120 Jahre Herzogsägmühle Freude inklusiv

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1 Ausgabe THEMEN KOMPAKT Neuartiges Wohnprojekt Seite 3 Aufsichtsrat gewählt Seite 5 Ausstellung Lebensträume Seite 7 Dorfentwicklungsverein erhält Euro für die Regionalentwicklung Jahresmotto von Herzogsägmühle 2014: 120 Jahre Herzogsägmühle Freude inklusiv Freude in allen Lebenslagen, in allen Fachbereichen, und Freude durch Herzogsägmühle in den Orten der Umgebung das will das Jahresmotto verdeutlichen Feder, Stein und Boxhandschuh VON ANGELIKA RITTER Feder, Stein oder Boxhandschuh dies sind die Bestandteile unserer Schatzkiste, aus der sich die Jugendlichen der sozialen Gruppenarbeit zu Beginn unserer wöchentlichen Treffen bedienen und im Beisein der anderen Gruppenteilnehmer über ihre Gefühle und Befindlichkeiten sprechen. Marie hält heute den Stein in Händen, weil sie sich schwer und müde fühlt. Sie hat eine schlechte Note in Mathe erhalten und teilt dies der Gruppe mit. Die Feder steht für Leichtigkeit und Freude, der Boxhandschuh für Wut, manches Mal bedeutet er auch einfach nur Lasst mich heute in Ruhe. Die soziale Gruppenarbeit wird seit Januar 2013 an mittlerweile vier Schulen im Landkreis Oberallgäu angeboten, umfasst wöchentliche Treffen an den Schulen sowie drei erlebnispädagogische Aktionstage, die an den Wochenenden und teilweise auch mit Übernachtung stattfinden. Konzipiert und betreut wird dieses Angebot für Seit nun mehr zwei Jahren gibt es sie: unsere Tagesstätte Lila Treff für Menschen mit Behinderung in Peiting. Was zunächst sehr vorsichtig begann, ist mittlerweile fester Bestandteil der Wohnangebote im Umfeld. Hilfeberechtigte, die in Peiting oder Schongau wohnen, besuchen unsere regelmäßig stattfindenden Angebote wie PC-Training, Lese-, Schreib- und Rechentraining, Kranzbinden zur Adventszeit, Feiern zu Fasching, Ostern, Nikolaus und Weihnachten und natürlich die ganz normalen Öffnungsnachmittage, an Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren von pädagogischen Fachkräften der ambulanten und flexiblen Familienhilfen des Regionalbüros Mosaik, Herzogsägmühle, in Kempten. Vier Teams aus je einem männlichen und einer weiblichen Pädagogin betreuen bis zu zwölf Jugendliche in den verschiedenen Gruppen. Die Teilnahme soll den Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Häufig bestehen auch spezielle Problemlagen im familiären und schulischen Umfeld, beispielsweise Gewalterfahrungen, aggressives Verhalten oder mangelnde Unterstützung durch das Elternhaus. Max ist sauer, er hält den Boxhandschuh in Händen und schwingt ihn wie eine Waffe hin und her. Dabei versucht er, seine Gefühle zu beschreiben. denen es von Hilfeberechtigten für Hilfeberechtigte immer etwas gutes und günstiges zu Essen und zu Trinken gibt. Hier trifft man sich um Geselligkeit und Gemeinschaft zu erleben, um Einsamkeit zu vertreiben, aber auch um Neues zu lernen und Kontakte zu schließen. Im vergangenen Jahr haben wir mehrere Bürgerinnen der Marktgemeinde Peiting in unserem Ambulant Betreuten Wohnen aufgenommen. Schnell konnten sie durch entsprechende Angebote des Lila Treff Kontakt zu Foto: Johann Jilka Die anderen nicken, sie verstehen seine Wut und erzählen von ähnlichen Erfahrungen. Durch den Austausch in diesem geschützten Rahmen lernt Max, seine Emotionen auszudrücken und Zustände wie Angst, Hilflosigkeit, aber auch Freude und Erfolg mit den anderen zu teilen und damit seine sozialen Kompetenzen wirkungsvoll zu trainieren. Ein großer Schwerpunkt der sozialen Gruppenarbeit liegt auf den interaktiven Elementen. Dadurch wird das emotionale Spektrum der Kinder geschärft. Das in der Gruppe Erlebte wird so bewusst wahrgenommen und im besten Fall auf den Alltag übertragen, damit Konflikt- und Krisensituationen besser bewältigt werden können. Als das wöchentliche Treffen zu Ende ist, schnappt sich Moritz die Feder, tanzt zur Tür und ruft laut: Jetzt geht es mir wieder gut, ich freue mich schon auf das nächste Mal mit Euch! Freude über Freizeitmöglichkeiten VON MARLIS PODECHTL den anderen aufnehmen. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht, Kummer und Sorgen mit anderen geteilt und freudige Ereignisse gefeiert. Der Lila Treff ist unser Mittelpunkt geworden. Sogar Hilfeberechtigte aus anderen Herzogsägmühler Fachbereichen und Menschen ohne Behinderung aus Peiting besuchen uns gerne: Sie bleiben an den hell erleuchteten und festlich dekorierten Fenstern stehen, bestaunen den liebevoll geschmückten Raum und treten ein um ein wenig zu bleiben. Eben Freunde inklusiv. Toleranz und Achtung als grundlegendes Bildungsziel VON PETER GLÜCK David Peterson, 17 Jahre alt, stammt aus Nigeria. Als gläubiger Christ war er Unterdrückungen ausgesetzt und konnte nach einer abenteuerlichen Ausreise Asyl beantragen. Zum momentanen Zeitpunkt wohnt er in einer Wohngruppe mit zwei weiteren unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und besucht unsere Berufsschule im Fachbereich Gastronomie. Ich fühle mich sehr wohl hier, bekomme Respekt und Anerkennung und kann mich auf meinen Traumberuf als Koch vorbereiten, weiß der junge Afrikaner zu berichten. Darüber hinaus bekommt er in einem angepassten Stundenplan die benötigte Deutschförderung und die individuelle Vorbereitung auf die Kompetenzen, die in seinem Bereich gefragt sind. Die Unterstützung der Schüler umfasst neben dem Schulunterricht eine gezielte, intensive und individuelle Förderung, die es den Jugendlichen bereits nach kurzer Zeit ermöglicht, in das deutsche Berufsschulund Ausbildungssystem einzusteigen, um sich dort zu entfalten. David genießt die neuen Möglichkeiten, geht am Wochenende mit ZUR EINSTIMMUNG Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde von Herzogsägmühle, was hält unsere Gesellschaft im Kern zusammen, wer fördert ehrenamtliches Engagement mit dem Ziel der Linderung von Notlagen, der Unterstützung für Bedürftige und der Begleitung von Menschen mit Behinderungen? Wir von der Diakonie sagen selbstbewusst: Wir sind das! Die Freie Wohlfahrtspflege ist der Wirtschaftszweig von allen Arbeitsmarktfeldern, der am stärksten dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Beim Nachdenken über die Frage, wie wir den Wert unseres Ortes zum Leben nicht nur für Benachteiligte beschreiben können, stießen wir auf den Wert der Freude. Das schließt ein Freude an der erfüllenden Arbeit auf einem sicheren, familienfreundlichen Arbeitsplatz genauso wie Lebensfreude für einen jungen Menschen, der seine Berufsausbildung dank der Unterstützung durch Herzogsägmühle geschafft hat. Aber mehr als das: Wir blicken auf den Wert von Herzogsägmühle für die ganze seinem Betreuer in die Kletterhalle, spielt gerne Billard und singt in einer Gruppe. Der Alltag der Jugendlichen war, bevor sie nach Herzogsägmühle kamen, geprägt durch die Erfahrungen der Flucht und durch den rechtlichen Status Flüchtling. Viele unter ihnen sind aufgrund ihrer Biografien tief traumatisiert, Orientierungslosigkeit und Zukunftsangst begleiten sie ständig. Der Zugang zum staatlichen Bildungssystem erweist sich für die über 16jährigen in den meisten Bundesländern immer noch erschwert. Jeder Tag, den die Jugendlichen sprach- und orientierungslos in den Aufnahmelagern oder auf der Straße bleiben, fördert die in den Medien vielzitierten Negativkarrieren und belastet sowohl die Jugendlichen selbst als auch ihr soziales Umfeld. Toleranz und Achtung vor der Würde aller Menschen sind nicht nur ein grundlegendes Bildungsziel der Albrecht-Schnitter-Schule, sondern entsprechen dem christlichen Selbstverständnis und dem Leitthema von Herzogsägmühle für das Jahr 2014: Freude inklusiv. Region wohnortnahe Versorgung durch unsere Läden in Schongau und Weilheim, bürgernahe niedrigschwellige Beratung bei Überschuldung oder psychischer Erkrankung die Verköstigung im Gymnasium durch die Mittagsbetreuung, organisiert von unserer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen all dies sind Beispiele, die den Wert unseres Gemeinwesens für die ganze Region beispielhaft belegen. Mit dem Jahresmotto Freude inklusiv werden wir um regionale Unterstützung und Akzeptanz werben denn wir brauchen Verständnis für unsere Übersetzung der Herausforderung Inklusion und wir brauchen jede Hilfe, ehrenamtlich, im Gebet, finanziell. Herzlichen Dank Ihnen allen dafür! Mit einem herzlichen Gruß aus Herzogsägmühle Ihr Wilfried Knorr Direktor von Herzogsägmühle

2 2 Herzogsägmühle aktuell Mitarbeitendenversammlung zum Jahresbeginn: Freude inklusiv als Motto im 120jährigen Jubiläumsjahr Verdienstmedaillen 2014 Auszeichnung bei der Mitarbeitendenversammlung zum Jahresbeginn vergeben VON SABINE KEYSER VON SABINE KEYSER Für die Mitarbeitenden von Herzogsägmühle begann das Jubiläumsjahr 2014 mit einer Mitarbeitendenversammlung in der bis zum letzten Platz gefüllten Deckerhalle. Freude inklusiv ist unser Jahresmotto, erklärte Direktor Wilfried Knorr den Anwesenden. Und gleichzeitig der Kern des Konzeptes zur Inversen Inklusion. Lebensqualität, vorbehaltlose Annahme aller Menschen und Barrierefreiheit in den Gemeinwesen sowie Vernetzung der gesellschaftlichen Akteure sind für Knorr Inhalte einer Postwachstumsgesellschaft, in der soziale Errungenschaften für Menschen ohne Hilfebedarf genauso wichtig sind, wie für Menschen, die von Einrichtungen wie Herzogsägmühle begleitet werden. Eine Kampagne zum Jahresmotto wird dabei die Freuden einer inklusiven Gesellschaft in Bilder und kurze Texte übersetzen. Neben den Ausführungen zum Seit 25 Jahren sind Elfriede Katz, Helmut Seitz, Michael Schmid, Cornelia Merten-Roscher, Georg Herndl, Harald Wörle, Martin Muck und Stefan Thanner in Herzogsägmühle beschäftigt Jahresmotto zog Knorr Bilanz über das Jahr Die fachlich-konzeptionelle Entwicklung beleuchtete er dabei genauso, wie die wirtschaftlichen Ergebnisse und wesentliche personelle Veränderungen. In einem Jahresrückblick mit Bildern ließ der Direktor das vergangene Jahr noch einmal vor den Mitarbeitenden ablaufen. Auch an den großen Themen für das Jahr 2014 ließ Knorr die Anwesenden teilhaben. Im März wird es einen Strategietag mit dem Aufsichtsrat geben, die Überlegungen zur Gemeinschaftsverpflegung müssen abgeschlossen werden, das Haus Obland und die Förderstätte werden umgebaut, beziehungsweise erweitert werden. Darüber hinaus wird ein Appartementhaus am Bürstlingweg entstehen und über Gebäude in der Werkstraße und die Restaurierung des Tannenhofes wird man sich Gedanken machen. Daneben werden viele Veranstaltungen Helmut Halas arbeitet seit 35 Jahren in Herzogsägmühle (Foto links) Für 30jährige Mitarbeit wurden Martin Holleschovsky, Herbert Zimmert, Petra Petsch, Franziska Schmid und Helmut Sperl (v.l.) geehrt zum 120jährigen Jubiläum von Herzogsägmühle stehen. In jeder Hinsicht wird das neue Jahr also genau so spannend wie 2013, kommentierte Knorr abschließend. Nach einer Andacht von Diakon Matthias Lösch, in der er den Anwesenden die Jahreslosung für 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück nahe brachte, wurden die Jubilare geehrt. Jeweils für zehn oder 20 Jahre Mitarbeit kam eine große Gruppe auf die Bühne, auch 25 und 30 Jahre waren schon einige Mitarbeitende bei Herzogsägmühle beschäftigt. Für seine 35jährige Treue wurde Helmut Halas ausgezeichnet. Mit besonderem Dank verabschiedete Direktor Knorr Mitarbeitende, die in den Ruhestand gehen und zeichnete sieben Personen mit der Herzogsägmühler Verdienstmedaille aus. Mit dem Königs-Jodler von Anselm Holl wurden die Anwesenden verabschiedet. 34 Mitarbeitende feierten ihr 20 jähriges Jubiläum in Herzogsägmühle Pfarrer Thomas Körner, Christine Weindl-Wöhrl, Maria Albeck, Sigrid Ewald, Gerwin Lang, Anselm Holl, Thomas Händle und Burkhard Lemm (v.l.) wurden mit der Herzogsägmühler Verdienstmedaille ausgezeichnet Bei der Mitarbeitendenversammlung zum Jahresbeginn wurde auch in diesem Jahr die Verdienstmedaille verliehen. Damit werden Mitarbeitende, Freunde, Förderer und Hilfeberechtigte ausgezeichnet, die sich in ganz besonderer Weise für Herzogsägmühle eingesetzt haben. Stellvertretend für die Kirchengemeinde der Friedenskirche Dachau nahmen Pfarrer Thomas Körner und Christine Weindl-Wöhrl als Vertreterin des Kirchenvorstandes die Verdienstmedaille entgegen. Seit mehr als 50 Jahren denken die Mitglieder dieser Kirchengemeinde an die Wohnungslosen, die Weihnachten in der Herzogsägmühler Herberge verbringen. Sie packen dafür Bekleidung, Nahrungsmittel und Tabak liebevoll ein und lassen sie den Wohnungslosen zukommen. Die Verbindungslinie Herzogsägmühle Dachau, die zu Zeiten des Dritten Reiches eine Verbindung des Schreckens und des Todes war, hat nun, dank der Mitglieder der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde, seit vielen Jahren eine neue Bedeutung bekommen. Als ehrenamtliche Mitarbeiterin hat Maria Albeck in den vergangenen 20 Jahren fünf Menschen mit seelischer Erkrankung betreut. Jeweils über einen langen Zeitraum hat sie sie besucht, mit ihnen geredet, ist mit ihnen einkaufen gegangen oder hat Fahrdienste übernommen. Mit ihrer ruhigen und freundlichen Art war Maria Albeck für die Hilfeberechtigten wie auch für die Mitarbeitenden im Sozialpsychiatrischen Dienst von Herzogsägmühle in Weilheim stets eine Bereicherung. Seit mehr als zehn Jahren ist Sigrid Ewald ehrenamtlich im Schöneckerhaus tätig. Absolut zuverlässig und engagiert betreut sie die Bewohner einen ganzen Tag in der Woche sowie bei jeder Feier im Haus. Ob beim Vorlesen, Singen, bei Spaziergängen, bei Gesprächen oder bei der Begleitung zur Andacht durch ihre liebevolle und vitale Art bringt Sigrid Ewald viel Sonne in die Herzen der Bewohner. Wenn im Herzogsägmühler Wald Frauen und Männer mit Pfeil und Bogen zu sehen sind, sind dies Mitglieder des unterdessen größten Bogenschießclubs in Süddeutschland. Seit Gerwin Lang hier Spartenleiter ist, hat der Sportclub großen Zulauf erfahren und ist international bekannt geworden. Dabei ist Inklusion für die Bogenschützen kein Fremdwort. Auch ein Rollstuhl ist kein Hinderungsgrund am Training und an Turnieren teil zu nehmen. Herkunft und Einschränkungen spielen keine Rolle: Das ist wahrhaft ein Treffer ins Schwarze! Seit 24 Jahren arbeitet Anselm Holl in der Spülküche des Café & Wirtshauses Herzog. In dieser Zeit sind rund Teller und 2,3 Millionen Stück Besteck durch seine Hände gegangen. Anselm Holl ist dabei der Inbegriff von Beständigkeit: in den vielen Jahren war er nur vier Tage krank. Zudem ist Anselm Holl bei verschiedenen Herzogsägmühler Veranstaltungen und im Internet mit seinem Rock n Roll-Jodler bekannt geworden. Jeder, der im Herzog zu arbeiten beginnt, bekommt ein Ständchen von Anselm Holl gesungen. Für ihre langjährige Arbeit im Werkstattrat der Herzogsägmühler Werkstätten erhielten Thomas Händle und Burkhard Lemm die Verdienstmedaille überreicht. Thomas Händle war über 20 Jahre Vertreter im Werkstattrat, einige Jahre davon als 1. Vorsitzender, später als Stellvertreter. In diesen 20 Jahren änderten sich die Arbeitsinhalte des Rates grundlegend. Thomas Händle war aktiv bei dieser Umgestaltung tätig, hatte immer ein offenes Ohr für seine Kollegen und setzte sich für die Interessen der Beschäftigten ein. Seit 2002 war auch Burkhard Lemm Mitglied des Werkstattrates, 2005 bis 2013 war er 1. Vorsitzender. Darüber hinaus war er in verschiedenen Gremien vertreten: dem Qualitätszirkel, dem Beirat der Angehörigen und dem Großen Rat von Herzogsägmühle. Burkhard Lemm verstand es, sich beharrlich für die Anliegen der Beschäftigten einzusetzen, aber auch um Verständnis zu werben, wenn Vorschläge nicht umgesetzt werden konnten. Unter seiner Leitung wurde der Werkstattrat zu einem wirksamen und präsentem Gremium. Für zehnjährige Mitarbeit ehrte Direktor Wilfried Knorr 41 Mitarbeitende Foto: Bianca Stieler In den Ruhestand verabschiedet wurden v.l. Elfriede Brunner, Robert Kapfer, Jochen Kuhfs, Erwin Löw und Wilfried Hammon Foto: Sabine Keyser

3 Herzogsägmühle aktuell Herzliches Dankeschön für das Engagement aller Beschäftigten Pilotprojekt gestartet Spatenstich für neuartiges Wohnprojekt in Herzogsägmühle Werkstattrat gewählt VON SABINE KEYSER Zwei interessante Veranstaltungen, bei denen es viel Neues zu hören und zu berichten gab, erlebten die Mitarbeitenden der Herzogsägmühler Werkstätten in der Deckerhalle am Dorfplatz. Während am Vormittag die Mitarbeitenden mit geistiger Behinderung versammelt waren, gab es am Nachmittag wieder eine Veranstaltung für Mitarbeitende mit seelischer Behinderung. Wahl des neuen Werkstattrates. Die neu gewählten Mitglieder wurden den Versammelten vorgestellt: Jürgen Dörfler, Veronika Strauß, Thomas Lettner, Monika Hackl, Daniel Zagel, Annett Kraus und Silvia Ruhfass-Bückle. Hans Rock, Fachbereichsleiter und Stellvertretender Direktor von Herzogsägmühle beglückwünschte die neuen Werkstatträte und dankte den Nachdem der bisherige Werkstattratsvorsitzende, Burkhard Lemm, die Anwesenden herzlich begrüßt hatte, ergriff Franz Seidel, zweiter Bürgermeister von Peiting, das Wort. Dabei sprach er seine Anerkennung für die Beschäftigten und die Verantwortlichen aus. Obwohl es in Peiting anfänglich Skepsis gegeben hätte, haben sich die Herzogsägmühler Werkstätten gut etabliert. Arbeitsplätze sind in unserer Region sehr wichtig, betonte Seidel. Nach einem geistlichen Wort zur Jahreslosung von Pfarrerin Brigitte Weggel und einem Jahresrückblick in Bildern von Gudrun Greiner-Heinkelmann legten der Werkstattrat und die Werkstattleitung ihre Rechenschaftsberichte ab. Neben monatlichen Treffen und Betriebsbegehungen waren die Werkstattmesse in Nürnberg und der Austausch mit Werkstatträten der Geisacher Werkstätten für den Werkstattrat sehr wichtig, wie Burkhard Lemm berichtete. Der Höhepunkt des Gremiums im vergangenen Jahr war jedoch der Wahlkampf mit anschließender scheidenden für die gute Zusammenarbeit. Zugleich sprach er allen Anwesenden seinen Dank für das erbrachte Engagement aus. Die Werkstatt hatte im Jahr 2012 insgesamt 2,8 Mill. Euro an Produktionserlösen, das ist rund 8% mehr als Euro wurden an Löhnen ausgezahlt und Euro für Investitionen zurückgelegt. Auch für 2013 sieht unser Ergebnis gut aus, verriet Rock schon für das laufende Jahr. Neue Produktionsaufträge seinen dazu gekommen und einige Umstrukturierungen in den Werkstätten notwendig geworden. So arbeiten die Textilabteilung und die Weberei jetzt enger zusammen und eine neue Gruppe Textiles Gestalten ist entstanden. Im Januar 2014 wird auch die Gravur nach Peiting umziehen, um dann mit dem Siebdruck eine gemeinsame Abteilung zu bilden. Nach einem musikalischen Potpourri aus bekannten Schlagern, den der Werkstattchor unter bewährter Leitung von Ursula de Coulon vorgetragen hat, wurden langjährige Werkstattbeschäftigte und Mitarbeitende geehrt. Die Wohnanlage Lindenhof, ein Gebäudekomplex aus dem Jahr 1937, wird jetzt Stück für Stück saniert. Mit dem Spatenstich im Oktober 2013 für den neuen nördlichen Hof der Wohnanlage wurde der erste Schritt getan, um zeitgemäße Wohnmöglichkeiten für ehemalig wohnungslose, ältere Menschen zu schaffen. Andreas Kurz, Fachbereichsleiter für Menschen in besonderen Lebenslagen in Herzogsägmühle, freute sich beim Spatenstich auf das neue Wohngebäude und wies unter dem Stichwort Wohnraum schaffen, der alles kann auf das neuartige Konzept dieses Gebäudes hin. In zwölf Appartements und zwei Verfügungszimmern werden in dem zweigeschossigen, länglichen Bau kleine Wohnungen untergebracht, die sowohl für stationäre Wohnformen mit unterschiedlicher Betreuung als auch für ambulantes und frei vermietetes Wohnen zur Verfügung stehen. Möglich wird dies durch eine Zusammenarbeit mit dem Bezirk Oberbayern, der Pilotprojekte am Übergang von stationärem zu ambulantem Wohnen unterstützt. Architekt Thomas Baldauf, federführender Architekt vom Architekturbüro Baldauf & Prill in Schongau, stellte anlässlich des Spatenstiches den neuen Gebäudekomplex im Detail vor und zeigte sich zuversichtlich, dass ein Bezug im September 2014 möglich sein wird. Die Gesamtkosten liegen bei 1,52 Millionen Euro. Der Neubau wird über die Städtebauförderung finanziert ein zinsgünstiger Kredit mit langer Laufzeit, der über die Entgelte der einzelnen Wohneinheiten refinanziert werden kann. Inklusion ist ein gesellschaftliches Thema, betonte Kurz. Das Projekt sei Teil des Herzogsägmühler Gesamtkonzeptes Inverse Inklusion. Versucht wird, immer mehr Normalität in das Dorf Herzogsägmühle einziehen zu lassen und damit ein Modell für ein inklusives Dorf zu schaffen. ak/sk Herbert Maier, Baumeister; Thomas Baldauf und Knut Prill, Architekturbüro Schongau; Andreas Kurz, Bereichsleiter; Roland Fischer, Bürgerrat Lindenhof und Wilfried Knorr, Direktor (v. l.) Foto: Eva Lindauer Kantinenumbau in Peiting Da die bisherige Kantine der Peitinger Werkstatt bereits 25 Jahre alt war, den Hygieneanforderungen nicht mehr entsprach und für inzwischen 160 Werkstattbeschäftigte nicht mehr ausreichend war, wurde diese in den letzten Monaten umgebaut und modernisiert. Im November 2013 war es dann endlich soweit, die "neue Kantine" konnte eingeweiht werden. Handwerker, Gruppenleiter und Werkstattbeschäftigte versammelten sich in den neu gestalteten und freundlichen Räumen. Fachbereichsleiter Hans Rock gab einen kurzen Rückblick über Planung und Ausführung des Umbaus, danach ließen sich alle Anwesenden eine gute Brotzeit schmecken. eho Fotos: Rudolf Schubert

4 4 Herzogsägmühle aktuell Praxisaustausch als Gewinn für alle Beteiligten Arbeitsgruppe communicatio verbindet Herzogsägmühle mit Schulen, Hochschulen und der Wissenschaft VON SABINE KEYSER Um Schülerinnen und Schüler bei der Berufswahl zu unterstützen, Studierenden einen Praxisbezug zu geben und die Praxis der sozialen Arbeit mit der Wissenschaft in Verbindung zu bringen, wurde in Herzogsägmühle die Arbeitsgruppe communicatio gegründet. Das Welfen-Gymnasium Schongau, mit seinem sozialwissenschaftlichen Zweig, und Herzogsägmühle, als großer sozialer Träger in der Region, engagieren sich regional und überregional für die Themen Bildung und Entwicklung des Sozialen in unserer Gesellschaft. Gemeinsame Projekte und Angebote wurden in den vergangenen zwei Jahren verstärkt vorangetrieben. Vor diesem Hintergrund wurde eine Kooperation auf den Gebieten der sozialwissenschaftlichen und kulturellen Bildung vereinbart. Darüber hinaus gibt es seit zwei Jahren eine Premium-Partnerschaft mit der Katholischen Stiftungsfachhochschule Benediktbeuern. Studierende haben die Möglichkeit, ihr Praktikum in drei Phasen in Herzogsägmühle oder bei der Inneren Mission München, die auch an communicatio beteiligt ist, zu absolvieren. In Phase eins steht die Orientierung in Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit im Vordergrund, Phase zwei beinhaltet die Grundlegung beruflichen Handelns im praktischen Studiensemester, Phase drei die projektbezogene Vertiefung beruflichen Handelns. In diesem Jahr Kochen à la Weigelt Foto: Sabine Keyser wurde in Herzogsägmühle erstmals die Veranstaltungsreihe Literatur im Dialog durchgeführt. Hierbei trafen sich die Studierenden der Praxisphase II, um von Verantwortlichen in der sozialen Arbeit fachlichen Input zu bekommen, Fallbeispiele zu besprechen und kollegiale Beratung einzuüben. Darüber hinaus gab es Literaturempfehlungen und Links zu wichtigen Themen. Für die Studierenden erwies sich auch der Austausch über die Praxiserfahrungen und deren Reflektion als hilfreich. Auf der Website findet man im Bereich Über uns/communicatio weitere Informationen und entsprechende Praktikumsmöglichkeiten. Förderung von Integrationsbetrieben nötig Mitarbeitendenversammlung der i+s Pfaffenwinkel GmbH VON SABINE KEYSER Die erste gemeinsame Veranstaltung im Jahr ist für die Mitarbeitenden der i+s Pfaffenwinkel GmbH, einer hundertprozentigen Tochter von Herzogsägmühle, die gemeinsame Mitarbeitendenversammlung. Ob in der Gebäudereinigung, im Gebrauchtwaren-Recycling, im Projekt RITA oder in den Weilheimer oder Penzberger Dienstleistungen beschäftigt, zur Mitarbeitendenversammlung mit der Ehrung der Jubilare und anschließendem Abendessen sind alle eingeladen. Freude inklusiv heißt unser Jahresmotto 2014, erklärte Petra Findeisen bei der Begrüßung. Und viel Freude wünsche ich Ihnen allen über Kleinigkeiten im Alltag genauso wie in der Arbeit. Als Grundlagen für ein gelingendes Miteinander bezeichnete Bereichsleiter Markus Sinn, dass man es auch im Alltag schafft, Bitte, Danke und Entschuldigung zu sagen. Auf ein gelungenes Jahr 2013 blickte Geschäftsführer Josef Schuh zurück. Mit der Einweihung des ersten eigenen Gebäudes der i+s Pfaffenwinkel sei das Jahr gut gestartet. Insgesamt arbeiten zurzeit 168 Personen bei der Integrationsfirma. Das sind ungefähr genauso viele, wie in den vergangenen Jahren. Nur leider haben wir im Moment keinen Auszubildenden bedauerte Schuh. Der letzte sei im vergangenen Jahr mit der Ausbildung fertig geworden und auch übernommen worden. Mit 3,65 Millionen Euro betrieblichen Erträgen hat es im Jahr 2013 eine leichte Steigerung gegeben. Durch Lohnerhöhungen und vermehrte Nebenkosten in den Betrieben ist das Jahresergebnis jedoch knapp ausgefallen. Trotz rund Euro Spenden sind am Ende nur Euro übrig geblieben, so Schuh. Er führte dies auf die seit 2005 stetig gefallenen Fördermittel für Integrationsbetriebe zurück. Für 2014 sei es für ihn darum ein Ziel, an die politisch Verantwortlichen zu appellieren, Menschen mit Einschränkungen in Integrationsbetrieben die Möglichkeit einer Arbeit zu geben. Es sei wichtig, dies wieder stärker zu fördern. Zudem wolle er die stärkere Zusammenarbeit mit den Herzogsägmühler Werkstätten prüfen und den Zusammenhalt der Betriebe der i+s Pfaffenwinkel untereinander fördern. Günther Högg, Vorsitzender der Mitarbeitendenvertretung der i+s Pfaffenwinkel, forderte die Anwesenden auf, sich im nächsten Jahr beim Wahlvorstand zu engagieren. Nach einem bebilderten Jahresrückblick von Petra Findeisen und der Ehrung der Jubilare bewirtete das Café & Wirtshaus Herzog die Anwesenden mit einem Abendessen. Wer träumt nicht davon, mal selber ein Buch zu schreiben? Oder gar sein eigenes Kochbuch herauszugeben? Diesen Traum konnte sich Horst Weigelt jetzt mit der Unterstützung der Kolleginnen und Hilfeberechtigten der Tagesstrukturierenden Beschäftigungs-Angebote (TBA) verwirklichen. Die TBA sind Beschäftigungsangebote des Bereichs Menschen in besonderen Lebenslagen für Menschen im Langzeitbereich. Begonnen hat die Geschichte mit der Frage von Horst Weigelt, ob es nicht möglich wäre, die Rezepte, die er noch aus seiner Kindheit kennt, aufzuschreiben. Der Gedanke wurde von den Mitarbeitenden des Lindenhofes an die Kolleginnen der neu geschaffenen TBA weitergereicht und hier gerne aufgegriffen. Nachdem die Fragen, welche Küche genutzt werden kann und wer die Lebensmittel bezahlt, geklärt waren, begann Kochbuch als Spiegel eines nicht immer leichten Lebens VON NORBERT BECHER die kreative, wenngleich anstrengende Zeit des Kochens und Fotografierens. Ersteres wurde durch Horst Weigelts große Erfahrung ein Spaß für die ganze Truppe. Und die geschaffenen Kunstwerke wurden dann von den Teilnehmenden der TBA dank der professionellen Anleitung der Kolleginnen Martina Wagner und Joèlle Langun effektvoll in Szene gesetzt und abgelichtet. Höhepunkt war dann regelmäßig die gemeinsame Verkostung der Speisen. Zwischenzeitlich hatte die TBA Gruppe die Rezepte abgeschrieben, so dass rasch das Layout des Buches angegangen werden konnte. Mit großem Eifer widmeten sich die Hilfeberechtigten diesem Thema und so konnte bald eine professionelle Version des Kochtopfanglers, wie Horst Weigelt sein Kochbuch genannt hat, in Druck gehen. Foto: Martina Wagner Ein toller Erfolg also? Ja, das kann man so sehen. Aber das Vorwort gibt uns dann doch zu denken: Als Flüchtlingsjunge aus Schlesien habe ich früh gelernt mit einem geringen Budget schmackhafte Gerichte zu kochen. Das hat mir später auch in schwierigen Lebenszeiten geholfen, trotz kleinem Geldbeutel angenehm satt zu werden. Diese Worte zeichnen einerseits knapp den Lebensweg des Autors nach, andererseits zeigen die Rezepte und diese Worte uns in den Zeiten moderner Kochshows, dass nicht nur exotische und teure Gerichte unseren Gaumen kitzeln können, sondern dass auch beim Essen das Motto weniger ist mehr seine Berechtigung hat. Mentorenkreis Pflege gegründet Familienorientiertes Angebot für Mitarbeitende von Herzogsägmühle VON GABRIELE GRAFF Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Herzogsägmühle ein wichtiges Anliegen. Personalreferentin Gabriele Graff, die dieses Thema im Rahmen der Personalarbeit mitbearbeitet, hat dabei nicht nur die Mitarbeitenden mit Kindern im Blick, sondern auch diejenigen, die sich pflegebedürftigen Angehörigen widmen. Im November 2013 hat sie nun den Mentorenkreis Pflege ins Leben gerufen. Bereits zum Jahresbeginn 2013 konnte eine Mitarbeitende gewonnen werden, als Ansprechpartnerin für Fragen zur Pflegebürokratie zur Verfügung zu stehen. Im Laufe des Jahres sind elf Mitarbeitende dem Aufruf gefolgt, ihr Wissen für Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung zu stellen, die sich in der Situation befinden, zu entscheiden, ob und wie sie einen pflegebedürftigen Angehörigen versorgen. Die Mentorinnen und Mentoren pflegten oder pflegen selbst Angehörige und mussten sich damit auseinandersetzen, welcher für sie der richtige Weg ist. Direktor Wilfried Knorr und Gabriele Graff luden diese Mitarbeitenden zu einem Treffen ein. Sie dankten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass sie sich und ihr Wissen ehrenamtlich zur Verfügung stellen und anderen dabei helfen wollen, die richtigen Entscheidungen zu fällen, in welcher Form sie sich um einen pflegebedürftig gewordenen Angehörigen kümmern wollen. Die elf Mitarbeitenden arbeiten zum überwiegenden Teil in der Pflege und Betreuung, aber auch in Büro- und Hauswirtschaftsbereichen oder als Psychologe. Sie alle standen, zum Teil mehrfach, vor der Herausforderung, Beruf, eigene Familie und die Betreuung und Pflege von Angehörigen in Einklang zu bringen. Sie alle haben es erlebt: das Gefühl, allein gelassen zu sein, die Bürokratie von Pflege- und Krankenkasse, die Grenzen des Systems und der eigenen, oftmals auch finanziellen, Leistungsfähigkeit. Sie alle kennen das schlechte Gewissen, nie allem gerecht werden zu können. Sie sagen aber auch, dass sie diese Zeit der Pflege als einzigartige, unwiederbringliche Zeit mit dem Angehörigen erlebt haben. Weil sie genau dies alles kennen, wollen sie nun anderen mit ihren Erfahrungen zu Verfügung stehen.

5 Herzogsäg mühle aktuell Andreas Bornmüller als Aufsichtsratsvorsitzender wiedergewählt Foto: Kurt Bauer IMM- N EWS Schiller 25 Migrationsberatung Wohnungsloser startet Tagesangebot für Familien mit Kindern und schwangere Frauen VON ISABEL HARTMANN Sozialpädagoginnen beraten und betreuen Zuwandererfamilien aus Süd- und Osteuropa Seit November 2013 gibt es Schiller 25, die Migrationsberatung für Wohnungslose des Evangelischen Hilfswerks (EHW) jetzt wird das Projekt erweitert: Am Samstag, 11. Januar, startete ein Tagesangebot für Eltern und Kinder sowie für schwangere Frauen in den Räumen des Treffpunkts Familie International (Treffam) im Westend. Die Mitarbeitenden von Schiller 25 beraten derzeit rund 35 Menschen am Tag, die meisten stammen aus Rumänien und Bulgarien. Es kommen hauptsächlich Männer, aber auch Familien mit Kindern und Großeltern, sagt Andrea Betz, Bereichsleiterin beim EHW. So seien im Rahmen des Kälteschutzprogramms der Stadt, in das die Mitarbeitenden die mittellosen Zuwanderer bei Temperaturen unter null Grad einweisen können, 22 minderjährige Kinder und ihre Mütter sowie 17 schwangere Frauen in einem Hostel untergebracht allerdings nur nachts. Tagsüber bleiben als Aufenthaltsort oft nur die Spielecken von Schnellrestaurants, sagt Andrea Betz. Das neue Angebot in den Räumen des Treffam im Westend, einer Einrichtung der Inneren Mission, ist für diese Familien jeden Tag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Hier finden sie eine kindgerechte, sichere Umgebung und können auch an unserem Mittagstisch teilnehmen, sagt Iris Krohn, die Leiterin der Einrichtung, die seit mehr als 20 Jahren Familien mit Migrationshintergrund berät und unterstützt. Im Fokus der Mitarbeitenden von Schiller 25 steht die Beratung der Mütter: Im Treffam können wir die Frauen in einer vertrauten Atmosphäre beraten und so einen verbindlichen Zugang zu ihnen bekommen, erklärt Andrea Betz. Zusammen mit ihnen wollen die Sozialpädagoginnen eine Zukunftsperspektive erarbeiten, sie unter anderem in Sprachkurse oder in Beschäftigung vermitteln. Das Münchner Stadtjugendamt fördert das Projekt vorläufig; Ende Februar entscheidet dann der Stadtrat, ob das Tagesangebot langfristig bis 2015 finanziert wird. Vier neue Mitglieder im Aufsichtsrat des größten diakonischen Rechtsträgers in Oberbayern Andreas Bornmüller, Aufsichtsratsvorsitzender der Inneren Mission München, Diakonie in München Der neu gewählte Aufsichtsrat übernimmt seine Aufgaben Foto: Sabine Keyser und Oberbayern e.v., ist für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Nach sehen aber auch stete Veränderungs- der Mitarbeitervertretungen aus Herder Neuwahl durch die Mitgliederver- notwendigkeiten. In der Mitglieder- zogsägmühle und München an. Aufsammlung wählte der Aufsichtsrat des versammlung vollzog sich darüber sichtsrat und Vorstand begrüßten die größten diakonischen Rechtsträgers hinaus ein Generationswechsel. So neuen Mitglieder des Gremiums und im Kirchenkreis München und Ober- wurden vier neue Mitglieder für die dankten den ausgeschiedenen für bayern in seiner konstituierenden Sit- aus Altersgründen ausscheidenden ihre langjährige Mitarbeit herzlich. zung den 49jährigen Diplomkaufmann Mitglieder in das Aufsichtsgremium an seine Spitze; als Stellvertretende gewählt. Friedrich-Christian Grimm Verantwortlich für alle operativen AufVorsitzende wurde Sabine Nießen (Pasing), Burkhard Hartmann (Weil- gaben im Geschäftsbereich München heim), Dr. Christopher Herzog (Pullach) ist nach wie vor als hauptamtlicher ebenfalls in ihrem Amt bestätigt. sowie Dr. Katrin Kugler (Schäftlarn). Vorstand Pfarrer Dr. Günther Bauer, Bornmüller bedankte sich sehr für das Wiedergewählt wurden Friederike in Herzogsägmühle ist es Diplompädin ihn gesetzte Vertrauen: Wir sind uns Fromholzer (München) sowie Peter agoge Wilfried Knorr. In beiden Bereibewusst, dass der Druck auf alle Ein- Gleue (Icking). Dem Aufsichtsrat gehö- chen betreibt die Innere Mission rund richtungen wächst. Der Aufsichtsrat ren darüber hinaus von Amts wegen 200 Einrichtungen mit etwa wird alles unternehmen, damit sich der die Münchner Stadtdekanin Barbara hauptamtlichen und mehr als Verein Innere Mission dem zunehmen- Kittelberger, der Weilheimer Dekan ehrenamtlichen Mitarbeitenden und den Wettbewerb erfolgreich stellen Axel Piper sowie Angelika Heining und einem Jahresumsatz von circa 200 kho/sk kann. Wir fühlen uns gut aufgestellt, Bernadette Schmid als Vertreterinnen Millionen Euro. Bundesverband der Angehörigen zu Gast Bund und Länder verständigten sich auf gemeinsame Finanzierung der Teilhabeleistungen VON HANS ROCK AU S D EM A U F SI C H T SR AT Im letzten Jahr wurde ich vom Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Bornmüller angesprochen, ob ich mir eine ehrenamtliche Tätigkeit in der IMM vorstellen könnte. Was ist Ihnen im Aufsichtsrat besonders wichtig? Seit der Ausgabe stellt Herzogsägmühle aktuell den Aufsichtsrat von Herzogsägmühle und der Inneren Mission München vor. Ab dieser Ausgabe kommen die im vergangenen Jahr neu gewählten Mitglieder zu Wort. Diesmal stellen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Friedrich-Christian Grimm vor. Nach meinem Studium der Betriebs- und Landwirtschaft bin ich als Kaufmann und Landwirt tätig. Mit meiner Frau und unseren vier Kindern leben wir seit 15 Jahren in München. Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich in der Diakonie? In meinem christlichen Elternhaus war es immer selbstverständlich einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten. Somit habe ich als Aufsichtsrat in der Diakonie eine Aufgabe gefunden, bei der ich meine beruflichen Erfahrungen einbringen und so einen sinnvollen Beitrag für die Schwächeren in unserer Gesellschaft leisten kann. Wie kam Ihr Kontakt mit der IMM und Herzogsägmühle zustande? Gemeinsam mit den anderen Aufsichtsratsmitgliedern und der Geschäftsführung die IMM unter Abwägungen der Chancen und Risiken weiter zu entwickeln. Was liegt Ihnen bei der Arbeit in Herzogsägmühle besonders am Herzen? Als ich das erste Mal die Einrichtungen von Herzogsägmühle sah und mir die Dienstleistungen erklärt wurden, war ich sehr beeindruckt von der Vielfältigkeit der Aufgaben. Die Freundlichkeit, die mich überall begleitete, zeigte mir die Harmonie in Herzogsägmühle. Dieses möchte ich festigen und weiter entwickeln, damit Herzogsägmühle weiter stark für die Zukunft ist. Wo sehen Sie die IMM und Herzogsägmühle in 30 Jahren? Ein Verein, der seines Gleichen sucht und als Vorbild für andere Einrichtungen dient sowie in der Region und bei den Mitarbeitern anerkannt ist; der sein Handeln an den Bedürfnissen seiner Kunden ausrichtet ohne die kaufmännischen Anforderungen zu vernachlässigen. Eingeladen hatte der Bundesverband der Angehörigen und rechtlichen Betreuer zu seiner diesjährigen Jahresversammlung nach Herzogsägmühle in den Fachbereich Wohnen für Menschen mit Behinderung. Highlight der dreitägigen Tagung war das Referat von Matthias Münning, Leiter des Sozialdezernats beim Land- schaftsverband Westfalen-Lippe und Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft der überörtlichen Sozialhilfeträger. In seinem gut zweistündigen Vortrag schilderte er eindringlich den Reformzwang bei der Weiterentwicklung der gesetzlichen Bestimmungen für den Bereich der Eingliederungshilfe. Finanziell drohte dem System der Kollaps und ich bin froh, dass sich Bund und Länder auf eine gemeinsame Finanzierung der wichtigen Teilhabeleistungen verständigen konnten, so Münning. Dass er daran nicht unmaßgeblich mitgewirkt hatte, merkte man dem mit zahlreichen Interna gespickten Vortrag an. Von der großen Sozialpolitik hin zur konkreten Situation der Herzogsägmühler Angebote: Die Blickwendung vollzog anschließend Hans Rock, Fachbereichsleiter und Stellvertre- tender Direktor in Herzogsägmühle. Am Ende seiner Ausführungen entspann sich eine lebhafte Diskussion in der zusehends das Spannungsfeld zwischen Angehörigen und Mitarbeitenden thematisiert wurde: Natürlich gehen die Erwartungen der Eltern an die Arbeit einer Einrichtung oftmals in eine ganz andere Richtung. Aber hier in Herzogsägmühle können wir das inzwischen auch mit allen Beteiligten ganz offen und sehr vertrauensvoll so beim Namen nennen und nach Lösungen suchen. Voll des Lobes über die gelungene Tagung dankten der Verbandsvorsitzende Karl-Heinz Wagener und seine Geschäftsführerin Ursula Classen den Organisatoren des Fachbereiches und wünschten sich ein Wiedersehen in Herzogsägmühle. Ausgezeichnete Familienorientierung Diakonie Bayern verleiht Gütesiegel an Herzogsägmühle Bereits zum zweiten Mal zeichnete das Diakonische Werk Bayern Einrichtungen mit dem Diakonie-Gütesiegel-Familienorientierung aus. Und bereits zum zweiten Mal erhielt Herzogsägmühle diese Auszeichnung. Das ist eine schöne Bestätigung unseres vor drei Jahren begonnenen Weges sagte Wilfried Knorr, Direktor von Herzogsägmühle, als er erfuhr, dass das Diakoniedorf wiederum ausgezeichnet wird. Das Diakonische Werk Bayern kennzeichnet mit diesem eigens dafür entwickelten Gütesiegel das Engagement für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Besonders erfreulich, so das zuständige Vorstandmitglied Birgit Löwe bei der Verleihung der Zertifikate in Nürnberg, sei es, dass vier der insgesamt sechs Zertifikatsträger das Gütesiegel erneut beantragt und sich dem Prozess der Rezertifizierung unterzogen hätten: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist mittlerweile ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung für oder gegen einen möglichen Arbeitsplatz. Mit der Bewerbung um das Diakonie-Gütesiegel hätten die Einrichtungsträger darum deutlich gemacht, dass sie Familienorientierung als strategisches Zukunftsthema erkannt hätten. Das Diakonie-Gütesiegel Familienorientierung der bayerischen Diakonie ist ein sichtbarer und nachvollziehbarer Beleg für die Familienfreundlichkeit der ausgezeichneten Träger und Einrichtungen. Erstmalig verliehen wurde das Gütesiegel an das Diakonische Werk Fürstenfeldbruck e. V. und den Evangelischen Pflegedienst München e.v; rezertifiziert wurden Herzogsägmühle, das Diakonische Werk Bamberg-Forchheim e. V., die Evangelische Schulstiftung in Bayern und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt in Bayern. Die Zertifikatsträger verpflichten sich damit, Familienorientierung in ihrer Personalpolitik umzusetzen. Um das Diakonie-Gütesiegel bewerben können sich Mitglieder der Diakonie Bayern; Zur Vergabejury gehören neben Fachleuten aus der bayerischen Diakonie auch die Präsidentin der Landessynode der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern, Dorothea Deneke-Stoll sowie Gabriele Hantschel, Servicemanagerin bei IBM und Vorstandsvorsitzende der HelgaStödter-Stiftung. dw/sk

6 6 Herzogsägmühle aktuell Von der Arbeiterkolonie zum Lernort Herzogsägmühler Dorfentwicklungsverein erhält Euro für die Regionalentwicklung VON ANDREAS KURZ Als die Kolonie Herzogsägmühle im Jahr 1894 vom Verein für Arbeiterkolonien in Bayern gegründet wurde, war der Sozialstaat noch kaum entwickelt und die Armenfürsorge war privat oder kirchlich organisiert. Pfarrer Adolph von Kahl griff die Tradition der Erziehung durch Arbeit auf, erwarb fünf Bauernhöfe, eine Sägemühle und ein Gasthaus in Ober- und Unterobland in der Gemeinde Peiting und begann diesen Ort mit heimat- und wohnungslosen Männern zu bewirtschaften. Die Gründung von Herzogsägmühle war erfolgt. In den nächsten 120 Jahren sollten sich diese Anfänge zu einem wahren Sozialdorf mit einem breitgefächerten Angebot an Wohn- und Arbeitsplätzen für Menschen mit unterschiedlichsten Hilfebedarfen weiterentwickeln, seit 1945 als Teil der Inneren Mission München eine Wirkungsstätte der bayerischen Diakonie. Die Aufarbeitung der Ortsgeschichte hat sich der junge Peitinger Verein für Dorfentwicklung und Landespflege Herzogsägmühle e.v. zu einem zentralen Ziel für die nächsten Jahre gesetzt. Es gibt keinen zweiten Ort, an dem die Geschichte der Sozialen Arbeit in Bayern besser sichtbar gemacht und erlebt werden Firma Hoerbiger spendet 720 Euro an die Schongauer Tafel Es ist eine Spende für die Bedürftigen in der Region: Die Mitarbeiter der HOERBIGER Kompressortechnik Schongau haben die Schongauer Tafel mit 720 Euro unterstützt. Der Betrag fließt direkt in den Betrieb und Erhalt der ehrenamtlich betriebenen Essensausgabestelle, die von notleidenden Bürgern aus dem Die Übergabe der Leaderförderung durch Ethelbert Babl, Leader-Manager beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten (2.v.l.), Kirsten Hosse von der Geschäftsstelle Lokale Aktionsgruppe Auerbergland-Pfaffenwinkel e.v. (li.) und Bürgermeister Eberhard Steiner aus Bad Bayersoien (4.v.l.) an den Verein für Dorfentwicklung und Landespflege Herzogsägmühle e.v., vertreten durch Direktor Wilfried Knorr (3.v.l.) und Andreas Kurz (re.) erfolgte im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Café & Wirtshaus Herzog in Herzogsägmühle. Foto: Sabine Keyser kann als hier. Diesen Schatz gilt es historisch aufzubereiten und mit den Möglichkeiten und Methoden moderner Ausstellungsgestaltung allen Interessierten sichtbar zu machen", so Andreas Kurz vom Vereinsvorstand des Dorfentwicklungsvereins. Dank der Leader Projektförderung, die sich die Regionalentwicklung des Landkreises unter Zuhilfenahme von Mitteln der Europäischen Union zum Ziel gesetzt hat, kann diese Aufgabe nun noch professioneller gelöst werden. In einem ersten Schritt werden die beiden Historiker, Prof. Dr. Annette Eberle von der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Abteilung Benediktbeuern, und Dr. Jörg Haller vom Kulturinstitut ARGUS eine Ausstellung zu 120 Jahre Herzogsägmühle vorbereiten, die 2014 im Peitinger Heimatmuseum Klösterle, Raum Schongau genutzt wird. Dankbar nahm Martin Holleschovsky den Scheck von Herbert Baumer (links) und Manfred Spinler (rechts) entgegen. hk Traumtanz Traum-Vorstellung Traumergebnis in Zusammenarbeit mit den Peitinger Heimatfreunden, der Öffentlichkeit gezeigt wird. Anschließend wird die Wanderausstellung im historischen Gebäude "Jungkolonie" in Herzogsägmühle verortet und in den nächsten Jahren zu einem interaktiven Lernort Sozialdorf Herzogsägmühle weiterentwickelt werden. Starten wird die Aufarbeitung der Herzogsägmühler Geschichte mit einem "Zeitzeugen-Projekt", für das die Historiker ehemalige Herzogsägmühler Hilfeberechtigte, Mitarbeitende und Ruheständler aufsuchen werden. Denn diese verfügen über Wissen und gelebte Geschichten, die es zu dokumentieren gilt. "Es gibt keine bessere Grundlage als persönliche Erzählungen und Geschichten, um die Historie eines Ortes und seiner Menschen erlebbar zu machen, so Dr. Eberle. Aus unserer Mitte schieden Tanja Kolbeck * in Gräfelfing in Garmisch-P. Karl Rotheimer * in Stari-Sivac in Herzogsägmühle Peter Wolfgang Müller * in Altvalm in Weilheim Wilhelm Mokosch * in Roth in Peißenberg Hans Joachim Nebel * in Ammendorf in Herzogsägmühle Rainer Lipsky * in Schongau in Schongau Irene Wohlhaupter * in Lindau in Schongau Gabriela Sonja Rauch * in Friedberg in Schongau Michael Gerhard Schmidt * in Weiden in Herzogsägmühle Johann Josef Müller * in Oberstdorf in Schongau Geben tut gut! Mariele Hupfer * in Süß/Amberg in Augsburg Mathilde Reiser * in Gruningen in Schongau Birgit Hoßbach * in Treffurt/Eisenach in Peiting Karl Dinies * in Freising in Herzogsägmühle Jakob Labruier * in Düren in München Maik Horst Kühn * in Arnstadt in Weilheim Johann Schriefl * in Penzberg in Schongau Thomas Wolff * in Hagen in Schongau Stefan Emil Wenisch * in Garmisch-P in Herzogsägmühle Josef Michael Engelhard * in Schongau in Schongau Herzogsägmühle entwickelt sich kontinuierlich weiter. Oft sind Zuschüsse der öffentlichen Hand nicht ausreichend, um wichtige Projekte und Vorhaben voranzutreiben. Gemeinsam mit Ihren Spenden und Zuwendungen jedoch haben wir in der Vergangenheit vieles erreichen können. Darum bitten wir Sie auch jetzt: Fördern Sie uns, mit Sachspenden, finanziellen Zugaben oder als Stifter. Dafür ist Ihnen nicht nur unsere Dankbarkeit gewiss, sondern auch die Tatsache, dass Sie mit Ihrer Großzügigkeit helfen, unseren ORT ZUM LEBEN, aber auch die Gesellschaft an sich, ein bisschen lebenswerter zu gestalten. Sie werden merken: Geben tut gut! HypoVereinsbank Weilheim IBAN: DE BIC: HYVEDEMM466 Eine zauberhafte Vorstellung boten die verschiedenen Kurse der Weilheimer Tanzschule Traumtanz einem kleinen Publikum in ihren Räumen. Mit einem abwechslungsreichen Programm präsentierten die Tanzschüler zum Jahresende das Ergebnis ihres intensiven Trainings und ihrer Begeisterung beim Tanzen vom Hip-Hop über MTV-Moves, Jazz und Modern bis hin zum Ballett war alles dabei. Gleichzeitig vollbrachten sie damit eine gute Tat. Die Vorstellung fand zugunsten der Kinderhilfe Oberland - gemeinnützige GmbH statt, die im Landkreis Weilheim-Schongau für die Frühförderung von Babys, Kleinund Vorschulkindern zuständig ist und integrative Kindertagesstätten und Horte sowie Mittagsbetreuung an Grundschulen betreibt. Eine liebevolle Spenden-Fee sammelte beim Publikum und den Akteuren sagenhafte 779,72 Euro, für die die Kinderhilfe Oberland sich herzlichst bedankt. skl Firma Allmatic Spannsysteme spendet wertvollen Schraubstock Langer, hatte den Kontakt auf einer Messe geknüpft und war mit seinem Anliegen die Unterstützung der Ausbildung von benachteiligten Menschen durch aktuelles Lehrmaterial auf offene Ohren bei Allmatic gestoßen. Benefizkonzert von Musik im Pfaffenwinkel Ein Benefizkonzert zugunsten der Kinderhilfe Oberland gab Musik im Pfaffenwinkel in der Adventszeit in Herzogsägmühle. Sehr unterschiedliche, stimmungsvolle Musik wurde dabei von Felix Mathy am Klavier, einem Violinen-Trio, dem Stillerhofer Klarinettenquartett, der Illertaler Soatnmusi, Andreas Wiesmann und dem Gemischten Chor im Pfaffenwinkel vorgetragen. Insgesamt kamen bei dem Konzert 480,80 Euro zusammen. Besonders gefreut hat mich, dass selbst einzelne Hilfeberechtigte kleine Beträge, beispielsweise einen Euro, gespendet haben, sagte Sigrid Klasmann, die Geschäftsführerin der Kinderhilfe Oberland. sk Einen Schraubstock für über Euro? Überrascht von der Exklusivität des gespendeten Schraubstockes fragte Bereichsleiter Markus Sinn nach der Besonderheit des Werkzeuges. Er erfuhr dann, dass die Firma Allmatic Spannsysteme aus Unterthingau diesen CNC Hochdruckspanner für die Fünfseitenbearbeitung herstellt. Der Betriebsleiter der Mechanischen Werkstatt, Rainer Geschäftsführer Bernhard Rösch war persönlich gekommen, um diese wertvolle Spende zu übergeben. Bei Kaffee und Brezen wurde der Schraubstock nicht nur von den Lehrlingen bestaunt. Voller Dankbarkeit für dieses beispielhafte Engagement freuen wir uns in Herzogsägmühle über die Unterstützung bei einer zeitgemäßen Ausbildung, die benachteiligten Menschen das Tor auf den ersten Arbeitsmarkt öffnen soll. ms

7 Herzogsägmühle aktuell Vernissage im Clubhaus Ende Oktober 2013 fand im Clubhaus Garmisch, einer Einrichtung für Menschen mit seelischer Erkrankung von Herzogsägmühle, eine Vernissage statt. Die Bilder wurden von Mitgliedern des Clubhauses, unter Anleitung unseres ehrenamtlich tätigen Kunstlehrer, Peter Hilble (li), gestaltet. Schäfflertanz Alle sieben Jahre präsentieren die Schäffler ihren traditionellen Tanz, der an die Pestzeit im Jahr 1517 erinnert. Groß war die Freude in Foto: Hans Gleißner Zahlreiche Besucher fanden sich zu diesem Event ein. Auch der 1. Bürgermeister von Garmisch-Partenkirchen, Thomas Schmid (re), besuchte die Ausstellung. Darüber freuten sich die Künstlerinnen und Künstler sowie Clubhausleiterin Ricarda Bollinger-Schönnagel. rbs Foto: Jutta Rinesch Herzogsägmühle, dass der historische Schäfflertanz in diesem Jahr auch vor dem Schöneckerhaus aufgeführt wurde! Ausstellung in den Räumen der Fachschule für Heilerziehungspflege zeigt Lebensträume von Menschen mit psychischer Erkrankung Lebensträume sichtbar machen Jeder Mensch hat einen Lebenstraum. Nicht jeder Traum jedoch lässt sich verwirklichen, weil Lebensumstände, Verpflichtungen oder eigene Bequemlichkeit uns daran hindern, diesen Traum zu leben. Foto: Armin Zacherl Eine Fotoausstellung über die Lebensträume von Menschen mit psychischer Erkrankung war von Januar bis März 2014 im Foyer der Fachschule für Heilerziehungspflege in Herzogsägmühle zu sehen. Was ist überhaupt mein Lebenstraum? Was ist erreicht, was noch nicht? Was wird eventuell auch nicht möglich sein?, fragte Jutta Rinesch, Leiterin der Fachschule für Heilerziehungspflege in Herzogsägmühle, bei der Vernissage der Ausstellung. Das Projekt Lebensträume entstand im St. Georgshof in Rettenbach, einem Wohnheim für Menschen mit psychischer Erkrankung, unter der Trägerschaft des Bayerischen Roten Kreuzes. Dort leben Menschen, die durch ihre Erkrankung lebenslänglich auf die Hilfe und Betreuung durch andere angewiesen sind, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden und sich zum Teil selbst aufgegeben haben. Lebensträume von Menschen mit psychischer Erkrankung sind für gesunde Menschen der normale Alltag. Zum Beispiel wünschen sich die Klienten, LKW-Fahrer, Landwirt oder Bäcker zu sein. Einen Tag als Braut im Mittelpunkt zu stehen, oder als Motorradfahrer durchs Leben zu brausen. Für die Mitarbeitenden des St. Georgshofes war es immer schwierig, diese Wünsche festzuhalten und begreifbar zu machen. Durch eine enge Zusammenarbeit von Klienten, Mitarbeitenden und dem Fotografen Armin Zacherl gelang dies über das Medium Fotografie. Lebensträume, die professionell in Szene gesetzt wurden, zeigen den Klienten eine andere Realität und geben Hoffnung und Antrieb zur Verwirklichung des einen oder anderen Traumes. So sind eine Reihe berührender Portraits entstanden. Nach den Fototerminen unterstützen Bezugsbetreuer die Klienten auf ihrem Weg, dem Lebensziel näher zu kommen. Danke für den Impuls, den eigenen Lebenstraum wieder einmal zu reflektieren, sagte Jutta Rinesch zu den anwesenden Hilfeberechtigten aus dem St. Georgshof und deren Betreuern, die zur Vernissage nach Herzogsägmühle gekommen waren. juri/sk Ein Cartoon von Hubert Pfeffer Ein Tag im Eisstadion Peiting Zwei Gruppen der Förderstätte Herzogsägmühle veranstalteten einen Eistag im Eisstadion Peiting. Ziel war es, Kälte zu fühlen, Eis zu erleben und Spaß zu haben. Jeder bekam einen Helm zur Sicherheit, egal ob Fahrradhelm, Ski- oder Reithelm, Hauptsache gut geschützt. Besonders cool fanden die Teilnehmenden natürlich die Eishockeyhelme. Mit Hilfsmitteln wie Pylonen, Stühlen und Haltebügeln, die im Eisstadion für die Eisschule zur Verfügung stehen, und einem Schlitten ging es dann los. IMPRESSUM Herzogsägmühle aktuell Informationen aus Herzogsägmühle Herausgeber: Herzogsägmühle, Innere Mission München Diakonie in München und Oberbayern e.v. Von-Kahl-Straße 4, Peiting-Herzogsägmühle Telefon , Telefax info@herzogsaegmuehle.de, Internet: Verantwortlich: Wilfried Knorr Redaktion: Sabine Keyser Mitarbeit: Anja Auerbach, Norbert Becher, Astrid Berger, Peter Glück, Gabriele Graff, Isabel Hartmann, Martin Holleschovsky, Klaus Honigschnabel, Doris Höfler, Elisabeth Horn, Sigrid Klasmann, Wilfried Knorr, Doris Kochherr, Andreas Kurz, Edith Obermair, Margot Palm, Marlis Podechtl, Jutta Rinesch, Angelika Ritter, Hans Rock, Markus Sinn, Ursula Söll Fotos: Anja Auerbach, Kurt Bauer, Hans Gleißner, Peter Glück, Christian Güttner, Elisabeth Horn, Johann Jilka, Sabine Keyser, Eva Lindauer, Jutta Rinesch, Hans Rock, Rudolf Schubert, Ursula Söll, Bianca Stieler, Martina Wagner, Armin Zacherl, Skizze Seite 2: Anne Eder Erscheinungsweise: Dreimal jährlich Auflage: Satz und Layout: Martina Wagner Druck: Mayer & Söhne Druck- und Mediengruppe GmbH Spendenkonto: HypoVereinsbank Weilheim IBAN: DE BIC: HYVEDEMM466 Abwechselnd wurden die Besucher der Förderstätte mit einem Schlitten übers Eis gezogen, auch Rollstuhlfahrer hatten ihren Spaß, indem sie mit den Betreuern einige Runden drehen konnten oder sie drehten mit den Haltebügeln ihre Kreise selbstständig. Begleitet von lauter Disco- Neues Angebot dank Spenden und Kooperation mit dem Fitness-Studio Atlantis und der Hochschule Zittau-Görlitz Mehr als 80 Personen kamen zur Einweihung eines Fitness-Centers in Herzogsägmühle. In einem großen Raum im Kahlhaus, der früher als Speisesaal, später als Montageraum der Werkstatt für Menschen mit Behinderung genutzt wurde, wird nun Sport getrieben. Nach einer eindrucksvollen Präsentation von Marco Weise, Sporttherapeut musik und Discokugel war alles ziemlich aufregend und alle hatten sehr viel Spaß. Zum Aufwärmen ging die Gruppe anschließend ins Eis- Fitness für Hilfeberechtigte und Mitarbeitende im Fachbereich Menschen in besonderen Lebenslagen, konnten die Anwesenden den Raum besichtigen und sich die Geräte erklären lassen. Das Besondere am Fitness-Center im Kahlhaus ist, dass es sich um ein übergreifendes therapeutisches Angebot handelt, und gleichzeitig allen Einwohnern von Herzogsägmühle zur Verfügung steht, sagt Margot Palm, stellvertretende Bereichsleiterin in Herzogsägmühle. Die Initiative dazu kam von Marco Weise, in Kooperation mit verschie- Foto: privat laufstüberl. Mit Kaffee, Tee und einer Kleinigkeit zu essen klang der Tag zu vollster Zufriedenheit Aller aus. dh/eo denen Fachbereichen von Herzogsägmühle, dem Fitnessstudio Atlantis in Peiting und der Hochschule Zittau-Görlitz. Außerdem half ein Spendenprojekt, weitere Geräte anzuschaffen. Neben der Nutzung von Hilfeberechtigten wird es in Zukunft über das Fortbildungsreferat Fitness-Schulungen für Mitarbeitende geben. Auch der übergreifende Gesundheitszirkel von Herzogsägmühle wird sich an dem neuen Angebot beteiligen. mp/sk

8 8 Herzogsägmühle aktuell MÜHLENPOST Liebe Leserinnen und Leser, Kultur in Herzogsägmühle ein runder Geburtstag, das ist etwas ganz Besonderes! Als mein ältester Sohn 18 wurde, war das der erste große Runde für ihn. Ein Fest mit vielen Freunden zum Glück nicht übers Internet bekanntgegeben, die Nachbarn dennoch in Mitleidenschaft gezogen. Zu vorgerückter Stunde wurde es philosophisch: Was werden wir im nächsten Jahr erleben, wie wird das Leben weiter gehen, was machen wir in zehn Jahren und werden sich alle Träume erfüllen lassen? Als wir den 80. Geburtstag meiner Schwiegermutter feierten, war auch das ein rauschendes Fest, allerdings ruhiger, besinnlicher und den Blick eher in die Vergangenheit gewandt. Jedoch ohne Wehmut und mit viel Dankbarkeit für ein Leben, das nicht immer leicht gewesen ist. Einen 120sten Geburtstag, wie wir ihn in diesem Jahr in Herzogsägmühle begehen, feiert man dagegen selten. Und natürlich blickt man dabei auf das, was gewesen ist. Es gibt viel Gutes, das gefeiert werden kann, aber auch äußerst schwierige Zeiten werden bedacht. Ein Museum zum Geburtstag, das bekommt nicht jede Jubilarin. Und dass man darin neben der eigenen Entwicklung in 120 Jahren auch die Entwicklung der Gesellschaft und des Sozialstaates sehen kann, ist etwas ganz Besonderes. In einem Museum einen Blick in die Zukunft werfen zu können, das ist neu. Wie wird es uns in einem Jahr gehen, wie in zehn, und werden sich in den nächsten 120 Jahren alle unsere Träume erfüllen lassen? Das steht allein in Gottes Hand meint Fotos: Sabine Keyser UNSERE VERANSTALTUNGEN 2014 Dienstag, 1. April 2014 Eröffnung Ausstellung Herzogsägmühle vor 1894 Donnerstag, 10. April 2014 Tag des offenen Betriebes Samstag, 26. April 2014/20 Uhr Benefizkonzert mit dem Musikverein Reichling in Reichling Samstag, 3. Mai 2014/8 16 Uhr Sonntag, 4. Mai 2014 /10 16 Uhr Frühlingsflohmarkt Donnerstag, 15. Mai 2014 Fachtag Häuser am Latterbach Freitag, 16. Mai 2014 Jubiläum 30 Jahre Häuser am Latterbach Samstag, 12. Juli bis Samstag, 2. August 2014 Internationales Jugendworkcamp Freitag, 18. bis Sonntag, 20. Juli 2014 Fallschirmspringer Weltcup in Herzogsägmühle Donnerstag, 24. Juli 2014 Ausstellung 120 Jahre Herzogsägmühle Sonntag, 14. September Jahre Martinskirche Freitag, 19. September 2014 Spenderdanktag Samstag, 18. Oktober 2014 Sonntag, 19. Oktober 2014 Herbstflohmarkt Kultur für 4 Ein neues Konzept der Herzogsägmühler Kulturtage wurde 2013 ausprobiert. Anstatt über zehn Tage sieben verschiedene Veranstaltungen anzubieten, gab es im vergangenen Jahr Musik, Theater und Zauberei über das Jahr verteilt. In diesem Jahr nun gibt es ein neues Kulturexperiment. In Zusammenarbeit mit dem Kulturteam München veranstaltet Herzogsägmühle die Reihe Kultur für 4. Dabei werden an den vier Spielorten Schongau, Landsberg am Lech, Murnau und Herzogsägmühle abwechselnd jeweils zwei Aufführungen mit Musikern, Kabarettisten und Theaterleuten zu sehen sein. Drei Durchgänge sind in diesem Jahr geplant. Die Veranstaltungen werden neben Plakaten und Handzetteln auf der Homepage beworben. Herzliche Einladung! Martina und Michael Krone kam Die Damen Herren Herren Damen lassen bitten zur Aufführung. Große Stars aus den 50er Jahren bis heute waren dabei auf der Bühne zu sehen. Gingerhog Unter dem Motto Feuerlich zum 1. Advent spielte Gingerhog aus dem Allgäu feurige Jigs und Reels sowie sehnsüchtige Balladen. Die fünf Musikerinnen und Musiker überraschten dabei mit einer Vielfalt an traditionellen Instrumenten und einem Feuerwerk irischer Spielfreude! sk Sonntag, 1. Juni Todestag Adolf von Kahl Freitag, 20. Juni 2014 Festakt Fundisanani mit Gästen aus Südafrika Samstag, 21. Juni 2014 Jubiläumsturnier Bogenschützen Dienstag, 21. Oktober 2014 Eröffnung Museum Herzogsägmühle Mittwoch, 22. Oktober 2014 Einweihung Versatiles Wohnen Donnerstag, 23. Oktober 2014 Einweihung Werkstraße Theater TamTam Beim Herzogsägmühler Abend gab es das Theater TamTam gleich zweimal zu erleben: Einmal im Film Und wenn ein Mensch ein Mensch ist, ein Beitrag der Theatergruppe zum Projekt Schongau wird inklusiv. Danach begeisterte die Gruppe live. Unter der Leitung von Notenschluss Für gute Stimmung beim Herzogsägmühler Abend sorgte auch die Musikgruppe Notenschluss. Schüler und Lehrer des Schongauer Welfengymnasiums standen dabei gemeinsam auf der Bühne. Sonntag, 22. Juni Jahre Herzogsägmühle Donnerstag, 26. Juni 2014 Gesundheitstag Freitag, 27. Juni Jahre Kinderhilfe Oberland Freitag, 4. Juli 2014 Netzwerktag Südafrika Samstag, 5. Juli 2014 Auftakt Inklusive Sportwoche Samstag, 5. Juli 2014/18 Uhr Serenade zum Dorffest Sonntag, 6. Juli 2014/10 17 Uhr Dorffest Freitag, 24. Oktober 2014 Festabend Menschen in besonderen Lebenslagen Dienstag, 4. November 2014 Mitarbeitendenversammlung der MAV Dienstag, 18. November 2014 Vollversammlung der Werkstattbeschäftigten Mittwoch, 19. November 2014 Buß- und Bettag/Feiertag Freitag, 28. November bis Sonntag, 30. November 2014 Weihnachtsmarkt Herzliche Einladung! Weitere Informationen zu allen Veranstaltungen auf Freie Plätze im Zwergerltreff Kinder von einem bis zu drei Jahren sind im Zwergerltreff von Herzogsägmühle willkommen. Bereits seit zwölf Jahren gibt es die Elterninitiative in der Ringstraße 10. Montags bis freitags, von 7.45 bis Uhr spielen maximal acht Kinder gemeinsam mit zwei erfahrenen Müttern, Tagesmüttern oder Sozialpädagogen. Bei uns sind aber auch individuelle Buchungszeiten möglich, betont Ursula Söll vom Zwergerltreff. Unser strukturierter Tagesablauf hilft den Kindern sich zu orientieren. Morgens gibt es eine gemeinsame Brotzeit und nach dem Singkreis zur Begrüßung haben die Kinder die Möglichkeit, sich beim Freispiel oder bei Bastelangeboten zu entfalten. Foto: Ursula Söll Bewegung an der frischen Luft ist uns sehr wichtig so Söll weiter. Zurzeit hat der Zwergerltreff Plätze frei. Unter der Telefonnummer bekommt man dazu nähere Informationen. us/sk

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