LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT

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1 LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT DI MICHAEL ESTERL Kabinettchef, Stv. Generalsekretär

2 LANDWIRTSCHAFT UND ERNÄHRUNG DER ZUKUNFT 1. GESELLSCHAFTLICHE TRENDS 2. MÄRKTE UND CHANCEN 3. SCHWERPUNKTE DER ÖSTERREICHISCHEN AGRARPOLITIK

3 GESELLSCHAFTLICHE TRENDS GESELLSCHAFTLICHER WANDEL UND ERWARTUNGEN AN DIE LANDWIRTSCHAFT

4 ALLGEMEINE GESELLSCHAFTLICHE TRENDS Globalisierung (TTIP, CETA, ) Lebenserwartung weltweit von 71 (2015) auf 83 Jahre (2100) 2050 weltweit ca.10 Mrd. Menschen zu ernähren (2015: 7 Mrd) Wasserkrisen und Nahrungsmittelkrisen (Global Risk Report WEF-Studie) Klimawandel - Dekarbonisierung Migration Urbanisierung: 2050 leben 2/3 aller Menschen weltweit in Städten (lt. OECD)

5 BEVÖLKERUNGSVERÄNDERUNG : 44,5 % der Bevölkerung Österreichs lebt in einer Stadt mit über EW (das sind insges. 74 Städte)

6 WANDEL DER WERTE & LEBENSGEWOHNHEITEN Individualisierung (Produktvielfalt) Technologisierung: - Jugendliche 30 min/woche im Freien 45 h/woche elektronische Medien - kennen Firmenlogos keine 10 Pflanzen Sehnsucht nach Heimat/Regionalität grüner Lifestyle, smarte Lebensformen

7 LANDWIRTSCHAFT IM WANDEL Spezialisierung Größenwachstum Rentabilität aber teils gegenläufig: Umwelt, Tierschutz, Ethikansprüche im Steigen Quelle: BMLFUW, --- Grüner Bericht, Invekos-Betriebe

8 EINSTELLUNG ZUR LANDWIRTSCHAFT ist wichtig für die Erhaltung des ländlichen Raums, der Dorfgemeinschaften und dörflichen Strukturen leistet einen wichtigen Beitrag zur Pflege der Kulturlandschaft sorgt für frische Lebensmittel aus der Umgebung produziert gesunde Lebensmittel ist fortschrittlich, ist technisch auf der Höhe der Zeit produziert nach höchsten Qualitätsstandards ist neuen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen ist ein moderner Wirtschaftszweig setzt sich für die Interessen der Verbraucher ein bekommt zu wenig finanzielle Unterstützung bekommt viele Subventionen ist als Arbeitsbereich für zukünftige Generationen uninteressant hat großen Einfluss auf die Politik achtet zu wenig auf den Umweltschutz ist rückständig legt wenig Wert auf artgerechte Tierhaltung Landwirte Österreich Frage: Geben Sie bitte zu jeder der folgenden Aussagen zur Landwirtschaft in Österreich an, ob Sie zutreffend ist oder nicht. Die Landwirtschaft...u (in Prozent) Quelle: GfK

9 BEZUGSVERLUST ZUR LANDWIRTSCHAFT

10 VERTRAUEN IN BERUFSGRUPPEN (Österreich gesamt) Feuerwehrleuten Alm-/Bergbauern Ärzten Milchbauern Handwerkern Landwirten, Bauern Polizisten Ackerbauern (Getreide, Feldfrüchte) Forstwirten Winzern Lehrern Tierschützern Angaben in %, vertraue ich voll und ganz (1,00) / vertraue ich überwiegend Beamten (2,00) Bürgermeistern Schweine-/Rinder-/Geflügelzüchtern Umweltaktivisten Journalisten Bankern Bundesministern Politikern Frage: Im Folgenden sind einige Berufe angeführt. Bitte geben Sie an, inwieweit Sie persönlich jedem dieser Berufe vertrauen. (in Prozent) Quelle: GfK

11 ERWARTUNGEN AN DIE LANDWIRTSCHAFT Quelle: TNS Emnid 2012 sehr wünschenswerte Eigenschaften von Landwirten laut dt. Umfrage Tier- und Umweltschutz hat Top-Priorität, erst danach kommt die hohe Qualität der Nahrungsmittel!

12 MÄRKTE UND CHANCEN MARKTENTWICKLUNG UND ERNÄHRUNGSTRENDS

13 GEGENWÄRTIGES MARKTUMFELD Verunsicherungen auf den Agrarmärkten (Russlandembargo) EU: Unterstützung für Marktordnungen weitgehend zu Ende gegangen (Zucker etc.) Österreichische Agrarmärkte immer weniger an Heimmarkt und zunehmend an EU- und Weltmarkt gekoppelt (Export, Rohölpreis etc.) Wertschöpfungskette ist entscheidend für Erfolg

14 MARKTENTWICKLUNG Europa Steigender Anteil Außerhausverzehr mehr Fertigwaren Fleischkonsum stabil/tendenziell rückläufig, mehr Obst und Gemüse Steigender Bioanteil steigendes Qualitätsbewusstsein Marktkonzentration LEH und starke Zunahme von Eigenmarken EU-Klimaschutzziele und EU-Umweltgesetzgebung EU-NEC-Richtlinie (Emissionsbeschränkungen Ammoniak und Methan) Pflanzenschutz EU-Treibhausgasreduktionsziel: 2030 mind. 40 Bodenverbrauch, Ressourcenverfügbarkeit

15 MODERNE ERNÄHRUNGSTRENDS Quelle: market-institut, Werner Beutelmeyer

16 MODERNE ERNÄHRUNGSTRENDS (2)

17 ERNÄHRUNGSTRENDS Ernährung im Zusammenhang mit Gesundheit Clean Food - Allergien Functional Food Umweltschutz Chemieeinsatz kritisch gesehen Ethik: Tierschutz und Tierwohl Convenience Zeit ist Geld Regionalität hat Bio überholt

18 SCHWERPUNKTE DER ÖSTERREICHISCHEN AGRARPOLITIK REGIONALITÄT UND INNOVATION

19 AGRARPOLITISCHE ZIELE ERNÄHRUNGSSICHERHEIT Zusammenarbeit in der Wertschöpfungskette stärker ausbauen neue Instrumente, um Landwirtschaft für Klimawandel fit zu machen (Dürreversicherung) Kennzeichnung - USP Initiativen für positive landwirtschaftliche Imagebildung - Qualität und Lebensmittelsicherheit - kurze Transportwege und niedrige Treibhausgasemissionen - Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region Landwirtschaft Digitalisierung - Kosteneinsparung

20 AGRARPOLITISCHE INSTRUMENTE ÖPUL (Agrarumweltprogramm) AZ (Bergbauernförderung) Breitband, Infrastruktur, Dorferneuerung, LEADER Investitionsförderung Zusammenarbeit, Bildung, Absatz, Vermarktung, Diversifizierung, etc. Jungbauernförderung Weiterentwicklung des ländlichen Raums mit Programm Ländliche Entwicklung

21 DANKE! DI Michael Esterl Kabinettchef, Stv. Generalsekretär Leitung Büro des Bundesministers Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft , michael.esterl@

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