Förderprogramm Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut

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1 Förderprogramm Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut LVR - November 2010 Christoph Gilles

2 Struktur und Ziele LVR intern Kommunen armutsensibles Handeln Dienstleistung und Unterstützung Politik Jugendpolitische Agenda

3 Jugendpolitische Agenda 1.Sensibilisierung für Kinderarmut 2.Teilhabe sichern Bildung ermöglichen 3.Gesundheit fördern 4.Kein Kind ohne Mahlzeit 5.Frühe Förderung Angebote für alle 6.Vernetzung ohne Alternative 7.Qualifizierte Mitarbeiter/innen

4 Ziele kommunaler Kinderarmutsprävention Aufwachsen in Wohlergehen - für alle Kinder kindspezifische Armutsfolgen vermeiden bzw. begrenzen Gründen für die Entstehung von Armut entgegenwirken Schutzfaktoren fördern, Risikofaktoren begrenzen Sicherung und Gestaltung kindgerechter gesellschaftlicher Rahmenbedingungen Sandra Rostock

5 Netzwerk Frühe Förderung = Fokus Früh + Fördern gefährdete Entwicklung riskante Entwicklung in in Familien Familien mit mit akutem akutem Gefährdungspotential in in Familien Familien mit mit nicht nicht ausreichendem ausreichendem Potential Potential normale Entwicklung in in Familien Familien mit mit optimalem optimalem Potential Potential Jugendamt Pulheim 2008 Oktober 2010 Christoph Gilles

6 Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut in Steuerung und Koordination des Jugendamtes

7 Erkenntnisse von NeFF als Basis

8 Projektziele Erprobung von kommunalen Netzwerken der Frühen Förderung in der Verantwortung des Jugendamtes Handlungsstrategien zur Netzwerkbildung und Netzwerksteuerung auf kommunaler Ebene

9 Netzwerke Vielfalt Kompetenz- und Kreativitätspool Neue Verbindungen Unüberschaubarkeit Unklare Strukturen Beliebigkeit

10 Was heißt Steuerung und Koordination? Wie kann kommunale Steuerung funktionieren?

11 Netzwerk Jugendberatungsstelle Freier Träger A Erziehungsberatungsstelle Freier Träger B Schulleitungen Jugendstaatsanwaltschaft Runder Tisch Gewaltprävention Moderation Jugendamt Jugendschutzstelle Freier Träger A Jugendamt Jugendpflege Polizei Jugendzentrum Freier Träger C Jugendamt - JGH

12 Gesteuerte Netzwerke Auftrag und Unterstützung durch kommunale Politik Steuerungsinstanz und gesicherte Koordination systematische Bedarfserhebung (Partizipation) Leitbild, Konzept gemeinsame Zielentwicklung intensiver Dialog der verschiedenen Akteure gezielte Zusammenführung von Kompetenzen und Ressourcen gesamtkommunale Maßnahmen klar definierte Verantwortlichkeiten gesicherte personelle und finanzielle Ressourcen Sandra Rostock

13 Netzwerkhierarchie Entscheidungsebene Netzwerk- Strategische Ebene Steuerung Handlungsebene nach Schubert, H. (2008): Netzwerkmanagement 2010 Christoph Gilles

14 NeFF Dormagen Präventionsnetzwerk zur Minderung und Vermeidung der Folgen von Kinderarmut Bürgermeister Fachbereichsleiter JHA / Sa / Integrationsrat Management NeFF Sozialraumkonferenzen Lenkungsgruppe AG Familienzentren AG Schutzauftrag AG Gesundheit AG Fachtagung AG Elternbildung

15 Präventionsketten Orientierung an der Biographie der Kinder mit den altersentsprechenden Entwicklungsaufgaben strukturierter, optimierter Auf- und Ausbau vernetzter Angebote entlang des Lebenslaufs des Kindes und der Familien Vermeidung/Abbau von Dopplungen bzw. Konkurrenzen um Zielgruppen gewachsene Strukturen und Kompetenzen werden in die Gesamtkette eingebunden (arme) Kinder und Familien werden so unmittelbarer und mit effizienteren Finanzressourcen erreicht Sandra Rostock

16 Begleitung Begegnung Bildung Eltern Beratung Information Betreuung Schwangerschafts- begleitung Krippe Kita Grundschule Weiterführende Berufs- (0-3 J.) (3-6 J.) (6-10 J.) Schule (10-.. J.) (aus-)bildung Kind ISS-Frankfurt a.m.

17 Strategiezyklus Netzwerkarbeit Problemfeststellung Auftrag Aufgabenzuweisung Überprüfung Netzwerkanalyse Steuerungsgruppe bilden Umsetzung Koordination Entwurf Leitbild Kinderarmut Ziel- und Maßnahmenkatalog Rats-/ Jugendhilfeausschuss-Beschluss Bedarfsermittlung Auftaktveranstaltung November 2010 Christoph Gilles

18 Programm Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut 10 Kommunen pro Jahr (4 x 10) für 3 Jahre ab 2011 Gesamtfördervolumen je nach Größe der Kommune zur Festbetragsfinanzierung von - bis E. = Euro - bis E. = Euro - ab E. = Euro Abfallender Förderanteil: 70%; 50%; 40% Eigenanteil auch aus Personalkosten Förderung einer Koordinatorin/ Koordinators auf der Planungs- und Steuerungsebene des Jugendamtes für die Vernetzungsaufgabe

19 Programm Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut wissenschaftliche Begleitung: Erkenntnisgewinn für Kommunen Kommunen in Sonderprojektförderung ab 2012 antragsberechtigt umfangreiche Beratungs- und Fortbildungsangebote für alle Jugendämter! Internet Vernetzungsplattform November 2010 Christoph Gilles

20 Programm Kommunale Netzwerke gegen Kinderarmut Antragsablauf I. Interessensbekundungsverfahren nach Checkliste bis zum 15. Februar 2011 Auswahl und intensive Beratung durch die Koordinationsstelle II. Aufforderung zur Antragsstellung; Frist 30. Juni 2011 III. Bewilligung zum August 2011 November 2010 Christoph Gilles

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