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1 Suchtprävention in der Arbeitswelt Aachen,

2 Inhalt 1. Ausgangslage: veränderte Arbeitswelt 2. Folgen für die Gesundheit 3. Folgen für den Betrieb 4. Konsequenzen für die betriebliche Suchtprävention 5. Angebote der betriebliche Suchtprävention

3 Sucht und Abhängigkeit kommt in unserem Unternehmen bestimmt nicht vor. Alkohol ist vielleicht auch bei uns ein Thema, aber illegale Drogen auf keinen Fall. Mir ist mindestens ein konkreter Fall von Sucht in unserem Unternehmen bekannt. In unserem Unternehmen gibt es Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Dabei wird auch an Maßnahmen zur betrieblichen Suchtprävention gedacht.

4 1. Ausgangslage: veränderte Arbeitswelt Die Arbeitswelt verändert sich und mit ihr auch die Anforderungen an Beschäftigte. Mehr denn je ist Kompetenz, Innovation, Flexibilität und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern gefordert. Damit steigt der Grad an Zeitdruck, Verantwortung, Arbeitsmenge, Konkurrenzdruck, Angst um Arbeitsplatzverlust etc. Stress

5 2. Folgen für die Gesundheit 80% der Deutschen klagen über Stress, 1/3 von ihnen sogar über Dauerstress. (1) 40% trinken Alkohol, um mit Belastungen umzugehen. (2) Experten gehen von 5% alkoholkranken und weiteren 10% unmittelbar gefährdeten Beschäftigten pro Unternehmen aus. (3) 25% der Erwachsenen rauchen täglich mindestens 1 Packung Zigaretten. (4)

6 Beschäftigte greifen täglich oder mehrmals in der Woche zu verschreibungspflichtigen Arzneimittel, um sich im Job gegen Stress und Ängste zu wappnen, um ihre Konzentration zu steigern oder um länger arbeiten zu können (Neuroenhancement). (5) Es gibt ca. 1 Mio. Cannabiskonsumenten am Arbeitsplatz vornehmlich junge Arbeitnehmer. (6) Weitere Betroffene von Glücksspiel- oder Onlinesucht, Essstörungen etc. Das drogen- und suchtfreie Unternehmen gibt es wohl nicht!

7 3. Folgen für den Betrieb 1/3 aller Arbeitsunfälle sind auf (Rest-) Alkohol- oder Drogenmissbrauch zurückzuführen. (7) Alkoholabhängige Mitarbeiter sind 3,5-mal häufiger in Arbeitsunfällen verwickelt und fehlen nach Unfällen 1,4-mal so lang. (8) Sie fehlen im Vergleich zu nichtabhängigen Kollegen 2,5-mal so oft im Jahr. (9) Betroffene bringen nur etwa 75 % Arbeitsleistung. (10)

8 Macht ein Raucher 20 Minuten Raucherpause am Tag, kommt er auf 11 bezahlte Tage Urlaub pro Jahr. (11) Raucher fehlen aufgrund gesundheitlicher Belastung 30 % häufiger als Nichtraucher. (12) Verschlechterung des Arbeitsklimas beeinträchtigte Außenwirkung

9 4. Konsequenzen für die betriebliche Suchtprävention Fokus liegt nicht mehr nur auf Alkohol, sondern auch auf Nikotin, Medikamente, illegale Drogen und nichtstofflichen Süchten Fokus liegt nicht mehr nur auf Suchtkrankenhilfe einzelner Betroffener, sondern auf Förderung von Schutzfaktoren bei allen Mitarbeitern Beschäftigung mit den Ursachen einer Sucht Abbau von suchtfördernden Bedingungen im Unternehmen Regeln zum verantwortungsvollen Umgang mit Suchtmitteln ( Punktnüchternheit ) und Betroffenen (Suchtvereinbarungen) frühzeitiges Erkennen suchtgefährdeter Mitarbeiter

10 Vom Suchtprogramm zum Suchtpräventionsprogramm Suchtkrankenhilfe Konsumreduzierung Aufklärung, Gesundheitsförderung, Persönlichkeitsentwicklung

11 betriebliche Suchtprävention als Teil der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) BGF wird zur modernen Unternehmensstrategie, die Antwort auf neue Herausforderungen in der Arbeitswelt geben kann Gesundheit wird zur Managementaufgabe sowie Bestandteil von Unternehmensziel und leitbild/-kultur.

12 Wenn jemand Alkohol getrunken hat und auf der Arbeit erscheint, erkenne ich das. Wenn jemand Medikamente oder illegale Drogen konsumiert hat und auf der Arbeit erscheint, erkenne ich das. Ich bin zufrieden damit, wie wir im Unternehmen mit möglichen Betroffenen umgehen. Uns fehlen noch einige Ideen zur Umsetzung von Maßnahmen der betrieblichen Suchtprävention. Mir ist bekannt, welche Institutionen uns im Rahmen der betrieblichen Suchtprävention unterstützen könnten.

13 5. Angebote der betrieblichen Suchtprävention Seminare/Coaching für Führungskräfte und Betriebsräte: Stoffkunde, Erkennungsmerkmale, rechtliche Hintergründe, konstruktive Gespräche führen (MOVE) Unterstützung bei der Entwicklung von Handlungsanleitungen/ Betriebsvereinbarungen Vorträge und Workshops für Mitarbeiter und Auszubildende

14 schnelle und unkomplizierte Vermittlung Betroffener ins Hilfesystem (Beratung und Behandlung) Angebote zur Konsumreduktion Raucherentwöhnungskurse Unterstützung bei der Durchführung von Gesundheitstagen

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

16 Quellen: (1) (2): Vortrag von Heinz Kowalski, BGF-Institut am in Hückelhoven (3): DHS, Substanzbezogene Störungen am Arbeitsplatz Eine Praxishilfe für Personalverantwortliche (4): Vortrag von Heinz Kowalski, BGF-Institut am in Hückelhoven (5): (6): Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Ausgangslage / betrieb. Suchtprävention / Auswirkungen / Suchthilfe Aachen

17 (7): Zitat des Beiratsvorsitzenden der Arbeitsschutzmesse A+A Gerd Zeisler in den Aachener Nachrichten vom (8) (9):Magazin der Berufsgenossenschaft Holz und Metall, 2/08 Schwerpunktthema betriebliche Suchtprävention (10): DHS, Substanzbezogene Störungen am Arbeitsplatz Eine Praxishilfe für Personalverantwortliche (11) (12): Magazin der Berufsgenossenschaft Holz und Metall, 2/08 Schwerpunktthema betriebliche Suchtprävention Ausgangslage / betrieb. Suchtprävention / Auswirkungen / Suchthilfe Aachen

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