AG INTERN. Der 3. Rheinische Workshop der DGHT-AG Schildkröten am 15. Mai im Aquazoo Düsseldorf. Stefan Thierfeldt

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1 Stefan Thierfeldt Der 3. Rheinische Workshop der DGHT-AG Schildkröten am 15. Mai im Aquazoo Düsseldorf Am 15. Mai 2004 fand im Aquazoo Düsseldorf der 3. Rheinische Workshop der DGHT-AG Schildkröten statt. Mit etwa 45 Besuchern blieb die dritte Tagung der 2002 von SABINE und THOMAS VINKE ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe zwar etwas hinter den beiden Vorjahren zurück, das Programm erreichte jedoch wieder die gewohnt hohe Qualität. Die für Veranstaltungen dieser Art bestens geeigneten Seminarräume stellte der Aquazoo auch in diesem Jahr wieder der AG Schildkröten zur Verfügung. Auf dem Programm standen fünf Vorträge sowie eine praktische Demonstration zur Mikroskopie an Kotproben. Aussteller waren in diesem Jahr der Herpetologische Fachhandel ALEXANDER Abb. 1. ANDREAS S. HENNIG B. ERNST ( und der Testudo-Shop von Dipl.-Ing. MICHAEL SEAK ( beide aus Köln. Zwei Führungen hinter den Kulissen des Aquazoos in kleinen Gruppen fanden wieder reges Interesse. Außerdem bestand natürlich während des ganzen Tages Gelegenheit, den Aquazoo zu einem verbilligten Eintrittspreis zu besuchen. Nach der kurzen Einführung zum Workshop durch STEFAN THIERFELDT, den Leiter der DGHT-Stadtgruppe Düren, stand zur Eröffnung der äußerst informative und anschauliche Vortrag Anmerkungen zur Haltung und Zucht von Zierschildkröten (Chrysemys picta) von ANDREAS S. HENNIG aus Leipzig auf dem Programm. ANDREAS S. HENNIG wies auf das große Verbreitungsgebiet hin, das sich die Art Chrysemys picta von der West- bis zur Ostküste Nordamerikas erschlossen hat, und erläuterte die Besonderheiten der vier Unterarten C. p. dorsalis, C. p. bellii, C. p. marginata und C. p. picta sowie die relevanten Merkmale zur Unterscheidung der Unterarten. Geschlechtsspezifische Unterschiede von Chrysemys picta sind in der Größe der Weibchen, der bei Männchen dickeren Schwanzwurzel sowie der bei Männchen recht ausgeprägten Krallenlänge zu sehen. Die Unterarten von Chrysemys picta stellen durchaus verschiedene Anforderungen an die Haltung. So ist beispielsweise die relativ kleinbleibende Chrysemys picta dorsalis gut für die Zimmerhaltung geeignet, eine Freiland- 8 MINOR 3 (2), 2004

2 haltung ist in Deutschland aufgrund der kühlen Witterung weniger zu empfehlen. Tiere nördlicher Herkunft können im Sommer ins Freiland gebracht werden. Hier ist allerdings auf einen Teich mit recht großem Landteil und einer guten, evtl. nach innen überhängenden Umfriedung zu achten, da die Tiere gut klettern können. Auch über die Art der Überwinterung entscheidet die Herkunft der Tiere; für eine kalte Überwinterung bietet sich durchaus der Kühlschrank an. Die Haltung im Aquaterrarium kann ähnlich wie bei anderen amerikanischen Wasserschildkröten erfolgen; es sollten mindestens ein großer Schwimmraum, Ausstiegsmöglichkeiten, ein Sonnenplatz und ein sandgefüllter Landteil vorhanden sein. Ein Wasserstand bis 50 cm ist empfehlenswert. Adulte Tiere benötigen entsprechend große Becken. Jungtiere brauchen in ihren Becken vielfältige Versteckmöglichkeiten, durchaus auch mittels Wasserpflanzen. Das Futter sollte verschiedene Sorten tierischer Nahrung (Mückenlarven, Schnecken, Grillen, Zophobas, Grillen, Süßwasserfisch usw.), aber je nach Vorliebe der Tiere und Temperatur auch pflanzliche Anteile (gut sind z. B. Löwenzahn und Wegericharten) umfasssen. Das Balzverhalten der Tiere ist ausgeprägt (Krallenzittern des Männchens vor dem Kopf des Weibchens). Die weichschaligen Eier werden in birnenförmigen Nistkammern in bis zu etwa 15 cm Tiefe abgelegt. Die Inkubation erfolgt am besten in feuchtem Vermiculite, dessen Wassergehalt sorgfältig eingestellt werden muss, damit die Eier weder austrocknen noch durch zuviel Wasseraufnahme platzen. Da Chrysemys picta für eine Faunenverfälschung in Europa infrage kommt, wurde sie in Anhang B der EU- Artenschutzverordnung aufgenommen. Dies bedeutet für den privaten Halter die MINOR 3 (2), 2004 Notwendigkeit der Meldung an die zuständige Behörde. Gleichzeitig hat die Aufnahme in die EU-Artenschutzverordnung zur Folge, dass nur noch sehr wenige Chrysemys picta importiert werden. Abschließend ging ANDREAS S. HENNIG auf die aktuell diskutierte Frage ein, ob Chrysemys picta dorsalis als eigene Art, also Chrysemys dorsalis, eingestuft werden sollte, wie eine Arbeit von 2003 vorschlägt (STARKEY et al. [2003]: Molecular systematics, phylogeography, and the effects of Pleistocene glaciation in the Painted Turtle (Chrysemys picta) complex. Evolution 57 [19]: ). Seiner eigenen Erfahrung nach sei dieser Vorschlag gegenwärtig noch abzulehnen, die Forschung zur Taxonomie schreite jedoch voran. Den zweiten Vortrag hielt BERND WOLFF aus Lingenfeld, der Leiter der AG Schildkröten, zum Thema Tropische Landschildkröten aus Afrika, Asien und Südamerika: Arten, Biotope, Haltung und Zucht. Mit einem perfekt gestalteten Powerpoint-Vortrag nahm er die Besucher mit auf eine Reise durch drei Erdteile. Die phantastischen Landschaften, die BERND und HANNELORE WOLFF selbst bereist haben, zogen die Zuschauer in ihren Bann. BERND WOLFF stellte wichtige Vertreter der in den tropischen Regionen heimischen Landschildkrötenarten in ihrem natürlichen Habitat sowie die Anforderungen an eine Haltung dieser Tiere in menschlicher Obhut vor. Die meisten der besprochenen Schildkrötenarten pflegt er selbst. Für Südamerika führte er die Köhlerschildkröte (Geochelone carbonaria) und die Waldschildkröte (Geochelone denticulata) an. Während die Waldschildkröte ein dauerhaft feuchtwarmes Klima bevorzugt, benötigt die Köhlerschildkröte den Wechsel zwischen feuchtwarm und trocken- 9

3 warm. Bei der Haltung erfordern die Tiere reichlich Platz und Temperaturen im Bereich von 26 bis 32 C. Die Waldschildkröte ist am klimatisch begünstigten Wohnort des Referenten in der Südpfalz im Sommer für das Freiland geeignet. Die Tiere nehmen alle Arten von Grünfutter in reichlichen Mengen an, Obst sollte in Maßen beigegeben werden. Tierisches Eiweiß ist den Tieren in kleinen Mengen zuträglich, wahrscheinlich sogar notwendig für eine erfolgreiche Nachzucht. Als Landschildkrötenvertreter aus Asien stellte BERND WOLFF die Sternschildkröte (Geochelone elegans), die der Sternschildkröte sehr ähnliche Indotestudo forstenii, die Braune Landschildkröte (Manouria emys), die Gelbkopf-Landschildkröte (Indotestudo elongata), die bis vor kurzem noch weitgehend unbekannte Burmesische Landschildkröte (Geochelone platynota) sowie die sehr seltene und schwer zu haltende Hinterindische Waldschildkröte (Manouria impressa) vor. Er wies auf die starke Bedrohung einiger Arten, besonders der Gelbkopf-Landschildkröte, durch den chinesischen Lebensmittelmarkt hin. Die dritte Station der Reise führte nach Afrika. Wichtige Arten sind hier die Spornschildkröte (Geochelone sulcata), die durch ihre Vorliebe für das Graben ausgedehnter Höhlen hohe Anforderungen an die Haltung stellt, die Glattrand- Gelenkschildkröte (Kinixys belliana) sowie die Pantherschildkröte (Geochelone pardalis) und die Spaltenschildkröte (Malacochersus tornieri) aus dem östlichen Afrika. Von Madagaskar sind vor allem die sehr interessante Spinnenschildkröte (Pyxis arachnoides), die nur in einem sehr kleinen Verbreitungsgebiet vorkommende Pyxis planicauda, die Strahlenschildkröte (Astrochelys radiata) sowie die nur noch in 50 bis 80 Exemplaren vertretene Schnabelbrustschildkröte (Astrochelys yniphora) zu erwähnen. Den praktischen Aspekten der Haltung von Landschildkröten wandte sich HANS-JÜRGEN BIDMON aus Rommerskirchen mit seinem Vortrag Neuere Aspekte bei der Zucht und Fütterung von Europäischen Landschildkröten zu. In seinem vor allem auf die Haltung im Freiland ausgerichteten Vortrag gab er eine Vielzahl wertvoller Tipps und wies auf viele Verbesserungsmöglichkeiten hin. Alle Punkte veranschaulichte er durch mit viel Liebe zum Detail fotografierte Dias. Im einzelnen wies HANS- JÜRGEN BIDMON auf die sinnvolle Grundgestaltung eines Freilandgeheges hin, das u. a. einen Legehügel aufweisen sollte. Dieser Legehügel kann idealerweise mit Steinen (z. B. Basalt) eingefasst sein, die sich tagsüber erwärmen und die Wärme an das Sand-Torf-Gemisch, in das die Tiere die Eier ablegen, lange abgeben. Als Grundeinsaat sind Löwenzahn, Breitund Spitzwegerich gut geeignet, dazu passen Rotklee, Phacelia, Serradella, Luzerne, Lupinen und weitere Grünpflanzen, die sonst in der Regel als Gründüngungen Anwendung finden. Es ist sinnvoll, zermahlenen Kalkstein mit in die Erde zu geben (Muschelkalk oder Kalk aus dem Kalkwerk). Diejenigen Pflanzen, die an mit Kalk aufgewerteten Stellen wachsen, werden von den Landschildkröten bevorzugt gefressen. Die Gehegegröße sollte ausreichend dimensioniert sein. HANS-JÜRGEN BIDMON hält beispielsweise 21 Breitrandschildkröten (Testudo marginata, hiervon 14 adult und sieben subadult) in einem Gehege mit ca. 58 m² Fläche. Die Anlage ist zusätzlich mit einem Gewächshaus verbunden. Eine interessante und ökonomische Variante zur Beheizung eines Frühbeetkastens oder 10 MINOR 3 (2), 2004

4 Abb. 2. BERND WOLFF Schutzhauses für Landschildkröten stellt ein teilweise eingegrabener, gefüllter Wasserkanister dar, in welchen ein Aquarienheizstab eingelassen ist. Bei kühler Witterung heizt dieser das Wasser, das gleichmäßig und langanhaltend seine Wärme an die Umgebung abgibt, bei warmem Wetter erwärmt die Sonneneinstrahlung den Kanister. HANS-JÜRGEN BIDMON wies darauf hin, dass bei der Gehegegestaltung das gute Klettervermögen europäischer Landschildkröten zu berücksichtigen ist. Für die Ernährung gab er folgende wertvolle Tipps aus eigener Beobachtung: Neben den schon erwähnten Pflanzen fressen die Tiere gerne Blüten. Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung können auch Matzinger Hundeflocken, Möhren, Gurken, Heupellets, geschrotete Samen, Vitamin E, Selen (für Geflügel) und Garnelenschrot sein. Tierische Nahrungsanteile werden ebenfalls gerne, gezielt und freiwillig mit aufgenommen, z.b. Regenwürmer, Schnecken, Kot anderer Tiere usw. In der MINOR 3 (2), 2004 Natur wird ein viel breiteres Nahrungsspektrum aufgenommen, als es der Halter gemeinhin vermutet. Kalk kann über Sepiaschalen, aber beispielsweise auch über Rinderknochen sowie indirekt über eingestreuten Kalkschotter über Pflanzen zugeführt werden. Eine Wasserstelle im Gehege ist wichtig und sollte als flache Schale immer vorgesehen werden. Nach der Mittagspause, in der die Besucher die Gelegenheit zur Führung hinter den Kulissen des Aquazoos, zum Mittagessen oder zu einem Spaziergang im weitläufigen Parkgelände wahrnahmen, hielt STEFAN THIERFELDT aus Jülich einen Vortrag zum Thema Nachzucht und Jungtierentwicklung bei der Gewöhnlichen Moschusschildkröte (Sternotherus odoratus). Da in der Radiata demnächst ein Beitrag zu diesem Thema erscheinen wird, soll hier der Inhalt des Vortrags nur kurz wiedergegeben werden. Wegen des großen Verbreitungsgebiets entlang des östlichen Bereichs von Nordamerika (etwa von 11

5 Florida bis ins südliche Kanada) haben die Tiere unterschiedliche Bedürfnisse hinsichtlich Temperatur und Winterschlaf. Für Tiere aus dem nördlicheren Verbreitungsgebiet sollte der Haltungszyklus idealerweise aus einem Freilandaufenthalt Abb. 3. HANS-JÜRGEN BIDMON im Sommer, der Haltung in einem Aquaterrarium mit ausreichend dimensioniertem Wasser- und kleinerem Landteil in den Übergangszeiten und einer kalten Überwinterung bestehen. Haltung, Ernährung, Eizeitigung und Aufzucht der Jungtiere stellen keine wesentlichen Probleme dar, die Tiere eignen sich daher auch für weniger erfahrene Schildkrötenhalter. STEFAN THIERFELDT stellte die Auswertung der mittlerweile ca. 250 eigenen Nachzuchten seit 1992 hinsichtlich der Korrelation von Brutdauer bzw. Bruttemperatur und Geschlecht dar und zeigte deutlich, dass höhere Bruttemperaturen zum Schlupf von Weibchen und niedrigere Werte zum Schlupf von Männchen führen. Anhand der Brutdauer, welche leichter als die exakte Bruttemperatur (zumal bei Tag-Nacht-Temperaturzyklen) anzugeben ist, kann das Geschlecht mit hoher Sicherheit vorhergesagt werden. Praktische Tipps für die Gestaltung von Freilandgehegen und Aquaterrarien sowie zur Kühlschranküberwinterung rundeten den Vortrag ab. Der auf Reptilien spezialisierte Tierarzt KORNELIS BIRON aus Düsseldorf hielt anschließend ein kleines Seminar zur praktischen Mikroskopie an Kotproben von Schildkröten und anderen Reptilien ab. Hierbei demonstrierte er die korrekte Vorbereitung von Kotproben für die direkte Beobachtung sowie das Flotationsverfahren zur Isolierung speziell von Wurmeiern und bestimmten Parasiten und die anschließende Beobachtung in der Durchlichtmikroskopie. Hierfür stand ein Mikroskop von STEFAN THIERFELDT mit ansetzbarer Okularkamera zur Projektion über PC und Vidoebeamer zur Verfügung. KORNELIS BIRON erklärte die Unterschiede zwischen diesen (für den interessierten Laien durchaus erschwinglichen) Geräten und professionellen Laborgeräten hinsichtlich Bildauflösung und Beobachtungsmöglichkeiten, konnte jedoch auch mit dieser Ausstattung den Zuschauern einige interessante Blicke auf Kotproben mit Wurmeiern, Parasiten, pflanzlichen Futterresten u. ä. bieten. Weitere Beispiele für verschiedene Parasiten zeigte KORNELIS BIRON anhand diverser Mikroskopieaufnahmen aus eigener Praxis. Sinn und Zweck dieser praktischen Demonstration war vor allem, Art und Umfang professioneller Kotuntersuchungen näher zu bringen und dem interessierten Laien, der eigene Untersuchungen durchführen möchte, das Gesehene interpretieren zu helfen. Eine solche selbst durchgeführte Untersuchung kann und soll aber nicht den Weg zum 12 MINOR 3 (2), 2004

6 Tierarzt beispielsweise im Spätsommer zur Entscheidung, ob Wurmkuren oder andere Behandlungen durchgeführt werden müssen, ersetzen. KORNELIS BIRON gilt ein besonderer Dank, da er gerade erst wenige Stunden zuvor aus den USA zurückgekehrt war und trotzdem als Vortragender zur Verfügung stand. Dafür brachte er als kleinen Leckerbissen zum Abschluss seines Vortrags ein gerade erst zwei Tage altes Videoband mit eigenen Beobachtungen der nächtlichen Eiablage von Meeresschildkröten an einem Strand in Florida mit. Den abschließenden Vortrag des Tages hielt noch einmal BERND WOLFF zum Thema Bei den radiata-züchtern auf Réunion als Ersatz für den leider kurzfristig verhinderten HANS-DIETER PHILIPPEN. Dieser Vortrag dokumentierte eine Reise des Ehepaares WOLFF zur französischen Insel Réunion in wunderbaren Bildern und lieferte gleichzeitig eine faszinierende Beschreibung der Haltung der Strahlenschildkröte (Geochelone radiata) auf dieser Insel in menschlicher Obhut. Es gibt dort keine wirklich freilebenden Exemplare dieser Art. Vielmehr sind die Strahlenschildkröten gern gehaltene Hausgenossen, und es ist Brauch, einem Brautpaar zur Hochzeit einige Tiere zu schenken. Das Klima ist warm genug für die erfolgreiche Vermehrung der Tiere. Eine interessante Beobachtung ergibt sich jedoch bezüglich der Geschlechterverteilung: Die im Freiland schlüpfenden Strahlenschildkröten sind überwiegend männlich. Dies ist verständlich, wenn man berücksichtigt, dass die mittleren Temperaturen auf Réunion um etwa 2 C niedriger liegen als auf Madagaskar, der Heimat von Geochelone radiata. Allerdings inkubieren einige Züchter mit Brutapparaten gezielt weibliche Tiere und helfen so, die Population insgesamt zu MINOR 3 (2), 2004 stabilisieren. Die Erfahrung mit der Aufzucht und der richtigen Futterwahl zeigt deutlich, dass ein nicht auf zu viel Grünfutter und eiweißreicher Kost, sondern auf viel Ballaststoffen beruhender Speiseplan den Tieren am zuträglichsten ist und zu einem langsamen, sehr glatten und hohen Panzerwachstum führt. BERND WOLFF gilt an dieser Stelle ein besonderer Dank für die Bereitschaft, zwei Vorträge von so überzeugender Qualität an einem Tag zu halten. Die Stadtgruppe Düren möchte an dieser Stelle allen Vortragenden und Ausstellern dieses Workshops, dem Aquazoo und natürlich allen Besuchern danken, die diesen Workshop zu einem Erfolg gemacht haben. In Abstimmung mit der DGHT-AG Schildkröten plant die Stadtgruppe Düren, auch im nächsten Jahr im Frühsommer einen Workshop in ähnlichem Rahmen auszurichten. Autor: Dr. Stefan Thierfeldt Im Bongert 11a Jülich Abb. 4. KORNELIS BIRON 13

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