Grenzen des Ressourcenverbrauches. am Beispiel von Wasser

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1 Grenzen des Ressourcenverbrauches am Beispiel von Wasser

2 Rohstoffverbrauch Beispiel Rohöl Die Rohölförderung steigt mit kleineren Schwankungen stetig an. Der Rohölpreis steigt ebenfalls stetig an und wird auch nicht mehr fallen. Die Förderkosten in Saudi Arabien lagen in den 70 Jahren bei 10$/Barrel Die Tiefseeförderung verschlingt bereits 50 60$/Barrel Zur Rohöl-Gewinnung aus Ölsand müssen ca $/Barrel aufgewendet werden, hierin sind die Beseitigung der Umweltschäden nicht enthalten. Generell werden die Umweltschäden in der Kalkulationen nicht berücksichtig, hier zahlt die Allgemeinheit. Bei steigendem Verbrauch und aufwendigerer Förderung ist ein Preisrückgang nicht realistisch. Rohöl steht hier als Beispielhaft für andere Rohstoffe Cu, Ni, Cr, seltene Metalle etc.

3 Umweltbelastung Beispiel CO 2 Ausstoß Der CO 2 Ausstoß steigt exponentiell an. Die Ursachen sind die fortschreitende Industrialisierung, die uneingeschränkte Mobilität und der steigende Welthandel. Trotz aller Bemühungen und Sparanreize wird es nicht möglich sein den CO 2 Ausstoß weltweit signifikant zu senken. Ein Rückgang wird erst eintreten wenn die fossilen Brennstoffe größtenteils aufgebracht sind oder die Förderkosten die Erzeugung aus alternative Energiequellen übersteigen. Weltweit ist auch keine signifikante Verbesserung der Umweltfaktoren zu beobachten. Der Waldbestand nimmt weiterhin stetig ab, die Verschmutzung der Meere nimmt zu und die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten nimmt ab.

4 Wasserverbrauch Die Niederschlagsmenge auf der Erde ist schon immer ungleichmäßig verteilt. Die Menschen haben diesem Umstand durch Ihre frühe Siedlungspolitik Rechnung getragen. Durch die Klimaveränderung entstehen zunehmend Verschiebungen in den regionalen Niederschlagsmengen, dies wird durch den Globalen Handel mit landwirtschaftlichen Produkten noch verstärkt. In Europa ist das kein Problem, in anderen Erdteilen schwankt die Wassermenge in den Flüssen um das 1000fache, damit ist die Versorgung mit ausreichend Wasser nicht mehr gewährleistet. Anderenorts werden, in dichter besiedelten Gebieten, Überflutungen zu Katastrophen führen.

5 Weltbevölkerung Wir werden für die ersten drei Probleme keine dauerhafte Lösung finden, wenn die Weltbevölkerung weiterhin so stark ansteigt. Der Club of Rome ging von einer Obergrenze von 5 Mrd. Menschen aus. Für die 7 Mrd. Menschen werden zur Zeit Ressourcen von mehr als zwei Planeten verbracht. Der Ressourcenverbrauch, die Umweltbelastung, der Wasserverbrauch können in ein direktes Verhältnis zu der Weltbevölkerung gesetzt werden. Auch wenn die Gesamtbevölkerung nur 8,2 Mrd. bis 2040 betragen sollte, so wird der Ressourcenverbrauch, aufgrund des steigenden Wohlstandes, nicht abnehmen. Wir werden Wohlstand neu definieren müssen.

6 Vergleich der Weltbevölkerung mit dem CO 2 Ausstoß (rote Linie) Verbunden mit dem steigenden Wohlstand (Industrialisierung, Mobilität, Warenverkehr, etc.) steigt der CO 2 Ausstoß weltweit stärker an als die Weltbevölkerung. Die beide Faktoren stehen in direktem Zusammenhang mit dem BIP.

7 ¾ der Erdoberfläche von Wasser bedeckt 97,5 % der Wassermenge ist salzhaltig und als Trinkwasser oder für die Landwirtschaft ungeeignet

8 nutzbares Süßwasser 1,25 % Eis 1,25 % Salzwasser 97,5 %

9 Wasserverbrauch und Preise

10 Es nützt dem Marokkaner wenig, wenn die Norwegerin Wasser spart Das Wasser oder die Menschen sind nicht optimal verteilt und ein Transport von Trinkwasser ist nicht möglich

11 Trotzdem werden große Mengen an Wasser transportiert Das virtuelle Wasser

12 Virtuelles Wasser

13 Die Zusammensetzung von virtuellem Wasser Die Anteile von blauem und grauem Wasser sollten möglichst klein sein.

14

15 Mit jedem LKW voller Lebensmittel fahren gleichzeitig mehrere hundert virtuelle LKW s voller Wasser mit.

16 Bevölkerungsdichte

17 Grenzen des Ressourcenverbrauchs am Beispiel von Wasser Woher kommt unser Wasser, unsere Lebensmittel, wohin mit dem Abfall

18 Sparen ist nicht die Lösung bei steigender Weltbevölkerung. Wir müssen in die Kreislaufwirtschaft mit allen Produkten und unserem Denke.

19 Wie wohnen wir wenn wir unser Verbrauch an unsere Ressourcen anpassen müssen.

20 Wie werden wir leben und wohnen?

21 Wir dürfen nicht vergessen, Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und auch in allen Lebensmitteln enthalten. Keine ausreichende Wasserversorgung bedeutet gleichzeitig, keine ausreichende Versorgung mit Lebensmittel, der Grundlage unserer menschlichen Existenz. All diese Faktoren werden unser Leben in der Zukunft beeinflussen.

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