Landwirtschaftliche Nutzfläche als "grünes Gold"

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1 Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Landwirtschaftliche Nutzfläche als "grünes Gold" - Chancen und Risiken branchenfremder Finanzinvestitionen für die Betriebe in NRW Fachbereich Agrarwirtschaft Soest Westfälisch-Lippischer LandFrauenverband e.v. 15. März 2011 Gliederung 1. Globale Megatrends 2. Bodenverteilung 3. Markt und Wettbewerb 4. Fazit 2

2 1. Globale Megatrends 3 4

3 Internationale Landkäufe sind umstritten Zielländer Investierende Länder 5 Quelle: UNCTAD 2009 Potenziell nutzbares Ackerland ist begrenzt Mio. ha Welt Entwicklungsländer Industrieländer 6 Quelle: FAO (2009)

4 Bevölkerungswachstum und Verstädterung Entwicklungsländer China Industrieländer 7 Quelle: Eigene Darstellung mit Daten der UN Nutzbares Ackerland Pro-Kopf 8 Quelle: Industrieverband Agrar (2011) mit Daten aus FAO (2009)

5 Ernährungsmuster verändern sich 9 Eigene Darstellung mit Daten aus FAO (2006) Hoher Flächenbedarf für tierische Nahrungsmittel Tierische Nahrungsmittel 10 Flächenbedarf [m²/1.000 kcal] Rindfleisch 31,2 Geflügelfleisch 9,0 Schweinefleisch 7,3 Eier 6,0 Vollmilch 5,0 Pflanzliche Nahrungsmittel Ölfrüchte 3,2 Obst 2,3 Hülsenfrüchte 2,2 Gemüse 1,7 Getreide 1,1 Quelle: Eigene Darstellung nach Peters et. Al. (2007) zitiert in WBGU (2008) Quelle: Peters et. Al. (2007) zitiert in WBGU (2008)

6 Politisch getriebener Bioenergie-Boom 11 Quelle: OECD/FAO-Outlook (Eigene Darstellung) Anbau nachwachsender Rohstoffe wächst 12 Quelle: Situationsbericht 2011

7 Zwischenfazit 1 Steigende globale Nachfrage 1. Telller 2. Trog 3. Technik 4. Tank Bodenverteilung 14 Quelle: SWR Quelle: Spiegel 43/2010

8 Bodennutzung und Flächenverbrauch 15 Flächenverbrauch in NRW Km 2 von 1999 bis Quelle: Eigene Darstellung mit Daten der Landesdatenbank NRW (2011)

9 Steigende Preise auf dem Bodenmarkt in Deutschland 17 Quelle: Situationsbericht 2011 Strukturwandel setzt sich fort 18 Quelle: Stat. Bundesamt (2011)

10 Flächen überwiegend und mit leicht wachsendem Anteil bei natürlichen Personen Landwirtschaftlich genutzte Fläche in ha Natürliche Personen davon: Einzelunternehmen Personengesellschaften/ -gemeinschaften (GbR, OHG, KG) Juristische Personen (GmbH, eg, AG) Zusammen Anteil an der Gesamtfläche Einzelunternehmen 69,9% 69,1% 68,8% 68,4% 67,0% Personengesellschaften/ -gemeinschaften (GbR, OHG, KG) 12,0% 13,2% 13,5% 14,2% 16,0% Juristische Personen (GmbH, eg, AG) 18,1% 17,8% 17,6% 17,5% 17,0% Zusammen 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 19 Quelle: Stat. Bundesamt (2009 & 2011) Zwischenfazit 2 Wert des Bodens als nicht zu vermehrende Ressource schlägt sich zunehmend in Preisen nieder. Behauptete neuere Trendbrüche sind in den Statistiken (noch) nicht erkennbar. 20

11 3. Markt- und Wettbewerbssituation 21 Langfristige Erzeuger- und Verbraucherpreise 22 Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Bundesamt 2011

12 Mittelfristige Preisentwicklung 23 Quelle: Eigene Darstellung mit Daten des Statistisches Bundesamt 2011 Arbeitsverfassung der landwirtschaftlichen Betriebe 24 Quelle: Stat. Bundesamt (2009 & 2011)

13 Ausgaben für Flächenkauf und Landpacht 25 Quelle: Situationsbericht (2011) Fazit Begrenzte Bodenressourcen führen zu: Stärkerer Position der Landwirtschaft gegenüber Lebensmittelhandel. Sinkendem Anteil von Familienarbeitskräften. Steigender Kapitalintensität. Notwendigkeit von Produktivitätssteigerungen. 26

14 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Fachhochschule Südwestfalen Fachbereich Agrarwirtschaft Fachgebiet Agrarökonomie Lübecker Ring Soest T: / F: / Mail: mergenthaler@fh-swf.de 27

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