Meilenstein F. im VEP-Prozess Erlangen
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- Jakob Arnold
- vor 6 Jahren
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1 Meilenstein F im VEP-Prozess Erlangen Dr.-Ing. Matthias Kölle Dr. Martin Schreiner Dr.-Ing. Christoph Hessel Dipl.-Geogr. Dirk Linder Beitrag zur 10. Sitzung Forum VEP in Erlangen Meilenstein F Motorisierter Individualverkehr und ruhender Verkehr
2 Tagesordnung TOP 1 Begrüßung TOP 2 Impulsvortrag Funktionsweise und Potenziale des Mobilitätsmanagements TOP 3 Workshops Anwendungsmöglichkeiten Mobilitätsmanagement in Erlangen Gruppe 1: Mobilitätsmanagement in Unternehmen Gruppe 2: Mobilitätsmanagement an Kindertagesstätten und Schulen Gruppe 3: Entwicklung einer Marke für nachhaltige Mobilität in Erlangen TOP 4 Werkstattberichte: 4.1 Straßennetzkategorisierung 4.2 Ruhender Verkehr TOP 5 Ausblick
3 Arbeitsprogramm
4 AP 2 AP 3 AP 4 AP 1 AP 5 AP 6 AP 8 AP 7 AP 12 AP 13 AP 9 AP 10 AP 11 Arbeitspakete
5
6 AP 2 AP 3 AP 4 AP 1 AP 5 AP 6 AP 8 AP 7 AP 12 AP 13 AP 9 AP 10 AP 11 Kategorisierung des Straßennetzes
7 Straßennetzkategorisierung nach AP 2 RIN Empfehlung zur Anpassung AP 4 AP 1 Wegweisende Beschilderung Handlungsempfehlungen AP 5 Räumliche Verkehrsberuhigung AP 6 AP 8 Infrastrukturmaßnahmen AP 7 AP 12 AP 13 AP 3 AP 9 AP 10 AP 11 Kategorisierung des Straßennetzes
8 Richtlinien für die integrierte Netzgestaltung (RIN 2008) im städtischen Kontext Zweck Funktionalen Gliederung der städtischen Verkehrsnetze in anbaufreie Hauptverkehrsstraßen angebaute Hauptverkehrsstraßen Erschließungsstraßen Sicherstellung der Erreichbarkeit Ableitung von planerischen Vorgaben Aufbau Funktionale Gliederung der Einrichtungen im Stadtkörper nach verkehrlichen Gesichtspunkten Funktionale Gliederung des Straßennetzes Querschnittsempfehlungen aufgrund der Gliederung
9 RIN als Grundlage der Straßengestaltung Quelle: Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06 )
10 Definition innergemeindlicher Zentralitäten (Entwurf SSP) II Hauptzentrum (Innenstadt) Schwerpunkt der Versorgungsstruktur mit vielfältigem privaten und öffentlichen Dienstleistungsangebot Innenstadt III Stadtteiloder Ortszentrum Versorgungszentrum mit Ausrichtung auf die Versorgungs-struktur des Ortsbezirks, tlw. auch übergreifende Versorgungsfunktionen Büchenbach - Häuslinger Straße/Alter Markt Gewerbegebiet Hutacker IV Nahversorgungszentrum Versorgungszentrum mit Ausrichtung auf den den zugeordneten Wohnsiedlungsbereich Hüttendorf Kernlage V Wohnstandorte reine Wohnstandorte ohne Versorgungsfunktion Überall wo Erlanger wohnen
11 Prinzip der Nachbarschaftsanalyse Hauptzentrum Stadtteiloder Ortszentrum Nahversorgungszentrum Wohnstandort Hauptzentrum II Stadtteiloder Ortszentrum III III Nahversorgungszentrum IV IV IV Wohnstandort V V V V
12 Übersicht über die POI im Raum Erlangen
13 Verbindungen der POI im Ausschnitt (Distanzkriterium 200m) Büchenbach Zentrum
14 Verbindungen der POI im Zentrum (Distanzkriterium 200m)
15 Verbindungen der POI im Zentrum (Distanzkriterium 200m)
16 Verbindungen der POI im Zentrum (Distanzkriterium 100m)
17 Verbindungen der POI in Büchenbach (Distanzkriterium 200m)
18 Zielverkehr Verkehrsmodell Verhältnis Arbeiten/Wohnen
19 Zielverkehr Verkehrsmodell Verhältnis Einkaufen/Wohnen
20 Zielverkehr Verkehrsmodell Anteil Fahrten je Verkehrszelle
21 Zielverkehr Verkehrsmodell Anzahl Fahrten je Verkehrszelle
22
23 AP 2 AP 3 AP 4 AP 1 AP 5 AP 6 AP 8 AP 7 AP 12 AP 13 AP 9 AP 10 AP 11 Analyse Ruhender Verkehr
24 AP 1 AP Bestand/Parkraumanalyse 2 Parkraumkonzept Parkleitsystem Stellplatzsatzung Bewohnerparken Park & Ride AP 6 AP 8 AP 3 AP 7 Konzept Verkehrsüberwachung AP 12 AP 13 AP 4 AP 5 AP 9 AP 10 AP 11 Ruhender Verkehr Arbeitsschritte
25 Bestand / Parkplatzanalyse räumlich differenzierte Einschätzung des Parkdrucks im Kernstadtbereich, in außenliegenden Kernstadtbereichen und in den Stadtteilen Analyse des Parkverhaltens nach Nutzergruppen in einzelnen Bereichen Beurteilung des Parkraumbedarfs 25
26 Innenstadtbereich Übersicht mit der Anzahl an Stellplätzen (SP) Innenstadtbereiche (gesamt-sp) (Nördliche) Altstadt (1.508 SP) Erlanger Neustadt (749 SP) Restliche Innenstadt (6.024 SP) SP
27 Innenstadtbereich Übersicht mit der Anzahl an Stellplätzen (SP) Innenstadtbereiche (gesamt-sp) (Nördliche) Altstadt (1.508 SP) Erlanger Neustadt Parkierungsanlagen Parkplätze PP Parkhäuser PH Tiefgaragen TG (749 SP) Restliche Innenstadt (6.024 SP) SP (1.700 SP) (4.018 SP) (395 SP) SP
28 Innenstadtbereich Übersicht mit der Anzahl an Stellplätzen (SP) Innenstadtbereiche (gesamt-sp) (Nördliche) Altstadt (1.508 SP) Erlanger Neustadt Parkierungsanlagen Parkplätze PP Parkhäuser PH Tiefgaragen TG Tarifzone 1 Tarifzone 2 (749 SP) Restliche Innenstadt (6.024 SP) SP (1.700 SP) (4.018 SP) (395 SP) SP Tarifzonen - gebührenpflichtige SP mit Parkschein (323 SP) (1.939 SP) SP - nicht gebührenpflichtige SP Tarifzone 1 (116 SP) Tarifzone 2 (1.194 SP) SP
29 Quellen: &ModID=7&FID= &&NavID= &sNavID= &mNavID=1829.4&La=1 Stellplatzzahl vergleichbarer Städte Stadt Anzahl Einwohner (EW) Stand 12/2014 Stellplätze (SP) in größeren Parkierungseinrichtungen im Innenstadtbereich SP / 1.000EW Erlangen ca ca SP 58 Würzburg ca ca SP 57 Coburg ca ca SP 54 Regensburg ca ca SP 54 Ingolstadt ca ca SP 50 Bayreuth ca ca SP 49 Bamberg ca ca SP 46 Fürth ca ca SP 26 Augsburg ca ca SP 25 Nürnberg ca ca SP 11
30 Straßenraum - Tarifzonen Parkgebühren Erlangen Kosten/ Stunde Zone 1 1, Zone 2 1, Zone 3 0, gebührenpflichtige Stellplätze Quellen zu Erlangen: Internetauftritt Stadt Erlangen; Straßenverkehrsbehörde Erlangen Städtevergleich Innenstadt München 2,50 Nürnberg 1,50 Fürth 1,50 Kosten/ Stunde Augsburg 1,50-2,00 Ingolstadt 1,50 Quelle Städtevergleich vom : kommunales/detailansichtkommunales/artikel/weiss-blaue-abzocke-beim-parken.html und Quelle Fürth: stadtentwicklung/dokumente/parkeninfuerth.pdf
31 Bewohnerparkgebiete - Übersicht Bewohnerparkgebiet Stellplätze BPG BPG BPG BPG BPG BPG BPG BPG BPG Gesamt Legende BPG 1 - Bohlenplatz BPG 2 - Theaterplatz BPG 3 - Bahnhofplatz BPG 4 - Zollhaus BPG 5 - Neuer Markt BPG 6 - Röthelheim (inkl. dem Bestand des Gebietes 6a - Röthelheim) BPG 7 - Schillerstraße BPG 8 - Berufsschulzentrum BPG 9 - Bissinger Straße Sebaldussiedlung
32 Parkraumerhebung Innenstadt Straßenraum Durchführung von Zählung und Kennzeichenerfassung durch die Stadt Erlangen Untersuchungsgebiet: Innenstadtbereich und Großparkplatz Zeitraum: vorletzte oder letzte Aprilwoche Werktag (Dienstag oder Donnerstag): alle zwei Stunden im Zeitraum von 05:30 Uhr bis 21:30 Uhr Samstag: alle zwei Stunden im Zeitraum von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr Parkierungsanlagen Daten aus dem PLS für verschiedene Parkierungsanlagen die Monate März/Oktober da die Erhebungswerte noch ausstehen, werden im Folgenden drei Beispiele aus vergleichbaren Erhebungen dargestellt.
33 Beispiel: Darstellung der Auslastung
34 Beispiel: Darstellung der Auslastung Quelle Luftbild Google Earth Pro
35 Beispiel: Darstellung der Auslastung
36 Darstellung der Parkdauern im Tagesverlauf am Beispiel der Straße Am Röthelheim
37 Parkraumkonzept Entwicklung eines ganzheitlichen Parkraumkonzepts für das gesamte Stadtgebiet, insbesondere für den Innenstadtbereich Anforderungen an ein ganzheitliches Parkraumkonzept Benennung der Handlungsfelder des ruhenden Verkehrs (Bereiche mit Stellplatzdefizit, mit Stellplatzüberangebot, Verlagerung von Stellplätzen in peripheren Bereichen) Durchführung von Workshops mit Einzelhändlern, Arbeitgebern und betroffenen Bürgern Erarbeitung von Empfehlungen für wirtschaftliche und leicht verständliche Tarifkonzepte Anforderungen für die Vereinheitlichung der tariflichen und zeitlichen Regelungen Beurteilung auf Wirtschaftlichkeit mit Beispielrechnungen Kartographische Darstellung der Ergebnisse 37
38 Parkleitsystem Analyse und Bewertung des bestehenden Parkleitsystems Identifizierung von Erweiterungsbedarf des bestehenden Parkleitsystems 38
39 Weitere Arbeitsschritte (1) Stellplatzsatzung Empfehlungen im Hinblick auf die inhaltlichen Ziele und den Zweck der Stellplatzsatzung mit Berücksichtigung der unterschiedlichen räumlichen Strukturen im Stadtgebiet Prüfung bezüglich der Erweiterung um eine Stellplatzobergrenze Erarbeitung einer Regelung zur Ablöse geforderter Stellplätze Berücksichtigung alternativer Verkehrskonzepte (Carsharing, Elektromobilität, ) Jeweils keine Rechtsberatung, Einbindung des Rechtsamtes erforderlich. Bewohnerparken Einschätzung von Bereichen mit hohem Parkdruck und Bewohnerparken über die schon eingerichteten bzw. geplanten Bewohnerparkgebiete hinaus Beurteilung von Konkurrenzsituationen zwischen Bewohnerparken und weiteren Nutzungen
40 Weitere Arbeitsschritte (2) Park & Ride Einschätzung von sinnvollen Verkehrsachsen zur Verknüpfung von MIV und ÖPNV Bewertung dieser Achsen Einschätzung Stellplatzbedarf Beurteilung der Achsen unter Berücksichtigung künftiger ÖV-Achsen Angabe von heutigen Bewirtschaftungsformen (z.b.: Kombi-Tickets ÖV / P+R) Staffelung von P+R-Gebühren (Förderung wohnortnahes P&R) Konzept Verkehrsüberwachung Abfrage der heutigen Verkehrsüberwachung (Umfang, Intensität, Kosten) beim Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung (ZVKVÜ) Anpassung der Verkehrsüberwachung an die empfohlenen Veränderungen der Bewirtschaftungs- und Bewohnerparkgebiete Beurteilung der Intensität der Verkehrsüberwachung im Vergleich zu Regelungen anderer Städte Ableitung der erforderlichen Personalressourcen für eine effektive Verkehrsüberwachung Abschätzung Kosten, Abstimmung mit dem Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung (ZVKVÜ)
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