STATUS QUO IM NEP-PROZESS. Isabel Eith, Transnet BW Berlin, 14. März 2012

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1 STATUS QUO IM NEP-PROZESS

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Prozess der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2. Der Szenariorahmen und die Anforderungen der Bundesnetzagentur an die Übertragungsnetzbetreiber 3. Partizipation und Information im NEP Prozess 4. Zusammenfassung 2

3 PROZESS DER ERSTELLUNG DES NETZENTWICKLUNGSPLANS PROZESSPHASEN 3

4 NETZAUSBAUPLANUNG AB 2011 (NABEG) Neue Verfahren Innerhalb eines Bundeslandes Landesraumplanung Planfeststellung auf Landesebene Länderübergreifend oder grenzüberschreitend Netzentwicklungsplan Bundesbedarfsplan Bundesfachplanung Projekte von überragendem öffentlichen Interesse Planfeststellung auf Bundesebene Neue Instrumente Neue Konsultationsprozesse im Rahmen der Netzentwicklungsplanung Informations- und Dialogkampagne der Bundesregierung Möglichkeit der finanziellen Kompensation (NABEG) 4

5 INHALTSVERZEICHNIS 1. Prozess der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2. Der Szenariorahmen und die Anforderungen der Bundesnetzagentur an die Übertragungsnetzbetreiber 3. Partizipation und Information im NEP Prozess 4. Zusammenfassung 5

6 SZENARIEN FÜR EINE ROBUSTE NETZPLANUNG Die Genehmigung enthält für die vier Szenarien A 2022, B 2022, B 2032 und C 2022 bundesweite Summenwerte (Installierte Erzeugungsleistung je Erzeugungsart, den Stromverbrauch und die Jahreshöchstlast) und vier Zusatzanforderungen (Sensitivitätsanalysen) Szenario B Szenario A moderater Ausbau EE unterer Rand im Szenariorahmen, höherer Anteil konv. Kraftwerke (insbesondere Kohlekraftwerke) Szenario B erhöhter Ausbau EE, erhöhte Leistung flexibler Erdgaskraftwerke, keine Umsetzung Planung Braun- und Steinkohlekraftwerke, in B2032 weitere Stilllegungen Kohle- und Ölkraftwerke Szenario C Ambitionierter Ausbau EE (Bundesländerzahlen), Kraftwerke wie in B2022, Kürzung Wind onshore und offshore durch BNetzA 6

7 INHALTSVERZEICHNIS 1. Prozess der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2. Der Szenariorahmen und die Anforderungen der Bundesnetzagentur an die Übertragungsnetzbetreiber 3. Partizipation und Information im NEP Prozess 4. Zusammenfassung 7

8 FORTSCHRITT UND AUSBLICK Juli 2011: Szenariorahmen eingereicht und von BNetzA zur Konsultation freigegeben Dez. 2011: Konsultationsergebnisse/Feststellung der BNetzA erfolgt Nächste Schritte im Prozess: Beendigung der Marktmodellierung Abschluss der Netzdimensionierung je Szenario Berichtserstellung 8

9 WEITERE MASSNAHMEN Für die einzelnen Zielgruppen werden bzw. wurden zeitlich abgestimmt über den Prozessverlauf zum NEP entsprechende Formate angeboten. Beispielhaft sind dafür zu nennen: Informationsplattform Informationstag für die interessierte (Fach-) Öffentlichkeit am Informationstag am für die Verteilnetzbetreiber Informationsveranstaltung für Journalisten Pressekonferenz zu Beginn der Konsultation Nutzerfreundliche Maske/Formular zur Konsultation auf der Website 9

10 ERSTELLUNG NEP UMGANG MIT STELLUNGNAHMEN DIE KONSULTATION DES NETZENTWICKLUNGSPLANS Die Konsultation und der Umgang mit Eingaben der interessierten Öffentlichkeit Frühzeitige, transparente und aktive Einbeziehung der breiten Öffentlichkeit bei der Erstellung des NEP um interessierten Gruppen ein besseres Verständnis für die Zusammenhängen zu vermitteln und externes Fachwissen aufzugreifen Das wichtigste Instrument der aktiven Beteiligung ist die Konsultation. Bei der Erstellung eines Netzentwicklungsplans werden drei Konsultationsverfahren durchgeführt: 1. Zwei davon während der Entstehung des Entwurfs zum Netzentwicklungsplan 2. Eine abschließende vor der Bestätigung des NEP durch die BNetzA 10

11 ERSTELLUNG NEP UMGANG MIT STELLUNGNAHMEN DIE KONSULTATION DES NETZENTWICKLUNGSPLANS Die Konsultation und der Umgang mit Eingaben der interessierten Öffentlichkeit Zentrum der Konsultation zum Entwurf ist die Website Während des Konsultationszeitraums hat grundsätzlich jeder Bürger die Möglichkeit zum Netzentwicklungsplan Stellung zu beziehen: 1. online über ein gut strukturiertes Formular oder auf postalischem Wege. Auswertung und Berücksichtigung der Ergebnisse Alle Stellungnahmen werden von den ÜNB dokumentiert, bearbeitet und im Rahmen der Möglichkeiten im NEP berücksichtigt Nach Abschluss der Konsultation werden die Stellungnahmen auf veröffentlicht. Dieses Vorgehen gewährleistet Partizipation und Prozesstransparenz. Ein Kurzbericht fasst die Erkenntnissen aus den Konsultationsrückmeldungen und die Auswirkungen auf den NEP zusammen. Veränderungen durch Rückmeldungen werden im aktualisierten NEP kenntlich gemacht. 11

12 INHALTSVERZEICHNIS 1. Prozess der Erstellung des Netzentwicklungsplans 2. Der Szenariorahmen und die Anforderungen der Bundesnetzagentur an die Übertragungsnetzbetreiber 3. Partizipation und Information im NEP Prozess 4. Zusammenfassung 12

13 ZUSAMMENFASSUNG Der Netzentwicklungsplan ist ein transparenter und anspruchsvoller Prozess, der 2012 erstmalig durchlaufen wird. In diesem zukünftig jährlich wiederkehrenden Prozess werden alle direkt Beteiligten weitere Erkenntnisse gewinnen und diese umsetzen. Die Aufgabe der Übertragungsnetzbetreiber ist es, gemeinsam mit der Politik, Behörden, Verbänden und Bürgerinitiativen die Akzeptanz in der Bevölkerung zu fördern. Der Netzentwicklungsplan ist eine Chance für alle Beteiligten. Mit der Genehmigung des Szenariorahmens ist der erste wichtige gemeinsame Schritt abgeschlossen. 13

14 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Besuchen Sie auch unsere gemeinsame Website Isabel Eith Transnet BW GmbH Kriegsbergstraße Stuttgart Berlin, 31. Januar 2012 Rolf Neumaier (EnBW Transportnetze) 14

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