DTIHK-Umfrage Was brauchen Städte und Gemeinden um smart zu werden?
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- Christina Graf
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1 DTIHK-Umfrage Was brauchen Städte und Gemeinden um smart zu werden? Städte und Gemeinden in Kooperation mit MMR und SMOČR
2 Zusammenfassung / Status quo Es fehlt eine konkrete Agenda oder Strategie, hauptsächlich in Gemeinden. Es fehlt ein Koordinator und Know-How, hauptsächlich in Gemeinden. Es fehlt an Geld und der administrative Aufwand nimmt zu.
3 1. In welcher Größenordnung ist Ihre Stadt/Gemeinde einzuordnen? 4% 2% Einwohner 11% Einwohner 21% 62% Einwohner Einwohner Einwohner mehr als Einwohner
4 3. Wie wichtig ist das Thema Smart City in Ihrer Stadt/Gemeinde? ("1 nicht wichtig bis "5 sehr wichtig") Smart City ist hauptsächlich für größere Städte wichtig. Nichtsdestotrotz ist das Thema für 1/3 der befragten kleinen Gemeinden wichtig oder sehr wichtig und mehr 50% 0% 23% 5% 37% 15% 19% 11%
5 4. Warum soll Ihre Stadt oder Gemeinde smart werden? Die wichtigsten Ziele sind unter anderem die Steigerung der Lebensqualität, Kostenersparnis und Einbindung der Bürger sowohl für Gemeinden als auch für Städte und mehr Steigerung der Lebensqualität 19 Kostenersparnis 14 Bürgerbeteiligung Forschung Attraktivität der Stadt Wettbewerbsfähigkeit 6 7 Sonstige
6 5. Bitte beurteilen Sie, wie "smart" Ihre Stadt bzw. Gemeinde aktuell ist? ("1 gar nicht" bis "5 - sehr") Als smart sehen sich haptsächlich größere Städte an und mehr 45% 41% 27% 26% 25% 25% 5% 5% 0% 0%
7 6. Haben Sie eine Smart City Agenda oder Strategie? ¾ kleinerer Gemeinden fehlt eine konkrete Agenda oder Strategie und mehr 3% 23% 5% 20% 40% Ja Nein Teilweise Sonstiges 69%
8 7. Wie lange befassen Sie sich strategisch mit dem Thema Smart City? Mit dem Thema Smart City beschäftigen sich fast ¾ kleinerer Gemeinden seit weniger als 1 Jahr, größerer Städte seit 1 3 Jahre % und mehr 20% 29% weniger als 1 Jahr 1-3 Jahre 67% 70% über 5 Jahre
9 8. Gibt es in Ihrer Stadt/Gemeinde einen Smart City Koordinator/ Beauftragten/ Zuständigen? Die Mehrheit der Städte hat einen Koordinator, was durchaus positiv ist. In der Mehrheit der kleineren Gemeinden fehlt ein Koordinator oder ein Beauftragter. ja nein und mehr 60% 40% % 95%
10 9. Haben Sie bereits Smart City -Lösungen umgesetzt? Die Mehrheit der kleineren Gemeinden haben bis heute keine smarte Lösungen eingeführt, größere Städte ja und mehr ja bzw. in Realisierung 75% 18% 82% nein 25%
11 10. An welchen der folgenden Projekte haben Sie gearbeitet bzw. arbeiten Sie aktuell oder zukünftig? Prioritäten kleinerer Gemeinden: Informationssysteme für die Bürger und ICT-Infrastruktur Öffentliche Sicherheit Smart Lighting und Energie Prioritäten größerer Städte: Informationssysteme für die Bürger und ICT-Infrastruktur Verkehrssysteme Open government/e- Government Geringere Priorität bei kleineren Gemeinden: Telemedizin Verkehrssysteme Carsharing Geringere Priorität bei größeren Städten: Telemedizin Carsharing Bikesharing
12 10. An welchen der folgenden Projekte haben Sie gearbeitet bzw. arbeiten Sie aktuell oder zukünftig? umgesetzt aktuell künftig noch kein Thema Bürgerinformationssysteme 18% 23% 37% 22% Bürgerbeteiligung (Open Government) und/oder e-government 12% 4% 25% 59% Smart Lighting : Stadt u. Gebäudebeleuchtung 5% 34% 51% Informations- und Kommunikationstechnologien und Infrastruktur 8% 14% 37% 41% Energieversorgung (Wast Mamagment, nachhaltige Energie, etc.) 4% 5% 40% 51% öffentliche Sicherheit 1% 11% 47% 41% E-Mobilität 1% 3% 8% 88% OPNV, Passanger Management 7% 93% Vekehrssysteme (Smart Parking, Traffic Management, etc.) 4% 96% intelligente Gebäude 1% 26% 73% ehealth 100% Bikesharing 7% 93% Carsharing 4% 96%
13 10. An welchen der folgenden Projekte haben Sie gearbeitet bzw. arbeiten Sie aktuell oder zukünftig? und mehr umgesetzt aktuell künftig noch kein Thema Bürgerinformationssysteme 35% 5% öffentliche Sicherheit 20% 20% 45% 15% Informations- und Kommunikationstechnologien und Infrastruktur 15% 35% 40% Bürgerbeteiligung (Open Government) und/oder e-government 15% 35% 40% OPNV, Passanger Management 15% 35% 25% 25% Vekehrssysteme (Smart Parking, Traffic Management, etc.) 15% 50% 5% E-Mobilität Energieversorgung (Wast Mamagment, nachhaltige Energie, etc.) 25% 45% 20% intelligente Gebäude 5% 55% Bikesharing 15% 50% 35% Smart Lighting : Stadt u. Gebäudebeleuchtung 65% 25% Carsharing 70% ehealth 15% 85%
14 11. Welche Partner binden Sie bei der Umsetzung von Smart City - Projekten ein? Partner sind in der Regel andere Städte, Unternehmen und Bürgeinitiativen, bzw. Forschungseinrichtungen und Universitäten in größeren Städten. Sonstige andere Städte Unternehmen Bürgerinitiativen/Plattformen Ministerien Landkreis Forschungseinrichtungen, Universitäten EU-Partner und mehr
15 12. Was hindert Sie an der Umsetztung von Smart City -Projekten? Hindernis sind in der Regel fehlende Finanzen, Bürokratie und fehledes Konzept und Fachleute und mehr Haushaltbudgets, Finazen Bürokratie Mangel an fachlichen oder personellen Ressourcen fehlendes Gesamtkonzept geringe Beteiligung der Bürger / mangelnde unzureichende Informationen zu technischen Möglichkeiten Mangel an Know-how bei der Vorbereitung der Strategie Datenschutz, Datensicherheit Mangelde Agilität und Flexibilität der Verwaltung Sonstiges technische Hürden rechtliche Rahmenbedingungen
16 13. Was würde Ihnen die Umsetzung von Smart City -Projekten erleichtern? Helfen würden vor allem finazielle Unterstützung, Pilotprojekte, Unterstüzung durch die Staatsverwaltung und Erfahrungsaustausch. finanzielle Unterstützung/Förderung Unterstützung durch die Staatsverwaltung Beispiele / Empfehlungen / Pilotprojekte Erfahrungsaustausch mit anderen Städten und Gemeinden mehr über technologische Möglichkeiten erfahren und mehr externe Beratung (Plattformen, Innovationszentren) enger Austausch mit relevanten Unternehmen Sonstige 2 5
17 14. Anmerkungen und Anregungen der Respondenten o Zertifizierte Musterprojekte o Konzeptmaterial, speziell für kleine Gemeinden o Mit der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung nehmen die administrativen Tätigkeiten überproportional zu. o Wozu smarte Projekte, wenn es an Verkehrsinfrastruktur, bezahlbare Gesundheitsversorgung und Beschäftigungsmöglichkeiten mangelt? o Vertrauen in die Stärkung der Rolle des Bürgers und dessen Engagement o Mit Menschen für Menschen o Liste von Pilotprojekten für kleine Gemeinden
18 Schlussfolgerungen 1. Städte und Gemeinden haben den Willen smart zu werden. 2. In der Realität geht die strukturelle Schere auseinander - Unterschiede zw. Großen und Kleinen - Regionen (Ballungsräume haben einen strategischen Vorteil) notwendig Synergien zu finden - Unterschied zw. CZ und DE (- größere Kapazitäten und Finanzmittel) 3. Unterstützung ist unentbehrlich. 4. Dabei Zusammenarbeit von verschieden Stakeholdern notwendig (Städte / Gemeinden, Unternehmen, Ministerien, Verband der Städte und Gemeinden, Startups, )
19 Kontakt Christian Rühmkorf Kommunikation & Public Affairs Tel.: Lenka Šolcová Innovation & Startups Tel.: Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer Václavské náměstí 40 CZ Praha 1
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