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1 1/18 ARBEIT IN/MIT SCHÜLER- UND JUNIORFIRMEN 2/18 Historisch betrachtet stellt die Juniorenfirma in ihrer Ausbildungsmethode eine Reaktion auf die Tatsache dar, daß betriebliche Arbeitsvollzüge an Anschaulichkeit und Attraktivität verlieren und damit der Lernprozeß kaufmännischer Ausbildung. an Ausbildungsqualität verliert. (PREIß/WAHLER, 1999, S.11) JUNIORENFIRMA ALS AUSGANGSPUNKT 1

2 3/18 Institutionen der beruflichen Aus- und Weiterbildung Berufs(fach)schulen Weiterbildungseinrichtungen Betriebliche Ausbildungsstätten Bisher -- Trennung von Schule und Betrieb Schule: traditionelle und neuere didaktische/methodische Ansätze zur Aneignung theoretischen Fachwissens Betrieb: Transfer der Theorie in Arbeitshandlungen Probleme in der Abstimmung beider Ausbildungsorte AUSGANGSPUNKT 4/18 Historische Vorbilder in Versuchsfirmen und Übungs- bzw. Lernkontoren. Neuerer Ansatz von W. Fix Ende der 70er Jahre im Rahmen einer stärkeren handlungsorientierten kaufmännischen Ausbildung. Starke Ausweitung auf Institutionen der Weiterbildung und betriebliche Einrichtungen. Mittlerweile hoher Verbreitungsgrad und Stellenwert vor allem in den NBL (Einbindung in Ausbildungsrahmenpläne). Ausweitung des Konzeptes auf die Berufsvorbereitung (Mittelschulen, Gymnasien). Stärker werdende regionale und nationale Vernetzung der Juniorenfirmenarbeit. ENTWICKLUNG DES KONZEPTS 2

3 5/18 Institutionalisierte (vor)berufliche Lernformen Lernbüro Übungsfirma Junior- bzw. Schülerfirma JUNIOR - Firma Juniorenfirma Schülerfirma TYPEN UND FORMEN 6/18 JUNIOR - Junge Unternehmer Initiieren, Organisieren, Realisieren Projektträger: Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) Merkmale: Zeitliche Begrenzung auf ein Schuljahr Einsatz in Gymnasien und Berufsbildenden Einrichtungen Organisation und Betreuung durch Mitarbeiter des IW Hoher Instruktionsgrad (Vorgaben für Firmenstruktur, Rechnungslegung, Gewinnspanne, Hauptversammlung etc.) Finanzielle Förderung bei Gründung Eigenständige Entwicklung einer Geschäftsidee Beispiele PROJEKT JUNIOR (IW Köln) 3

4 7/18 Strukturvorgaben für eine JUNIOR - Firma Aufsichtsrat Vorstandsvorsitzende/r Verwaltungsleiter/in Finanzleiter/in Marketingleiter/in Technische/r Leiter/in PROJEKT JUNIOR (IW Köln) 8/18 Das Projekt JUNIOR hat die folgenden Ziele: Förderung von Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Eigenverantwortung, Selbstständigkeit Einblicknahme in die Funktionsweise der sozialen Marktwirtschaft ermöglichen Orientierungshilfe bei der Wahl des geeigneten Berufes Anregung zu unternehmerischem Denken und Handeln PROJEKT JUNIOR - ZIELSETZUNGEN 4

5 9/18 Projektträger: DKJS (Deutsche Kinder- und Jugendstiftung) Merkmale: Gefördert werden berufsvorbereitende Einrichtungen (Mittelschulen) sowie Gymnasien. Die gegründete Firma muss mindestens 3 Jahre bestehen und einen Mitarbeitwechsel vollziehen. Beschränkungen in der Gewinnspanne Keine starken Instruierungen bei der Firmenstruktur Finanzielle Zuschüsse bei Firmengründung Unternehmensbezeichnung SAG Gründungsrichtlinien Satzung GmbH Satzung SAG SCHÜLERFIRMA 10/18 Zielsetzungen (laut DKJS) Förderung von Selbständigkeit, Verantwortungsgefühl, Förderung kooperativ-sozialen Lernens, Vermittlung von Heuristiken zur Lösung von Problemen, Förderung des Vertrauens in die eigene Leistungsfähigkeit, Förderung selbstbewussten Auftretens und Handelns, Schaffung eines Gefühls für Risiko, Praktisches Arbeiten mit sichtbaren Ergebnissen, Schaffung anschaulichen Unterrichts, Verbindung Unterricht/Freizeit (schulische Freizeitgestaltung) Förderung übergreifender Zusammenarbeit Einblick in marktwirtschaftliche Abläufe und das Berufsleben Verbesserung des Vertrauensverhältnisses Lehrer-Schüler Beispiele SCHÜLERFIRMA - ZIELSETZUNGEN 5

6 11/18 Merkmale: Initiiert durch Berufsschulen und Ausbildungsbetriebe. Keine staatliche Förderungen. Unter dem rechtlichen Dach der Schule oder des Betriebes (Rechtsschutz). Eingebunden in Produkt- und Dienstleistungspalette des Bildungsträgers. Mitunter lange Bestandszeiten (mit Mitarbeiterwechsel) Instruierungsgrade variabel (je nach Träger) unterschiedliche Unternehmensformen (AG, GmbH, etc.) JUNIORENFIRMA 12/18 - Organigramm/Struktur einer Junioren GmbH - Hauptgeschäftsführer Kaufmännischer Geschäftsführer Technischer Geschäftsführer Einkauf Produktion Verkauf Rechnungswesen Personal 12 Schüler als Firmenmitglieder - 8 aus kaufmännischen Berufen - 4 aus gewerbl. - techn. Berufen BEISPIEL EINER JUNIORENFIRMA 6

7 13/18 Die Ziele einer Juniorenfirma sind u.a.: Auszubildende für das selbständige, eigenverantwortliche Handeln anzuleiten das Arbeiten und die Abläufe in einer Firma auf allen Ebenen bewusst zu machen dabei eine reale Firma mit allen anfallenden Problemen zu betreiben und die Juniorenfirma zu einem positiven Geschäftsergebnis zu führen Beispiele JUNIORENFIRMA - ZIELSETZUNGEN 14/18 1) Praxisnahe Vorbereitung auf spätere Tätigkeitsfelder 2) Verbesserung ökonomischer Qualifizierung 3) Förderung sozial-kooperativen Lernens 4) Förderung selbständigen Lernens und Handelns 5) Verknüpfung theoretischen Wissen und praktischer Erfahrung 6) Förderung von Motivation und Kreativität 7) Förderung eines ganzheitlichen Erkennens 8) Förderung des selbstgesteuerten Lernen und Handeln PÄDAGOGISCHE INTENTIONEN - RESÜMEE 7

8 15/18 1) Erwirtschaftung von Eigenmitteln 2) Reduzierung von Ausbildungskosten 3) Optimale Nutzung vorhandener Materialien/Technologien 4) Optimale Nutzung vorhandener Lehrkapazitäten 5) Erwirtschaftung von Taschengeldern WEITERE INTENTIONEN - RESÜMEE 16/18 1) Information 2) Klärung der Rahmenbedingungen 3) Motivation 4) Zielvereinbarungen 5) Organisation und strategische Planung 6) Produktfindung 7) Absatzplanung 8) Verkaufsaktionen GRÜNDUNGSSCHRITTE 8

9 17/18 Sammlung praktischer Probleme BARRIEREN/HÜRDEN 18/18 FIX, W. Juniorenfirmen. Ein innovatives Konzept zur Förderung von Schlüsselqualifikationen. Berlin KUTT, K. Juniorenfirmen und Umweltschutz. Heft 50. Hg. Vom BIBB. Bielefeld PREIß, C./WAHLER, P. Lernen in der Juniorenfirma eine wegweisende Methode überbetrieblicher Ausbildung. LITERATUR 9

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