Die kosmische Hintergrundstrahlung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die kosmische Hintergrundstrahlung"

Transkript

1 Die kosmische Hintergrundstrahlung Hauptseminar: Der Urknall und seine Teilchen - SS Stephan Beyer Was ist die kosmische Hintergrundstrahlung? Bei der kosmischen Hintergrundstrahlung handelt es sich um eine sehr isotrope Strahlung im Mikrowellenbereich, welche Jahre nach dem Urknall freigesetzt wurde. Damals herrschte ein thermisches Gleichgewicht zwischen baryonischer Materie und Strahlung. Die Materie war hierbei vollständig ionisiert, sodass Photonen ständig mit freien geladenen Teilchen wechselwirken konnten. Dies geschah hauptsächlich über Thompson-Streuung der Photonen mit freien Elektronen. Nachfolgende Reaktion erfolgte während dieser Gleichgewichtsphase dementsprechend in beiden Richtungen: p + e H + γ Dies wird auch als eine Kopplung von Materie und Strahlung bezeichnet. Aufgrund der Expansion des Universums sank sowohl die Temperatur (und damit auch die Energie der Strahlung) als auch die Teilchendichte, was dazu führte, dass sich nach Jahren neutrale Atome bilden konnten. Diese Phase nennt man Rekombination. Infolgedessen kam es zu einer Entkopplung der Strahlung von der Materie, woraus die Hintergrundstrahlung hervorging. Nachfolgende Abbildung verdeutlicht diese zwei beschriebenen Phasen: Abbildung 1: Die Entkopplung der Strahlung von der Materie Aufgrund des thermischen Gleichgewichts zur damaligen Zeit weist die Hintergrundstrahlung das Spektrum eines Schwarzen Körpers - auch Planck-Spektrum genannt - auf. ɛ(ν)dν = 8πh c 3 ν 3 dν ( ) exp 1 hν k b T 1

2 Dieses besitzt als einzigen freien Parameter die Temperatur, sodass der heute gemessenen Hintergrundstrahlung eine Temperatur von K zugewiesen werden kann. Oft wird diese auch als Temperatur des Universums bezeichnet. Für eine Berechnung der Temperatur zur Zeit der Entkopplung muss neben der Ionisierungsenergie von Wassersto (13.6 ev) auch das Baryonen-Photonen-Verhältnis in Betracht gezogen werden. Denn aufgrund der Tatsache, dass es pro Baryon 10 9 Photonen gibt, konnte Wassersto noch bis zu einer Temperatur von etwa 3000 K, was nur noch einer mittleren Photonenenergie von 0.8 ev entspricht, ionisiert werden. Dies ist auf die Eigenschaften des Planck-Spektrums zurückzuführen, das auch bei dieser Temperatur noch Photonen enthält, welche die notwendige Energie aufbringen. Für ein genaueres Verständnis dieses Sachverhalts ist hier die Saha-Gleichung zu betrachten. Oftmals wird der Zeitpunkt der Entkopplung nicht mit Jahren angegeben, sondern anhand der Rotverschiebung z. Die Rotverschiebung ist deniert mit dem Verhältnis aus Wellenlängenänderung und ursprünglicher Wellenlänge: z = λ ob λ em λ em = λ ob λ em 1 Die hier wesentliche Rotverschiebung resultiert allerdings nicht aus dem bekannten Dopplereekt, sondern aus der Expansion des Universums und wird kosmologische Rotverschiebung bezeichnet. Hierbei wirkt sich die Expansion des Raumes auch direkt auf die Wellenlänge aus und dehnt diese in gleichem Maÿe. Die Expansion wird in der Kosmologie mithilfe des dimensionslosen Skalenparameters a beschrieben, sodass folgende wichtige Proportionalitäten gelten: λ a E rad = h ν a 1 V a 3 ɛ rad = E rad V a 4 In Zusammenhang mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz, welches für die Strahlungsenergiedichte eine T 4 -Abhängigkeit vorhersagt, liefert dies eine Denition der Rotverschiebung über die Temperatur: z = a(t 0) a(t rec ) 1 = T rec T 0 1 = Der Index 0 steht in der Kosmologie immer für den aktuellen Zeitpunkt. Setzt man den Skalenparameter heute auf 1, besagt dieses Ergebnis auch, dass die Längenskala zum Zeitpunkt der Rekombination 1 kleiner war Das Zusammenspiel aus kosmologischer Rotverschiebung und sinkender Teilchendichte in Laufe der Expansion stellt sicher, dass die Hintergrundstrahlung auch heute noch ein Planck-Spektrum aufweist (siehe Abbildung 2). Des Weiteren erhält man aus der heute gemessenen Energiedichte und der mittleren Photonenenergie, dass pro Kubikzentimeter etwa 400 Photonen der Hintergrundstrahlung zuzuordnen sind. 2

3 Abbildung 2: Zur Erhaltung des Planck-Spektums Vorhersage und Entdeckung der Strahlung Die Physiker G. Gamov, R. Alpher und R. Herman sagten erstmals 1948 eine aus dem Urknall entstandene und noch heute existierende Strahlung voraus. Dies erfolgte im Einklang mit der Urknalltheorie, welche im Wesentlichen auf der Expansion des Universums, der Teilchenentstehung und der Temperaturentwicklung aufbaute. Die Tatsache, dass dies erst 1948 geschah, verhinderte, dass 1941 gewisse Entdeckungen richtig interpretiert werden konnte. Man hatte damals im interstellaren Gas Absorptionslinien beobachtet, welche auf eine Anregung im Mikrowellenbereich hinwiesen. Allerdings wurde eine Anregung aufgrund einer Hintergrundstrahlung noch nicht in Betracht gezogen. In den Jahren nach 1948 beschäftigten sich weitere Wissenschaftler mit dieser Strahlung. Dies betraf sowohl die Abschätzung der Temperatur als auch das Bauen geeigneter Instrumente zur Entdeckung der Strahlung. Schlussendlich stieÿen jedoch die zwei Radioastronomen A. Penzias und R.W. Wilson 1964 per Zufall auf die Hintergrundstrahlung. Sie befanden sich gerade bei Arbeiten an einer neuen empndlichen Antenne in den Bell Laboren, wobei sie ein isotropes Störsignal bei λ = 7.35 cm bemerkten. Dieses Signal war tageszeitunabhängig und in jeder Richtung gleich (isotrop). Auch Reinigungsarbeiten an der Antenne hatten keinerlei Auswirkungen. Nicht weit entfernt bereitete eine Forschergruppe um R. Dicke und D. Wilkinson Experimente zur Suche nach der Hintergrundstrahlung vor. Nachdem Penzias auf die Theorie einer noch heute messbaren kosmischen Hintergrundstrahlung aufmerksam gemacht wurde, wandte er sich an Dicke, welcher das Störsignal identizieren konnte machten beide Forschergruppen die Ergebnisse im Astrophysica Journal anhand zweier Artikel öentlich und 1978 wurden Penzias und Wilson für ihre Entdeckung mit dem Nobelpreis belohnt. In den 70er Jahren gelang durch Messungen auf verschieden Frequenzen die Bestätigung des Planck- Spektrums, wodurch sich das Urknallmodell etablierte. Anisotropie der Strahlung Schon früh nach der Entdeckung der Strahlung fragte man sich, ob trotz der hohen Isotropie auf kleineren Skalen nicht Unterschiede in der Temperatur auftreten müssen. Denn die heutigen groÿräumigen Strukturen müssen aus Gravitationspoten- 3

4 tialen aus Dunkler Materie hervorgegangen sein, welche ihren Ursprung in Quanten- uktuationen zur Phase der Ination hatten. Dunkle Materie wechselwirkt nur gravitativ mit Photonen und Baryonen und konnte deshalb diese Potentiale ausbilden. Dementsprechend erwartete man auch Unterschiede (Anisotropien) in der Temperatur der Strahlung. Diese blieben allerdings bis 1992 unentdeckt, da sie hauptsächlich im µk-bereich auftreten. Da sich ähnliche physikalische Eekte auf vergleichbaren Skalen abspielen, ist eine statistische Erfassung dieser Eekte sinnvoll. Hierbei wird die Korrelation C(r) der Temperaturuktuationen von Punkten festen Abstands r vermessen. Dies ist gleichbedeutend mit einem festen Winkelabstand θ. Da beim Messprozess sozusagen die Innenseite einer Kugeloberäche betrachtet wird, ist es sinnvoll die Korrelationsfunktion in Kugelächenfunktionen (Y lm ) zu zerlegen. Infolgedessen entspricht die Winkelskala einer l-skala mit dem Multipolindex l, wobei in etwa θ = 180 gilt. Die l Messergebnisse liefern dann das sogenannte Leistungsspektrum, in dem die Temperaturuktuationen über der Multipolordnung aufgetragen werden. Dieses zeigt eine nach rechts immer kleiner werdende Winkelskala. Verdeutlicht wird dies durch die immer exakteren Aufnahmen der Hintergrundstrahlung. Der Trennpfeil bei l=90 entspricht einem Winkel von 2 und macht deutlich, dass nur Gebiete, welche wir heute unter einem kleineren Winkelabstand beobachten zum Zeitpunkt der Rekombination in kausalen Zusammenhang gestanden haben können. Dies ist auf die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit zurückzuführen. Abbildung 3: Das Leistungsspektrum Auf groÿen Skalen kommt hauptsächlich der Sachs-Wolfe-Eekt zum Tragen. Dieser beschreibt den Eekt der gravitativen Rotverschiebung. Photonen aus Gebieten gröÿerer Massendichte verlieren beim Entkommen aus diesen Potentialtöpfen mehr Energie als Photonen aus Gebieten kleinerer Massendichte. Dies wirkt sich gleicher- 4

5 maÿen auf die Temperaturuktuationen aus. Der zweite im Leistungsspektrum sichtbare Eekt sind Akustische Schwingungen. Die Benennung erfolgt aus der Tatsache, dass es sich hierbei um Dichtewellen handelt. Die Oszillation erfolgt dabei aufgrund zweier entgegenwirkender Kräfte. Zum einen üben die Potentialtöpfe der Dunklen Materie sowohl auf Baryonen als auch Photonen eine gravitative Anziehung aus und komprimieren das Gemisch. Dem wirkt bei hoher Kompression allerdings der Photonendruck wie eine zusammengedrückte Feder entgegen und das Gemisch wird wieder verdünnt. So kommt es zu einer Schwingung, an welcher die Dunkle Materie allerdings nicht beteiligt ist. Die Dichtewellen breiteten sich dabei mit einer Plasmageschwindigkeit von c s = c 3 aus, so dass gleich groÿe Materiewolken zum Zeitpunkt der Rekombination gerade in Phase sind. Deshalb ist dieser Eekt im Leistungsspektrum zu erkennen. Eine genauerer Betrachtung der ersten beiden Peaks soll das Prinzip verdeutlichen. Der 1.Peak entspricht der Grundwelle, da bis zur Rekombination genau ein Kompressionsvorgang stattgefunden hat. Die adiabatische Kompression der Photonen und Baryonen führt nun eigentlich aufgrund des thermischen Gleichgewichts zu einer Erwärmung der Photonen aus diesen Gebieten. Da diese nun aber noch den Potentialtopf aus Dunkler Materie und Baryonen verlassen müssen, dreht sich das Temperaturverhalten um. Ausgedrückt werden kann dies anhand folgender Proportionalität: T T ρ ρ Diese Inversion führt dazu, dass die Fluktuationen so klein sind und erst sehr spät entdeckt wurden. Abbildung 4: Zustandekommen des 1.Peaks Der 2.Peak kann als 1.Oberton angesehen werden. Hier fand bis zur Rekombination schon wieder der Vorgang der Verdünnung statt. Dies liegt daran, dass kleinere Gebiete eine schnellere Oszillation ausführen. Bei Entkopplung der Photonen war die Baryonendichte in den Potentialtöpfen deswegen minimal. Dementsprechend ist der 2.Peak kleiner als der 1.Peak. Die weiteren Peaks folgen dem gleichen Muster und entsprechen immer kleineren Gebieten. Jedoch sind diese Peaks kaum noch zu beobachten. Dies liegt an der Silk-Dämpfung, welche auf kleinen Skalen zum Tragen kommt. Hier spielen durch die Photonen hervorgerufene Diusionsprozesse, welche kleinere Materieansammlungen während der 5

6 Abbildung 5: Zustandekommen des 2.Peaks Phase der Entkopplung wieder auseinandertreiben, eine Rolle. Dies war möglich, da die Rekombination nicht instantan ablief. Zusammensetzung des Universums Mit Kenntnis des Leistungsspektrums ist es möglich interessante Aussagen über die Zusammensetzung des Universums zu machen. Beispielsweise ist nachfolgendes Diagramm aus 9 Jahren Messzeit des WMAP, welches von 2001 bis 2010 die Anisotropien der Hintergrundstrahlung vermessen hat, entstanden. Abbildung 6: Zusammensetzung des Universums Für die Beschreibung der Zusammensetzung spielen in der Kosmologie Dichtepara- 6

7 meter eine wichtige Rolle. Diese sind dimensionslos und normiert auf die sogenannte kritische Dichte. Die kritische Dichte beschreibt ein Universum dessen Gesamtenergie 0 ist. Ein solches Universum wird dann als ach bezeichnet und Licht legt auf groÿen Skalen gerade Strecken zurück. Aus den Dichteparametern der Dunklen Materie, der baryonischen Materie und der Dunklen Energie, welche für die Expansion des Universums verantwortlich ist, ergibt sich die totale Dichte: Ω tot = Ω B + Ω }{{ DM +Ω } Λ Ω M Der Wert dieser totalen Dichte steht in direktem Zusammenhang mit der Geometrie des Universums. Ein aches Universum zeichnet sich durch eine euklidische Geometrie (Winkelsumme von 180 ) und hat Ω tot = 1. Ist die Dichte gröÿer als die kritische Dichte, Ω tot > 1, wird ein solches Universum als geschlossen bezeichnet und es besitzt eine sphärische Geometrie (Winkelsumme gröÿer als 180 ). Bei Ω tot < 1 spricht man von einem oenen Universum mit einer hyperbolischen Geometrie (Winkelsumme kleiner als 180 ). Aufgrund der unterschiedlichen Geometrien ist es möglich, aus der Lage des 1.Peaks die totale Dichte zu bestimmen. Schätzt man nämlich mit Rechenmethoden der euklidischen Geometrie die heutige Gröÿe der Grundschwingung ab, so erhält man Ergebnisse, welche sehr exakt mit den Experimenten übereinstimmen. Abbildung 7: Abschätzung der Lage des 1.Peaks θ c s t rec (1 + z) 1 c t 0 Damit liefern die Anisotropien der Hintergrundstrahlung, dass annähernd Ω M + Ω Λ = 1 gilt. Verknüpft man dieses Ergebnis mit Resultaten aus Suernovaebeobachtungen können Aussagen über die Aufteilung zwischen Materie (Dunkle und baryonische) und Dunkler Energie getroen werden. Bei Supernovaebeobachten wird die Expansion des Universums parametrisiert. Dunkle Energie beschleunigt diese aufgrund einer Art Antigravitation, während Dunkle und baryonische Materie dem entgegenwirken. a = α Ω M + β Ω Λ 7

8 Die Zusammenführung beider Ergebnisse in einem Diagramm liefert, dass etwa 70 Prozent des Universums aus Dunkler Energie bestehen und die restlichen 30 Prozent sich aus Dunkler Materie und Atomen zusammensetzen. Abbildung 8: Verknüpfung der Resultate Die Frage, wie sich nun baryonische und Dunkle Materie prozentual zueinander verhalten, kann mithilfe der genauen Untersuchung der akustischen Schwingungen beantwortet werden. Bekanntermaÿen gibt es deutlich mehr Dunkle Materie. Wie würde sich ein umgekehrtes Verhältnis auf die Peaks im Leistungsspektrum auswirken? Eine erste Auswirkung wäre das Schrumpfen der Potentialtöpfe, welche durch Dunkle Materie gebildet wurden. Dies bewirkt, dass das Temperaturverhalten nicht mehr durch gravitative Rotverschiebung umgedreht werden kann und eine erhöhte Baryonendichte nun auch einer höheren Photonentemperatur entspricht. Da das Vorzeichen der Temperatur im Leistungsspektrum keine Rolle spielt, sollte der 1.Peak nun höher ausfallen. Der 2.Peak war gekennzeichnet durch den Zustand der Verdünnung. Nun müsste der Photonendruck aber gegen mehr Baryonen ankämpfen und könnte diese nicht mehr sehr weit aus den Potentialtöpfen drücken. In Zusammenhang mit den kleineren Töpfen führt dies zu einem noch kleineren 2.Peak. Hieraus folgt, dass das Verhältnis aus erstem zu zweitem Peak ein sehr guter Indikator ist. Für exakte Resultate müssen aber auch die weiteren Peaks miteinbezogen werden. Eine schöne Veranschaulichung der Auswirkung verschiedener Zusammensetzungen bietet ein Tool auf folgender Seite: tool/cmb_plot.swf 8

9 Abbildungsverzeichnis 1: recombination2.jpg 2: Andrew Liddle, Einführung in die moderne Kosmologie, S. 85 3: auf S.12 4: 5: 6: 7: eigene Zeichnung 8: Alle Links wurden zuletzt am :51 abgerufen. Literatur Liddle, Andrew: Einführung in die moderne Kosmologie. Übers. von Sybille Otterstein. Weinheim: WILEY-VCH, Klapdor-Kleingrothaus, Hans Volker / Zuber, Kai: Teilchenastrophysik. Stuttgart: Teubner, de Boer, Wim: Transparente der Vorlesung Einführung in die Kosmologie (WS2012/13) Drexlin, Guido: Transparente der Vorlesung Astroteilchenphysik (WS2012/13) Hu, Wayne / White Martin: The Cosmic Symphony. In Scientic American. S Februar Was ist Hintergrundstrahlung? Aus der Fernseh-Sendereihe alpha-centauri. Erstmals ausgestrahlt am 13. Mai Alle Links wurden zuletzt am :51 abgerufen. 9

Der kosmische Mikrowellenhintergrund:

Der kosmische Mikrowellenhintergrund: Der kosmische Mikrowellenhintergrund: Messungen und deren Interpretation Alexander Popp 1. Vorhersage der CMB Seite 2/50 Alexander Popp 30.05.2011 Inhalt 1. Vorhersage der CMB 2. Messung und Eigenschaften

Mehr

Max Camenzind Senioren-Uni Würzburg @ WS2014 Ferrara Dez. 2014

Max Camenzind Senioren-Uni Würzburg @ WS2014 Ferrara Dez. 2014 Max Camenzind Senioren-Uni Würzburg @ WS2014 Ferrara Dez. 2014 Lemaître 1931: Big Bang des expandierenden Universums Big Bang : Photonenhintergrund + Neutrinohintergrund 3-Raum expandiert: dx a(t) dx ;

Mehr

FORTGESCHRITTENE TEILCHENPHYSIK FÜR. Achim Geiser. Caren Hagner. Sommersemester 2007. Universität Hamburg, IExpPh. Teilchenphysik und Kosmologie

FORTGESCHRITTENE TEILCHENPHYSIK FÜR. Achim Geiser. Caren Hagner. Sommersemester 2007. Universität Hamburg, IExpPh. Teilchenphysik und Kosmologie TEILCHENPHYSIK FÜR FORTGESCHRITTENE Teilchenphysik und Kosmologie (teilweise in Anlehnung an Skript R. Klanner/T. Schörner) Caren Hagner Achim Geiser Universität Hamburg, IExpPh Sommersemester 2007 ÜBERBLICK

Mehr

Kosmische Hintergrundstrahlung

Kosmische Hintergrundstrahlung Kosmische Hintergrundstrahlung Frederik Nachtrodt 22. Mai 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Theoretischer Hintergrund 1 2.1 Das Galaktische Koordinatensystem..................... 1 2.2 Ursprung

Mehr

Erfolge und Probleme des Standardmodells

Erfolge und Probleme des Standardmodells Erfolge und Probleme des Standardmodells Erfolge Probleme und Erweiterungen Teilchenhorizont Horizontproblem Flachheitsproblem Kosmische Inflation Einführung in die extragalaktische Astronomie Prof. Peter

Mehr

Teilchen, Urknall und theoretische Physik

Teilchen, Urknall und theoretische Physik Vom Little Bang zum Big Bang Teilchen, Urknall und theoretische Physik Hendrik van Hees Fakultät für Physik Universität Bielefeld http://theory.gsi.de/ vanhees/index.html Vom Little Bang zum Big Bang p.

Mehr

Die Entstehung der leichten Elemente

Die Entstehung der leichten Elemente Hauptseminar Astroteilchenphysik und Dunkle Materie Sommersemester 2009 Die Entstehung der leichten Elemente Johannes Zeller Universität Karlsruhe (TH) Vortrag am 15.5.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung

Mehr

Urknall im Tunnel: Urknall im Tunnel: das Large Hadron Collider Projekt VDI GMA-Kongress Baden-Baden, 12. Juni 2007 S.Bethke, MPI für Physik, München

Urknall im Tunnel: Urknall im Tunnel: das Large Hadron Collider Projekt VDI GMA-Kongress Baden-Baden, 12. Juni 2007 S.Bethke, MPI für Physik, München Urknall im Tunnel: Urknall im Tunnel: das Large Hadron Collider Projekt VDI GMA-Kongress Baden-Baden, 12. Juni 2007 S.Bethke, MPI für Physik, München 1 Urknall im Tunnel: das Large Hadron Collider Projekt

Mehr

Die Natur lässt sich mathematisch beschreiben d.h. es gibt Strukturen und Gesetzmässigkeiten

Die Natur lässt sich mathematisch beschreiben d.h. es gibt Strukturen und Gesetzmässigkeiten Die Natur lässt sich mathematisch beschreiben d.h. es gibt Strukturen und Gesetzmässigkeiten Die Gesetze der Physik gelten im ganzen Universum Physik kann man verstehen d.h. grundsätzlich kann man das

Mehr

Protokoll Grundpraktikum I: F7 Statistik und Radioaktivität

Protokoll Grundpraktikum I: F7 Statistik und Radioaktivität Protokoll Grundpraktikum I: F7 Statistik und Radioaktivität Sebastian Pfitzner 13. Mai 013 Durchführung: Sebastian Pfitzner (553983), Anna Andrle (55077) Arbeitsplatz: Platz Betreuer: Michael Große Versuchsdatum:

Mehr

KAT e. Beta - Absorption. 1 Aufbau

KAT e. Beta - Absorption. 1 Aufbau Beta - Absorption 1 Aufbau Es soll nun die Absorption von Beta-Strahlung durch Materie (in unserem Fall Aluminium) untersucht werden. Dazu wurde mittels eines Szintillationszählers die Aktivität eines

Mehr

Direkter Nachweis dunkler Materie

Direkter Nachweis dunkler Materie Direkter Nachweis dunkler Materie Julien Wulf 24.06.11 HAUPTSEMINAR "DER URKNALL UND SEINE TEILCHEN" KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Universität Regensburg, Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Big Bang. Die Nukleosynthese der leichten Elemente am 05.12.

Universität Regensburg, Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik. Big Bang. Die Nukleosynthese der leichten Elemente am 05.12. Universität Regensburg, Naturwissenschaftliche Fakultät II - Physik Big Bang Die Nukleosynthese der leichten Elemente am 05.12.2013 von Matthias Rosenauer 1 2 Abbildung 1: George Gamow (links) und Ralph

Mehr

Sternentstehung. Von der Molekülwolke zum T-Tauri-Stern. Von Benedict Höger

Sternentstehung. Von der Molekülwolke zum T-Tauri-Stern. Von Benedict Höger Sternentstehung Von der Molekülwolke zum T-Tauri-Stern Von Benedict Höger Inhaltsverzeichnis 1. Unterschied zwischen Stern und Planet 2. Sternentstehung 2.1 Wo entsteht ein Stern? 2.2 Unterschied HI und

Mehr

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik

Optik. Optik. Optik. Optik. Optik Nenne das Brechungsgesetz! Beim Übergang von Luft in Glas (Wasser, Kunststoff) wird der Lichtstrahl zum Lot hin gebrochen. Beim Übergang von Glas (Wasser...) in Luft wird der Lichtstrahl vom Lot weg gebrochen.

Mehr

Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert

Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert Physikalisches Praktikum II Bachelor Physikalische Technik: Lasertechnik Prof. Dr. H.-Ch. Mertins, MSc. M. Gilbert O07 Michelson-Interferometer (Pr_PhII_O07_Michelson_7, 5.10.015) 1.. Name Matr. Nr. Gruppe

Mehr

Das Standardmodell der Elementarteilchen

Das Standardmodell der Elementarteilchen Das Standardmodell der Elementarteilchen Claus Grupen Universität Siegen Ob mir durch Geistes Kraft und Mund nicht manch Geheimnis würde kund... Daß ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält,

Mehr

31-1. R.W. Pohl, Bd. III (Optik) Mayer-Kuckuck, Atomphysik Lasertechnik, eine Einführung (Physik-Bibliothek).

31-1. R.W. Pohl, Bd. III (Optik) Mayer-Kuckuck, Atomphysik Lasertechnik, eine Einführung (Physik-Bibliothek). 31-1 MICHELSON-INTERFEROMETER Vorbereitung Michelson-Interferometer, Michelson-Experiment zur Äthertheorie und Konsequenzen, Wechselwirkung von sichtbarem Licht mit Materie (qualitativ: spontane und stimulierte

Mehr

Fortgeschrittenen - Praktikum. Gamma Spektroskopie

Fortgeschrittenen - Praktikum. Gamma Spektroskopie Fortgeschrittenen - Praktikum Gamma Spektroskopie Versuchsleiter: Bernd Zimmermann Autor: Daniel Bruns Gruppe: 10, Donnerstag Daniel Bruns, Simon Berning Versuchsdatum: 14.12.2006 Gamma Spektroskopie;

Mehr

Laserzündung von Verbrennungsmotoren

Laserzündung von Verbrennungsmotoren Laserzündung von Verbrennungsmotoren Was geschah bisher? -Idee der Laserzündung -Mechanismus und Vorteile der Laserzündung -Plasmabildung und Einflussgrößen (Exkurs: Laserstrahlung) Wir unterscheiden grob:

Mehr

6 Die Hintergrundstrahlung - die Reste des Feuerballs

6 Die Hintergrundstrahlung - die Reste des Feuerballs 6 Die Hintergrundstrahlung - die Reste des Feuerballs 6.1 Definition der Hintergrundstrahlung Im Wellenlängenbereich von mm bis cm wird die extraterrestrische elektromagnetische Hintergrundstrahlung von

Mehr

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet

Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Kreisprozesse und Wärmekraftmaschinen: Wie ein Gas Arbeit verrichtet Unterrichtsmaterial - schriftliche Informationen zu Gasen für Studierende - Folien Fach Schultyp: Vorkenntnisse: Bearbeitungsdauer Thermodynamik

Mehr

Gravitationswellen & -strahlung. Seminarvortrag zur Vorlesung Allgemeine Relativitätstheorie, Jens P. Herwig, 17. März 2010

Gravitationswellen & -strahlung. Seminarvortrag zur Vorlesung Allgemeine Relativitätstheorie, Jens P. Herwig, 17. März 2010 , Der Effekt der Raumstauchung ist so klein, dass man Gravitationswellen wohl nie beobachten wird (A. Einstein) - Inhalt 1. Was sind Gravitationswellen und warum sind sie für uns wichtig? 2. Wo entstehen

Mehr

Kerne und Teilchen. Moderne Physik III

Kerne und Teilchen. Moderne Physik III Kerne und Teilchen Moderne Physik III Vorlesung # 06 Guido Drexlin, Institut für Experimentelle Kernphysik Eigenschaften stabiler Kerne 2.5 Nukleare Astrophysik - Big Bang Nukleosynthese - Kernfusion in

Mehr

Physikalische Analytik

Physikalische Analytik Labor im Lehrfach Physikalische Analytik Studiengang Applied Life Sciences Versuch IR-Spektroskopie Standort Zweibrücken Gruppe: Teilnehmer: Verfasser: Semester: Versuchsdatum: Bemerkungen: Inhalt 1. Einführung

Mehr

Die Entdeckung der Kosmischen Strahlung

Die Entdeckung der Kosmischen Strahlung Die Entdeckung der Kosmischen Strahlung Gerhard Gojakovich Institut für Astrophysik Universität Wien 16. November 2012 Inhaltsverzeichnis Die Ionisation der Luft Bekannte Effekte Verwendete Geräte Erste

Mehr

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden.

Multiple-Choice Test. Alle Fragen können mit Hilfe der Versuchsanleitung richtig gelöst werden. PCG-Grundpraktikum Versuch 8- Reale Gas Multiple-Choice Test Zu jedem Versuch im PCG wird ein Vorgespräch durchgeführt. Für den Versuch Reale Gas wird dieses Vorgespräch durch einen Multiple-Choice Test

Mehr

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser 32. Lektion Laser 40. Röntgenstrahlen und Laser Lernziel: Kohärentes und monochromatisches Licht kann durch stimulierte Emission erzeugt werden Begriffe Begriffe: Kohärente und inkohärente Strahlung Thermische

Mehr

Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS)

Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS) Fortgeschrittenen Praktikum TU Dresden 29. Mai 2009 Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie (EFS) Klaus Steiniger, Alexander Wagner, Gruppe 850 klaus.steiniger@physik.tu-dresden.de, alexander.wagner@physik.tu-dresden.de

Mehr

1.3 Ein paar Standardaufgaben

1.3 Ein paar Standardaufgaben 1.3 Ein paar Standardaufgaben 15 1.3 Ein paar Standardaufgaben Einerseits betrachten wir eine formale und weitgehend abgeschlossene mathematische Theorie. Sie bildet einen Rahmen, in dem man angewandte

Mehr

Transformation der Anregungsenergie zwischen Bezugssystemen.

Transformation der Anregungsenergie zwischen Bezugssystemen. Einsteins Relativitätstheorie kontra klassische Mechanik Paul Marmet übersetzt von Mathias Hüfner Kapitel Zwei letzte Durchsicht 01.08.12 Transformation der Anregungsenergie zwischen Bezugssystemen. 2.1

Mehr

Klassenstufe 7. Überblick,Physik im Alltag. 1. Einführung in die Physik. 2.Optik 2.1. Ausbreitung des Lichtes

Klassenstufe 7. Überblick,Physik im Alltag. 1. Einführung in die Physik. 2.Optik 2.1. Ausbreitung des Lichtes Schulinterner Lehrplan der DS Las Palmas im Fach Physik Klassenstufe 7 Lerninhalte 1. Einführung in die Physik Überblick,Physik im Alltag 2.Optik 2.1. Ausbreitung des Lichtes Eigenschaften des Lichtes,Lichtquellen,Beleuchtete

Mehr

Berufsmatura / Physik Seite 2/18

Berufsmatura / Physik Seite 2/18 Berufsmatura / Physik Seite 1/18 Schulinterner Lehrplan nach RLP 001 Gültig ab 005 Physik BM 1 SLP 005 Allgemeine Bildungsziele Physik erforscht mit experimentellen und theoretischen Methoden die messend

Mehr

Kapitel 1. Einführung

Kapitel 1. Einführung Kapitel 1 Einführung Die Astroteilchenphysik hat sich als eigenständiges Gebiet erst in jüngster Zeit, im wesentlichen etwa in den letzten 20 Jahren, etabliert. Seine Wurzeln hat das Gebiet in der Beobachtung

Mehr

Evidenz dunkler Materie

Evidenz dunkler Materie I Evidenz dunkler Materie Von Julien Varol Inhalt: 1. Was ist Dunkle Materie 2. Skala der Galaktische Cluster (Erste Hinweise) 3. Galaktische Skala als sicherer Hinweis 4. Kosmologische Skala als Hinweis

Mehr

Versuch 21. Der Transistor

Versuch 21. Der Transistor Physikalisches Praktikum Versuch 21 Der Transistor Name: Christian Köhler Datum der Durchführung: 07.02.2007 Gruppe Mitarbeiter: Henning Hansen Assistent: Jakob Walowski testiert: 3 1 Einleitung Der Transistor

Mehr

Lichtbrechung. Wissenschaftliches Gebiet: Physikalische Eigenschaften von Licht. Film/Jahr: QED Materie, Licht und das Nichts (2005)

Lichtbrechung. Wissenschaftliches Gebiet: Physikalische Eigenschaften von Licht. Film/Jahr: QED Materie, Licht und das Nichts (2005) Lichtbrechung 1 Wissenschaftliches Gebiet: Physikalische Eigenschaften von Licht Film/Jahr: QED Materie, Licht und das Nichts (2005) Filmproduzent: Hans-Bernd Dreis, Besetzung: Prof. Schwerelos und sein

Mehr

Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten

Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten Physik für Elektroingenieure - Formeln und Konstanten Martin Zellner 18. Juli 2011 Einleitende Worte Diese Formelsammlung enthält alle Formeln und Konstanten die im Verlaufe des Semesters in den Übungsblättern

Mehr

Lösungen zum Niedersachsen Physik Abitur 2012-Grundlegendes Anforderungsniveau Aufgabe II Experimente mit Elektronen

Lösungen zum Niedersachsen Physik Abitur 2012-Grundlegendes Anforderungsniveau Aufgabe II Experimente mit Elektronen 1 Lösungen zum Niedersachsen Physik Abitur 2012-Grundlegendes Anforderungsniveau Aufgabe II xperimente mit lektronen 1 1.1 U dient zum rwärmen der Glühkathode in der Vakuumröhre. Durch den glühelektrischen

Mehr

Physikalischen Gesetze der Informationsverarbeitung

Physikalischen Gesetze der Informationsverarbeitung Physikalischen Gesetze der Informationsverarbeitung Ildar Klassen 4. Juli 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 1.1 Mooresche Gesetzt........................ 2 1.2 Was ist Information/Informationsverarbeitung?........

Mehr

Protokoll zum Anfängerpraktikum

Protokoll zum Anfängerpraktikum Protokoll zum Anfängerpraktikum Michelson Interferometer Gruppe 2, Team 5 Sebastian Korff Frerich Max 26.06.06 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung -3-1.1 Allgemeines -3-1.2 Funktionsweise -4-1.3 Relative

Mehr

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt

Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Branche: TP: Autoren: Klasse: Physik / Physique Michelson-Interferometer & photoelektrischer Effekt Cedric Rey David Schneider 2T Datum: 01.04.2008 &

Mehr

O2 PhysikalischesGrundpraktikum

O2 PhysikalischesGrundpraktikum O2 PhysikalischesGrundpraktikum Abteilung Optik Mikroskop 1 Lernziele Bauteile und Funktionsweise eines Mikroskops, Linsenfunktion und Abbildungsgesetze, Bestimmung des Brechungsindex, Limitierungen in

Mehr

Grundwissen Physik (9. Klasse)

Grundwissen Physik (9. Klasse) Grundwissen Physik (9. Klasse) 1 Elektrodynamik 1.1 Grundbegriffe Elektrische Ladung: Es gibt zwei Arten elektrischer Ladung, die man als positiv bzw. negativ bezeichnet. Kräfte zwischen Ladungen: Gleichnamige

Mehr

Medienbegleitheft zur DVD 14054 DUNKLE MATERIE UND DUNKLE ENERGIE

Medienbegleitheft zur DVD 14054 DUNKLE MATERIE UND DUNKLE ENERGIE Medienbegleitheft zur DVD 14054 DUNKLE MATERIE UND DUNKLE ENERGIE Medienbegleitheft zur DVD 35 Minuten, Produktionsjahr 2012 Unterrichtsvorschlag Einleitung Den SchülerInnen wird eröffnet, dass der kommende

Mehr

Das Elektron, Wahrheit oder Fiktion

Das Elektron, Wahrheit oder Fiktion Das Elektron, Wahrheit oder Fiktion Seit Tausenden von Jahren stellen sich Menschen die Frage, aus welchen Bausteinen die Welt zusammengesetzt ist und welche Kräfte diese verbinden. Aus was besteht also

Mehr

Raman- Spektroskopie. Natalia Gneiding. 5. Juni 2007

Raman- Spektroskopie. Natalia Gneiding. 5. Juni 2007 Raman- Spektroskopie Natalia Gneiding 5. Juni 2007 Inhalt Einleitung Theoretische Grundlagen Raman-Effekt Experimentelle Aspekte Raman-Spektroskopie Zusammenfassung Nobelpreis für Physik 1930 Sir Chandrasekhara

Mehr

Divergenz 1-E1. Ma 2 Lubov Vassilevskaya

Divergenz 1-E1. Ma 2 Lubov Vassilevskaya Divergenz 1-E1 1-E2 Vektorfeld: Aufgabe 1 Stellen Sie graphisch folgende Vektorfelder dar x, y = x i y j a) F x, y = x i y j b) F Welcher Unterschied besteht zwischen den beiden Vektorfeldern? 1-A Vektorfeld:

Mehr

Elektrische Leitung. Strom

Elektrische Leitung. Strom lektrische Leitung 1. Leitungsmechanismen Bändermodell 2. Ladungstransport in Festkörpern i) Temperaturabhängigkeit Leiter ii) igen- und Fremdleitung in Halbleitern iii) Stromtransport in Isolatoren iv)

Mehr

Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder. Van der Waals Theorie

Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder. Van der Waals Theorie Seminar zur Theorie der Teilchen und Felder Van der Waals Theorie Tobias Berheide 18.11.2009 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Das Van der Waals Gas 3 2.1 Das ideale Gas..............................

Mehr

Messung der Gamma-Aktivität im Large Volume Detektor im Gran Sasso Untergrundlabor

Messung der Gamma-Aktivität im Large Volume Detektor im Gran Sasso Untergrundlabor Messung der Gamma-Aktivität im Large Volume Detektor im Gran Sasso Untergrundlabor Bachelor Arbeit Yiea-Funk Te Betreut von Frau Prof. Laura Baudis und Marijke Haffke Inhalt 1. Einleitung» XENON Experiment»

Mehr

IU3. Modul Universalkonstanten. Lichtgeschwindigkeit

IU3. Modul Universalkonstanten. Lichtgeschwindigkeit IU3 Modul Universalkonstanten Lichtgeschwindigkeit Die Vakuumlichtgeschwindigkeit beträgt etwa c 3.0 10 8 m/s. Sie ist eine Naturkonstante und soll in diesem Versuch bestimmt werden. Weiterhin wollen wir

Mehr

Moderne Physik: Elementarteilchenphysik, Astroteilchenphysik, Kosmologie

Moderne Physik: Elementarteilchenphysik, Astroteilchenphysik, Kosmologie Moderne Physik: Elementarteilchenphysik, Astroteilchenphysik, Kosmologie Ulrich Husemann Humboldt-Universität zu Berlin Sommersemester 2008 Klausur Termine Prüfungsordnung sieht zweistündige Klausur vor

Mehr

Gigantische Explosionen

Gigantische Explosionen Gigantische Explosionen Gammaastronomie - das Universum bei höchsten Energien Gernot Maier Credit: Stephane Vetter (Nuits sacrees) Kollidierende Galaxien Licht = Elektromagnetische Strahlung Welle Teilchen

Mehr

Versuch A02: Thermische Ausdehnung von Metallen

Versuch A02: Thermische Ausdehnung von Metallen Versuch A02: Thermische Ausdehnung von Metallen 13. März 2014 I Lernziele Wechselwirkungspotential im Festkörper Gitterschwingungen Ausdehnungskoezient II Physikalische Grundlagen Die thermische Längen-

Mehr

Atomic Force Microscopy

Atomic Force Microscopy 1 Gruppe Nummer 103 29.4.2009 Peter Jaschke Gerd Meisl Atomic Force Microscopy Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Theorie... 2 3. Ergebnisse und Fazit... 4 2 1. Einleitung Die Atomic Force Microscopy

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Fragen zur Lernkontrolle

Fragen zur Lernkontrolle Fragen zur Lernkontrolle 1) a) Erläutern Sie die Zusammenhänge zwischen Masse, Kraft und Gewicht! b) Beschreiben Sie die Vorgänge bei der Elektrolyse und geben Sie die dafür von Faraday gefundene Gesetzmäßigkeiten

Mehr

QED Materie, Licht und das Nichts. Wissenschaftliches Gebiet und Thema: Physikalische Eigenschaften von Licht

QED Materie, Licht und das Nichts. Wissenschaftliches Gebiet und Thema: Physikalische Eigenschaften von Licht QED Materie, Licht und das Nichts 1 Wissenschaftliches Gebiet und Thema: Physikalische Eigenschaften von Licht Titel/Jahr: QED Materie, Licht und das Nichts (2005) Filmstudio: Sciencemotion Webseite des

Mehr

Mischungslücke in der flüssigen Phase

Mischungslücke in der flüssigen Phase Übungen in physikalischer Chemie für B. Sc.-Studierende Versuch Nr.: S05 Version 2015 Kurzbezeichnung: Mischungslücke Mischungslücke in der flüssigen Phase Aufgabenstellung Die Entmischungskurven von Phenol/Wasser

Mehr

Versuch 28. Wintersemester 2005 / 2006. Daniel Scholz. physik@mehr-davon.de

Versuch 28. Wintersemester 2005 / 2006. Daniel Scholz. physik@mehr-davon.de Physikalisches Praktikum für das Hauptfach Physik Versuch 28 Röntgenstrahlung Wintersemester 2005 / 2006 Name: Mitarbeiter: EMail: Gruppe: Daniel Scholz Hauke Rohmeyer physik@mehr-davon.de B9 Assistent:

Mehr

Der Big Bang Was sagt die Relativitätstheorie über den Anfang unseres Universums?

Der Big Bang Was sagt die Relativitätstheorie über den Anfang unseres Universums? Der Big Bang Was sagt die Relativitätstheorie über den Anfang unseres Universums? Wir leben in einem Universum, das den Gesetzen der von Einstein gegründeten Relativitätstheorie gehorcht. Im letzten Jahrhundert

Mehr

Thermische Ausdehnung

Thermische Ausdehnung Versuch: TA Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Aktualisiert: am 16. 09. 2009 Bearbeitet: M. Kreller J. Kelling F. Lemke S. Majewsky i.a. Dr. Escher Thermische Ausdehnung Inhaltsverzeichnis

Mehr

Grundlagen der Chemie Verschieben von Gleichgewichten

Grundlagen der Chemie Verschieben von Gleichgewichten Verschieben von Gleichgewichten Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Prinzip des kleinsten Zwangs Das

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #12 10/11/2010 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Konvektion Verbunden mit Materietransport Ursache: Temperaturabhängigkeit der Dichte In Festkörpern

Mehr

Polarimetrie - Deutschlands nationales Metrologieinstitut

Polarimetrie - Deutschlands nationales Metrologieinstitut Polarimetrie - Deutschlands nationales Metrologieinstitut - 1 - Anwendungen der Polarimetrie In vielen Bereichen wird Polarimetrie eingesetzt, um optisch aktive Substanzen nachzuweisen und deren Konzentration

Mehr

Grundlagen der physikalischen Chemie 1 - Aufbau der Materie

Grundlagen der physikalischen Chemie 1 - Aufbau der Materie Grundlagen der physikalischen Chemie 1 - Aufbau der Materie Michael Schlapa Phillippe Laurentiu 17. April 2012 Semester Thema Dozent Klausurzulassung Klausur Übung Literatur 2012 SS Michael Schmitt mschmitt@uni-duesseldorf.de

Mehr

Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit durch Messung des Laufzeitunterschiedes von Lichtimpulsen

Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit durch Messung des Laufzeitunterschiedes von Lichtimpulsen PG 268-I 20. April 2000 Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit durch Messung des Laufzeitunterschiedes von Lichtimpulsen Auf der Basis der direkten Messung der Laufzeit von Lichtimpulsen haben wir es nach

Mehr

AUSWERTUNG: LASER B TOBIAS FREY, FREYA GNAM

AUSWERTUNG: LASER B TOBIAS FREY, FREYA GNAM AUSWERTUNG: LASER B TOBIAS FREY, FREYA GNAM 6. FOURIER-TRANSFORMATION In diesem Versuch ging es darum, mittels Fouriertransformation aus dem Beugungsbild eines Einfachspaltes auf dessen Breite zu schließen.

Mehr

Radioaktivität II. Gamma Absorption. (Lehrer AB) Abstract:

Radioaktivität II. Gamma Absorption. (Lehrer AB) Abstract: Radioaktivität II Gamma Absorption (Lehrer AB) Abstract: Den SchülerInnen soll der Umgang mit radioaktiven Stoffen nähergebracht werden. Im Rahmen dieses Versuches nehmen die SchülerInnen Messwerte eines

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Schalenmodell des Atoms

Schalenmodell des Atoms Lernaufgabe zum Thema Schalenmodell des Atoms für das Unterrichtsfach Chemie. Schultyp: Mittelschule Adressat: 1. Semester Chemieunterricht Bearbeitungsdauer gesamt: 45 min. Hinführung zur Lernaufgabe:

Mehr

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer:

Physikalisches Praktikum I. PTC und NTC Widerstände. Fachbereich Physik. Energielücke. E g. Valenzband. Matrikelnummer: Fachbereich Physik Physikalisches Praktikum I Name: PTC und NTC Widerstände Matrikelnummer: Fachrichtung: Mitarbeiter/in: Assistent/in: Versuchsdatum: Gruppennummer: Endtestat: Dieser Fragebogen muss von

Mehr

Aufgabe A1. 1 In der Geschichte der Physik nehmen Atommodelle eine bedeutende Rolle ein.

Aufgabe A1. 1 In der Geschichte der Physik nehmen Atommodelle eine bedeutende Rolle ein. Aufgabe A1 1 In der Geschichte der Physik nehmen Atommodelle eine bedeutende Rolle ein. 1.1 Beim rutherfordschen Atommodell nimmt man einen Kern an, der Sitz der positiven Ladung und nahezu der gesamten

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

CHEMISCHE REAKTIONEN (SEKP)

CHEMISCHE REAKTIONEN (SEKP) KSO CHEMISCHE REAKTIONEN (SEKP) Skript Chemische Reaktionen (SekP) V1.0 01/15 Bor 2 INHALTSVERZEICHNIS "CHEMISCHE REAKTIONEN" 1. Einleitung...03 2. Stoffe wandeln sich um... 04 2.1 Kupfer reagiert mit

Mehr

Zusammenfassung: Optische Spektroskopie an Astronomisch Relevanten Molekülen

Zusammenfassung: Optische Spektroskopie an Astronomisch Relevanten Molekülen Zusammenfassung: Optische Spektroskopie an Astronomisch Relevanten Molekülen Einleitung Beobachtende optische Astronomie arbeitet mit sichtbarem Licht. Die Wellenlänge von optischem Licht liegt zwischen

Mehr

Versuch 20. Kennlinie der Vakuum-Diode

Versuch 20. Kennlinie der Vakuum-Diode Physikalisches Praktikum Versuch 20 Kennlinie der Vakuum-Diode Name: Henning Hansen Datum der Durchführung: 9.09.2006 Gruppe Mitarbeiter: Christian Köhler ssistent: testiert: 3 Einleitung Die Vakuum-Diode

Mehr

1. 2 1.1. 2 1.1.1. 2 1.1.2. 1.2. 2. 3 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 3 2.1.3. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 5 3. 3.1. RG58

1. 2 1.1. 2 1.1.1. 2 1.1.2. 1.2. 2. 3 2.1. 2.1.1. 2.1.2. 3 2.1.3. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 5 3. 3.1. RG58 Leitungen Inhalt 1. Tastköpfe 2 1.1. Kompensation von Tastköpfen 2 1.1.1. Aufbau eines Tastkopfes. 2 1.1.2. Versuchsaufbau.2 1.2. Messen mit Tastköpfen..3 2. Reflexionen. 3 2.1. Spannungsreflexionen...3

Mehr

Moderne Methoden der Chemie - die Differenz-Thermo- Analyse (DTA)

Moderne Methoden der Chemie - die Differenz-Thermo- Analyse (DTA) Moderne Methoden der Chemie - die Differenz-Thermo- Analyse (DTA) Einleitung Moderne Anaylsemethoden haben die Chemie - insbesondere in den letzten 50 Jahren - stark verändert. Sie ermöglichen völlig neue

Mehr

A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: Platz Nr.: Tutor:

A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) Name: Vorname: Matr. Nr.: Studiengang: Platz Nr.: Tutor: Prof. Dr. Sophie Kröger Prof. Dr. Gebhard von Oppen Priv. Doz. Dr. Frank Melchert Dr. Thorsten Ludwig Cand.-Phys. Andreas Kochan A. Kräfte und Bewegungsgleichungen (19 Punkte) 1. Was besagen die drei Newtonschen

Mehr

Teilchen sichtbar machen

Teilchen sichtbar machen Teilchen sichtbar machen PD Dr. M. Weber Albert Einstein Center for Fundamental Physics Laboratorium für Hochenergiephysik Physikalisches Institut Universität Bern 1 PD Dr. M. Weber Physik Masterclasses

Mehr

Grenzflächen-Phänomene

Grenzflächen-Phänomene Grenzflächen-Phänomene Oberflächenspannung Betrachtet: Grenzfläche Flüssigkeit-Gas Kräfte Fl Fl grösser als Fl Gas im Inneren der Flüssigkeit: kräftefrei an der Oberfläche: resultierende Kraft ins Innere

Mehr

5.8.8 Michelson-Interferometer ******

5.8.8 Michelson-Interferometer ****** 5.8.8 ****** Motiation Ein wird mit Laser- bzw. mit Glühlampenlicht betrieben. Durch Verschieben eines der beiden Spiegel werden Intensitätsmaxima beobachtet. Experiment S 0 L S S G Abbildung : Aufsicht

Mehr

10. Thermodynamik. 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10.

10. Thermodynamik. 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10. Inhalt 10.1 Temperatur und thermisches Gleichgewicht 10.2 Thermometer und Temperaturskala 10.3 Thermische Ausdehnung 10.4 Wärmekapazität Aufgabe: - Temperaturverhalten von Gasen, Flüssigkeiten, Festkörpern

Mehr

Modellierung des Strahlungstransports in porösen Materialien

Modellierung des Strahlungstransports in porösen Materialien Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. Modellierung des Strahlungstransports in porösen Materialien Daniel Gerstenlauer, Ch. Doerffel, M. Arduini-Schuster, J. Manara AKT Dienstag, 18.

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Auswertung Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuch P2-32 Iris Conradi und Melanie Hauck Gruppe Mo-02 7. Juni 2011 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Wärmeleitfähigkeit 3 2 Peltier-Kühlblock

Mehr

Jenseits der Antimaterie

Jenseits der Antimaterie Jenseits der Antimaterie Das Higgs Teilchen eine Suche nach den Grenzen der Physik Peter Schleper Universität Hamburg 17.4.2012 Akademie der Wissenschaften in Hamburg Quantenphysik: kleinste Bausteine

Mehr

Einführung in die Physik der Neutronensterne. I. Sagert Institut für Theoretische Physik/ Astrophysik Goethe Universität, Frankfurt am Main

Einführung in die Physik der Neutronensterne. I. Sagert Institut für Theoretische Physik/ Astrophysik Goethe Universität, Frankfurt am Main Einführung in die Physik der Neutronensterne I. Sagert Institut für Theoretische Physik/ Astrophysik Goethe Universität, Frankfurt am Main Leben und Sterben von Sternen Supernova Geburt eines Neutronensterns

Mehr

Das Higgs- Teilchen: Supersymetrische Teilchen:

Das Higgs- Teilchen: Supersymetrische Teilchen: Das CMS- Experiment Das Compact Muon Solenoid Experiment (CMS) am neugebauten Large Hadron Colider (LHC) am CERN ist ein hochpräziser Teilchendetektor mit dessen Hilfe das bis jetzt nicht experimentell

Mehr

Praktikumsbericht. Gruppe 6: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack, Isaac Paha. Betreuerin: Natalia Podlaszewski 28.

Praktikumsbericht. Gruppe 6: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack, Isaac Paha. Betreuerin: Natalia Podlaszewski 28. Praktikumsbericht Gruppe 6: Daniela Poppinga, Jan Christoph Bernack, Isaac Paha Betreuerin: Natalia Podlaszewski 28. Oktober 2008 1 Inhaltsverzeichnis 1 Versuche mit dem Digital-Speicher-Oszilloskop 3

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Messung von c und e/m Autor: Noé Lutz Assistent:

Mehr

Intermezzo: Das griechische Alphabet

Intermezzo: Das griechische Alphabet Intermezzo: Das griechische Alphabet Buchstaben Name Buchstaben Name Buchstaben Name A, α Alpha I, ι Iota P, ρ Rho B, β Beta K, κ Kappa Σ, σ sigma Γ, γ Gamma Λ, λ Lambda T, τ Tau, δ Delta M, µ My Υ, υ

Mehr

Grundlagen der Chemie Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen

Grundlagen der Chemie Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Elektrolyt- und Nichtelektrolytlösungen

Mehr

3. Inelastische Lichtstreuung: Der Raman-Effekt

3. Inelastische Lichtstreuung: Der Raman-Effekt 3. Inelastische Lichtstreuung: Der Raman-Effekt Nachdem im vorangegangenen Abschnitt der Einfluß der Gestalt eines Probenvolumens auf sein Streuverhalten betrachtet wurde, wird im folgenden die Lichtstreuung

Mehr

06.06.2014. Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE. Helene Plank, Stephan Giglberger

06.06.2014. Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE. Helene Plank, Stephan Giglberger 06.06.2014 Fakultät Physik der Universität Regensburg SPEKTROSKOPIE Helene Plank, Stephan Giglberger Inhaltsverzeichnis 1. Warum Spektroskopie auf dem Mars?... 1 2. Theoretische Grundlagen der Spektroskopie...

Mehr

SYNCHRONISATION VON HERZ UND ATMUNG

SYNCHRONISATION VON HERZ UND ATMUNG SYNCHRONISATION VON HERZ UND ATMUNG Vortrag von Benjamin Klima Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. Jules Antoine Lissajous 4. Die Lissajous Figur 5. 6. 7. Unsere Daten 8. Unsere Auswertung und Veranschaulichung

Mehr

QED Materie, Licht und das Nichts. Wissenschaftliches Gebiet und Thema: Physikalische Eigenschaften von Licht

QED Materie, Licht und das Nichts. Wissenschaftliches Gebiet und Thema: Physikalische Eigenschaften von Licht QED Materie, Licht und das Nichts 1 Wissenschaftliches Gebiet und Thema: Physikalische Eigenschaften von Licht Titel/Jahr: QED Materie, Licht und das Nichts (2005) Filmstudio: Sciencemotion Webseite des

Mehr

SC Saccharimetrie. Inhaltsverzeichnis. Konstantin Sering, Moritz Stoll, Marcel Schmittfull. 25. April 2007. 1 Einführung 2

SC Saccharimetrie. Inhaltsverzeichnis. Konstantin Sering, Moritz Stoll, Marcel Schmittfull. 25. April 2007. 1 Einführung 2 SC Saccharimetrie Blockpraktikum Frühjahr 2007 25. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 2 2 Theoretische Grundlagen 2 2.1 Geometrische Optik und Wellenoptik.......... 2 2.2 Linear polarisiertes Licht.................

Mehr

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente. 1 1 Einteilung der Stoffe: Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b.

Mehr