Lässt sich die DIN V intelligent auf Wohngebäude anwenden?
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- Jasmin Schumacher
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1 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 1 Lässt sich die DIN V intelligent auf Wohngebäude anwenden? Winfried Schöffel M.A. Geschäftsführer ENVISYS GmbH & Co. KG
2 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 2 ENVISYS und die DIN V seit 25 Jahren Energiebilanzierung (ältester Anbieter) umfassender Beratungsansatz Einführung von Nachweisverfahren Gründungsmitglied Gütegemeinschaft (stv.vors.) Entwicklung eines eigenen Rechenkerns (einer von 4) aber: wir haben die Norm nicht gemacht! wir versuchen nur, das beste draus zu machen und das ist wertvoll und lohnt sich!
3 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 3 Anspruch der DIN V Universelles Verfahren: Neubau / Bestand Wohngebäude / Nichtwohngebäude Heizen / Kühlen / Be-u.Entfeuchten / Beleuchten alle Anlagen-Technologien Nachweisführung / Beratung / Planung Einbindung von Simulationen Abbildung der Interaktion zwischen Gebäude und Anlage Möglichkeit der Einbindung äußerer Einflüsse insbes.nwg: Kühlung, Beleuchtung, RLT differenziert zu berechnen Anspruch: besser (mindestens gleichwertig) wie bisherige Verfahren handhabbar im breiten Einsatz
4 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 4 Anspruch teilweise eingelöst Neubau / Bestand bisher mehrere Normen: Neubau-Nachweise mit / (Gebäude ab 1995) Bestands-Ausweise mit / (ältere Gebäude) Beratungen mit LEG oder angepasster Norm (LEG = Leitfaden Energiebewusste Gebäudeplanung, IWU) jetzt: alle Gebäude mit einer Norm möglich, in der Praxis aber Nichtwohngebäude mit DIN V Wohngebäude überwiegend (ca. 85%) wie oben Mit werden detailliertere Auswertungen möglich, hier: Nutz-, End- und Primärenergie In einem Effizienzhaus
5 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 5 Anspruch teilweise eingelöst Warum wird die neue Norm so wenig angewendet? Beharrungsvermögen in der Branche Komplexität in der Bedienung kaum Möglichkeit des Nachrechnens mangelnde Transparenz im Wohngebäude meist deutlich höhere Bedarfswerte breite Streuung der Ergebnisse durch zahlreiche Berechnungsoptionen Zeitweiser Förderstopp für Nachweise
6 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 6 Anspruch teilweise eingelöst Rechtliche Stellung der DIN V DIN V Verfahren ist Standardverfahren altes Verfahren (noch) zugelassen zugrunde liegende europ. Norm zurückgezogen (EN 832) DIN V / wird nicht weiter entwickelt Problematische Situation o Markt nimmt neue Norm noch nicht an o Fördergeldgeber pocht auf zuverlässige, sichere Verwendung o Prüfinstanzen haben (noch) keine Kontrollmöglichkeiten
7 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 7 im Teufelskreis gefangen hoher Aufwand geringe Anwendung schlechter Kenntnisstand wenig Schulung DIN V schlechte Presse Marktakzeptanz fehlerhafte Anwendung fehlende Software-Standards hohe Ablehnungs quote Fehler und Variations- Möglichkeiten in der Norm fehlende/falsche Prüfalgorithmen
8 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 8 Verbesserungsmöglichkeiten Software mit angemessen einfacher Bedienung inzwischen kaum aufwändiger als alte Verfahren (WG) regelmäßige Anwendung DIN V ausreichender Kenntnisstand Ausbildung ENVISYS Akademie, TÜV Süd Akademie u.v.a. hohe Anerkennungsquote Marktakzeptanz Bund/Länder Arbeitskreis und KfW normierte Schnittstelle! gute Validierungsinstrumente sichere Anwendung Standards für Nachweis und Beratung Gütegemeinschaft DIN V Festlegung von Randbedingungen Und Korrektur der Norm Neuauflage
9 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 9 DIN V Werkzeug für verschiedene Aufgaben Energieberatung (angepasst, verbrauchsnah) Anlage Planung (Planungswerkzeug) Gebäude hülle flexibel prüfbar Bauvorlage-Nachweis (Neubau, Modernisierung) Energieausweis (Bestand, Bedarf) nutzerzentriert rechtssicher Fördernachweis (für KfW, HEP, ESC u.ä.) Vergleichbar Energieträger DIN V wirtschaftliche Sanierung Förder- Mittel- Bescheid nachhaltiges funktionierendes Gebäude Bau- Genehmigung energetisches Zertifikat
10 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 10 Zielkonflikt Komplexität Q p = (Q h + Q tw ) x e p Bauvorlage-Nachweis (Neubau, Modernisierung) Energieausweis (Bestand, Bedarf) so einfach wie möglich so komplex wie nötig Planung (Planungswerkzeug) Fördernachweis (für KfW, HEP, ESC u.ä.) Energieberatung (angepasst, verbrauchsnah) Skalierbarkeit!
11 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 11 Grundfrage Lässt sich die DIN V intelligent auf Wohngebäude anwenden? Voraussetzungen: Ja! Software mit angemessen einfacher Bedienung (so einfach wie möglich, komplex wie nötig) flexible Umschaltbarkeit/Berücksichtigung zwischen verschiedenen Aufgaben ausreichende Kenntnis über die Arbeitsweise und Anwendung der Norm (Aus-/Weiterbildung!) klare Definition und Dokumentation von Randbedingungen und Rechenwegen für die Nachweise dann: kann man auf alle anderen Rechenwege verzichten und man ist in der Berechnung genauer und kann besser die Realität abbilden
12 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 12 Software-Integration Universalsoftware für Energieberater (seit 1988)
13 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 13 Werkzeuge müssen einfach, aber auch komplex rechnen können
14 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 14 Was kommt auf uns zu? Neues Energieeinspargesetz mit neuer Energieeinsparverordnung noch vor der BT-Wahl zu verabschieden in Kraft treten 1. Quartal 2014 notwendig wegen EU Gebäuderichtlinie 2010/31/EG Für den Anwender kaum Änderungen bei Berechnungsverfahren weiter alte und neues Verfahren zulässig bei NWG mehr Relevanz: Gebäudeautomation, Stromerzeugung uvm. bei WG: Luftwechsel, Wohnraumkühlung, Mikro-KWK, Wärmepumpen Änderungen liegen beim Software-Entwickler Leichte Verschärfung von Anforderungen, teilweise noch umstritten Primärenergiefaktor, nicht-erneuerbar wird in 2 Stufen gesenkt Präzisierungen beim sommerlichen Wärmeschutz Q p -Verschärfung 2014 um 12,5%, 2016 weitere 12,5% (Primärenergie) H T -Verschärfung 2014 um 10%, 2016 weitere 10% (Transmissionswärmeverlust)
15 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
16 Rev. 01 / Stand: Jan 2013 ENVISYS 16 ENVISYS Software-Familie Sommerlicher Wärmeschutz CAD Erfassung Lüftungskonzept Wärmebrückenberechnung Wertermittlung Beratungsbericht Wärmebrückenkatalog Grundmodul Rechenkerne mit Beratungstools BHKW- Berechnung Stromsparcheck PV-Anlagen: Ertrag&Wirtschaftlichkeit Produktdaten Jahresarbeitszahl Wärmepumpen Kühllast Windturbine Heizlast
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