Die aktuelle Versorgungssituation der Contergangeschädigten in NRW Präsentation Köln 09-April-2016

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1 Gesundheitsschäden, psychosoziale Beeinträchtigungen und Versorgungsbedarf von contergangeschädigten Menschen aus Nordrhein-Westfalen in der Langzeitperspektive Die aktuelle Versorgungssituation der Contergangeschädigten in NRW Präsentation Köln 09-April-2016

2 METHODE

3 Methode Primärdatenerhebung Befragung Im Rahmen der Studie wurden in den Fragebögen gesundheitsökonomische Variablen abgefragt. Sekundärauswertung von Krankenkassendaten Parallel zur Studie wurden bei einer Krankenkasse Abrechnungsdaten analysiert.

4 ERGEBNISSE BEFRAGUNG

5 Fehltage in den letzten 12 Monaten

6 Fehltage Contergangeschädigte sind mittlerweile überdurchschnittlich häufig von Langzeiterkrankungen betroffen.

7 Pflegebedarf Struktur der Versorgung

8 Pflegebedarf Contergangeschädigte nehmen weiterhin selten professionelle Pflegedienste in Anspruch. Die Hauptlast der Pflege tragen Familien und Angehörige, Freunde. Rund ein Drittel der Befragten äußern Bedarf an zusätzlichen Pflegeleistungen (hier keine Abbildung).

9 Nicht-Inanspruchnahme medizinischer Leistungen aufgrund finanzieller Belastung Arzneimittel: Nicht-Inanspruchnahme erfolgte eher selten aufgrund zu hoher Zuzahlungen (n=7) ausschlaggebend waren eher fehlende Arzneimittel (Wirksamkeit) (n=32). Hilfsmittel: wurde ähnlich beantwortet (Zuzahlung n = 17, aber fehlende Wirksamkeit n = 34) Heilmittel: grundlegend problematisch wurden Verschreibung, Versorgungsdichte, Weigerungen des Arztes und Zugang gesehen. Rehabilitation: ebenfalls eher kritisch zu sehen, wenn auch abgeschwächt gegenüber Heilmitteln.

10 Nicht-Inanspruchnahme Contergangeschädigte warten häufig auf bessere Arzneimittel. Ärzten sind diese evtl. nicht bekannt. Zudem können oder wollen Ärzte die angemessene Verschreibung von Heil- und Hilfsmitteln nicht immer anwenden.

11 ERGEBNISSE KRANKENKASSENDATEN

12 Datenbasis Insgesamt konnten über alle betrachteten Alterskohorten n = 617 Fälle in der Gruppe Extremitätenfehlbildung identifiziert werden. Je nach Jahrgang und Geschlecht betrug die Gruppenstärke noch zwischen 57 und 94 Personen. In der Vergleichsgruppe befanden sich rund Versicherte.

13 Arztbesuche pro Jahr Kategorie Arztbesuche je Versichertem Extremitätenfehlbildung Versicherte Differenz in % ( Versicherte =100%) 13,3 8,2 +62% Männlich 10,9 6,4 +70% Weiblich 15,0 10,1 +48%

14 Inanspruchnahme von Vorsorgeleistungen je 100 Versicherte Kategorie Extremitäten- Versicherte Differenz in % ( Versicherte fehlbildung =100%) Check-Up 31,9 25,3 +26% Krebsvorsorge w 56,9 42,3 +35% Krebsvorsorge m 23,6 15,5 +52% Hautkrebs 20,3 15,7 +29% Dickdarmkrebs 25,1 16,5 +52%

15 Krankenhausfälle pro Jahr und 100 Versicherte Kategorie Differenz in % Extremitäten Versicherte ( Versicherte -fehlbildung =100%) Krankenhausfälle je 100 Versicherte % Männlich % Weiblich %

16 Häufigste Diagnose im Krankenhaus, 2011 TOP 5 bevölkerung Fehlbildungen ICD Bezeichnung ICD Bezeichnung F10 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol M75 Schulterläsionen I20 Angina pectoris F32 Depressive Episode F32 Depressive Episode N20 Nieren- und Ureterstein J44 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit R10 Bauch- und Beckenschmerzen G47 Schlafstörungen M16 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]

17 Arzneimittelverschreibungen und Kosten pro Jahr Kategorie Extremitätenfehlbildung Versicherte Differenz in % ( Versicherte =100%) Arzneimittelverordnungen 10,1 7,3 +38% Arzneimittelkosten 627 Euro 620 Euro +1%

18 Heilmittelverschreibungen und Kosten pro Jahr Kategorie Extremitätenfehlbildung Versicherte Differenz in % ( Versicherte =100%) Heilmittelverordnungen Heilmittelkosten 1,04 0, % 116 Euro 63 Euro +84%

19 Hilfsmittelverordnungen und Kosten pro Jahr Kategorie Versicherte Differenz in % ( Versicherte =100%) Extremitätenfehlbildung Hilfsmittelverordnungen Hilfsmittelkosten 1,27 0, % 244 Euro 89 Euro +174%

20 kosten Kategorie Extremitätenfehlbildung Versicherte Differenz in % ( Versicherte =100%) Ausgaben je Versichertem Euro Euro +30% Männlich 2954 Euro 2367 Euro +24% Weiblich 3095 Euro 2322 Euro +33%

21 Fazit Kosten Contergangeschädigte weisen eine abweichende Struktur der Inanspruchnahme auf (Diagnosen, Fachrichtungen), die sich unmittelbar aus der Schädigung ableiten lässt. Die Kosten der Versorgung liegen um etwa ein Drittel höher, insbesondere durch höhere stationäre Kosten, Heilmittel und Hilfsmittel. Kaum höhere Kosten entstehen bei Arzneimitteln.

22 FAZIT VERSORGUNGSSITUATION

23 Fazit Qualität Wiederholt wurde in der Befragung beklagt, dass geeignete Therapien nicht vorhanden sind. Abhilfe: zentralisierte medizinische Beratung. Eine bessere Verzahnung von privater Pflege und institutionalisierter Pflege scheint notwendig, um dauerhaft die Qualität der Versorgung aufrecht zu erhalten. Abhilfe: niedrigschwelliger Zugang zu professionellen Pflegeleistungen.

24 Fazit Zugang Die Prozesse der Inanspruchnahme sollten verbessert werden, insbesondere die ambulante Verschreibung von Heilmitteln sowie Rehabilitation. Abhilfe: wirksame Ausnahmeregelungen und Schulungen für verschreibende Ärzte. Finanzierung Äußerst heterogene Angaben der Contergangeschädigten zu Zuzahlungen und Eigenleistungen. Abhilfe: Bündelung der Beratung, Evidenz-Nachweise, unbürokratische Einzelfallentscheidungen.

25 Kontakt

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