Konzept der Elternarbeit
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- Joseph Bader
- vor 6 Jahren
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1 1. Bedeutung: Dieses Konzept dient uns Lehrerinnen und Lehrern als verbindliche Arbeitsgrundlage und informiert die Aufsichtsorgane über die Standards der Elternarbeit an der Oberstufenschule Dulliken. Wir legen grossen Wert auf einen guten Kontakt zu den Eltern und Behörden und auf eine offene und aktive Information der Öffentlichkeit. Als Basis dient das Qualitätsleitbild. 2. Formen der Elternkontakte Unsere Schule gelangt auf verschiedene Arten mit den Eltern 1 in Kontakt. Im Wesentlichen sind dies: 2.1 Anlässe Im siebten und achten Schuljahr finden obligatorische Elternabende statt. Weitere Elternabende werden je nach Erfordernis durch die Lehrpersonen und durch die Schulleitung einberufen. Besuchstage dienen Eltern, Behördenmitgliedern, zukünftigen Schülerinnen und Schülern und weiteren Interessierten zum Erleben des Schulalltags. 2.2 Elterngespräche Im siebten und achten Schuljahr wird mindestens je ein Elterngespräch in Form eines förderorientierten Beurteilungsgesprächs angeboten, an dem der Schüler oder die Schülerin in der Regel ebenfalls teilnimmt. Weitere Gespräche erfolgen je nach Bedarf. 2.3 Schriftliche Information Alle Eltern erhalten von der Schulleitung bei Bedarf einen Brief mit den wichtigsten Informationen. Schriftliche Informationen zu Lagern und Projektwochen werden durch die Lager- und Projektleitung an die Eltern abgegeben. Die Klassen- und Fachlehrpersonen sind verantwortlich, dass die Eltern rechtzeitig über besondere Aktivitäten der Klasse benachrichtigt werden. Wir informieren über Anlässe und Termine in der Gemeindezeitschrift Eusi Gmeind, eusi Schuel. Bei Eintritt in die ODS erhalten alle Schülerinnen und Schüler die Broschüre Information für Eltern. 2.4 Digitale Information Auf der Website unserer Schule bieten wir die allgemeinen und die aktuellen Informationen über unsere Schule an. 1 Der Begriff Eltern schliesst alle erziehungsberechtigten Personen unserer Schülerinnen und Schüler ein. 1 von 5
2 Leitsätze, Kriterien, Indikatoren und Standards A A 1 Der Kontakt zwischen Schule und Eltern ist uns wichtig. Wir laden die Eltern zu Unterrichtsbesuchen und Schulanlässen ein. A1.1.1 Im ersten Quartal des siebten Schuljahres und im ersten Semester des achten Schuljahres werden die Eltern zu einem Elternabend eingeladen, an dem wir gerne mindestens einen Elternteil begrüssen. A1.1 Es finden Elternabende statt. A Die Einladungen zu den Elternabenden erfolgen mindestens drei Wochen zum Voraus. A A Weitere Elternabende werden auf Verlangen der Schulleitung, der Lehrpersonen oder der Mehrheit der Eltern oder Schüler und Schülerinnen einer Klasse durchgeführt. Kopien der Einladungen gehen an die Schulleitung. A 1.2 Ziele und Rahmenbedingungen von Elternabenden sind definiert und werden umgesetzt. A A Inhalt und Form der Elternabende werden in Absprache mit den Lehrpersonen des gleichen Jahrgangs und bei Bedarf mit den externen Fachpersonen und den Eltern festgelegt. Die Eltern haben die Gelegenheit, die Lehrpersonen ihres Kindes kennen zu lernen. A 1.3 Es finden Besuchstage statt. A Die Eltern werden darüber informiert, dass sie über die ganze Schuldauer zum Besuch des Unterrichts willkommen sind. A Es findet im März jedes Jahres ein offizieller Besuchstag statt. A 1.4 Die Besucher finden sich im Schulhaus zurecht. A1.4.1 Besucher im Schulhaus werden von den Lehrpersonen und dem Hauswart angesprochen und falls nötig unterstützt. A1.5.1 Racletteabende A1.5.2 Sportanlässe A 1.5 Es finden besondere Anlässe statt A1.5.3 Schülerkonzert A1.5.4 Abschlussfeier 3abc, WK A1.5.5 Werken Ausstellung alle 3 Jahre 2 von 5
3 B B 1 B 1.1 B 2 Die Erziehung liegt in der Verantwortung der Erziehungsberechtigten. Wir unterstützen diese dabei im Rahmen unseres Auftrags. Wir informieren die Eltern über unseren Erziehungsbeitrag. Die Eltern kennen die Haltungen der Schule bezüglich dem persönlichen Umgang, der Arbeitseinstellung, der Haus- und Disziplinarordnung. B1.1.1 B Wir informieren die Eltern über das Schulgeschehen. Die an der Schule angestrebten Haltungen sowie die geltende Haus- und Disziplinarordnung werden am Elternabend und in Elterngesprächen erläutert und schriftlich abgegeben. Die Klassenlehrperson gibt den Eltern in Gesprächen und via Kontaktheft Rückmeldung über die Arbeitshaltung und das Sozialverhalten ihres Kindes. B Nach Bedarf informiert die Schulleitung die Eltern schriftlich über Wesentliches. B Die Eltern werden schriftlich vorgewarnt, wenn Fleiss- und Betragenseinträge drohen. B 2.1 Die Eltern erhalten schriftliche Informationen. B Die Eltern werden über Mutationen und Stellvertretungen innerhalb der Lehrerschaft informiert. B Die Klassen- oder Fachlehrperson gibt rechtzeitig schriftliche Informationen zu Anlässen und Projekten der Klasse an die Eltern und die Schulleitung ab. B Die Eltern erhalten Eusi Gmein, eusi Schuel B Die Web- Adresse unserer Schule wird den Eltern bekannt gegeben. B 2.2 Die Schule betreibt eine eigene Website. B Die Basisinformationen für die Website werden in Absprache aller Beteiligten festgelegt. B Die Website unserer Schule wird regelmässig aktualisiert. B 2.3 Berichte über das Schulgeschehen und besondere Anlässe erscheinen regelmässig in der regionalen Presse B Jeder grössere Anlass wird in der Presse veröffentlicht. 3 von 5
4 C Die Lernenden werden vom Team der Lehrenden begleitet und von den Erziehungsberechtigten unterstützt. C 1 Wir informieren die Eltern über unseren Bildungsauftrag. C 1.1 Unsere Bildungsziele sind bekannt. C Die Schule informiert am ersten Elternabend über die angestrebten Fachziele und Schlüsselqualifikationen. C 2 Wir geben den Eltern Rückmeldung über den Leistungs-, Entwicklungsstand und über besondere Begabungen ihres Kindes. C Im siebten und achten Schuljahr wird mindestens je ein Elterngespräch in Form eines förderorientierten Beurteilungsgesprächs angeboten, an dem der Schüler oder die Schülerin in der Regel ebenfalls teilnimmt. Weitere Gespräche erfolgen je nach Bedarf. C 2.1 Es finden Eltern- Schüler- Lehrergespräche statt. C Weitere Gespräche werden auf Wunsch der Lehrperson, der Eltern oder Schüler/Schülerinnen durchgeführt. C Die Gespräche sind strukturiert und in Form einer Gesprächsnotiz festzuhalten. Vereinbarungen erhalten die Beteiligten schriftlich. C Zu Gesprächen mit fremdsprachigen Eltern werden Kulturvermittler (Verwandte, Dolmetscher) beigezogen, wenn die gegenseitige Verständigung dies erfordert. C 2.2 Die Eltern erhalten quartalsweise schriftliche Rückmeldungen. C C Nach dem ersten und zweiten Semester erhalten die Eltern das Zeugnis ihres Kindes zur Kenntnisnahme. Schulintern fliessen die schriftlichen und mündlichen Informationen bei der Klassenlehrperson via Kontaktheft zusammen. Diese sind von ihr vertraulich zu behandeln. 4 von 5
5 D Wir erwarten von den Erziehungsberechtigten und den Behörden, dass sie uns in unserer Aufgabe unterstützen. D 1 D 1.1 Rückmeldungen von Eltern sind willkommen. Bei Bedarf werden die Eltern um Rückmeldungen gebeten. D Mittels Fragebogen holen wir die Ansichten der Eltern zu bestimmten Themen ein. D 2 Die Eltern informieren die Schule über besondere Voraussetzungen, Stärken und Schwächen ihres Kindes. D Am Elternabend im ersten Kurs werden die Eltern informiert und aufgefordert, spezielle Voraussetzungen ihres Kindes der Klassenlehrperson mitzuteilen. D 2.1 Der Informationsfluss ist definiert und im Ablauf geregelt. D Die Informationen über spezielle Voraussetzungen des Kindes werden von der Klassenlehrperson vertraulich behandelt und nur mit Einwilligung der Eltern weitergegeben. 5 von 5
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