3 VORWORT... 4 EINSÄTZE EINSATZSTATISTIK DER LÖSCHZUG LANGERFELD IN DIE MANNSCHAFT DER FEUERWEHR LANGERFELD IN DIENSTGRADE DER FEUERWEHR LANGERFELD IN LEHRGÄNGE JAHRESBERICHT DER JUGENDFEUERWEHR LANGERFELD TÄTIGKEITSBERICHT DES ARBEITSKREISES BRANDSCHUTZERZIEHUNG ÜBUNG BEREITSCHAFTSZUG 5 IN DAADEN (MANV) ADVENT 2005 SCHNEECHAOS IN WUPPERTAL UKRAINE HILFSTRANSPORT NACH LJUBOML IMPRESSION VON DER WEIHNACHTSFEIER DER KINDER FEUERWEHR LANGERFELD BEGEISTERTE AUCH IN 2005 PROMINENTE. 33

4 Vorwort auch im Jahr 2005 liefen unsere Funkmeldeempfänger wieder heiß: 140 Einsätze! Es sind wieder beeindruckende Zahlen, die umso höher zu bewerten sind, wenn man sich vorstellt, dass dies ehrenamtlich geleistet wird. Hinzukommen zweiwöchentliche Übungsdienste Freitag/Samstag, Lehrgänge, Tag der offenen Tür, Bleicherfest, Weihnachtsmarkt, Wir sind immer da, wenn wir gerufen werden! Und nicht nur wir, auch unsere Familien haben wieder viele Entbehrungen auf sich nehmen müssen. Wir wissen, sie tun es gern und wissen genauso gut, wie wichtig der Dienst in der Feuerwehr ist. Dennoch ist es nicht immer leicht, wenn der Familienvater den Geburtstag seines Kindes nicht vernünftig erleben kann, da wir wieder einen mehrstündigen Einsatz haben. Deshalb an dieser Stelle ein großes Dankeschön an unsere Familien Ohne das Verständnis und deren Rückhalt wären wir nicht in der Lage, so schlagkräftig zu sein. Wir möchten an dieser Stelle aber auch einen großen Dank für die vielen guten Feen aussprechen, die bei langen Einsätzen heißen Kaffee, belegte Brötchen oder eine Suppe zubereiten. und dann ist da noch unsere Familie Wallbrecher! Sie sind nicht nur da, wenn wir sie brauchen, sondern sie sind permanent in Sachen Wache aktiv. Es gebührt große Anerkennung für das, was Ihr für uns leistet. Wir denken, all die fleißigen Autoren haben dazu beigetragen, dass Ihr beim Lesen so manche vergnügliche, vielleicht manchmal auch besinnliche Momente erleben könnt. In diesem Sinne Viel Spaß beim Lesen! Ihr und Euer Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Thomas Okunneck Carsten Schlabach

5 Einsätze 2005 Januar :53 Uhr Feuer ( Papiercontainer) Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Papiercontainer mit dem Schnellangriff, danach wurde der Papiercontainer umgeworfen, ausgeräumt und das Papier auseinander gezogen :17 Uhr Feuer ( Papiercontainer) Der Papiercontainer wurde von einem Trupp unter Atemschutz und mit dem Schnellangriff abgelöscht, das Papier auseinander gezogen, nachdem der Container umgeworfen und geräumt wurden war :54 Uhr Feuer ( Papiercontainer) Es wurde kein brennender Papiercontainer gefunden :00 Uhr Feuer ( Papiercontainer) Der Container wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit dem Schnellangriff gelöscht, der Papiercontainer umgeworfen, ausgeräumt und das Papier auseinander gezogen. Die Wuppertaler Stadtwerke wurden zur Kontrolle eines Verteilerkastens zur Einsatzstelle geordert, weil dieser in der Nähe des Brandherdes stand :04 Uhr Ölspur Eine ca. 300m lange Ölspur auf der Straße wurde von uns mit Öl-Allwetter-Ex abgestreut, zusammen gefegt und aufgenommen, danach die Ölspur mit Bioversal nachbehandelt :18 Uhr Ölspur Die Straße am Timpen hatte eine ca. 200m lange Ölspur, der Parkplatz, sowie der Vorplatz des Hallenbades waren voller Öl, diese Flächen wurden von uns mit Öl-Allwetter-Ex abgestreut, das Streugut zusammen gefegt und aufgenommen, danach die Flächen mit Bioversal nachbehandelt :09 Uhr Wachbesetzung Die Wache 2 wurde vom wegen eines Wohnhausbrandes besetzt. Keine Vorkommnisse :00 Uhr Wachbereitschaft Die Bereitschaft auf Wache 2 wurde wegen einer Kinovorstellung durchgeführt :30 Uhr Brückensprengung BAB A1 Der Gefahrenbereich auf der Autobahn wurde von einer Gruppe abgesperrt, während die Besatzung der anderen Fahrzeuge auf dem Ehrenberg in Bereitstellung waren :37 Uhr Verkehrsunfall Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, sowie Gefahrstoffen. Das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle meldete, keine Gefahrstoffe und keine eingeklemmten Fahrzeuge, bis auf das erste Fahrzeug der Berufsfeuerwehr wieder einrücken. Personen, alle

6 Februar :33 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde kontrolliert und nichts festgestellt, die Meldeanlage zurückgestellt :00 Uhr Böschungsbrand Es wurde bei der Erkundung an den Bahngleisen nichts festgestellt :38 Uhr Verkehrsunfall Es wurde kein Verkehrsunfall gesehen, daher für uns keine Tätigkeit :14 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung :16 Uhr Verkehrsunfall Die Einsatzstelle wurde von uns abgesichert und ausgeleuchtet, da die Rettungs- und Bergungsarbeiten bis in die Abendstunden dauerten. Während die Berufsfeuerwehr mit der Menschenrettung beschäftigt war, wurde von uns die Ladung des verunfallten LKW kontrolliert und dabei Gefahrgut gesichtet, dieses wurde nach Bereitstellung eines anderen Fahrzeuges umgeladen. Die Fahrbahnen wurden an der Unfallstelle gesäubert :08 Uhr PKW Brand Der PKW wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit dem Schnellangriff gelöscht, danach die Motorraumhaube mit Brechwerkzeugen geöffnet und die Batterie abgeklemmt. Die Stadtwerke mussten einen Verteilerkasten überprüfen, weil das brennende Fahrzeug davor gestanden hat :15 Uhr Verletzte Person Auf der Fahrt zur Wache 2 sahen wir eine gestürzte Person auf dem Bürgersteig liegen, bei der wir Erste Hilfe leisteten und bis zum Eintreffen des Rettungswagen betreuten :08 Uhr Melderalarm Der Melder wurde durch Wasserdampf nach Reparaturarbeiten ausgelöst, keine Tätigkeit für die Feuerwehr. März :04 Uhr Feuer Papiercontainer Der Papiercontainer wurde von einem Mann unter Atemschutz mit dem Schnellangriff abgelöscht, danach wurde der Container umgeworfen, das Papier auseinander gezogen und Glutnester abgelöscht :58 Uhr Feuer Papiercontainer Der Papiercontainer wurde mit dem Schnellangriff von einem Trupp unter Atemschutz gelöscht, danach wurde der Altpapiercontainer umgeworfen und der Inhalt auseinander gezogen und Glutnester mit der Schaumpistole abgelöscht :36 Uhr Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus Das Haus wurde von einem Trupp unter Atemschutz begangen, während ein weiter Trupp unter Atemschutz als Sicherheitstrupp in Bereitstellung war. Der Lüfter wurde in Stellung gebracht und das Treppenhaus belüftet. Nachdem die Wohnung, in dem es zur Rauchentwicklung gekommen war gefunden wurde und die Türe geöffnet wurde, stellte der Trupp fest, dass das Essen angebrannt war, dieses wurde vom Herd genommen und ins Freie gebracht.

7 :51 Uhr Feuer Papiercontainer Das Papier wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit dem Schnellangriff gelöscht und umgeworfen, das Altpapier auseinander gezogen und Brandnester mit der Schaumpistole abgelöscht. Da das Löschwasser auf der Straße bei den kalten Temperaturen gefror wurde der Streuwagen angefordert, der aber zu diesem Zeitpunkt an einer anderen Stelle im Einsatz war, darauf hin wurde unser Mannschaftstransportwagen mit Streusalz zur Einsatzstelle geschickt, um die Straße abzustreuen :19 Uhr Brandgeruch im Gebäude keine Tätigkeit :02 Uhr Feuer im Linienbus Vor Eintreffen der Feuerwehr wurde das Feuer mit dem Pulverlöscher gelöscht, keine Tätigkeit für die Feuerwehr : Gründung des Fördervereins der Feuerwehr Langerfeld e.v :11 Uhr Ölspur Auf der Rückfahrt von der Hauptwache Elberfeld sahen wir auf der Straße eine 20m lange Ölspur, die wir, nach Rücksprache mit der Leitstelle mit Bioversal behandelten, danach wurden wir zu weiteren Ölspuren in der Gegend geschickt, da ein Fahrzeug in diesem Bereich Öl verloren hatte. Wir behandelten noch eine 400m und eine ca. 100m lange Ölspur mit Bioversal behandelt. In weiteren Straßen waren andere Einsatzkräfte, denen wir nicht helfen brauchten :17 Uhr Gasgeruch Die Straße wurde von unseren Leuten abgesperrt und Personen daran gehindert in den Gefahrenbereich zu gehen. Ein Trupp stand unter Atemschutz in Bereitstellung :35 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung. April :13 Uhr Melderalarm Die Alarmfahrt konnte nicht durchgeführt werden, da die Ein- und Ausfahrt der Wache zugeparkt war. Der C Dienst war nachher vor Ort und hat die Sachlage geklärt :45 Uhr Wachbesetzung wegen einer Übung der Feuerwehr Wegen einer Übung der Berufsfeuerwehr mit anderen Kräften besetzten wir die Wache Barmen :45 Uhr Melderaalarm Es hatte eine CO2-Anlage in den Räumen einer Kasse ausgelöst. Ein Trupp ging unter Atemschutz und mit Messgerät in die Kellerräume und führte Messungen durch, während ein zweiter Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung war. Nach den Messungen wurden die Räume über Belüftungsschläuche belüftet.

8 Mai :06 Uhr Feuer in einer Garage Die Alarmfahrt wurde abgebrochen :00 Uhr Wachbereitschaft auf der eigenen Wache Die Wache der Freiwilligen Feuerwehr Langerfeld wurde wegen einer Demonstration besetzt :30 Uhr Feuer im Container Es wurden Plastikteile aus dem Waschbecken in einem Toilettencontainer ins Freie gebracht und dort abgelöscht :00 Uhr Person in Maschine eingeklemmt Die Einsatzstelle wurde an den C Dienst übergeben, da die Person nicht mehr eingeklemmt war und der Patient nicht mehr lebte :35 Uhr Person im Aufzug Die Person wurde von außen an der Aufzugtüre betreut und von einem Trupp wurde der Aufzug von Hand nach unten gefahren und die Person befreit :30 Uhr Verkehrsunfall Der Verkehrsunfall war neben der Autobahn, für uns keine Tätigkeit, die Alarmfahrt wurde abgebrochen :27 Uhr Verkehrsunfall auf BAB 1 Die Autobahn wurde abgefahren, keine Feststellung :31 Uhr Melderalarm Alarmfahrt abgebrochen. Juni :30 Uhr Unterstützung des Barmer Löschzuges Die Wache Barmen wurde von uns mit einem Fahrzeug unterstützt, da in dieser Tag der offenen Tür stattfand. Es wurde ein Einsatz gefahren :30 Uhr Amtshilfe für die Polizei Es wurden aus der Wupper Schmuckstücke geborgen und der Polizei übergeben, die Polizei hatte die Feuerwehr um Amtshilfe gebeten :35 Uhr Kabelbrand Ein Trupp unter Atemschutz hat mit Feuerlöscher (PG 12) den Kabelbrand gelöscht und den Aufzugschacht kontrolliert :53 Uhr Melderalarm keine Tätigkeit :09 Uhr Feuer im Lager eines Lebensmittelgeschäfts Das Feuer wurde unter Atemschutz mit C Rohr am Dach abgelöscht, anschließend wurde die Dachhaut mit Äxten und Schüppen unter Atemschutz abgetragen. Des weiteren wurden im Firstbereich Stechzementdicken abgetragen, danach teilweise die Dachfläche mit Planen abgedeckt :07 Uhr Heckenfeuer Mittels Schnellangriff wurden Nachlöscharbeiten an der Hecke durchgeführt, da Anwohner das Feuer selber gelöscht hatten.

9 :08 Uhr Wachbesetzung Wache 2 Die Wache 2 wurde wegen eines Großfeuers von uns besetzt, keine Vorkommnisse :25 Uhr Wohnwagenbrand Bei dem Wohnwagen stand von uns 1 Trupp unter Atemschutz in Bereitstellung, ansonsten keine Tätigkeit für uns :47 Uhr Verkehrsunfall A1 Bei einer Massenkarambolage auf der BAB 1 wurde die Einsatzstelle abgesichert und Patienten betreut und dem Rettungsdienst übergeben. Auslaufende Betriebsstoffe wurden mittels Plane und Bindemittel abgestreut und aufgenommen, sowie Wertgegenstände sichergestellt und der Polizei übergeben :34 Uhr Müllbrand keine Tätigkeit für die Feuerwehr. Juli :42 Uhr Feuer in einem Mülleimer Mit dem Schnellangriff wurde der Müll in dem Müllbehälter abgelöscht :38 Uhr Feuer an einem Gebäude Dunkle Rauchwolken stiegen an einem Gebäude empor als der Funkmeldeempfänger einlief, neben einem Gebäude brannte es in Gitterboxen, das Feuer griff auf die Außenfassade über. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp unter Atemschutz mit dem 1. B Rohr zur Seite des Gebäudes vor, der 2.Trupp unter Atemschutz mit Schaumpistole zu den Gitterboxen. Zur Entrauchung des Gebäudes und Kontrolle gingen zwei Trupps unter Atemschutz in das Gebäude, als im Inneren des Hauses keine Feststellungen gemacht wurden, wurde der Lüfter eingesetzt, um das Haus rauchfrei zu bekommen :03 Uhr Melderalarm Die Alarmfahrt wurde abgebrochen :03 Uhr PKW Brand auf der BAB 1 Auf der Autobahn wurden brennende Kleinteile, die über die Fahrbahn verstreut lagen, mit der Kübelspritze abgelöscht. Mit Öl Allwetter Ex wurde die Fahrbahn abgestreut und später von der Autobahnmeisterei mit einer Kehrmaschine aufgesaugt :36 Uhr Person hinter verschlossener Tür Die Türe wurde mit einem Winkelblech geöffnet und festgestellt, daß keine Person in der Wohnung war :16 Uhr Starke Rauchentwicklung Die starke Rauchentwicklung stellte sich als Ablassen von Abgasen heraus, keine Tätigkeit für die Feuerwehr :30 Uhr Fenstersicherung Eine Fensteröffnung wurde mit einer 0,50m x 0,50m großen Holzplatte abgesichert.

10 August :29 Uhr Rauchentwicklung auf der BAB 1 Keine Tätigkeit für die Feuerwehr, da bei einem LKW der Turbolader geplatzt war :22 Uhr Böschungsbrand Keine Tätigkeit für die FF Langerfeld Uhr Melderalarm Alarmfahrt abgebrochen und eingefahren :15 Uhr Abgestürzte Bauarbeiter Ein Gerüst, auf dem sich 3 Bauarbeiter befanden, stürzte in sich zusammen. Die Einsatzstelle, Autobahn BAB 1, wurde von uns mit Verkehrsleitkegeln mit Blitzleuchten und Warndreiecken nach hinten abgesichert. Nachdem der Notarzt die Verletzten behandelt und transportfähig gemacht hatte, leisteten wir bei der Patientenrettung Tragehilfe :25 Uhr Melderalarm Ein Trupp war unter Atemschutz in Bereitstellung, während ein weiterer Trupp mit dem Hochdrucklüfter andere Räume belüftete. Eine andere Etage wurde begangen und noch weitere ausgelöste Melder festgestellt, der Grund für die Melderauslösung war der Brand eines Notstromaggregates :55 Uhr Verkehrsunfall Über Funk kam die Anweisung Alarmfahrt abbrechen und einfahren :48 Uhr Ausgelaufene Füllmasse Die Strasse wurde mittels Flatterband und Verkehrsleitkegeln abgesichert :12 Uhr Wasser aus der Schwelme gepumpt Es wurden Sandsäcke in die Schwelme gelegt und das Wasser der Schwelme mit der zuvor in Stellung gebrachten TS in den Regenwasserkanal gepumpt, zusätzlich setzten wir noch 3 Tauchpumpen ein. Die Auspumpdauer betrug ca. 5 Stunden, danach wurde noch ca. 3 Stunden eine Spülung durchgeführt, da Beton beim Abfüllen in die Kanalisation gekommen war :30 Uhr Wachbesetzung der Wache 2 In der Nacht wurde für die Sondereinsatzgruppe-Rettung Alarm ausgelöst, es sollten Ärzte und Rettungspersonal, zur Unterstützung der Kräfte vor Ort zum Weltjugendtag in Köln nach Frechen, die Hauptwachen der Berufsfeuerwehr wurden in Elberfeld von der FF Dönberg und die Wache Barmen von der FF Langerfeld mit einem Fahrzeug besetzt, bis man Kollegen der Berufsfeuerwehr aus der Freischicht bekommen hatte, die Wachbesetzungen wurden gegen 11:00 Uhr wieder aufgehoben :30 Uhr Der MTF fährt mit Rettungspersonal zum Weltjugendtag in Köln in den Bereitstellungsraum Frechen.

11 :15 Uhr Gebäudebrand in Barmen 2 Tote und 10 Verletzte forderte ein Gebäudebrand in Barmen, unser Löschfahrzeug wurde auch zur Einsatzstelle geordert. 2 Trupps unter Atemschutz holten aus den nebenstehenden Häusern die Anwohner und brachten sie zu einem Bus, der von der WSW angefordert worden war und wo sich die Personen so lange aufhalten konnten bis das Feuer im Brandhaus gelöscht war. Im Anschluss an die Evakuierung wurde ein Trupp mit einem C-Rohr zur Bereitstellung auf den Speicher zur Bereitstellung geschickt und ein zweiter Trupp ging mit dem 2 C- Rohr auf den Dachboden des Brandhauses um Brandnester zu löschen :21 Uhr Heckenbrand Ein Anwohner des Hauses hatte mit 2 Pulverlöschern das Feuer in der Hecke soweit gelöscht, so daß ein Trupp mit dem Schnellangriff nur Nachlöscharbeiten durchführte und das Pulver von der Straße entfernt :01 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung, der Rauch eines Großbrandes in der Nähe hatte den Melder ausgelöst :28 Uhr Großbrand in einer Lagerhalle Nach dem Melderalarm wurden wir zu dem Großbrand geschickt. Es waren 5 Trupps unter Atemschutz mit B- oder C- Strahlrohren im Außenangriff tätig, während die anderen Trupps die Wasserversorgung sicherstellten, es wurden 2 mal 60 Meter in B Schläuchen ausgelegt und Verteiler angebracht, danach wurden Trupps ohne Atemschutz in den Außenangriff gestellt, während ein Trupp unter PA über die Schiebleiter den Brand löschte. In einem Brandabschnitt wurde im Innenangriff das Feuer von 4 Trupps unter PA das Feuer gelöscht. Bei diesem Einsatz wurden 22 Atemschutzgeräte und 2 Masken mit Filter getragen, es wurden 25 B- und 20 C- Schläuche von unseren Fahrzeugen benötigt. Von unserem Löschfahrzeug wurden ein Tanklöschfahrzeug, ein Löschfahrzeug und die Drehleiter mit Wasser versorgt, außerdem wurde der Stromerzeuger des LF 8 zur Stromversorgung des Atemschutz-Container benötigt. An der Einsatzstelle waren die Löschzüge Elberfeld und Barmen von der Berufsfeuerwehr, sowie von der Freiwilligen Feuerwehr die Löschzüge Nächstebreck, Langerfeld, Ronsdorf und Beyenburg, während Dönberg und Hahnerberg die Wachen besetzten. September :41 Uhr Küchenbrand Das Feuer wurde von Anwohnern mit einem Schaumwasserlöscher und einer Decke gelöscht, daher keine Tätigkeit für uns :08 Uhr Feuer auf einem Bahndamm Ein Trupp unter Atemschutz hat die Einsatzstelle begangen, keine Tätigkeit :41 Uhr Nachschau in einer Küche Keine Tätigkeit für die Feuerwehr, es war angebranntes Essen.

12 :22 Uhr Küchenbrand Keine Tätigkeit :13 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung Tag der offenen Tür bei der FFL :16 Uhr Melderalarm Keine Ausfahrt :06 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung :30 Uhr Wachbesetzung Keine besonderen Vorkommnisse. Passanten hatten in einem Eimer Öl gesehen und die Feuerwehr alarmiert, Ölbindemittel wurde in den Eimer getan, damit das Öl aufgesaugt wurde und dann mit Eimer entsorgt :00 Uhr Übung des Bereitschaftszuges des RP Auf dem Übungsgelände brannten mehrere Gebäude, welche mittels 2 C-Rohren, von einem Trupp unter Atemschutz und von einem Trupp mit Filtergeräten, gelöscht wurden. Die Übung dauerte bis zum anderen Tag, wir waren um 17:45 Uhr wieder auf der Wache in Langerfeld. Oktober :45 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde erkundet, keine Feststellung :05 Uhr PKW Brand Nach einem Rückruf der Polizei, war eine Ausfahrt nicht mehr nötig :25 Uhr Person hinter Tür Keine Tätigkeit für uns :30 Uhr Gasaustritt Keine Tätigkeit für uns :00 Uhr Wachbesetzung Das Löschgruppenfahrzeug war zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr angefordert worden :36 Uhr Entsorgung von Ölfässern Es wurden 17 Fässer Öl a 200 Liter auf die Ladebordwand der Berufsfeuerwehr geladen und zu einer Entsorgungsfirma zum Entsorgen gebracht. Der Einsatz dauerte bis 15:13 Uhr :42 Uhr Verkehrunfall mit auslaufendem Kraftstoff und Motoröl Über eine Fläche von 20qm hatte sich das Motoröl und der Kraftstoff verteilt, diese Fläche wurde mit Öl - Allwetter Ex abgestreut, gefegt und wieder aufgenommen und in Säcken zur Entsorgung gebracht, danach wurde die Stelle mit Bioversal nachbehandelt und die Einsatzstelle der Polizei übergeben :00 Uhr Überprüfung einer Saugstelle Die Überprüfung einer Saugstelle für Löschwasser am Altersheim war ein Misserfolg, die Pumpe wurde durch Laub und Moos zugesetzt.

13 :10 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung :52 Uhr Melderalarm Daß unser Einsatz nicht erforderlich war, wurde über Funk und den FME mitgeteilt. November :35 Uhr Gasgeruch Das Gebäude wurde begangen und Gasmessungen durchgeführt, während im Vorderhaus die Gashauptleitung abgeschiebert wurde. Es wurde kein ausströmendes Gas festgestellt. Es waren 7 Trupps unter Atemschutz im Einsatz :51 Uhr Melderalarm Wir rückten nicht aus :31 Uhr Melderalarm Gebäude begangen, keine Tätigkeit für die Feuerwehr :07 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, der Melder wurde durch Schleifarbeiten ausgelöst. Schneechaos in Wuppertal Wir waren von Freitagabend 21:58 Uhr bis Montagabend 23:59 Uhr ständig im Einsatz :58 Uhr Sturmeinsatz Von den Schneemassen wurde eine Werbetafel umgedrückt, die Teile der Tafel wurden auf dem Baugrundstück abgelegt Gefahrenbaum Der Baum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und zur Seite geräumt Gefahrenbaum Der Baum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und auf die Seite geräumt Gefahrenbäume Die Straße wurde aufgrund der Gefahr, es lagen mehrere Bäume auf der Fahrbahn, nach Rücksprache mit der Polizei, gesperrt. Ein Baum wurde mit der Kettensäge zerkleinert und zur Seite geräumt, während die anderen Bäume so zur Seite gelegt werden konnten Baum auf Strommast Die Einsatzstelle war wegen Schneeverwehungen, Schneehöhe ca. 1,50m, Nicht begehbar LKW Bergung Mit dem Löschfahrzeug wurde ein Lastkraftwagen (40t) von der Dieselstr. auf einen Parkplatz geschleppt, da er den Verkehr durch Querstehen behinderte Gefahrenäste Die Äste wurden mittels Kettensäge abgeschnitten und auf die Seite gelegt Gefahrenäste Die Äste wurden auf dem Bürgersteig mit der Motorsäge zerkleinert und zur Seite geräumt.

14 Gefahrenbaum Da der Baum auf Privatgrundstück war, wurde der Besitzer auf die Gefahr aufmerksam gemacht, für die Feuerwehr keine Tätigkeit Unterstützung Rettungsdienst Der RTW hatte sich im Schnee festgefahren, die Besatzung des Rettungswagen wurde ins Löschfahrzeug aufgenommen und zum Einsatzort gebracht, danach wurde der RTW von uns aus dem Schnee gezogen und zum Langerfelder Markt gebracht Gefahrenbäume Ein Baum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und auf die Seite geräumt, während bei den anderen die Baumspitzen entfernt wurden, dabei war die Drehleiter mit im Einsatz Gefahrenäste Die Äste wurden mit der Motorsäge zerkleinert und von der Fahrbahn und dem Bürgersteig auf die Seite geräumt Über Funk zurück gerufen Gefahrenbäume Mit dem Einreißhaken wurden die Bäume vom Schnee befreit, danach bestand keine Gefahr mehr Gefahrenäste Mit dem Einreißhaken wurden mehrere Bäume vom Schnee befreit, die Drehleiter wurde für Arbeiten in großer Höhe angefordert Unterstützung Rettungsdienst Da der RTW nicht mehr aus der Straße, wegen Schnee, fahren konnte, wurden zur Unterstützung der Rüstwagen und ein Löschfahrzeug und ein weiterer Rettungswagen eingesetzt. Der Patient wurde mit der Schaufeltrage zum 2. RTW, der auf der Hauptstraße stand, gebracht und von dort zum Krankenhaus transportiert, während der andere RTW durch den Rüstwagen, mittels Seilwinde, und Schneebefreiung der Straße wieder fahrbereit gemacht wurde Gefahrenbaum Der Gefahrenbaum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und zur Seite geräumt Gefahrenbaum Der Gefahrenbaum wurde mit der Motorsäge nach und nach abgetragen, für diese Aufgabe stand uns von der WSW ein Hubsteiger zur Verfügung Gefahrenast Der Gefahrenast wurde über die Drehleiter mittels Einreißhaken entfernt und zur Seite geräumt Gefahrenbaum Keine Tätigkeit für die Feuerwehr, da der Gefahrenbaum auf Privatgrundstück steht. Der Eigentümer wurde daraufhin gewiesen Gefahrenbaum Der Gefahrenbaum auf der Straße wurde mit der Motorsäge zerkleinert und zur Seite geräumt.

15 Baum auf Leitung Der Baum wurde mit dem Einreißhaken vom Schnee befreit, danach mit der Motorsäge, von der Drehleiter aus, die Baumspitze gekappt Baum droht zu stürzen Mit dem Mieter gesprochen und auf die Gebäudeordnung hingewiesen Gefahrenbretter Am Gebäude waren durch Schnee Bretter abgerutscht, keine Tätigkeit für die Feuerwehr Gefahrenbaum Über die 4-teilige Steckleiter wurden 2 Bäume auf einem Hang erreicht und mit der Bügelsäge abgesägt und zur Seite gelegt Gefahrenäste Es wurden mehrere Äste mit dem Einreißhaken vom Schnee befreit Gefahrenbäume Ein Gefahrenbaum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und zur Seite gelegt, nach Rücksprache mit dem C Dienst und der Polizei wurde die Straße gesperrt und die Arbeit eingestellt Schneelawine vom Dach Es wurde mit dem Eigentümer gesprochen, das wir wegen der Bäume an der Straße keine Möglichkeit haben, den Schnee vom Dach zu holen Gefahrenast Über Funk zurück Gefahrenbaum Es war eine ca. 15m hohe Tanne mit starker Schräglage im oberen Bereich gemeldet. Vom C- Dienst wurde entschieden nicht tätig zu werden, da die Tanne auf einem Brachgelände steht und die Neigung zu einer größeren Freifläche ist P Tür Die Türe wurde gewaltsam geöffnet, da sie sich nicht mit dem Zieh- fix öffnen lies. Die 2 Patienten wurden dem Rettungsdienst übergeben. Wegen des starken Schneefall war es dem Rettungsdienst nicht möglich, das Haus anzufahren, deshalb wurden die Patienten mit Tragen zum RTW gebracht, der an einer Hauptstr. stand. Es wurde ein neues Schloss eingebaut und die Türe gesichert Gefahrenäste Die Drehleiter wurde zur Einsatzstelle geordert und danach die Äste mit der Motorsäge abgesägt Gefahrenbaum Der Baum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und auf die Seite gelegt Gefahrenäste Über die Steckleiter wurden die Gefahrenäste mit der Bügelsäge entfernt Gefahrenbäume Es wurden mehrere kleine Bäume am Straßenrand abgeschnitten und auf die Seite gelegt Gefahrenbäume Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und mehrere Bäume,über einen Hubsteiger, mit Motorsägen zerkleinert und zur Seite geschafft.

16 Dezember :55 Uhr Melderalarm Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung :09 Uhr PKW Brand Zur Unterstützung des Trupps der Berufsfeuerwehr, wurde von uns ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt. Der 2. Trupp dichtete mit Magnettafeln Kanaleinläufe ab, während der 3. Trupp das Löschwasser mit Bindemittel abstreute, da sich in diesem Betriebsmittel des Fahrzeuges abfanden, danach wurde das Bindemittel wieder aufgenommen und entsorgt :04 Uhr Kaminbrand Ein Trupp war unter Atemschutz, mit 2 Pulverlöschern, in Bereitstellung. Aus einer Revisionsklappe wurde Glut entfernt und ins Freie gebracht, auch die Feuerstelle im Wohnzimmer wurde gereinigt, danach wurde der Kamin gespiegelt :52 Uhr Wachbesetzung der Wache 2 Wir besetzten die Wache Barmen während eines Großbrandes in Elberfeld, keine Vorkommnisse :26 Uhr Verkehrsunfall mit Motorrad Während der Rückfahrt von der Wache 1 in Elberfeld kamen wir an einem Verkehrsunfall vorbei, es wurde Erste Hillfe geleistet und die 2 Patienten dem Rettungsdienst übergeben. Ausgelaufene Betriebsstoffe (Benzin und Motoröl) wurden mit Bindemittel abgestreut, wieder aufgenommen und entsorgt :34 Uhr Melderalarm Über Funkmelder zurück gerufen, da der Hausmeister angerufen hatte, das nichts passiert wäre :47 Uhr Gefahrenbaum Der Baum wurde mit der Kettensäge zerkleinert und zur Seite geräumt :11 Uhr herabstürzende Dachpfannen Wir wurden über Funk zurück gerufen :12 Uhr Wachbesetzung der Wache 2 Die Wache Barmen wurde mit dem Löschfahrzeug besetzt, keine Vorkommnisse :38 Uhr Gasgeruch Das Gebäude wurde begangen, keine Feststellung :50 Uhr PKW Brand Der PKW wurde von einem Trupp unter Atemschutz, mit dem Schnellangriff gelöscht, danach wurde die Motorhaube geöffnet und die Batterie abgeklemmt.

17 Einsatzstatistik 2005 In 2005 wurden insgesamt 140 Einsätze bewältigt. Diese teilen sich auf in: technische Hilfe 41% Melderalarm 16% Wachbesetzung 6% Sonstiges 12% Feuer 25% böswillig 0% Schaut man sich die Verteilung der Einsätze auf die verschiedenen Tageszeiten an, ergibt sich folgendes Bild: abends ( ) 35% nachts ( ) 18% tagsüber ( ) 47% Einsatzdauer gesamt Einsatzkräfte gesamt ca. 420 Stunden (Durchschnitt: 3 Std.) (Durchschnitt: 11,5 Einsatzkräfte) Atemschutzgeräte (Einsatz) 59 Filter (Einsatz) 4

18 Die Entwicklung der Einsatzzahlen über die letzten Jahre zeigt ein eindeutiges Bild: Bei Ausbildungen, Übungen und Einsätzen leisteten die freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männer einen erheblichen Anteil an Dienststunden, den sie ohne Kostenerstattung der Stadt Wuppertal bzw. den Bürgern Langerfelds zur Verfügung stellten. Alleine 140 Einsätze mit durchschnittlich 11,5 Feuerwehrmitgliedern und 180 min. Dauer ergeben bei einem angenommenen Stundenlohn von 20,- Euro ca ,- Euro, die die Freiwillige Feuerwehr in Langerfeld dem Haushalt der Stadt Wuppertal einsparte. Hinzukommen die permanenten Übungs- und Ausbildungsdienste, Bereitschaften, Dienste zu Veranstaltungen zur Schadensvorbeugung und Information über die Arbeit der Feuerwehr (z.b. Tag der offenen Tür) und nicht zu vergessen die unzähligen Stunden der Reinigung, Wartung und Instandsetzung.

19 Der in 2005 Die Mannschaft der Feuerwehr Langerfeld in 2005

20 Dienstgrade der Feuerwehr Langerfeld in 2005 Lehrgänge 2005 Um den permanenten Ausbildungsbedarf zu decken und zu jeder Zeit, den Bürgern Wuppertals professionelle Hilfe zu leisten, haben wir auch in 2005 wieder sehr viele Lehrgänge belegt. Auch dies geschieht aus der Freizeit heraus: Truppmann 1 (F1): Gruppenführer (F3): Maschinisten: Motorsägen: Sprechfunker: Führerschein C: GSG: Brandschutzerziehung: Marius Marcus, Dietmar Mitzinger, Peter Zatylny Marcus Berenberg Patrick Gelbach Marcus Berenberg, Karsten Storb Michael Giebel, Gianluca Paganello, Jan-Felix Piasecki Michael Giebel, Alexander Hendel, Michael Pfahl Volker Pieper Karl Grünewald In regelmäßigen Ausbildungsdiensten (alle 14 Tage Freitag 19.00h h und Samstag 9.00h 12.00h) werden zusätzlich alle aktiven Kameraden permanent aus- und weitergebildet. Bei 51 Übungsdiensten und durchschnittlich 18 anwesenden Kameraden kommen so übers Jahr Stunden an Ausbildung zusammen.

21 Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Langerfeld Ein Bericht von unserem Kameraden Jan Felix Piasecki Im Jahr 2005 galt es für uns, die positiven Entwicklungen der letzten Jahre zu bestätigen, und damit hatten wir uns eine Menge vorgenommen. Doch rückblickend können wir uns durchaus an der Vergangenheit messen lassen und mit neuerlichen Erfolgen aufwarten. In diesem Sinne möchten wir Euch, liebe Leser, dazu einladen, in unserem Bericht das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Das Jahr begann mit der Jahreshauptversammlung. Es waren alle Kameraden der Jugendfeuerwehr Langerfeld sowie die Zugführung des Löschzuges, Karl Grünewald und Andrée Schiffers, der Einladung gefolgt. Die Versammlung konnte pünktlich starten und folgende Beschlüsse fassen: als Jugendgruppenleiter wurde Jan Raschick wieder gewählt als stellv. Jugendgruppenleiter wurde Benjamin Thuro im Amt bestätigt als Hauptkassierer wurde Jochen van Elsen im Amt bestätigt als neuer Gruppenkassierer wurde Martin Lach gewählt Kassenprüfer bleiben Andre Kronenberg und Katharina Figge zum Schriftführer wurde Sven Timmler gewählt die beiden Beisitzer für den Jugendausschuss blieben mit Patrick Timmler und Martin Lach gleich Das Jahr begann gleich richtig gut, denn wir waren als Teil der Feuerwehr Wuppertal durch den Oberbürgermeister Herrn Jung ins CinemaxX eingeladen, um dort die Vorpremiere des Films Im Feuer zu genießen. Allein der Titel versprach Spannung und Action gepaart mit unserer Lieblingsfreizeitbeschäftigung. Doch am wunderten wir uns nicht schlecht, als wir die Wache Langerfeld erreichten und die Halle leer war. Der Grund hierfür war eine Wachbesetzung der Feuerwache Barmen durch unseren Löschzug, bei der alle unsere Betreuer im Einsatz waren. Spontan zeigte sich der Kamerad C.C. Klünder bereit, uns zu begleiten, und so den heiß ersehnten Kinobesuch zu ermöglichen. Im ersten Quartal des neuen Jahres waren wir mit der Erweiterung unseres theoretischen Wissens beschäftigt. Die alten Hasen unter uns hatten darüber hinaus mit der Integration vieler neuer Mitglieder alle Hände voll zu tun. Auch wurden wir wieder von den Betreuern in die Pflicht des Mitgestaltens von Diensten genommen. Die trotz allem recht langweilige kalte Jahreshälfte wurde von der Karnevalsparty am aufgeheitert. So kamen wir alle an einem Samstagabend in der Wache zusammen. Wir prämierten das beste Kostüm und hatten bei diversen Gesellschaftsspielen eine Menge Spaß. Für unser leibliches Wohl wurde wie immer bestens gesorgt. Die Betreuer sorgten für eine zeitige Nachtruhe. Dies sorgte doch für einige Verstimmtheiten und für den Fortgang des Budenzaubers im Dunkeln.

22 Doch oh Schreck! Das für 4 00 Uhr angekündigte Ende der Nachtruhe, war kein leeres Versprechen unserer Betreuer. So machten wir uns gegen 4 15 Uhr noch etwas schlaftrunken und wackelig auf den Beinen durch das nächtlich ruhige Langerfeld in Richtung Schwelm zu Fuß auf. Bei Autohaus Schramm bogen wir rechts gen Ehrenberg ab. Einige erst noch recht forsche Kameraden wurden auf dem steilen Weg Richtung Forsthaus im stockdunklen Wald recht still. Der Spielplatz, der der alten Waldbrandmeldestelle gegenüber gelegen ist, war unsere erste Rast. Doch zügig ging es über den zweiten Ehrenberg zur alten Fahrzeughalle des Löschzugs Ehrenberg. Von dort aus ging es bis zum Wildgehege eher gemütlich zu. Hier rasteten wir zum zweiten Mal, ehe wir nach einer kleinen Frühsport-Einheit weiter gingen. Unser Weg führte uns an die Gedenkstätte des KZ Kemna. Wie froh waren wir, dort Jan und Wolfgang zu sehen, die schon auf uns warteten, um uns zur Wache zu fahren. Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen wir müde aber zufrieden in Richtung Heimat. Am durften wir die Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 ausrichten. So war an diesem Tag die ganze Stadtjugendfeuerwehr bei uns zu Gast. Der Tag begann mit einem Frühstück für die noch verschlafenen Kameraden. Danach mussten wir uns aufteilen, und den Prüfern zu Hand gehen. Neben den feuerwehrtechnischen Aufgaben bestand eine Prüfungsanforderung in einem Orientierungslauf. Der akribisch ausgearbeitete Fragebogen führte die Prüflinge vorbei an 21 Sehenswürdigkeiten in unserem schönen Langerfeld. Alle meisterten die gestellten Aufgaben großartig, so das der Amtsleiter Hr. Brütsch jedem die Auszeichnung verleihen konnte. An dieser Stelle sei den 3 Prüflingen aus unseren Reihen nochmals herzlich gratuliert. Im zweiten Quartal fand unser Dienst wieder wöchentlich statt. Hier konnten wir unser theoretisches Wissen endlich anwenden. Auf Grund unserer großen Zahl fanden oft Staffel- und Gruppen- Übung parallel zu einander statt. Hier stand besonders das Teamwork im Fordergrund. Doch standen auch Wasserschlachten und gemütliche Spielabende, die meist mit einem Würstchen vom Grill beendet wurden, auf dem Programm. Im Frühsommer besuchten wir das Feuerwehr Museum in Heiligenhaus. Dort konnten wir Gerätschaften, Uniformen und Fahrtzeuge älterer Generationen bestaunen. Besonders Interesse weckte der alte Leitstellentisch aus der Wache Barmen. Am wirkten wir aktiv bei der Gestaltung des Tags der offenen Tür der neuen Wache Barmen mit. Dort informierten wir an einem Stand über die Arbeit der Stadtjugendfeuerwehr, des Weiteren waren wir mit organisatorischen Aufgaben betraut und haben die Fahrzeuge beaufsichtigt. Am nahmen wir repräsentative Aufgaben, in Kooperation mit der Jugendfeuerwehr Hahnerberg, als Vertretung der Stadtjugendfeuerwehr im Rahmen der Kinderolympiade am Freudenberg wahr. Gleichzeitig nahm eine

23 Abordnung an der Veranstaltung in Dönberg zum 25-jährigen Bestehen der dortigen Jugendfeuerwehr teil. Während des gesamten Bleicherfestes sicherten wir die Ausfahrten der Wache Barmen. Durch unseren Einsatz war der reibungslose Ablauf des Tagesgeschäfts möglich. Der Amtsleiter zeigte sich beeindruckt, gerade im Anbetracht der großen Verantwortung, die mit dieser Aufgabe verbunden ist. Von den Wachabteilungsführern ernteten wir ein großes Lob. Zum Jubiläum der Jugendfeuerwehr Dönberg fand eine Stadtrallye statt. Auch hier war wieder ein Kamerad aus dem Löschzug bereit, uns durch den Tag zu geleiten, denn unsere Betreuer waren leider alle verhindert. Doch es machte auch ohne sie Spaß und so verbrachten wir mit Stefan Klünder einen tollen und erfolgreichen Tag (4. Platz). Zu unserer großen Freude erklärte sich das Betreuer- Team bereit, auch in den Sommerferien wöchentlich Dienst anzubieten. Hiervon machten wir ausgiebig Gebrauch. Denn große Ereignisse warfen... Den ersten Höhepunkt in der zweiten Jahreshälfte war eine groß angelegte Übung mit den Jugendfeuerwehren Ost (Linde, Beyenburg) und Ronsdorf. Diese fand auf dem Gelände des Übergangsheims auf Scharpenaken statt. Nach fachmännisch aufgebauter Wasserversorgung, gingen wir zur Brandbekämpfung mittels diverser B- und C-Rohre vor. Das diese Übung in einer riesigen Wasserschlacht gipfelte, war irgendwie abzusehen gewesen. Nach gemeinsamem Aufräumen fuhren wir zu Wache Langerfeld und konnten uns mit Salaten und Grillwürstchen stärken. Anfang September nahmen wir an einer feierlichen Gedenkstunde des Stadtjugendrings am Mahnmal KZ Kemna teil. Wir machten hier im Schulterschluss mit fast allen Jugendorganisationen des Wuppertals deutlich, dass in unserer Mitte nicht der geringste Platz für rechtsradikales und völkerverhetzendes Gedankengut ist. Den wieder erstarkenden neonazistischen Gemeinschaften wurde hier ganz klar die Türe verschlossen, und die Nämliche weit geöffnet für Toleranz, Miteinander und Frieden. Im Spätsommer griffen wir dem Löschzug unter die Arme und halfen kräftig bei der Hydrantenrevision. So trugen wir mit unseren gut 100 Stück zur Erreichung des Jahresziels bei. Nebenher war uns diese Ausbildung sehr angenehm und förderte die Ortskenntnis der Jugendfeuerwehr, so auch in Heckinghausen. Im September fand ein Elternabend statt. Bei dieser Gelegenheit konnten unsere Eltern das Betreuerteam einmal persönlich kennen lernen. Die Betreuer gaben bereitwillig zu fast jeder Frage Auskunft und hoffen so eine engere Kooperation zwischen Elternhaus und Jugendfeuerwehr zu begründen, auf die sich der Jugendliche auch in schweren Zeiten stützen kann. Beim Tag der offenen Tür bei unserem Löschzug waren wir durch gleich 5 Aktivitäten präsent. So organisierten wir wie seit Jahren die Kinderolympiade auf dem Schulhof. In der Fahrzeughalle verkauften wir Pins. Für den Kaffee und

24 Kuchen - Verkauf in unseren Räumen konnten wir viele von unseren Müttern gewinnen. Außerdem haben wir noch die Modelleisenbahn betreut und für Gäste jeden Alters hatten wir eine spannende Rallye entworfen. Am ersten Adventswochenende fand bei Autohaus Schramm der alljährliche Weihnachtsbasar statt. Anders als in den Vorjahren durften bzw. mussten wir zusätzlich noch die Bratwürstchen ausgeben. Denn die aktiven Kameraden kämpften das gesamte Wochenende gegen die Schneemassen und deren Folgen. Da jeder an seiner Stelle das Möglichste tat, kann dieses chaotische Wochenende schlussendlich als voller Erfolg für den Löschzug und seine Jugendfeuerwehr verbucht werden. Der letzte große Tag des Jahres war die Weihnachtsfeier, die einen harmonischen Ausklang des Jahres bildete. Besonders gefreut haben wir uns über den Besuch der alten und neuen Löschzugführung und der Familie Wallbrecher, da wir bei dieser Gelegenheit unseren besondern Dank ausdrücken konnten. Auch sind wir glücklich, dass so viele Ehrengäste erschienen. Den Höhepunkt stellte selbstverständlich die Verleihung des Feuerwehr- Ehrenzeichens in Gold, für 35-jährigen Dienst in der Feuerwehr zum Wohl der Gesellschaft, an unseren Jugendfeuerwehrwart Wolfgang Nolzen da. Dieser war zur Löschzugführerweihnachtsfeier beruflich verhindert gewesen und deshalb war die neue Löschzugführung in der glücklichen Lage, ihm diese Ehre im Rahmen seiner Jugendfeuerwehr zuteil werden zu lassen. Auch wir wollen diese Gelegenheit nutzen, ihm zu diesem tollen Jubiläum besonders herzlich zu gratulieren. Natürlich wurden wir wieder hervorragend mit Pizza verköstigt. Durch den Abend begleiteten uns diverse Gesellschaftsspiele. An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, um den nimmermüden helfenden Händen die uns durch das Jahr 2005 begleitet und gestützt haben zu danken. Wir hoffen der Bericht hat Freude beim Lesen bereitet und wir verbleiben mit den besten Wünschen für das noch so junge Jahr.

25 Tätigkeitsbericht des Arbeitskreises Brandschutzerziehung Ein Bericht von unserem Kameraden Martin Schneider Wieder ist ein Jahr vorüber und auch unser Jahresbericht darf natürlich nicht fehlen. Viel Außergewöhnliches hat sich nicht ereignet, aber wir waren nicht untätig, wie die Statistik beweist. Es wurden folgende Einrichtungen besucht: 9 Schulklassen 4 Kindergartengruppen 3 Infoveranstaltungen Unterricht zum Thema BSE Dabei wurden insgesamt geschult: 244 Kindern 19 Erzieher oder Lehrer 10 Elternpaare. In Arbeitsstunden waren dies inklusive Vor- und Nachbereitung 35 Stunden bei 20 Mann Personalbedarf; so macht das zusätzlich zum normalen Dienst und den Alarmen nochmals 700 Stunden freiwilliges Engagement. Mein Dank hier noch mal an die an der Brandschutzerziehung beteiligten Kameraden und deren Familien für das aufgebrachte Verständnis. Unser Versprechen, den Brandschutzunterricht an der Grundschule Dieckerhoff - Strasse in diesem Jahr nochmals zu wiederholen, sind wir gerne nachgekommen. Aufgrund dessen, dass nur zu den Schulstunden der Brandschutzerziehungs- Unterricht (BSE) stattfinden konnte, musste ich mich leider alleine zur Schule begeben. So habe ich an 2 Tagen in 8 Schulklassen (1. bis 4. Schuljahr) einen BSE-Unterricht abgehalten. Aber nein! Stimmt nicht! Das erste Mal in meiner BSE- Laufbahn habe ich bei einer Klasse den Unterricht nach ca. 10 Minuten abgebrochen. Es war leider keine Ruhe und Aufmerksamkeit in die Klasse zu bekommen, da einige Störenfriede immer wieder dazwischen funkten. Als Quittung hat diese Klasse als einzige keine Urkunde erhalten! Leid taten mir dabei die Kinder, die sich darauf gefreut haben, und eigentlich auch aufmerksam mitmachen wollten. Aber so ist es halt manchmal im Leben hart aber ungerecht! Aber letztlich hat sich das von mir erarbeitete Stufenkonzept für die Klassen bewährt. Mit der Schuldirektion ist abgesprochen, dass nun jedes Jahr für alle Klassen eine BSE stattfinden soll, so dass jede Alterstufe im Laufe der Grundschule alle Stufen durchläuft. Natürlich bleiben wir auch unseren Stammkunden bei den Kindergärten treu! Neu hingegen wird sein, dass wir zum Jahresanfang feste Termine für die Kindergärten und Schulen vorsehen werden. Allen Kindergärten und Schulen in unserem Bezirk werden diese bekannt gemacht, anschließend können sich die Verantwortlichen daraus ihre Termine raussuchen. Noch ein Wort zu den personellen Veränderungen: Kamerad Karl Grünewald zieht sich aufgrund seiner neuen Aufgabe als Löschzugführer leider aus dem aktiven Geschäft der BSE zurück. Erster Ansprechpartner im bezüglich der BSE und Terminabsprachen werde ich daher sein.

26 Übung Bereitschaftszug 5 in Daaden (MANV) Ein Bericht von unserem Kameraden Stefan Klünder MANV = Alarmstichwort für Massenanfall von Verletzten Blaulichter blitzen durch den Nebel. Kalter Wind pfeift über den Stegskopf. Gespannt warten die Gruppen- und Zugführer auf die Einsatzbefehle aus dem Funkgerät. Die Mannschaft überspielt ihre Anspannung auf das Ungewisse mit ein paar Witzen und gegenseitigen Sprüchen. Achtung! Leise bitte! Ja, verstanden! sagt unser Einheitsführer Brandinspektor Dirk Freudenwald ins Funkgerät. Jetzt geht es los! Wir fahren im Zugverband zur Einsatzstelle und rüsten uns aus. Helmverschlüsse klicken, Hakengurte werden verschnürt. Und was erwartet uns? Wir wissen bei der Anfahrt immer noch nicht, was passiert ist. Letzte Kurve- und jetzt sehen wir schwarzen Rauch über dem Dorf, welches ganz menschenleer ist. Nach dem Einsatzbefehl unseres Gruppenführers wird das Fahrzeug in Stellung gebracht, und die Einsatzkräfte rüsten sich teilweise mit schwerem Atemschutz aus. Sonst wird das übliche Material zur Brandbekämpfung mitgenommen. Während der Löschangriff aufgebaut wird, knallt es plötzlich aus einem Gebäude. Was ist passiert? Wo hat es geknallt? Fragend schauen sich die Kameraden der Löschzüge Langerfeld und Dönberg an. Nicht länger als ein bis zwei Sekunden wird gezögert, und wir fahren mit unseren Aufgaben fort. In einer Kirche hat es wohl eine Explosion gegeben. Mehr Rauch dringt aus dem Gotteshaus. Der Löschangriff wird nunmehr von zwei Zügen im Dorf geführt. Remscheider Kameraden wurden von einer anderen Seite des Dorfes eingesetzt, um das Schadensereignis schnell unter Kontrolle zu bringen. Nach einer knappen halben Stunde konnten alle Führungskräfte über Funk die Meldung geben, dass das Feuer aus ist und zum Glück keine Verletzten zu beklagen sind.

27 Zum Glück war das alles nur gespielt, denn am Tag zuvor machten sich knapp 35 Fahrzeuge mit Feuerwehrmänner und frauen auf den Weg ins etwa 130 km entfernten Daaden. In der ehemaligen Wuppertaler GOH-Kaserne trafen sich ab Freitag, 12 Uhr, die Kräfte des Bereitschaftszuges 5 aus Remscheid, Solingen und Wuppertal. Pünktlich um 13 Uhr startete der Konvoi mit Unterstützung zweier Kradmelder der Solinger Feuerwehr. Dort auf dem Übungsplatz der Bundeswehr angekommen, bezogen wir unsere Schlafunterkünfte, wurden die Fahrzeuge getankt, und Teile des Führungs- und Einsatzgruppe stellten ihre Einsatzbereitschaft her. Nach der Abendverpflegung spielten wir auf den Stuben Karten und unterhielten uns mit den Kameraden anderer Einheiten. Dann hieß es schlafen auf einer 8 - Mann Bude. Auch nicht jedermanns Sache... Rücksichtnahme ist die Devise. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück konnten wir selbst entscheiden, ob wir an der oben beschriebenen Übung teilnehmen, denn aufgrund des extrem schlechten Wetters hatte der Übungsleiter beschlossen, den Teilnehmern diese Entscheidung selbst zu überlassen. Bis auf wenige Kameraden kam einhellig die Meinung auf Dafür sind wir doch hier, und selbst diese wenigen Kameraden machten natürlich trotzdem mit. Um zwölf Uhr fuhren wir nach einem gemeinsamen Mittagessen, unterstützt durch einen Zug vom DRK, zurück nach Wuppertal, wo wir um ca. 16 Uhr die Wache 1 erreichten. Danach fuhren wir einzeln unsere Standorte an. Zum Abschluss tranken wir in unserem 21-er Gerätehaus noch einen Kaffee und gingen dann nach Hause. Fazit: Es war eine gute Gelegenheit, sich mit anderen Feuerwehren auszutauschen und zu üben. Wir freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Übungen.

28 1. Advent 2005 Schneechaos in Wuppertal Ein Bericht von unserem Kameraden Stefan Klünder Wie in jedem Jahr war am ersten Adventswochenende der Tag der offenen Tür beim Autohaus Schramm in Langerfeld. Viele Kameraden hatten sich wieder zum Dienst gemeldet und wollten die Gäste dieses Weihnachtsmarktes mit selbst gegrillter Bratwurst verköstigen. Doch schon an diesem Samstagmorgen um 9 Uhr, als unser Dienst begann, lag Wuppertal unter einer dicken Schneedecke. Einige Kameraden kamen wegen des dicken Schnees sogar zu Fuß aus Heckinghausen zur Wache! Also hieß es für uns erst einmal am Gerätehaus Schneeschippen und schnell noch einen heißen Kaffee trinken, bevor wir zum Autohaus fuhren natürlich mit Schneeketten. Doch kaum hatten wir zusammen mit der Jugendfeuerwehr die Grillsachen ausgeladen, schrillten schon unsere Piepser: Der erste von 36 Einsätzen an diesem Wochenende begann ein umgestürzter Baum auf dem Ehrenberg musste beseitigt werden. Normalerweise Routinearbeit für uns, doch was sich im Laufe des Tages daraus entwickelte, war für uns kaum vorstellbar. Nach und nach wurden alle Fahrzeuge unseres Löschzuges alarmiert und fuhren zu Einsätzen im gesamten östlichen Stadtgebiet. Währenddessen fiel immer mehr Schnee am Nachmittag hatten wir schon eine Höhe von über einem halben Meter erreicht, dazu kamen dicke Schneewehen, die das Fahren unserer Fahrzeuge nur noch schwer möglich machten. Doch nicht nur wir, sondern alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr waren im Einsatz, um Bäume zu beseitigen, Kraftfahrzeuge frei zu schleppen, anderen Fahrzeugen den Weg freizumachen und vieles mehr. Wir Feuerwehrleute staunten dann auch nicht schlecht, als eine Kolonne von gelben und blauen Blinklichtern einen Notarztwagen begleiteten, denn aus dem Oberbergischen Kreis war eine Intensivverlegung zum Klinikum Elberfeld notwendig. Damit dieser Transport trotz der enormen Schneemassen durchführbar war, fuhr dem Konvoi ein Streu- und Räumwagen voran, gefolgt von der Polizei, dem Notarztwagen und einem LF 16-TS. Letzteres ist ein Löschgruppenfahrzeug mit Motorsägen. Diese waren auch nötig, denn zwei umgestürzte Bäume behinderten die Weiterfahrt. Am ungewöhnlichsten war sicher unser zweistündiger Einsatz, bei dem wir uns bemühten, einen festgefahrenen Rettungswagen der Berufsfeuerwehr aus den Schneemassen zu ziehen denn der hatte keine Schneeketten aufgezogen und benötigte daher unsere Manpower!

29 Erst am späten Abend wurden die Befehle der Leitstelle weniger, so dass wir gegen 22 Uhr nach über 12 Stunden Dienst einrücken konnten. Am Sonntag ging es am Vormittag weiter der Schnee hatte mittlerweile Höhen von fast einem Meter erreicht - und wir waren wieder bis spät am Abend im Einsatz. Und auch am Montag traf sich noch eine Gruppe Freiwilliger, die den ganzen Tag damit beschäftigt war, weitere umgestürzte Bäume klein zusägen und von Wegen und Straßen zu entfernen. So konnte sich langsam, aber sicher der Alltag in unserer Stadt wieder normalisieren. Aber eines muss an dieser Stelle noch erwähnt werden - unsere Jugendfeuerwehr! Am gesamten Samstag und Sonntag betreute sie an unserer Stelle beim Autohaus Schramm den Bratwürstchenstand und stand dort ihren Mann bzw. ihre Frau. Großartig haben sie diese Aufgabe gemeistert, und dafür sagen wir ganz herzlich danke!

30 Ukraine Hilfstransport nach Ljuboml Ein Bericht von Birte Dorfmüller und unserem Kameraden Stefan Klünder Geschafft! Seit Ende Oktober 2005 sind wir nun wieder aus der Ukraine zurück, wo unter anderem drei Kameraden unserer Einheit auch in diesem Jahr das Kinderheim im km entfernten Ljuboml besucht haben. Nach monatelanger Vorbereitung durch unsere aus 10 Mann bestehende Truppe konnten wir in diesem Jahr neben zahlreichen Kleiderspenden, die in dem Kinderheim immer dringend benötigt werden, neue Schultische und -Stühle, mehrere Kranken- und Kinderbetten und viele Matratzen mitnehmen. Besonders haben sich die Kinder über die vielen Spielzeuge, die Fahrräder und die neue Tischtennisplatte gefreut. Auch die Sportgeräte für die Turnhalle und die vier mitgebrachten Betonmischmaschinen sowie einige Dutzend Bettauflagen waren eine riesige Überraschung, die von den Angestellten des Heimes dankend entgegengenommen wurde. Insgesamt konnten wir über 10 Tonnen Hilfsgüter übergeben! Dank der umfangreichen Geldspenden, die wir von Privatpersonen, Firmen, in Kirchengemeinden und bei unseren drei Benefizkonzerten gesammelt haben, waren wir in der Lage, vor Ort einen Stoß Trainingsanzügen für den Sportunterricht, große Mengen an dringend benötigtem Waschmittel und auch Läuseshampoo zu kaufen. Nicht zuletzt konnten wir so auch die Kosten für Sprit, Versicherungen etc. decken. Wie in den Jahren zuvor, bot sich für die 170 Kinder im Alter von 6 18 Jahren ein Höhepunkt, als wir unangemeldet in die Klassenräume kamen und jedem Kind ein Stofftier und eine Tafel Schokolade schenkten. Es ist für uns in Deutschland kaum vorstellbar, dass sich ein Kind so sehr über eine Tafel Schokolade freut...!

31 Auch ein Besuch der Feuerwache in Ljuboml stand an: Den überglücklichen Feuerwehrleuten dort konnten wir Hakengurte, Einsatzjacken und hosen und einige Schläuche mitbringen. Über die beruflichen Kontakte eines Mitglieds der Feuerwehr Nächstebreck gelangten wir an diese tollen Spenden. Und diese ukrainische Einheit wünscht sich für nächstes Jahr auch etwas für jeden Feuerwehrmann einen Helm (es gibt dort 10 Kameraden), Schläuche und einen Einreißhaken. Vielleicht hat jemand von euch noch so etwas in seinem Keller? Außerdem machte das Heim während unseres dreitägigen Aufenthalts vor Ort mit uns zwischen den unglaublichen leckeren, aber auch sehr umfangreichen und ohne einige Wodka undenkbaren Mahlzeiten auch zwei Ausflüge: einer führte uns nach Kovel, die nächst größere Stadt, wo wir auf den Markt gingen, um für das Heim einzukaufen, der andere führte uns an eine nahe gelegene Seenplatte, wo wir ein tolles Barbecue machten unter anderem mit Ukrainski Snickers - einem rohen, daumendicken Speckstück mit eine Ecke roher Zwiebel. Doch die strahlenden Gesichter der Kinder und ihrer Betreuer beim Empfangen der Spenden, aber auch ihre sorgenvollen Mienen während der vielen Gespräche haben uns bestätigt, dass unsere Transporte immer noch notwendig sind. Umso mehr danken wir an dieser Stelle noch einmal allen Spendern und Helfern! Daher wird es wohl in 2006 eine Fortsetzung geben! Weiteres können Sie bei den Kameraden Jan Raschick, Stefan Klünder und Carl-Christoph Klünder erfahren!

32 Impression von der Weihnachtsfeier der Kinder

33 Feuerwehr Langerfeld begeisterte auch in 2005 Prominente Nachdem im letzten Jahr zur Filmpremiere des Feuerwehr-Kinofilmes Im Feuer (Original: Ladder 49 mit John Travolta) der Löschzug Langerfeld bereits als ein besonderes Highlight ein original Autogramm von John Travolta bekommen hatte, wurden die Langerfelder Wehr in 2005 von Toto & Harry bedacht. Beide sind die Hauptdarsteller in der gleichnamigen SAT 1 Dokuserie aus Bochum.

Ausgabe 2/2016. Inhalt. Aus dem Einsatzgeschehen Neu bei der Feuerwehr *!* Übungsaufruf *!* Tag der offenen Tür Einsätze aus aller Welt Termine

Ausgabe 2/2016. Inhalt. Aus dem Einsatzgeschehen Neu bei der Feuerwehr *!* Übungsaufruf *!* Tag der offenen Tür Einsätze aus aller Welt Termine Ausgabe 2/2016 Newsletter der Freiwilligen Feuerwehr - Wartenberg-Angersbach - Inhalt Aus dem Einsatzgeschehen Neu bei der Feuerwehr *!* Übungsaufruf *!* Tag der offenen Tür Einsätze aus aller Welt Termine

Mehr

Einsatzberichte der FF Teichwolframsdorf

Einsatzberichte der FF Teichwolframsdorf Einsatzberichte der FF Teichwolframsdorf Denis Liedloff Freiwillige Feuerwehr Teichwolframsdorf Juni 2014 Jahr 2009 Datum 15.01.2009 13:43 Uhr 15:30 Uhr Brandeinsatz an der Südwolle AG. Der Alarm erwies

Mehr

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung

Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz FwDV 3 Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 Ausbildung JF Einsatz ohne Bereitstellung Stand: Februar 2008 1 Allgemeines Ein Löscheinsatz ist jede Tätigkeit der Feuerwehr,

Mehr

Taktische Einheiten, PSA und AAO

Taktische Einheiten, PSA und AAO Freiwillige Feuerwehr Rastorf Taktische Einheiten, PSA und AAO Ausbildungsdienst 02.07.2013 Taktische Einheiten Die taktische Grundeinheit bei der Feuerwehr ist die Gruppe Sie besteht aus: Mannschaft +

Mehr

Jahresbericht FEUERWEHR Langerfeld

Jahresbericht FEUERWEHR Langerfeld Jahresbericht 2008. FEUERWEHR Langerfeld Auch im Jahr 2008 war das Einsatzspektrum wieder weit gefächert. Nur durch permanente Ausbildung, Übungen und viel Engagement lässt sich eine schlagkräftige Einheit

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Hettensen. Der Löscheinsatz. Ingolf Wolter

Freiwillige Feuerwehr Hettensen.  Der Löscheinsatz. Ingolf Wolter Der Löscheinsatz Ingolf Wolter Feuerwehrdienstvorschriften FwDVs regeln den organisierten Einsatz von Einheiten der Feuerwehr bei allen Feuerwehren gleichartig. Sorgen für einen geordneten Einsatzablauf.

Mehr

Leistungsabzeichen BW Silber/Gold - Hilfeleistung April 2013 Überarbeitet gemäß Richtlinie Innenministerium (LFS-Bruchsal)

Leistungsabzeichen BW Silber/Gold - Hilfeleistung April 2013 Überarbeitet gemäß Richtlinie Innenministerium (LFS-Bruchsal) Gruppenführer GF meldet SR 1: Gruppe Ellwangen 1 zur Leistungsübung Silber/Gold angetreten und einsatzbereit! Auf Anweisung des SR 1 Beginnen gibt der GF den Befehl: AT zur Menschenrettung mit Gurtmesser

Mehr

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum

Jahresbericht der Einsatzabteilung. Zeitraum Jahresbericht der Einsatzabteilung Zeitraum 01.01.2014-31.12.2014 Mein Jahresbericht 2014 gliedert sich in folgende Bereiche auf: 1. Personalstand 2. Einsätze 3. Lehrgänge 4. Ausbildung 5. Allgemeines

Mehr

Ausbildung. Löschangriff (offenes Gewässer)

Ausbildung. Löschangriff (offenes Gewässer) Ausbildung Löschangriff (offenes Gewässer) FwDV 3 Wie gestaltet sich ein praktischer Unterricht nach der neuen FwDV 3 ( Einheiten im Löscheinsatz )? Damit der Löschangriff durch eine Gruppe mit Wasserentnahmestelle

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Rastorf

Freiwillige Feuerwehr Rastorf Freiwillige Feuerwehr Rastorf Einheiten im Löscheinsatz stv. GFW Jens Dibbern Die Staffel Staffel Mannschaft Einsatzmittel + 0 / 1 / 5 / 6 2 Sitzordnung der Mannschaft Sitzordnung der Staffel in Fahrzeugen

Mehr

B54 Herdecke Tödlicher Unfall 21-jährige Dortmunderin verstirbt an der Unfallstelle

B54 Herdecke Tödlicher Unfall 21-jährige Dortmunderin verstirbt an der Unfallstelle B54 Herdecke Tödlicher Unfall 21-jährige Dortmunderin verstirbt an der Unfallstelle TV-Material im DV- und HD-Format und Fotostrecke vorhanden. O-Töne von: Christian Arndt Feuerwehr Herdecke Dietmar Trust

Mehr

FEUERWEHRÜBUNG IN PUTLOS: GROßLAGE MIT FLUGZEUGABSTURZ UND

FEUERWEHRÜBUNG IN PUTLOS: GROßLAGE MIT FLUGZEUGABSTURZ UND FEUERWEHRÜBUNG IN PUTLOS: GROßLAGE MIT FLUGZEUGABSTURZ UND WALDBRAND Putlos/Oldenburg (ve). Üben auf einem Truppenübungsplatz das ist für die Freiwillige Feuerwehren Stormarns eine besondere Gelegenheit.

Mehr

Arbeitsleine, Bergetuch, Drahtschutzkorb für Saugschlauch, Druckschlauch B, C oder D, Handfeuerlöscher PG 12, Handscheinwerfer,

Arbeitsleine, Bergetuch, Drahtschutzkorb für Saugschlauch, Druckschlauch B, C oder D, Handfeuerlöscher PG 12, Handscheinwerfer, Inhalt 1. Feuerwehrwissen Fahrzeug- und Gerätekunde Die 20 Geräte Es sind 20 Karten mit Bezeichnungen von Geräten vorhanden. Jede/r aus der Gruppe zieht 2 Karten. Die Geräte sind aus dem Standortfahrzeug

Mehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr Spannung bei der Jugendfeuerwehr Das ist Tina. Das ist Max, Tinas Bruder. Das sind Vroni und Hakki, die besten Freunde von Tina und Max. Die vier unternehmen eine Menge gemeinsam. Wo bleibt Max bloß. Die

Mehr

Feuerwehr Wuppertal Löschzug Langerfeld. Jahresbericht 2004

Feuerwehr Wuppertal Löschzug Langerfeld. Jahresbericht 2004 Jahresbericht 2004 Auch im Jahr 2004 war das Einsatzspektrum wieder weit gefächert. Nur durch permanente Ausbildung, Übungen und viel Engagement lässt sich eine schlagkräftige Einheit wie die Langerfelder

Mehr

LEGO Kartei 1. Inhalt und Fotos: Olivia EBERHARTH Schreibe den Text sorgfältig in dein Heft.

LEGO Kartei 1.  Inhalt und Fotos: Olivia EBERHARTH Schreibe den Text sorgfältig in dein Heft. LEGO Kartei 1 1 Die Polizisten haben dunkle Uniformen an. Die Fahrzeuge stehen bereit und warten auf den Einsatz. Durch das Funkgerät erfahren die Polizisten wo etwas passiert ist. Schnell sausen sie los!

Mehr

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Löscheinsatz. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!

Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Löscheinsatz. Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Löscheinsatz Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Woraus besteht eine taktische Einheit? x aus der Mannschaft

Mehr

Jahresbericht der FF- Russee 2004

Jahresbericht der FF- Russee 2004 Jahresbericht der FF- Russee 2004 Personalstand Stand 31.12.2003 Austritte In die Ehrenabteilung Aus der Jugendfeuerwehr übernommen Neueintritte Stand 31.12.2004 Ehrenmitglieder Jugendfeuerwehr Förderer

Mehr

Eine Geschichte zum Vorlesen und Ausmalen

Eine Geschichte zum Vorlesen und Ausmalen Eine Geschichte zum Vorlesen und Ausmalen Liebe Eltern, liebe Erzieherinnen und Erzieher! Was Kinder spielend erlernen, werden sie im späteren Leben auch mühelos beherrschen. Entsprechend diesem Grundsatz

Mehr

Feuerwehr Altenpleen

Feuerwehr Altenpleen Einsatznr.: Datum / Uhrzeit Alarmierungsstichwort Einsatzort eingesetzte Wehren Lage vor Ort / Maßnahmen Besorgte Anwohner meldeten eine erneute Rauchentwicklung an der 21 28.12.2014-09:24 Kleinbrand Groß

Mehr

Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz

Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz Übersicht Aufgabenverteilung der Gruppe im ABC-Ersteinsatz Einheitenführer Er ist als ersteintreffender Einheitenführer Einsatzleiter im Rahmen seiner Qualifikation. Er führt seine taktische Einheit. Er

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 140jähriges Stiftungsfest und 40 Jahre Damenwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt am 15. März 2014 in Eibelstadt Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Vorgehen unter Atemschutz

Vorgehen unter Atemschutz Freiwillige Feuerwehr Herborn-Burg Interne Ausbildungsgrundlagen auf Basis der gültigen FwDV und UVV Vorgehen unter Atemschutz Die AGT der Feuerwehr Burg gehen nach folgendem dargestellten Schema zum Brandeinsatz

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Frammersbach. Fahrzeugkunde - Feuerwehrfahrzeuge

Freiwillige Feuerwehr Frammersbach. Fahrzeugkunde - Feuerwehrfahrzeuge Freiwillige Feuerwehr Frammersbach Fahrzeugkunde - Feuerwehrfahrzeuge Übersicht: Führungs- und Einsatzleitwagen Tanklöschfahrzeuge Hubrettungsfahrzeuge Löschgruppen - und Tragkraftspritzenfahrzeuge Rüst-

Mehr

Die Feuerwehr- Dienstvorschriften. FwDV 3. FwDV 3. FeuerwehrDienstVorschrift 3. Einheiten im Löscheinsatz.

Die Feuerwehr- Dienstvorschriften. FwDV 3. FwDV 3. FeuerwehrDienstVorschrift 3. Einheiten im Löscheinsatz. FeuerwehrDienstVorschrift 3 Einheiten im Löscheinsatz Nur für interne Schulungszwecke! FeuerwehrDienstVorschrift 3 Löscheinsatz Löst folgende Dienstvorschriften ab Die Staffel im Löscheinsatz (1973) FwDV

Mehr

Hinweise zum Vorgehen als Gruppenführer im Brand-, Hilfeleistungs- und Gefahrguteinsatz

Hinweise zum Vorgehen als Gruppenführer im Brand-, Hilfeleistungs- und Gefahrguteinsatz Hinweise zum Vorgehen als Gruppenführer im Brand-, Hilfeleistungs- und Gefahrguteinsatz Hilfestellung zur Ausbildung Juni 2014 Christian Knopf Urheberrechte: 2014, Bruchsal. Alle Rechte vorbehalten www.lfs-bw.de

Mehr

Einsatzplanung für den

Einsatzplanung für den Einsatzplanung für den In Anlehnung an die Feuerwehrdienstvorschrift 500 Freiwillige Feuerwehr Stand: März 2014 Einsatzabschnitt 1 - INNEN - Gefahrenbereich Fahrzeug Funktion Aufgabe Ausbildung/ Abteilung

Mehr

Einführung: Leistungsprüfung Die Gruppe im Löscheinsatz

Einführung: Leistungsprüfung Die Gruppe im Löscheinsatz Einführung: Die Richtlinie Die Gruppe im Löscheinsatz wurde durch eine Arbeitsgruppe der Staatlichen Feuerwehrschulen in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband überarbeitet und insbesondere den

Mehr

Kreisjugendfeuerwehr Hersfeld - Rotenburg

Kreisjugendfeuerwehr Hersfeld - Rotenburg Kreisjugendfeuerwehr Hersfeld - Rotenburg Jahresbericht der Kreisjugendfeuerwehr Hersfeld- Rotenburg a.d. Fulda 2014-2015 Sehr geehrte Jugendwartinnen und Jugendwarte, sehr geehrte 1Stadträtin Frau Ender,

Mehr

Wenn UnternehmerFrauen reisen

Wenn UnternehmerFrauen reisen 28.-30.04.2016 Wenn UnternehmerFrauen reisen Ein kleiner Reisebericht zur Jubiläumsfahrt nach Dresden Die Wettervorhersagen waren vielversprechend, aber auch sonst hätten wir das Beste draus gemacht. Am

Mehr

Bericht der ersten Woche in Kefken City

Bericht der ersten Woche in Kefken City Bericht der ersten Woche in Kefken City 30.05. 05.06.2011 Wie gesagt, hier kommt unser zweite Wochenbericht aus Kefken-City Zu Anfang der Woche hat Mesut eine Wette gegen Madeleine verloren, sie kann wohl

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Ditzingen Abteilung Ditzingen Einsatzstatistik Einsatzstichworte

Freiwillige Feuerwehr Ditzingen Abteilung Ditzingen Einsatzstatistik Einsatzstichworte Einsatzstichworte Einsätze der Gesamtwehr Aufschlüsselung nach Alarmstichworten: Alarmstichwort Beispiel 9 8 B Brandeinsatz Kleinstbrand, Nachschau 9 B Brandeinsatz Kleinbrand 8 9 B Brandeinsatz LKW-Brand,

Mehr

Ägypten Heute! Sprecher 1: Herzlich Willkommen zu Ägypten Heute mit und. Nur auf Pyramiden TV.

Ägypten Heute! Sprecher 1: Herzlich Willkommen zu Ägypten Heute mit und. Nur auf Pyramiden TV. Ägypten Heute! Sprecher 1: Herzlich Willkommen zu Ägypten Heute mit und. Nur auf Pyramiden TV. Sprecher 2: Guten Tag Ägypten. Heute ist ein trauriger Tag für unser Land. Sprecher 1: In der Tat. Unser allseits

Mehr

Einsätze 2015: Somit kein Einsatz erforderlich. Dennoch anfahren und Druckknopfmelder wieder zurücksetzen und Brandmeldeanlage wieder zurückstellen.

Einsätze 2015: Somit kein Einsatz erforderlich. Dennoch anfahren und Druckknopfmelder wieder zurücksetzen und Brandmeldeanlage wieder zurückstellen. Einsätze 2015: Samstag, 28.11.2015-17:37 Uhr Stichwort: B-BMA Ausgelöste Brandmeldeanlage in der Dreifachturnhalle.Beim Ausrücken kam die Meldung der ILS dass ein Druckknopfmelder "aus Versehen" eingeschlagen

Mehr

Video-Thema Begleitmaterialien

Video-Thema Begleitmaterialien FREIWILLIGE HELFER BEI DER FEUERWEHR Iris Reckling ist eine von vielen Freiwilligen Feuerwehrleuten in Deutschland. In Severin, einem kleinen Ort in Mecklenburg-Vorpommern, fehlt es wie fast überall in

Mehr

FwDV 2/1 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2/1. Ausgabe Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren. Rahmenvorschriften

FwDV 2/1 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2/1. Ausgabe Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren. Rahmenvorschriften FwDV 2/1 Feuerwehr- Dienstvorschrift 2/1 Ausgabe 1975 Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren Rahmenvorschriften 1 Inhalt 1. GRUNDSÄTZE... 3 2. FUNKTIONEN IN EINHEITEN... 5 2.1 TRUPPMANN... 5 2.2 TRUPPFÜHRER...

Mehr

Anschnallen! Immer! Überall!

Anschnallen! Immer! Überall! Anschnallen! Immer! Überall! Was für eine Unsitte. Ich weiss nicht, wer es war, aber irgendwer hat anscheinend irgendwann mal Rettungsdienstlern, Feuerwehrleuten und ja auch Polizisten erzählt, dass man

Mehr

Funkausbildung 4m - Band

Funkausbildung 4m - Band Funkausbildung 4m - Band Meldungen an die Leitstelle während eines Einsatzes 1999 Uli Fischer, FF Remshalden, Abt. Buoch Meldung bei der Leitstelle nach Alarmierung Einsatzort und Einsatzart anfragen Leitstelle

Mehr

Trainingslager der Badminton-Kids Kiez Waldpark Grünheide

Trainingslager der Badminton-Kids Kiez Waldpark Grünheide Trainingslager der Badminton-Kids Kiez Waldpark Grünheide 11.07.-13.07.2014 Die Kinder unseres Vereins konnten sich dieses Jahr wieder auf ein Trainingslager freuen. Vom 11.07.2014 bis 13.07.2014 war es

Mehr

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013

Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013 Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Würselen 2013 R.Steudel Grußwort des Wehrführers Stadtbrandinspektor Josef Hermanns Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Angehörige der Feuerwehr. Wieder ist ein

Mehr

Werte Eltern, liebe Kids und Leser!

Werte Eltern, liebe Kids und Leser! Werte Eltern, liebe Kids und Leser! Brandschutzerziehung ist ein Thema, mit dessen Wissensvermittlung man aufgrund der Wichtigkeit heute nicht mehr früh genug beginnen kann. Leider bestand in diesem Bereich

Mehr

Wochenendfahrt der "Häkelgruppe" nach Leipzig vom 3. bis 5. Mai 2013

Wochenendfahrt der Häkelgruppe nach Leipzig vom 3. bis 5. Mai 2013 Wochenendfahrt der "Häkelgruppe" nach Leipzig vom 3. bis 5. Mai 2013 Am 3. Mai 2013 waren wir 9 Ruderkameradinnen pünktlich um 9:30 Uhr am Z0B, um dann um 10 Uhr mit "Mein Fernreisebus" in gut 2 Stunden

Mehr

Rauchmelder in Wohnungen Können Rauchmelder wirklich Leben retten?

Rauchmelder in Wohnungen Können Rauchmelder wirklich Leben retten? Rauchmelder in Wohnungen Können Rauchmelder wirklich Leben retten? V 1.0 Berichte der Feuerwehr 03.05.2004 Gronau Durch eine brennende Kerze starb ein 31 Jahre alter Mann. Als Todesursache wurde eine Rauchvergiftung

Mehr

Wer w. Was wird aus mir? Das weiß niemand. Was werden könnte, hat JUMA mit

Wer w. Was wird aus mir? Das weiß niemand. Was werden könnte, hat JUMA mit Interviews: Christian Vogeler; Fotos: Michael Kämpf; Masken mit feundl. Unterstützung der Maskenbildnerschule Mephisto, Berlin Wer w Was wird aus mir? Das weiß niemand. Was werden könnte, hat JUMA mit

Mehr

Kostenverzeichnis der Feuerwehr Baden-Baden

Kostenverzeichnis der Feuerwehr Baden-Baden Kostenverzeichnis der Feuerwehr Baden-Baden Stand: 30.Juni 2004 Für die Leistungen der Feuerwehr Baden-Baden werden auf Grundlage der Richtlinie für die Inanspruchnahme der Feuerwehr der Stadt Baden-Baden

Mehr

Amt 63/37 Feuerwehr und Rettungsdienst Die Feuerwehr Erkrath

Amt 63/37 Feuerwehr und Rettungsdienst Die Feuerwehr Erkrath Die Feuerwehr Erkrath Diese schriftliche Ausarbeitung stellt die Feuerwehr Erkrath in ihrem Aufbau stark vereinfacht dar. Sie soll dazu dienen, dem Leser einen Eindruck über die Organisation und Struktur

Mehr

Tipps mit Grips! Modul 08 ANHANG - Der Rettungsdienst. ANHANG 8.1 (RTW-Puzzle) DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Version: 22.

Tipps mit Grips! Modul 08 ANHANG - Der Rettungsdienst. ANHANG 8.1 (RTW-Puzzle) DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.v. Version: 22. ANHANG 8.1 (RTW-Puzzle) Seite 1 von 6 ANHANG 8.2 (Fahrzeuginformationen) Aufgabe: Der Rettungswagen (RTW) Der RTW hat die Aufgaben, die Besatzung und das Material zum Notfallort zu bringen, die Transportfähigkeit

Mehr

Zweifache Evakuierung SBK-Riehl

Zweifache Evakuierung SBK-Riehl ECHO-EXTRA Evakuierungen 2014 ECHO EXTRA D i e Z e i t s c h r i f t d e r S o z i a l - B e t r i e b e - K ö l n Zweifache Evakuierung SBK-Riehl Gemeinsam gemeistert 2 ECHO-EXTRA Evakuierungen 2014 VORWORT

Mehr

Atemschutznotfalltraining am Beispiel der Feuerwehr Hamburg. LIVE 2011 (Brandamtmann Lars Lorenzen F0522K, Brandmeister Lars Seeger F121)

Atemschutznotfalltraining am Beispiel der Feuerwehr Hamburg. LIVE 2011 (Brandamtmann Lars Lorenzen F0522K, Brandmeister Lars Seeger F121) Atemschutznotfalltraining am Beispiel der Feuerwehr Hamburg LIVE 2011 (Brandamtmann Lars Lorenzen F0522K, Brandmeister Lars Seeger F121) Hamburg Allgemein 760km² 1.800.000 Einwohner 2300 Einwohner / km²

Mehr

Der LF 8/6 - das Löschgruppenfahrzeug "Florian Halle "

Der LF 8/6 - das Löschgruppenfahrzeug Florian Halle Der LF 8/6 - das Löschgruppenfahrzeug "Florian Halle 13-42-01" Das Arbeitstier im Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Halle-Passendorf: Löschgruppenfahrzeug LF 8/6. Dieser 9,5 Tonnen schwere Lkw ist grundsätzlich

Mehr

70 Rinder sterben bei Stallbrand

70 Rinder sterben bei Stallbrand Nr. Datum Uhrzeit Einsatz / Meldung Einsatzort 36 01.10.14 02:04 Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens Riedermühle - Ilmmünster 70 Rinder sterben bei Stallbrand Ilmmünster (dk) Ein Rinderstall im Ortsteil

Mehr

Wissenstest Fahrzeugkunde WT 1. in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Bayern im LFV Bayern e. V.

Wissenstest Fahrzeugkunde WT 1. in Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr Bayern im LFV Bayern e. V. WT 1 Wissenstest 2012 F a h r z e u g k u n d e WT 2 Merkmale der Feuerwehrfahrzeuge Fahrzeuge, die für die Anforderungen der Feuerwehr besonders gestaltet und ausgerüstet sind Feuerwehrfahrzeuge können

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim

Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim Seite 1 Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim Industriestraße 2, 67136 Fußgönheim Telefon: 06237/6907 Telefax: 06237/979438 www.feuerwehr-fussgoenheim.de Freiwillige Feuerwehr Fußgönheim Jahresbericht 2012

Mehr

OKTOBERFEST Leichte Lektüre - Stufe 1

OKTOBERFEST Leichte Lektüre - Stufe 1 OKTOBERFEST Leichte Lektüre - Stufe 1 DIE HAUPTPERSONEN Stelle die vier Hauptpersonen vor! (Siehe Seite 5) Helmut Müller:..... Bea Braun:..... Felix Neumann:..... Bruno:..... OKTOBERFEST - GLOSSAR Schreibe

Mehr

Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin!

Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin! Berlin, Berlin - wir fahren nach Berlin! Am Donnerstagmorgen, den 30.06.2011 begann unsere Abschlussfahrt am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Auf ging es nach Berlin mit dem ICE. Nach circa fünf Stunden hatten

Mehr

Einsatzablauf. Bewerber ist Funker in KRF Wulkaprodersdorf

Einsatzablauf. Bewerber ist Funker in KRF Wulkaprodersdorf Einsatzablauf Bewerber ist Funker in KRF Wulkaprodersdorf Sprachspeichertext: Hier Feuerwehralarmzentrale: Alarm für die Feuerwehr Wulkaprodersdorf; Hochwassereinsatz in Wulkaprodersdorf im Bereich Ödenburgerstraße

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

Die Feuerwehrstation. Leitstelle mit Einsatzrechner

Die Feuerwehrstation. Leitstelle mit Einsatzrechner Leitstelle mit Einsatzrechner Ruheliegen für Einsatzpausen Alarmglocke Die Feuerwehrstation Eine Feuerwehrstation ist für eine Stadt oder einen Stadtteil zuständig. Geht dort ein Notruf ein, wird sofort

Mehr

- Beste Freundin von Angela. - Freundin von David. - Bester Freund von Henry. - Freund von Louisa

- Beste Freundin von Angela. - Freundin von David. - Bester Freund von Henry. - Freund von Louisa - Beste Freundin von Angela - Freundin von David - Bester Freund von Henry - Freund von Louisa - Bester Freund von David - Beste Freundin von Louisa David & Louisa freuen sich auf die Ferien, die sie zusammen

Mehr

Kinder laufen im Raum, auf Signal der Rahmentrommel bzw. Feuerwehrsignal und Ruf der Leiterin müssen sie schnell und richtig reagieren.

Kinder laufen im Raum, auf Signal der Rahmentrommel bzw. Feuerwehrsignal und Ruf der Leiterin müssen sie schnell und richtig reagieren. Feuerwehrlektion Spiele: 1. Spiel: "Feuer, Wasser, Blitz" Kinder laufen im Raum, auf Signal der Rahmentrommel bzw. Feuerwehrsignal und Ruf der Leiterin müssen sie schnell und richtig reagieren. Feuer:

Mehr

Samstag, Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen

Samstag, Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen Samstag, 04.06. Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen Bei herrlichem Sonnenschein stiegen wir um 8.00 Uhr in unseren bequemen, hellblauen Doppelstockbus, ausgestattet mit reichlich Kaffee,

Mehr

FwDV 3 : Einheiten im Löscheinsatz Neuerungen der Auflage 2006

FwDV 3 : Einheiten im Löscheinsatz Neuerungen der Auflage 2006 FREIWILLIGE FEUERWEHR NIEDERAULA Ausbildungsunterlagen FwDV 3 : Neuerungen der Auflage 2006 Inhaltsverzeichnis: Einleitung Taktische Einheiten Sitzordnungen Löschwasserversorgung Aufgaben der Trupps Einsatz

Mehr

Integration einer Mädchengruppe in die Fußballabteilung des TSV Weilimdorf 1948 e.v.

Integration einer Mädchengruppe in die Fußballabteilung des TSV Weilimdorf 1948 e.v. Integration einer Mädchengruppe in die Fußballabteilung des TSV Weilimdorf 1948 e.v. Projektbeschreibung: 1. Projektstart Da der TSV Weilimdorf ein innovativer Sportverein im Norden Stuttgarts ist, kam

Mehr

Rosenmontag, 2010,, im Zwinger vom Rosendahl

Rosenmontag, 2010,, im Zwinger vom Rosendahl Rosenmontag, 2010,, im Zwinger vom Rosendahl Ich beobachtete gestern schon den gesamten Vormittag Vorberei orberei- tungen,, die mir bekannt vorkamen: Christa und Klaus wollten weg. Da hieß es, in der

Mehr

Rückblick auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehr Saalfeld im Jahr 2015

Rückblick auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehr Saalfeld im Jahr 2015 Rückblick auf das Einsatzgeschehen der Feuerwehr Saalfeld im Jahr 2015 Ein einsatzreiches Jahr ist zu Ende gegangen. Einen Überblick über unsere Einsätze haben wir in einem Jahresrückblick zusammengestellt.

Mehr

Bobbi Biber schaute auf die Ananas, die verstreut am Boden lagen. Du bist dran, grinste Freddi und stapelte die Ananas wieder zu einer Pyramide.

Bobbi Biber schaute auf die Ananas, die verstreut am Boden lagen. Du bist dran, grinste Freddi und stapelte die Ananas wieder zu einer Pyramide. Zum Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren! Maria Papayanni Eve Tharlet (Illustrationen) Wer gewinnt? Ich habe alle sechs umgeworfen!, rief Freddi Biber. Bobbi Biber schaute auf die Ananas, die verstreut am Boden

Mehr

Wecke das Feuer in dir.

Wecke das Feuer in dir. Wecke das Feuer in dir www.jugendfeuerwehr-bern.ch Hast du schon immer davon geträumt, bei der Feuerwehr mitzumachen? Möchtest du dich sinnvoll engagieren, neues Wissen erwerben? Möchtest du Abenteuer

Mehr

Zusammenfassung der Inhalte

Zusammenfassung der Inhalte Zusammenfassung der Inhalte Nr. Thema Inhalte Bilder Seite 1 Personal Einsatzabteilung 3 Alters- und Ehrenabteilung 3 Jugendfeuerwehr 3 2 Ausbildung Übersicht 5 3 Einsatzaufkommen Übersicht 6 4 Feuerwehrverein

Mehr

1. Was macht die Feuerwehr?

1. Was macht die Feuerwehr? 1. Was macht die Feuerwehr? Feuerwehr Auf dem Bild siehst du, wie vielfältig die Aufgaben der Feuerwehr sind. Schreibe mindestens drei Dinge auf, die die Feuerwehr erledigt. 2. Was passiert in der Leitstelle?

Mehr

Disziplin Führungsverfahren - Aufgabenblatt

Disziplin Führungsverfahren - Aufgabenblatt BewNr. Name: Disziplin Führungsverfahren - Aufgabenblatt Aufgabe A Brandeinsatz 06 An einem windigen heißen Juli- und Werktag löst um 23.15Uhr die Bezirksalarmzentrale für die Feuerwehr A-Stadt die Alarmstufe

Mehr

Gaildorf i nkl. Teilorte und Überlandhilfe

Gaildorf i nkl. Teilorte und Überlandhilfe Gaildorf inkl. Teilorte und Überlandhilfe Grundsätzliches AAO Fahrzeuge 1. Abmarsch Überlandhilfe Fahrzeuge 1. Abmarsch im Gebiet Gaildorf Aufgabenverteilung Fahrzeuge im Gebiet Gaildorf Aufgabenverteilung

Mehr

November Newsletter. Jeden Monat aktuelle Geschichten aus dem Tierheim, Sorgenkinder, Vorankündigungen und vieles mehr.

November Newsletter. Jeden Monat aktuelle Geschichten aus dem Tierheim, Sorgenkinder, Vorankündigungen und vieles mehr. Newsletter Bund gegen Missbrauch der Tiere e.v. Tierheim Arche Noah Rodendamm 10 28816 Stuhr-Brinkum Tel: 0421-890171 Fax: 0421-8090553 Email: bmt.tierheim-brinkum@t-online.de Telefonsprechstunde: Mo.-Fr.

Mehr

Skiausflug vom ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt!

Skiausflug vom ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt! Skiausflug vom 19.-21.02.2016 ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt! Nachdem es allen letztes Jahr so sehr im Grödnertal gefallen hat, buchte ich bereits im Februar 2015 nochmals das gleiche

Mehr

Gebührenordnung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Fürth Seite 1 von 5

Gebührenordnung für den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Fürth Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 1. Personalgebühr pro Std. 1.1 Brand- und Hilfeleistungseinsätze je Einsatzkraft 20,45 1.2 Brandsicherheitsdienst je Einsatzkraft 7,67 2. Fahrzeuggebühr Einsatzleitwagen ELW 1 pro Std. 27,61

Mehr

Truppmannausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz

Truppmannausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang. Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz Truppmannausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Einheiten im Löscheinsatz Lernziel Die Aufgabenverteilung innerhalb einer Gruppe / Staffel beim Löscheinsatz

Mehr

Glutnest in Heubühne in Bettenhausen

Glutnest in Heubühne in Bettenhausen Herzogenbuchsee, 8.2.2012 Lt Dennis Borgeaud Chef Kommunikation 079 406 49 41 Pressemitteilung Glutnest in Heubühne in Bettenhausen Die regionale Einsatz-Zentrale alarmierte die Feuerwehr Buchsi-Oenz am

Mehr

Jugenderholungsheim. Bürserberg. Abenteuer und Action Camp. Wir veranstalten Sommer-, Winter- und Wochenendlager sowie Fahrten & Ausflüge!

Jugenderholungsheim. Bürserberg. Abenteuer und Action Camp. Wir veranstalten Sommer-, Winter- und Wochenendlager sowie Fahrten & Ausflüge! Jugenderholungsheim Bürserberg Abenteuer und Action Camp Wir veranstalten Sommer-, Winter- und Wochenendlager sowie Fahrten & Ausflüge! Wer sind wir? Seit 1974 veranstaltet der Verein Jugenderholungsheim

Mehr

Als Mama ihre Weihnachtsstimmung verlor

Als Mama ihre Weihnachtsstimmung verlor Als Mama ihre Weihnachtsstimmung verlor Personen: Daniela, Lotta, die Mutter, Frau Sommer, die Nachbarin, Christbaumverkäufer, Polizist, Frau Fischer, Menschen, Erzähler/in. 1. Szene: Im Wohnzimmer (Daniela

Mehr

Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz

Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz Stand: 1986 Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz 1. Einleitung In dieser Vorschrift ist festgelegt, wie eine Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz zu arbeiten hat. Die technische Hilfeleistung

Mehr

Klassenfahrt der 5d oder

Klassenfahrt der 5d oder Klassenfahrt der 5d oder Wie viele öffentliche Verkehrsmittel kann man in drei Tagen benutzen? Tag 1 Bericht aus Lehrersicht Am 11.05.2015 war es soweit. Unsere Reise nach Bielefeld (gibt es das überhaupt?)

Mehr

Bundes-Freiwilligen-Dienst (BuFDi) an der Astrid Lindgren-Schule Sebastian

Bundes-Freiwilligen-Dienst (BuFDi) an der Astrid Lindgren-Schule Sebastian Sebastian Mein Name ist Sebastian Heuser, kurz Basti. Ich bin 19 Jahre alt und wohne in Kehl. Ich mache seit September mit großer Freude ein Bundesfreiwilligendienst in der HS3 der Astrid Lindgren Schule.

Mehr

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild (1) Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, nur fern! Tot ist nur, wer vergessen wird. (7) Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh`, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Mehr

Liebe Kinderpfarrblattleser!

Liebe Kinderpfarrblattleser! Liebe Kinderpfarrblattleser! Endlich ist es wieder da, das aktuelle das Kinderpfarrblatt mit unseren Bastel- und Spielnachmittagen, Kinder und Familiengottesdiensten, einer Ministrantenolympiade und Vielem

Mehr

Feuerwehr Meschede. Funkkonzept für die Feuerwehr der Stadt Meschede. Stand: 04/2009 M. Dröge Th.Schürer. Seite 1 von 5

Feuerwehr Meschede. Funkkonzept für die Feuerwehr der Stadt Meschede. Stand: 04/2009 M. Dröge Th.Schürer. Seite 1 von 5 Feuerwehr Meschede Funkkonzept für die Feuerwehr der Stadt Meschede Stand: 04/2009 M. Dröge Th.Schürer Seite 1 von 5 Den Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen wurden insgesamt 4 Funkkanäle im 2m Band zugewiesen:

Mehr

Felix. Bericht über meine betriebliche Berufsbildung

Felix. Bericht über meine betriebliche Berufsbildung Felix Bericht über meine betriebliche Berufsbildung Eigentlich sollte sich der Hund für das Foto umdrehen Seit dem 1. August 2011 nehme ich am Betrieblichen Berufsbildungsbereich von ISA teil. Ich habe

Mehr

FwDV 5 FwDV 5 Feuerwehrdienstvorschrift Der Zug Löscheinsatz

FwDV 5 FwDV 5 Feuerwehrdienstvorschrift Der Zug Löscheinsatz Feuerwehrdienstvorschrift 5 Der im Löscheinsatz Der im Löscheinsatz In dieser Vorschrift ist festgelegt, wie ein im Löscheinsatz zu arbeiten hat. Im übrigen bestehen für den zahlreiche und vielgestaltige

Mehr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Vereinsmitglieder, Gönner und Freunde,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Vereinsmitglieder, Gönner und Freunde, 33. Ausgabe 2 / 2013 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Vereinsmitglieder, Gönner und Freunde, Das Jahr neigt sich dem Ende zu mit der willkommenen Weihnachtsruh`. Und auch ihr, `s ist keine Frage,

Mehr

GEBÜHRENVERZEICHNIS. für gebührenpflichtige Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Pohlheim

GEBÜHRENVERZEICHNIS. für gebührenpflichtige Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Pohlheim GEBÜHRENVERZEICHNIS für gebührenpflichtige Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Pohlheim 1. Personalgebühr Betrag 1.1 Brand- und Hilfeleistungseinsätze je Einsatzkraft 17,90 1.2 Brandsicherheitsdienst

Mehr

Vorbeugender Brandschutz in Schulen

Vorbeugender Brandschutz in Schulen 1 16 Vorbeugender Brandschutz in Schulen Feueralarm in der Schule - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Empfehlungen und Tipps zum Verhalten im Alarm- bzw. Brandfall Alarmübung (früher Räumungsübung)

Mehr

Obergimpern

Obergimpern www.freiwillige-feuerwehr-.de Die Tür Prozedur - So werden Türen zu Brandräumen geöffnet! Text: Jan Südmersen BF Osnabrück Fotos: Thomas Wachno Eines der wichtigsten Dinge in der Atemschutzausbildung ist

Mehr

- Übungsfragen - Truppmann (Bogen_2)

- Übungsfragen - Truppmann (Bogen_2) - Übungsfragen - Truppmann (Bogen_) Punktzahl maximal erreichbare Punktzahl erreichte Punktzahl 81 Note : Noten- Spiegel Note Punkte über Schülerzahl 1 75 55 1 5 5 0 Datum: Name: Bearbeitungszeit: - 0

Mehr

Tagebuch. Karsten Blasberg Hilfseinsatz medi for help, Haiti 28. Mai bis 13. Juni 2011

Tagebuch. Karsten Blasberg Hilfseinsatz medi for help, Haiti 28. Mai bis 13. Juni 2011 Tagebuch Karsten Blasberg Hilfseinsatz medi for help, Haiti 28. Mai bis 13. Juni 2011 Sonntag, 29. Mai 2011 / Ankunft in Hait Drei Stunden später als geplant erreichen wir (Tom aus Ohio und ich) Port au

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Satzung. 1 Aufwendungs- und Kostenersatz

Satzung. 1 Aufwendungs- und Kostenersatz Feuerwehrgebührensatzung der Stadt Schweinfurt vom 01.12.1993, geändert durch Satzung vom 20.07.1995, geändert durch Satzung vom 05.10.1998, geändert durch Satzung vom 25.09.2001, geändert durch Satzung

Mehr

Feuerwehrjugend Sulzberg. Jahresrückblick. Highlights aus dem Jahr Feuerwehrjugend Sulzberg. Laurin Vögel, Simon Haller, Fabian Kirmair

Feuerwehrjugend Sulzberg. Jahresrückblick. Highlights aus dem Jahr Feuerwehrjugend Sulzberg. Laurin Vögel, Simon Haller, Fabian Kirmair 2015 Feuerwehrjugend Sulzberg Jahresrückblick Highlights aus dem Jahr 2015 Feuerwehrjugend Sulzberg Laurin Vögel, Simon Haller, Fabian Kirmair 28.03.2015 Wissenstest Hörbranz Am 28.03. fand der alljährliche

Mehr

Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-!

Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-! Studienfahrt Provence: Homepage-Artikel Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-! Am Montag, den 24.06.14, brachen wir, eine Gruppe von zehn Schülern zusammen mit Herrn Grube und Herrn Schaumann,

Mehr

Truppmann Funkerlehrgang Truppmann Atemschutzgeräteträger Modul 1 und 2 Modul 3 und 4

Truppmann Funkerlehrgang Truppmann Atemschutzgeräteträger Modul 1 und 2 Modul 3 und 4 Grundausbildung ( 3 Jahre ) Truppmann Funkerlehrgang Truppmann Atemschutzgeräteträger Modul 1 und 2 Modul 3 und 4 Ausbildungsdauer: 80 Std. Ausbildungsdauer: 20 Std. Ausbildungsdauer: 80 Std. Ausbildungsdauer:

Mehr

file:///e:/dreamweaver/ffw%20neu/templates/kotarif.html KOSTENTARIF

file:///e:/dreamweaver/ffw%20neu/templates/kotarif.html KOSTENTARIF 1 von 5 13.04.2006 20:30 KOSTENTARIF Personelle Leistungen;Fahrzeuggebühren; Anhänger; Hilf- und Rettungsgeräte;sonstige Geräte; Prüfung von Schläuchen; Prüfung von Atemschutzmasken;PA und Flaschenfüllung;

Mehr