Magerrasen, Wiesen und Weiden am südlichen Rand des Naturschutzgebietes Ermberg bei Dahlem-Hammerhütte

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1 Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege 2014 Magerrasen, Wiesen und Weiden am südlichen Rand des Naturschutzgebietes Ermberg bei Dahlem-Hammerhütte Landschaftlicher Überblick Nahe von B 51 und B 421 zwischen Kronenburg und Stadtkyll an der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz hat die NRW-Stiftung knapp 10 ha extensiv genutzte, artenreiche Flächen erworben, die vom Frühjahr bis zum Herbst ihren besonderen Reiz bieten. Sie liegen am Südrand des rund 80 ha großen Naturschutzgebietes Ermberg bei Hammerhütte in der Gemeinde Dahlem (Kreis Euskirchen). Zu erreichen sind die Flächen über die Ausfahrt der B 51 zur B 421. Von dort geht es nach links über einen landwirtschaftlich genutzten befestigten Weg bis zu den Weidegebieten, die nach etwa 1 km auf der linken Seite zur B51 hin liegen. Es handelt sich um zwei Parzellen (1,85 ha und 7.7 ha), zwischen denen ein Wanderweg verläuft. Er ist mit der Jakobsmuschel gekennzeichnet, die den Weg zum Wallfahrtsort Santiago de Compostella markiert. Bei den Flächen der NRW-Stiftung handelt es sich um beweidete, teilweise felsige Kalkmagerrasen sowie magere montane Wiesen und Weiden, durchsetzt mit Schlehen-Weißdorn- und Hasel-Gebüschen, Baumgruppen und Obstgehölzen. Kleinflächig kommen auch Flügelginsterrasen vor. Das Gebiet ist zwar nicht ganz so bedeutend wie die unmittelbar südlich angrenzenden Magerrasen mit den bekannten größten Vorkommen des Kleinen Knabenkrautes (Orchis morio) in NRW, doch bietet es zusammen mit diesen Flächen aufgrund der Potentiale gute Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung. Abb. 1: Lage des Naturschutzgebietes Ermberg (blaugrün umrandet) mit Fläche der NRW-Stiftung (rot umrandet), Links die Bundesstraße 51 mit der Abfahrt zur Bundesstraße 471.

2 2 Abb. 2: Südrand des Naturschutzgebietes Ermberg bei Hammerhütte. Im Mittelgrund die bekannten, von Gebüschen durchsetzten Hänge mit großen Beständen des Kleinen Knabenkrautes, dahinter die Flächen der NRW-Stiftung. Luftbild Mai 1999, W. Schumacher Geologie - Boden. - Klima Auf einem etwa 20 km breiten Streifen von der Mechernicher bis zur Trierer Bucht ist eine hintereinander gereihte Muldenstruktur vorhanden. Diese ist durch eine Gebirgsfaltung während des Karbons entstanden. In den Mulden sind Reste von Sedimenten aus organischem Kalk, Korallen und Seelilien des Devonischen Meeres erhalten. Die untersuchten Flächen liegen im südlichen Bereich der Blankenheimer Kalkmulde, die im Osten vom Stadtkyller Sattel mit sauren, unterdevonischen Gesteinen begrenzt wird, deren Einfluss sich im Gebiet lokal bemerkbar macht. Als Böden finden sich mehr oder weniger flachgründige Rendzinen sowie basenreiche bis basenarme Braunerden, die an tiefgründigere Standorte auf Kalk bzw. Sandstein gebunden sind. Die Magerrasen werden von zwei Landwirten extensiv bewirtschaftet und zwar überwiegend durch Beweidung mit Rindern, teilweise werden sie auch gemäht. Das Gebiet gehört mit Höhenlagen zwischen 475 m und 525 m zur montanen Stufe. Es ist erwartungsgemäß durch ein subatlantisches Berglandklima mit relativ hohen mittleren Jahresniederschlägen von 900 mm und Jahresmitteltemperaturen von ca. 7-7,5 C geprägt.

3 3 Die angrenzenden Flächen werden in weiten Teilen als Wiesen und Weiden genutzt. Im weiteren Umfeld befinden sich Fichten- und Mischwaldforste, auf den Steilböschungen Schlehen- und Weißdorngebüsche. Vegetation und Flora In den Vegetationsperioden der Jahre 2012 und 2013 wurden die Flächen floristischvegetationskundlich untersucht und aus den Ergebnissen erste Empfehlungen zur Optimierung der Pflege / Nutzung abgeleitet. Der geologische Untergrund, die Nährstoffarmut und die Weidenutzung bestimmen das Erscheinungsbild des Kalkmagerrasens, der hier als Enzian-Schillergrasrasen (Gentiano-Koelerietum) ausgebildet ist. Bekanntlich führt die Beweidung zu einer Zunahme regenerationsfähiger Arten, die gegen Verbiss unempfindlich sind. Zu diesen gehören stachelige Pflanzen wie z.b. die Kennart Stängellose Kratzdistel (Cirsium acaule), ferner Golddistel (Carlina vulgaris) und Hauhechel (Ononis repens) oder solche Arten, die durch Rosettenbildung an den Beweidungsdruck angepasst sind wie der Mittlere Wegerich (Plantago media). An den durch Viehtritt offenen und an felsigen Stellen blühen bereits im März-April einjährige Arten wie Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna) und Stängelumfassendes Hellerkraut (Thlaspi perfoliatum). Auffällige Blühaspekte bieten Anfang Mai große Bestände der Frühlings-Schlüsselblume (Primula veris). Schon bald kommen Knolliger Hahnenfuß (Ranunculus bulbosus) und Manns-Knabenkraut (Orchis mascula) hinzu, letzteres im Jahr 2013 immerhin mit 114 Exemplaren, während das sehr seltene Kleine Knabenkraut (Orchis morio) nur mit vier Exemplaren vertreten war. Letzteres ist hier nur im Übergang der Kalkmagerrasen zum Flügelginsterrasen (Festuco-Genistelletum) zu finden, der zu dem Verband der Borstgrasrasen (Violion) gehört, welcher den Wechsel zum Unterdevon mit sauren Gesteinen anzeigt. Hier treten regelmäßig die Kenn- und Trennarten dieses Verbandes auf, so u.a. Flügelginster (Chamaespartium sagittale), Hunds-Veilchen (Viola canina), Berg- Platterbse (Lathyrus linifolius) und Gewöhnliches Ferkelkraut (Hypochaeris radicata).

4 4 Abb. 3: Manns-Knabenkraut (Orchis mascula). Im späten Frühling und Frühsommer fallen in den Kalkmagerrasen Hufeisenklee (Hippocrepis comosa), Berg-Klee (Trifoilum montanum), Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus), Acker-Witwenblume (Knautia arvensis) und Margerite (Leucantemum vulgare) auf, zusammen mit Aufrechter Trespe (Bromus erectus), Zittergras (Briza media), Flaumhafer (Helictotrichon pubescens) und Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum). Im Sommer und Frühherbst blühen Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata), Echtes Labkraut (Galium verum), Erdknolle (Bunium bulbocastanum), Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga), Golddistel (Carlina vulgaris) und Große Braunelle (Prunella grandiflora), bevor Herbstzeitlose (Colchicum autumnale) sowie selten auch Deutscher Enzian (Gentianella germanica) und Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata) den Blütenreigen schließen. Die tiefgründigeren Böden des Gebietes werden von Wiesen und Weiden eingenommen, die entweder als montane Glatthaferwiesen (Arrhenatheretum) oder Goldhaferwiesen (Geranio-Trisetetum) bzw. als Weidelgras-Weißkleeweiden (Lolio-Cynosuretum) ausgebildet sind. Besonders erwähnt seien auffällige Arten wie Knöllchen-Steinbrech (Saxifraga granulata), Wald-Storchschnabel (Geranium silvaticum) und Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum). Durch das Gelände ziehen sich Weißdorn-Schlehengebüsche (Crataego-Prunetum), Kreuzdorn-Hartriegelgebüsche (Rhamno-Cornetum) und Haselgebüsche (Corylus avellana-gesellschaft), die gleichermaßen von Bedeutung für Vögel und Insekten sind.

5 5 Naturschutzfachliche Bewertung Das Naturschutzgebiet Ermberg ist wegen seiner ökologischen Bedeutung Teil des europäischen Netzes Natura 2000 und als Flora-Fauna-Habitat (FHH) eingestuft. Es bietet Lebensräume zur Erhaltung und Entwicklung zahlreicher seltener Arten, zu denen auch eine Reihe von Pflanzen gehört, die in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzen erfasst sind. Auf den am Südrand des Naturschutzgebietes gelegenen Kalkmagerrasen sind wie erwähnt Manns-Knabenkraut (Orchis mascula) und vereinzelt auch Kleines Knabenkraut (Orchis morio) zu finden. Zur reichhaltigen Flora gehören ferner Arten wie Deutscher Enzian (Gentianella germanica) und Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata), die hier selten sind, währendgroßblütige Braunelle (Prunella grandiflora), Schlüsselblume (Primula veris) und Stängellose Kratzdistel (Cirsium acaule) häufig auftreten. Die noch vor 20 Jahren auch in der Eifel gefährdeten Arten Deutscher Enzian (Gentianella germanica) und Zittergras (Briza media) sind dank der getroffenen Schutzmaßnahmen mittlerweiler geringer bzw. nicht mehr gefährdet. Das gilt auch für den Fransen-Enzian (Gentianella ciliata) und die Frühlings-Segge (Carex caryophyllea), die Stängellose Kratzdistel (Cirsium acaule) und die Schlüsselblume (Primula veris). Abb. 4: Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata). Abb. 5: Stängellose Kratzdistel (Cirsium acaule). Auch die auf der Fläche gefundenen Begleiter Herbstzeitlose (Colchicum autumnale), Knöllchen-Steinbrech (Saxifraga granulata), Sichel-Luzerne (Medicago falcata), Gewöhnlicher Wundklee (Anthyllis vulneraria), Knäuel-Glockenblume (Campanula glomerata) und Kugelige Teufelskralle (Phyteuma orbiculare) haben von den Schutzmaßnahmen profitiert und sind in der Region häufig zu sehen.

6 6 Tabelle 1: Gefährdungsgrade von Farn- und Blütenpflanzen in Nordrhein-Westfalen (Rote Liste 2010 NRW) und in der Eifel (Rote Liste Dez El/SG) NRW Eifel Cirsium acaule VC 3 Stängellose Kratzdistel Gentianopsis ciliata VC 3 S Fransen-Enzian Briza media 3S S Zittergras Primula veris 3 Schlüsselblume Carex caryophyllea 3 S Frühlings-Segge Hippocrepis comosa S S Hufeisenklee Galium verum V Echtes Labkraut Prunella grandiflora 3S S Großblütige Braunelle Trifolium montanum 3S S Berg-Klee Legende: * = vorkommend bzw. derzeit nicht gefährdet 3 = gefährdet S = dank Schutzmaßnahmen gleich, geringer oder nicht mehr gefährdet V = Vorwarnliste Die naturschutzfachlichen Maßnahmen am Ermberg sollten der Erhaltung und Optimierung der Kalkmagerrasen wie auch der extensiv genutzten Grünlandflächen dienen, die von zwei Landwirten bewirtschaftet werden. So werden die 1999 von der NRW-Stiftung erworbenen Flächen von Rindern beweidet, Teile aber auch gemäht. Auf diese Weise wird die ökologische Vielfalt am besten erhalten. Mehr als 100 Pflanzenarten sind dort zu finden, davon sieben Arten, die nach der Roten Liste NRW als gefährdet gelten (siehe Anhang). Die angrenzenden großflächigen, ökologisch bedeutsamen Grünlandbereiche sollten in gleicher Weise bewirtschaftet werden. Hier wachsen zahlreiche Orchideen und andere, zum Teil gefährdete Pflanzenarten, wie z.b. Schlüsselblume (Primula veris) und Erdknolle (Bunium bulbocastanum). Es wird empfohlen, dass die NRW- Stiftung diese Flächen erwirbt. Um eine Verbuschung der Flächen zu verhindern, sollten im Unterhang wachsende Sträucher zurückgeschnitten bzw. beseitigt werden. Auch die Ausbreitung der Gewöhnlichen Kratzdistel (Cirsium vulgare) an den Rändern und in den Hangbereichen der Flächen sollte durch regelmäßige Pflege verhindert werden.

7 7 Artenliste der Farn- und Blütenpflanzen des Gebietes Bäume und Sträucher Corylus avellana Crataegus laevigata Euonymus europaeus Malus domestica Picea abies Prunus spinosa Quercus robur Rosa canina Ribes alpinum Sambucus nigra Viburnum lantana Viburnum opulus Hasel Zweigriffliger Weißdorn Gewöhnliches Pfaffenhütchen Kultur-Apfel Gemeine Fichte Schlehe Stieleiche Hecken- oder Hundsrose Alpen-Johannisbeere Schwarzer Holunder Wolliger Schneeball Gemeiner oder Wasser-Schneeball Zweikeimblättrige und Einkeimblättrige Kräuter Achillea millefolium Aconitum napellus Ajuga reptans Alchemilla vulgaris Alliaria petiolata Anemone nemorosa Anthriscus sylvestris Arum maculatum Campanula glomerata Campanula rotundifolia Capsella bursa pastoris Cardamine pratensis Carum carvi Centaurea jacea Cerastium fontanum agg. Chamaespartium sagittale Cirsium acaule Cirsium arvense Cirsium palustre Cirsium vulgare Colchicum autumnale Crepis biennis Cruciata laevipes Erophila verna Fragaria vesca Galeopsis tetrahit Galium aparine Galium mollugo Galium verum Gentianopsis ciliata Geranium robertianum Geum urbanum Wiesen-Schafgarbe Blauer Eisenhut Kriechender Günsel Gewöhnlicher Frauenmantel Knoblauchrauke Buschwindröschen Wiesen-Kerbel Gefleckter Aronstab Knäuel-Glockenblume Rundblättrige Glockenblume Gewöhnliches Hirtentäschel Wiesen-Schaumkraut Wiesen-Kümmel Wiesen-Flockenblume Gewöhnliches Hornkraut Flügelginster Stängellose Kratzdistel Acker-Kratzdistel Sumpf-Kratzdistel Lanzett-Kratzdistel Herbstzeitlose Wiesen-Pippau Gemeines Kreuzlabkraut Frühlings-Hungerblümchen Wald-Erdbeere Stechender Hohlzahn Klettenlabkraut Wiesen-Labkraut Echtes Labkraut Fransen-Enzian Stinkender Storchenschnabel Echte Nelkenwurz

8 8 Glechoma hederacea Helianthemum nummularium Heracleum sphondylium Hieracium laevigatum Hieracium pilosella Hieracium umbellatum Hippocrepis comosa Hypericum maculatum Hypochaeris radicata Knautia arvensis Lamium album Lathyrus linifolius Lathyrus pratensis Leucantenum vulgare Listera ovata Lotus corniculatus Medicago lupulina Moeringia trinerva Myosotis sylvatica Orchis mascula Orchis morio Phyteuma orbiculare Pimpinella saxifraga Plantago lanceolata Plantago major Plantago media Platanthera chlorantha Polygala amarella Polygala vulgaris Polygonatum multiflorum Potentilla anserina Potentilla erecta Potentilla sterilis Primula veris Prunella grandiflora Pulmonaria obscura Ranunculus acris Ranunculus auricomus agg. Ranunculus bulbosus Ranunculus ficaria Ranunculus nemorosus agg. Ranunculus repens Rhinanthus minor Rumex acetosa Rumex acetosella Rumex crispus Sanguisorba minor Saxifraga granulata Senecio jacobaea Stachys officinalis Stachys sylvatica Efeu-Gundermann Gewöhnliches Sonnenröschen Wiesen-Bärenklau Glattes Habichtskraut Kleines Habichtskraut Doldiges Habichtskraut Hufeisenklee Geflecktes Johanniskraut Gewöhnliches Ferkelkraut Ackerwitwenblume Weiße Taubnessel Berg-Platterbse Wiesen-Platterbse Margerite Großes Zweiblatt Gewöhnlicher Hornklee Hopfenklee Dreinervige Nabelmiere Wald-Vergissmeinnicht Mannsknabenkraut Kleines Knabenkraut Teufelskralle Kleine Bibernelle Spitz-Wegerich Großer Wegerich Mittlerer Wegerich Grünliche Waldhyazinthe Bitteres Kreuzblümchen Gemeines Kreuzblümchen Vielblütige Weißwurz Gänse-Fingerkraut Aufrechtes Fingerkraut Erdbeer-Fingerkraut Schlüsselblume Großblütige Braunelle Dunkles Lungenkraut Scharfer Hahnenfuß Gold-Hahnenfuß Knolliger Hahnenfuß Scharbockskraut Wald-Hahnenfuß Kriechender Hahnenfuß Kleiner Klappertopf Sauer-Ampfer Kleiner Ampfer Krauser Ampfer Kleiner Wiesenknopf Knöllchen-Steinbrech Jakobs-Greiskraut Heil-Ziest Wald-Ziest

9 9 Stellaria graminea Stellaria holostea Stellaria media Taraxacum officinale Thlaspi perfoliatum Tragopogon pratensis Trifolium montanum Trifolium pratense Trifolium repens Urtica dioica Veronica arvensis Veronica chamaedrys Veronica persica Veronica serpyllifolia Vicia angustifolia Vicia cracca Vicia sepium Viola reichenbachiana Viola riviniana Viola canina Gras-Sternmiere Große Sternmiere Vogel-Sternmiere Löwenzahn Stängelumfassendes Hellerkraut Wiesen-Bocksbart Berg-Klee Wiesen-Klee Weiß-Klee Große Brennnessel Feld-Ehrenpreis Gamander Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Quendel-Ehrenpreis Schmalblättrige Wicke Vogel-Wicke Zaun-Wicke Wald-Veilchen Hain-Veilchen Hunds-Veilchen Grasartige: Süßgräser, Sauergräser, Binsengewächse Alopecurus pratensis Arrhenatherum elatius Briza media Bromus erectus Bromus hordeaceus Carex caryophyllea Carex flacca Carex montana Cynosurus cristatus Dactylis glomerata Deschampsia cespitosa Festuca pratensis Festuca rubra Helictotrichon pubescens Holcus lanatus Lolium perenne Luzula campestris Phleum pratense Poa pratensis Poa trivialis Trisetum flavescens Wiesen-Fuchsschwanz Glatthafer Zittergras Aufrechte Trespe Weiche Trespe Nelkenblättrige Segge Blaugrüne Segge Berg-Segge Wiesen-Kammgras Knäuelgras Rasen-Schmiele Wiesen-Schwingel Rot-Schwingel Flaumhafer Wolliges Honiggras Deutsches Weidelgras Feld-Hainsimse Wiesen-Lieschgras Wiesen-Rispengras Gemeines Rispengras Goldhafer

10 10 Daten und Fakten zum Gebiet Großraum Eifel Naturraum Kalkeifel Gemeinde Dahlem Höhe 470 bis 525 m Lage ca. 1 km südöstlich von Dahlem Geologie Die Blankenheimer Mulde ist die südlichste der Eifeler Kalkmulden, die im Osten vom Stadtkyller Sattel begrenzt wird. Die Kalkmulden erstrecken sich in einem 20 km breiten Streifen von der Sötenicher bis zur Prümer Kalkmulde. Es sind Reste der Sedimente aus organischem Kalk, Korallen und Seelilien des Devonischen Meeres. Böden Rendzinen und mittel- bis tiefgründige Braunerden Klima Mäßig kühles und mäßig niederschlagsreiches Klima mit einem Jahresmittel der Temperatur um 7,5 C und einem Jahresmittel der Niederschläge um 900 mm. Schutzstatus Die Flächen werden im Rahmen des Vertragsnaturschutzes als Bestandteil des NRW- Programms Ländlicher Raum bewirtschaftet. Fläche 9,5 ha befinden sich im Eigentum der NRW-Stiftung Entwicklung, Pflege, Nutzung Die Fläche wird regelmäßig von Rindern beweidet. Der Aufwuchs von Sträuchern wird beseitigt. Bedeutung Vorkommen seltener und gefährdeter Arten mit lokaler bis regionaler Bedeutung (siehe Artenliste) Text: Jürgen Deckers Abb. 1 TIM-online.nrw.de, Abb. 2: Wolfgang Schumacher; Abb. 3 bis 5 Jürgen Deckers

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