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1 Bsw 8227/04 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer IV, Beschwerdesache E. S. gegen die Slowakei, Urteil vom , Bsw. 8227/04. Art. 3 EMRK, Art. 8 EMRK - Mangelnder Schutz vor häuslicher Gewalt. Zulässigkeit der Beschwerde hinsichtlich der behaupteten Verletzung von Art. 3 EMRK und Art. 8 EMRK Unzulässigkeit der Beschwerde hinsichtlich der behaupteten Verletzung von Art. 5 Abs. 1 EMRK Verletzung von Art. 3 EMRK und Art. 8 EMRK Gemeinschaftlich 8.000, für immateriellen Schaden, 2.000, für Kosten und Auslagen B e g r ü n d u n g : Sachverhalt: Die Bf., eine Mutter und ihre drei Kinder, verließen am die Wohnung, in der sie bis dahin gemeinsam mit ihrem Ehemann bzw. Vater gelebt hatten. Die ErstBf. sah sich zu diesem Schritt gezwungen, um ihre Kinder vor physischem und sexuellem Missbrauch durch den Vater zu schützen. Am reichte die ErstBf. die Scheidung ein. Für die Zeit des Scheidungsverfahrens wurde ihr die Obsorge für die Kinder übertragen. Rechtskräftig wurde die Scheidung mit Am erstattete die ErstBf. Strafanzeige gegen ihren Ehemann, Herrn S., wegen Misshandlung der drei
2 2 Bsw 8227/04 Kinder und der ErstBf. selbst sowie wegen sexuellem Missbrauch einer der Töchter. Am gleichen Tag beantragte die ErstBf. beim Bezirksgericht Kosice I auch, dem Ehemann mittels einstweiliger Verfügung das Verlassen der gemeinsamen Mietwohnung aufzutragen. Dieser Antrag wurde jedoch mit der Begründung abgewiesen, das Gericht habe keine Kompetenz, in das Mietrecht des Ehemannes einzugreifen. Aufgrund dessen musste die Mutter mit ihren Kindern weg von ihrem Heim, von Familie und Freunden ziehen. Zwei der Kinder mussten die Schule wechseln. Die Berufung an das Regionalgericht Košice blieb erfolglos. Das Gericht erklärte, dass die ErstBf. ein Verfahren zur Auflösung des gemeinsamen Mietverhältnisses erst dann anstreben könne, wenn das Scheidungsverfahren rechtskräftig abgeschlossen wäre. Es deutete an, dass eine Verfügung hätte erlassen werden können, wenn der Antrag dahingehend formuliert gewesen wäre, dem Ehemann aufzutragen, sein unangemessenes Verhalten gegenüber ihr und den Kindern einzustellen und die Bedrohungen zu unterlassen. Daraufhin erhob die ErstBf. Verfassungsbeschwerde. Kurz bevor die Entscheidung des Verfassungsgerichts erging, wurde Herr S. wegen Misshandlung, Gewalt und sexuellem Missbrauch zu über vier Jahren Haft verurteilt. Die Entscheidung des Verfassungsgerichts vom stellte fest, dass die Unterinstanzen keine geeigneten Mittel ergriffen hätten, um die drei Kinder vor Übergriffen durch den Vater zu schützen. Dies hätte eine Verletzung der durch die Verfassung und die UN-Kinderrechtskonvention garantierten Rechte begründet. Die Gerichte hätten von Amts wegen eine einstweilige Verfügung erlassen müssen, um den Schutz der Kinder zu
3 3 Bsw 8227/04 gewährleisten. Das Verfassungsgericht lehnte einen Antrag auf Ersatz des immateriellen Schadens ab, da es in der Feststellung der Verletzungen selbst bereits eine ausreichende Entschädigung sah. Bezüglich der ErstBf. stellte das Verfassungsgericht keine Verletzung ihrer verfassungsrechtlich geschützten Rechte fest, da sie eine einstweilige Verfügung erreichen hätte können, wenn sie ihren Antrag umformuliert hätte. Durch eine Gesetzesänderung im Jänner 2003 entstand rechtlich erstmals die Möglichkeit, unter Umständen Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, das Betreten der Wohnung zu untersagen. Am erließ das Bezirksgericht auf Antrag der ErstBf. eine solche Verfügung gegen Herrn S. Die ErstBf. brachte am Klage auf Ausschluss des Ex-Ehemannes von der Benutzung der Wohnung ein und am Klage auf Aufhebung des gemeinsamen Mietrechts an der Wohnung. Am erklärte das Bezirksgericht die ErstBf. zur Alleinmieterin der Wohnung. Ihrem Ex-Ehemann wurde der Auszug binnen 15 Tagen ab Erlassung des endgültigen Urteils befohlen. Rechtsausführungen: Die Bf. behaupten eine Verletzung von Art. 3 EMRK (hier: Verbot der unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung) und von Art. 8 EMRK (Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens). Zur behaupteten Verletzung von Art. 3 und Art. 8 EMRK: Die Bf. behaupten, in ihren Rechten gemäß Art. 3 und Art. 8 EMRK verletzt zu sein, da ihnen der Staat keinen ausreichenden Schutz vor den Misshandlungen durch den Vater bzw. Ehemann gewährt habe.
4 4 Bsw 8227/04 1. Zur Zulässigkeit: Die Regierung behauptet, die ErstBf. hätte den innerstaatlichen Instanzenzug nicht ausgeschöpft, da sie ihren Antrag auf einstweilige Verfügung nicht der Empfehlung des Gerichts gemäß umformuliert hatte. Die übrigen drei Bf. wären nicht länger Opfer, weil ihnen durch das Urteil des Verfassungsgerichts ausreichende Wiedergutmachung geleistet worden sei. Es obliegt der Regierung zu beweisen, dass ein möglicher Rechtsbehelf auch effektiv gewesen wäre. Im vorliegenden Fall ist der GH nicht davon überzeugt, dass eine einstweilige Verfügung, die den früheren Ehemann der ErstBf. zur Unterlassung des unangemessenen Verhaltens" aufforderte, ausreichend gewesen wäre, um die Bf. zu schützen. Eine solche Verfügung hätte Herrn S. nur abverlangt, keine Handlungen zu setzen, die ohnehin schon durch das Strafrecht verboten waren, welches zuvor keine ausreichend abschreckende Wirkung entfaltet hatte. Da ein Antrag auf eine solche Verfügung kein effektiver Rechtsbehelf gewesen wäre, hat die ErstBf. den innerstaatlichen Instanzenzug ausgeschöpft. Bezüglich der Zweit-, Dritt- und des ViertBf. verweist der GH unter anderem auf seine Urteile in den Fällen Öneryildiz/TR und Paul und Audrey Edwards/GB, in denen er bereits judizierte, dass im Fall einer Verletzung von Art. 2 und Art. 3 EMRK im Verfahren prinzipiell sowohl Ersatz des materiellen als auch des immateriellen Schadens vorgesehen sein muss. Im vorliegenden Fall war der Ersatz von immateriellen Schäden zwar prinzipiell vorgesehen, das Verfassungsgericht befand jedoch, dass ein solcher Schadenersatz nicht notwendig sei, da die Anerkennung der
5 5 Bsw 8227/04 Verletzung alleine bereits eine adäquate Entschädigung darstelle. Der GH ist von den Argumenten der Regierung für die Entbehrlichkeit einer finanziellen Entschädigung nicht überzeugt. Aufgrund der festgestellten Ineffektivität eines weiteren Antrags auf eine einstweilige Verfügung kann die ErstBf. für weitere Misshandlungen der Bf. nicht verantwortlich gemacht werden. Weiters stellt weder die Verurteilung des Vaters mehr als zwei Jahre nach Einbringung der Strafanzeige, noch die Erlangung einer einstweiligen Verfügung aufgrund der Gesetzesänderung im Jänner 2003 eine ausreichende Entschädigung für drei Minderjährige dar, die gezwungen waren, ihr Familienheim zu verlassen, weil ihnen der Staat zwei Jahre lang keinen Schutz vor einem gewalttätigen Elternteil bot. Der GH stellt daher fest, dass die Zweit-, die Dritt- und der ViertBf. aufgrund dessen, dass ihnen kein adäquater Schadenersatz für die Verletzung ihrer Rechte nach Art. 3 und Art. 8 EMRK zugesprochen wurde, immer noch als Opfer einer Verletzung isv. Art. 34 EMRK gelten. Die Beschwerde ist daher für zulässig zu erklären 2. In der Sache selbst: Der GH stellt in Bezug auf die Rechte der Zweit-, Dritt- und des ViertBf. eine Verletzung von Art. 3 und Art. 8 EMRK fest, da die Regierung eingesteht, dass keine ausreichenden Maßnahmen getroffen wurden, um die drei Kinder zu schützen. Dass das vom Regionalgericht vorgeschlagene Rechtsmittel ineffektiv gewesen wäre, wurde bereits festgestellt. Weiters konnte erst im Juli 2003 ein Betretungsverbot für Herrn S. und erst im Dezember 2004 die Auflösung des gemeinsamen Mietverhältnisses erreicht
6 6 Bsw 8227/04 werden, obwohl die Scheidung bereits im Mai 2002 rechtskräftig wurde. Selbst wenn die Verzögerung hinsichtlich der Auflösung des Mietverhältnisses im Fehlverhalten der ErstBf. gründen sollte, wäre eine solche Entscheidung trotzdem erst ein Jahr, nachdem die Anschuldigungen gegenüber Herrn S. erstmals aktenkundig wurden, erreichbar gewesen. Aufgrund der Schwere der Vorwürfe hätten die Bf. jedoch sofortige Maßnahmen zu ihrem Schutz benötigt. Während dieser Zeit stand der ErstBf. kein effektiver Rechtsbehelf zur Verfügung, um sich und ihre Kinder zu schützen. Aufgrund alledem und da auch die Regierung nie bestritten hat, dass auch die ErstBf. einer Behandlung ausgesetzt war, die die Schwelle von Art. 3 und Art. 8 EMRK überschritten hat, stellt der GH fest, dass die Regierung gegen ihre positive Verpflichtung, die Rechte der Bf. gemäß Art. 3 und Art. 8 EMRK zu schützen, verstoßen und somit eine Verletzung von Art. 3 und Art. 8 EMRK stattgefunden hat Zur behaupteten Verletzung von Art. 5 Abs. 1 EMRK: Da der GH in den vorliegenden Unterlagen keine Anhaltspunkte für eine Verletzung von Art. 5 Abs. 1 EMRK findet, wird die Beschwerde wegen offensichtlicher Unbegründetheit gemäß Art. 35 Abs. 3 und Abs. 4 EMRK zurückgewiesen Entschädigung nach Art. 41 EMRK: Gemeinschaftlich 8.000, für immateriellen Schaden, 2.000, für Kosten und Auslagen Vom GH zitierte Judikatur: Keenan/GB v ; NL 2001, 65.
7 7 Bsw 8227/04 Paul und Audrey Edwards/GB v ; NL 2002, 55. Öneryildiz/TR v (GK); NL 2004, 296. Hinweis: Das vorliegende Dokument über das Urteil des EGMR vom , Bsw. 8227/04, entstammt der Zeitschrift "Newsletter Menschenrechte" (NL 2009, 255) bzw. der entsprechenden Datenbank des Österreichischen Institutes für Menschenrechte, Salzburg, und wurde von diesem dem OGH zur Aufnahme in die Entscheidungsdokumentation Justiz im RIS zur Verfügung gestellt. Das Urteil im englischen Originalwortlaut (pdf- Format): Das Original des Urteils ist auch auf der Website des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ( abrufbar.
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Bsw 11146/11 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer II, Beschwerdesache Horváth und Kiss gg. Ungarn, Urteil vom 29.1.2013, Bsw. 11146/11. Art. 14 EMRK, Art. 2 1. Prot. EMRK - Unterbringung
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Bsw 13444/04 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Glor gegen die Schweiz, Urteil vom 30.4.2009, Bsw. 13444/04. Art. 7 EMRK, Art. 8 EMRK, Art. 14 EMRK - Militärdienstersatzsteuer
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Bsw 57813/00 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache S. H. u.a. gg. Österreich, Urteil vom 1.4.2010, Bsw. 57813/00. Art. 8, 12, 14 EMRK, 3 FMedG - Verbot heterologer Methoden
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Bsw 43481/09 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer V, Beschwerdesache PETA Deutschland gg. Deutschland, Urteil vom 8.11.2012, Bsw. 43481/09. Art. 10 EMRK - Vergleich des Leids von Tieren
Bsw 40660/08 Bsw 60641/08
Bsw 40660/08 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache Von Hannover gg. Deutschland (Nr. 2), Urteil vom 7.2.2012, Bsw. 40660/08. Art. 8 EMRK, Art. 10 EMRK - Schutz Prominenter
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Bsw 67336/01 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer V, Beschwerdesache Danilenkov u.a. gegen Russland, Urteil vom 30.7.2009, Bsw. 67336/01. Art. 11 EMRK, Art. 14 EMRK - Diskriminierung von
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Bsw 37359/09 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache Hämäläinen gg. Finnland, Urteil vom 16.7.2014, Bsw. 37359/09. Art. 8 EMRK, Art. 12 EMRK, Art. 14 EMRK ivm. Art. 8
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Bsw 71932/12 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Mohammadi gg. Österreich, Urteil vom 3.7.2014, Bsw. 71932/12. Art. 3 EMRK - Überstellung nach Ungarn gemäß der Dublin
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Bsw 71407/10 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer II, Beschwerdesache Carine Simons gg. Belgien, Entscheidung vom 28.8.2012, Bsw. 71407/10. Art. 5 EMRK, Art. 6 Abs. 1 EMRK, Art. 6 Abs. 3
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Bsw 61654/08 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer III, Beschwerdesache Martínez Martínez und Pino Manzano gg. Spanien, Urteil vom 3.7.2012, Bsw. 61654/08. Art. 8 EMRK - Andauernde Lärmbelästigung
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1 Bsw 25762/07 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Schwizgebel gegen die Schweiz, Urteil vom 10.6.2010, Bsw. 25762/07. Art. 8, 14 EMRK - Verweigerung der Kindesadoption aus Altersgründen.
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Bsw 26713/05 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Bigaeva gegen Griechenland, Urteil vom 28.5.2009, Bsw. 26713/05. Art. 8 EMRK, Art. 14 EMRK - Verweigerung des Zugangs
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Bsw 30457/06 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Robathin gg. Österreich, Urteil vom 3.7.2012, Bsw. 30457/06. Art. 8 EMRK, 151 StPO - Durchsuchung der Dateien eines beschuldigten
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Bsw 74448/12 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Bljakaj u.a. gg. Kroatien, Urteil vom 18.9.2014, Bsw. 74448/12. Art. 2 EMRK, Art. 13 EMRK - Pflicht zum Schutz vor psychisch
Bsw 43517/09. Sachverhalt:
Bsw 43517/09 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer II, Beschwerdesache Torreggiani u.a. gg. Italien, Urteil vom 8.1.2013, Bsw. 43517/09 u.a.. Art. 3 EMRK, Art. 46 EMRK - Überbelegung italienischer
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Bsw 27540/05 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Jehovas Zeugen in Österreich gg. Österreich, Urteil vom 25.9.2012, Bsw. 27540/05. Art. 9 EMRK, Art. 14 EMRK, Art. 1 1.
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Bsw 34124/06 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer V, Beschwerdesache Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft SRG gg. die Schweiz, Urteil vom 21.6.2012, Bsw. 34124/06. Art. 10 EMRK
E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :
Bsw 27900/04 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Palushi gegen Österreich, Urteil vom 22. 12. 2009, Bsw. 27900/ 04. Art. 3 EMRK - Misshandlung eines Asylwerbers in der
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Bsw 9300/07 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache Herrmann gg. Deutschland, Urteil vom 26.6.2012, Bsw. 9300/07. Art. 9 EMRK, Art. 14 EMRK, Art. 1 1. Prot. EMRK - Verpflichtung
Rechtliche Rahmenbedingungen der Gewaltprävention
Rechtliche Rahmenbedingungen der Gewaltprävention Caroline Voithofer, 18.6.2015 Rechtliche Rahmenbedingungen der Gewaltprävention I. Völkerrechtliche Dimensionen a. Istanbul-Konvention b. CEDAW c. EMRK
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Bsw 19010/07 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache X. u.a. gg. Österreich, Urteil vom 19.2.2013, Bsw. 19010/07. Art. 8 EMRK, Art. 14 EMRK - Stiefkindadoption bei gleichgeschlechtlichem
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Bsw 10249/03 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache Scoppola gegen Italien (Nr. 2), Urteil vom 17.9.2009, Bsw. 10249/03. Art. 6 Abs. 1 EMRK, Art. 7 EMRK - Rückwirkende
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1 Bsw 57813/00 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache S. H. u.a. gg. Österreich, Urteil vom 3.11.2011, Bsw. 57813/00. Art. 8 EMRK, 3 FMedG - Verbot heterologer Formen
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Bsw 30078/06 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Konstantin Markin gegen Russland, Urteil vom 7.10.2010, Bsw. 30078/06. Art. 8, 14 EMRK, Art. 5 7. Prot. EMRK - Keine
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Bsw 67810/10 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer II, Beschwerdesache Gross gg. die Schweiz, Urteil vom 14.5.2013, Bsw. 67810/10. Art. 8 EMRK - Kein Zugang für Sterbewilligen zu tödlich
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Bsw 31021/08 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer V, Beschwerdesache I. S. gg. Deutschland, Urteil vom 5.6.2014, Bsw. 31021/08. Art. 8 EMRK, Art. 14 EMRK - Kein Umgangsrecht der leiblichen
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1 Bsw 4646/08 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer V, Beschwerdesache O.H. gg. Deutschland, Urteil vom 24.11.2011, Bsw. 4646/08. Art. 5 Abs. 1 EMRK, Art. 7 Abs. 1 EMRK, Art. 46 EMRK - Konventionswidrigkeit
Arbeitsbelastung des EGMR. Das Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
Das Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Grundrechtsmodul für RiAA St. Gilgen, 7.10. 9.10.2013 Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Organ des Europarats, Sitz in Straßburg
Zulässigkeit der Beschwerden (einstimmig). Keine Verletzung von Art. 14 EMRK ivm. Art. 8
Bsw 4149/04 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer IV, Beschwerdesache Aksu gegen die Türkei, Urteil vom 27.7.2010, Bsw. 4149/04 und Bsw. 41029/04. Art. 8, 14 EMRK - Stereotype Darstellung
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Bsw 61243/08 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer IV, Beschwerdesache Elberte gg. Lettland, Urteil vom 13.1.2015, Bsw. 61243/08. Art. 3 EMRK, Art. 8 EMRK - Gewebeentnahme ohne Wissen der
EUROPÄISCHER GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE
NICHTAMTLICHE ÜBERSETZUNG DES BUNDESMINISTERIUMS DER JUSTIZ UND FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ EUROPÄISCHER GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE FÜNFTE SEKTION ENTSCHEIDUNG Individualbeschwerde Nr. 6068/09 F. gegen Deutschland
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Bsw 3890/11 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer I, Beschwerdesache Sofia Povse und Doris Povse gg. Österreich, Zulässigkeitsentscheidung vom 18.6.2013, Bsw. 3890/11. Art. 8 EMRK - Rückgabe
EUROPÄISCHER GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE
Nichtamtliche Übersetzung aus dem Englischen EUROPÄISCHER GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE FÜNFTE SEKTION ENTSCHEIDUNG Individualbeschwerde Nr. 51314/10 H. und H../. Deutschland Der Europäische Gerichtshof
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Bsw 29381/09 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache Vallianatos u.a. gg. Griechenland, Urteil vom 07.11.2013, Bsw. 29381/09. Art. 8, 14 EMRK - Ausschluss von gleichgeschlechtlichen
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Bsw 34932/04 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache Paksas gegen Litauen, Urteil vom 6.1.2011, Bsw. 34932/04. Art. 3 1. Prot. EMRK - Entzug des passiven Wahlrechts nach
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Bsw 14939/03 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache Sergey Zolotukhin gegen Russland, Urteil vom 10.2.2009, Bsw. 14939/03. Art. 4 7. Prot. EMRK - Neuer Ansatz zur Identität
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Bsw 8300/06 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer II, Beschwerdesache Ruiz Rivera gg. die Schweiz, Urteil vom 18.2.2014, Bsw. 8300/06. Art. 5 Abs. 1 und Abs. 4 EMRK - Kein aktuelles Gutachten
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Bsw 67522/09 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer V, Beschwerdesache Ereren gg. Deutsachland, Urteil vom 6.11.2014, Bsw. 67522/09. Art. 5 Abs. 3 EMRK - Verhältnismäßigkeit jahrelanger Untersuchungshaft.
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Bsw 18984/91 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Große Kammer, Beschwerdesache McCann u.a. gegen das Vereinigte Königreich, Urteil vom 27.9.1995, Bsw. 18984/91. Art. 2 EMRK - Tötung von IRA-Terroristen
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1 Bsw 55597/09 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer IV, Beschwerdesache Nunez gg. Norwegen, Urteil vom 28.6.2011, Bsw. 55597/09. Art. 8 EMRK - Unzureichende Berücksichtigung des Kindeswohls
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1 Bsw3989/07 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer II, Beschwerdesache Ullens de Schooten und Rezabek gg. Belgien, Urteil vom 20.9.2011, Bsw. 3989/07. Art. 6 Abs. 1 EMRK - Nichteinholung
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Bsw 26171/07 Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Kammer V, Beschwerdesache Hümmer gg. Deutschland, Urteil vom 19.7.2012, Bsw. 26171/07. Art. 6 Abs. 1 EMRK, Art. 6 Abs. 3 lit. d EMRK - Zeugeneinvernahme