Epileptologie. Zeitschrift für. Elektronischer Sonderdruck für B. Kruse. Vagusnervstimulation bei epileptischen Enzephalopathien
|
|
- Moritz Diefenbach
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Zeitschrift für Epileptologie Organ der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e.v. Mitteilungsblatt der Stiftung Michael Mitteilungsblatt der AG Epilepsiechirurgie Elektronischer Sonderdruck für B. Kruse Ein Service von Springer Medizin Z Epileptol : DOI /s x Springer-Verlag 2010 zur nichtkommerziellen Nutzung auf der privaten Homepage und Institutssite des Autors B. Kruse A. Bauer J. Johannsen K. Wenner K. Wessig Vagusnervstimulation bei epileptischen Enzephalopathien
2 Originalarbeit Z Epileptol : DOI /s x Online publiziert: 8. Mai 2010 Eingegangen: 26. März 2010 Angenommen: 12. April 2010 Springer-Verlag 2010 B. Kruse 1 A. Bauer 2 J. Johannsen 2 K. Wenner 2 K. Wessig 2 1 Pädiatrische Epileptologie, Fachkliniken Wangen 2 Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Vagusnervstimulation bei epileptischen Enzephalopathien Die Vagusnervstimulation (VNS) ist ein in den letzten Jahren zunehmend angewendetes Verfahren, das besonders bei pädiatrischen Patienten gute Erfolge bezüglich der Beeinflussung ihrer Epilepsie und auch der Lebensqualität aufweist (Übersicht über Erfahrungen bei pädiatrischen Patienten: [2]). Hierbei ist der möglichst frühe Einsatz der VNS im Krankheitsverlauf bei Patienten mit epileptischer Enzephalopathie und medikamentöser Therapieresistenz sowie nach Ausschluss einer epilepsiechirurgischen Behandlungsoption von Bedeutung. Grundlagen Als epileptische Enzephalopathien werden Krankheiten bezeichnet, bei denen eine Verlangsamung oder Regression der neurologischen Entwicklung als Konsequenz epileptischer Aktivität auftritt. Die Ursachen für die Epilepsien können heterogen sein [3, 11]. Dazu gehören altersgebundene kindliche Epilepsiesyndrome, wie z. B. das Ohtahara-Syndrom [13], West-Syndrom [6], Dravet-Syndrom [5], Lennox-Gastaut-Syndrom [10], Doose- Syndrom [5] oder Landau-Kleffner-Syndrom [17] und andere Epilepsien verschiedener Ätiologien. Eine im jungen Lebensalter einsetzende ausgeprägte epileptische Aktivität kann in dieser sensiblen Phase der Hirnentwicklung zu deutlichen Auswirkungen auf statomotorische, sensorische und kognitive Fähigkeiten führen [9]. Auch später im Kindes- und Jugendalter einsetzende progrediente Epilepsien können bei besonders schweren Verläufen erhebliche neurologische Funktionsbeeinträchtigungen zur Folge haben. Im internationalen Schrifttum werden diese Verläufe einer Epilepsie deshalb auch als catastrophic epilepsies in childhood [16, 18] bezeichnet. (Diesen Ausdruck versuchen die Autoren zu vermeiden, um die dadurch ausgelöste emotionale Wirkung auf die Eltern zu verhindern; vielmehr charakterisiert der Ausdruck progredient den Verlauf ebenso passend und ist dabei gleichzeitig weniger stigmatisierend.) Patientenvorstellung Patient 1 Vorgeschichte. Nach unauffälliger Schwangerschaft, Geburt und frühkindlicher Entwicklung manifestierten sich bei dem Patienten im Alter von 8 Monaten erste Blitz-Nick-Salaam- (BNS-)Anfälle, die schnell an Frequenz und Dauer zunahmen und in typischen Serien auftraten. Die bis dahin unauffällige statomotorische Entwicklung sistierte. Zweimal innerhalb der nächsten Monate kam es zu einem Status epilepticus bis zur Beatmungspflichtigkeit. Medikamentöse Therapieversuche beinhalteten Vitamin B 6, Phenobarbital, Clobazam, Topiramat, Valproinsäure, Vigabatrin, Levetiracetam, Mesuximid, Zonisamid und Steroide in unterschiedlichen Kombinationen ohne deutliche oder anhaltende Besserungen. Diagnostik. Im EEG zeigte sich anfangs eine Hypsarrhythmie; im Verlauf konnten posteriore Sharpwave -Herdbefunde bei immer noch deutlicher diffuser Hirnfunktionsstörung abgegrenzt werden. Ausgiebige laborchemische und bildgebende Untersuchungen, einschließlich Lumbalpunktion mit Neurotransmitteruntersuchungen, mehrfachen zerebralen MRT-Untersuchungen, einschließlich MR-Spektroskopie und feinschichtiger 3.0-T-Untersuchung konnten keine hirnstrukturelle Veränderung oder eine andere Grunderkrankung für das West-Syndrom ausmachen. Weiterer Verlauf. Im Verlauf der Erkrankung kam es bei weiterhin häufigen tonischen Anfällen zu einem Verlernen motorischer Fähigkeiten; eine Kontaktaufnahme durch Ansprache war nicht mehr möglich. Unter einer ketogenen Diät zeigte sich zunächst eine Anfallsreduktion mit zwischenzeitlich fast kompletter Anfallsfreiheit. Im EEG waren in dieser Periode zwar noch die Hirnfunktionsstörung, aber nicht mehr die kontinuierlichen Sharpwave-Fokusse identifizierbar. Vagusnervstimulation. Bei mangelnder Verträglichkeit der ketogenen Diät mit häufigen Magenschmerzen und Übelkeit, Zeitschrift für Epileptologie
3 Originalarbeit Tab. 1 Epilepsiediagnose dem Auftreten von Rezidivanfällen sowie weiterhin deutlichen Verhaltensauffälligkeiten wurde ein VNS implantiert und die ketogene Diät beendet. Daraufhin stellten sich bei dem Patienten erneut eine deutliche Reduktion der tonischen Anfälle und besonders eine erhöhte Aufmerksamkeit ein, die ein Erlernen unterschiedlicher motorischer und kognitiver Fähigkeiten (Laufen, Lautieren, etc.) ermöglichte. Patient 2 Zusammenfassung der wichtigsten Daten der 4 männlichen Patienten Vorgeschichte. Nach unauffälliger Schwangerschaft und Geburt zeigte der Patient eine primäre statomotorische und mentale Entwicklungsverzögerung. Erste Anfälle in Form atypischer Absencen manifestierten sich im Alter von 8 Monaten. Ursächlich wurde eine komplexe Hirnfehlbildung unter Beteiligung der linken Hemisphäre (Schizenzephalie) und des Cerebellums gefunden. Patient 1 Patient 2 Patient 3 Patient 4 Symptomatisch fokale Epilepsie Alter Bei Beginn der Epilepsie Bei VNS-Implantation MRT-Ergebnis o.p.b. Schizenzephalie links und zerebellare Fehlbildung Diagnostik und weiterer Verlauf. Im Verlauf der Epilepsie, die im EEG fast kontinuierliche linksseitige Sharp waves zeigte, manifestierten sich myoklonische Anfälle, tonische Sturzanfälle und sekundär generalisierte tonisch-klonische Anfälle. Als Medikamente kamen Topiramat, Valproinsäure, Lamotrigin, Levetiracetam und Clobazam ohne dauerhaften und durchschlagenden Erfolg zum Einsatz. Bei dem Patienten traten autistische Verhaltenszüge ohne Reaktion auf Ansprache, komplettes Fehlen von Lautieren und eine ständige motorische Unruhe hinzu. Einfachste Aufforderungen wurden nicht verstanden, und eine aktive Kommunikation war nicht möglich. Wegen der Komplexität der Hirnfehlbildung fiel die Entscheidung gegen einen epilepsiechirurgischen Eingriff. Vagusnervstimulation. Im Alter von 27 Monaten erfolgte die VNS-Implantation. Nach Erreichen der geplanten Einstellung war der Patient nicht nur für mehrere Monate komplett anfallsfrei, sondern zeigte Entwicklungen im mentalen und motorischen Bereich und v. a. auch in sozialen Belangen. Die vorher deutlichen autistischen Verhaltenszüge sistierten fast komplett. Patient 3 Vorgeschichte. Der Patient zeigte nach unauffälliger Schwangerschaft und Ge- West-Syndrom Lennox- Gastaut-Syndrom Symptomatisch multifokale Epilepsie 8 Monate 8 Monate 5 Jahre 9,5 Jahre 3 Jahre 2,3 Jahre 11 Jahre 11 Jahre Ulegyrie und milde globale Atrophie Milde globale Atrophie AED-Zahl vor VNS Ketogene Diät Ja Nein Nein Nein Anfallsreduktion >50% Anfallsfrei >50% >50% Nachbeobachtungszeit 20 Monate 15 Monate 3,6 Jahre 7 Monate AED antiepileptic drug, MRT Magnetresonanztomographie, o. p. B. ohne pathologischen Befund, VNS Vagusnervstimulation. Vorgeschichte. Der Patient wurde nach vorzeitigem Blasensprung als Frühgeborenes in der 34. Schwangerschaftswoche mit altersentsprechender Entwicklung und guter postnataler Adaptation geboren. Die frühkindliche Entwicklung verlief zunächst zeitgerecht; im Alter von knapp 2 Jahren zeigte sich dann eine milde Entwicklungsverzögerung besonders im sprachlichen Bereich. Nach einem Bagatelltrauma im Alter von 5 Jahren trat ein erster prolongierter tonisch-klonischer Anfall auf. Im Verlauf manifestierten sich tonische Anfälle mit Stürzen und generalisierte tonisch-klonische Anfälle mit Statusneigung. Diagnostik. Im EEG fanden sich eine Allgemeinveränderung, multifokale epilepsietypische Potenziale mit frontalen Sharp slow waves und vereinzelte tonische Anfallsmuster. Magnetresonanztomographische Untersuchungen des Gehirns zeigten eine Ulegyrie und eine milde generalisierte Atrophie. Die Epilepsie wurde als Lennox-Gastaut-Syndrom klassifiziert. Weiterer Verlauf. Medikamentöse Therapieversuche erfolgten mit Phenobarbital, Valproinsäure, Ethosuximid, Topiramat, Levetiracetam, Clobazam und Zonisamid ohne anhaltende Besserung. Ab dem Alter von 10 Jahren traten ca. monatliche Status epileptici auf. Zu dieser Zeit stellte sich eine Regression der motorischen Fähigkeiten mit Rollstuhlpflichtigkeit und fast vollständigem Verlust der aktiven Sprache ein. Vagusnervstimulation. Im Alter von 11 Jahren erfolgte die VNS-Implantation mit schnell eintretender Besserung der Anfallssituation. Seit der Operation trat bei dem Patienten kein Status epilepticus mehr auf, und im Verlauf reduzierte sich die Zahl der tonischen und generalisierten tonisch-klonischen Anfälle deutlich im Vergleich zur präoperativen Situation mit einer mehrmonatigen Anfallsfreiheit. Der Patient zeigte knapp 2 Jahre nach der Operation ein plötzliches Auftreten von Rezidivanfällen. Nach Diagnose eines technischen Defekts des VNS mit deutlicher Widerstandserhöhung erfolgten eine Explantation des Schrittmachers und eine anschließende Reimplantation. Danach stellte sich erneut eine deutliche Reduktion der Anfälle ein. Etwa 2,5 Jahre nach der ersten Operation begann der Patient wieder einzelne Worte zu sprechen und erlernte im Anschluss an eine bilaterale Achillessehnenoperation wieder das Gehen mit Unterstützung. Patient Zeitschrift für Epileptologie
4 Zusammenfassung Abstract burt eine primär verzögerte statomotorische und kognitive Entwicklung; letztere war besonders im sprachlichen Bereich auffällig. Nachdem im Kleinkindalter anfallsverdächtige Zustände (z. B. atypische Absencen) mit Spontanremission und ohne begleitende EEG-Befunde im Sinne von epilepsietypischen Potenzialen aufgetreten waren, ereigneten sich ab dem 10. Lebensjahr eindeutige myoklonische und auch Sturzanfälle. Trotz wechselnder medikamentöser Behandlungen mit Valproinsäure, Lamotrigin, Levetiracetam, Sultiam, Clobazam und Steroiden gelang keine befriedigende Anfallskontrolle. Diagnostik. Im Verlauf waren eindeutige multifokale Sharp waves und eine deutliche Allgemeinveränderung im EEG nachweisbar. Als wahrscheinlichste Ursache für die Erkrankung konnte eine Duplikation im MECP2-Gen identifiziert werden (OMIM #300260). Im zerebralen MRT wurde lediglich eine milde globale Atrophie gefunden. Vagusnervstimulation. Im Alter von 11,9 Jahren erfolgte die Implantation eines VNS. Bereits bei niedrigen Stimulationsparametern ( output current 0,5 ma) zeigten sich positive Effekte nicht nur auf das Anfallsgeschehen, sondern besonders auch auf die mentalen Leistungen. Diese positiven Effekte setzten sich bei weiterer Hochregulation der Stimulationsparameter fort. Die wichtigsten Daten der 4 männlichen Patienten sind in. Tab. 1 zusammengefasst. Die Stimulationsparameter bei Patient 1, 2 u. 3 sind bei einem Output current von 2,5 ma im Normalzyklus (Stimulationsdauer 30 s bei 5-min-Intervall) eingestellt; bei Patient 4 beträgt der Output current 2,0 ma. Vagusnervstimulationsspezifische Nebenwirkungen wurden bei keinem der Patienten beobachtet. Diskussion Die hier vorgestellten Patienten erfüllen die Kriterien einer epileptischen Enzephalopathie und haben von dem frühzeitigen Einsatz der VNS im Verlauf der Epilepsie erheblich profitiert. Die Epilepsien von ca. 25% aller Epilepsiepatienten im Kindesalter gehören zu den sog. schwer therapierbaren Formen [15]. In dieser Gruppe zeichnen sich die epileptischen Enzephalopathien durch besonders schwerwiegende Einflüsse auf die Gesamtentwicklung der Patienten aus. Dabei kann die Epilepsie isoliert auftreten oder Symptom einer Grunderkrankung sein, die auch bereits ohne die epileptische Aktivität zu einer Beeinträchtigung unterschiedlicher Hirnfunktionen führen kann. Die geeignete Therapieform für die einzelnen Patienten zu finden, stellt immer, besonders aber bei Patienten im Kindesalter eine große Herausforderung dar, um möglichst frühzeitig schädigenden Einflüssen auf die Gesamtentwicklung entgegenzuwirken. Die in den letzten Jahren entwickelten neuen Antiepileptika mit teilweise besseren Wirkung-Nebenwirkung-Profilen führen nicht bei allen Patienten zu ausreichenden Erfolgen [3]. Die Epilepsiechirurgie stellt ebenfalls nur bei ausgewählten Patienten eine weitere, dann aber häufig sehr effiziente Behandlungsalternative dar [12, 18]. Eine zusätzliche Behandlungsmöglichkeit bietet die ketogene Diät, die relativ hohe Ansprechquoten mit Anfallsfreiheit um ca. 15% bietet. Allerdings ist die Compliance bei nicht immer einfacher Durchführbarkeit trotz inzwischen vorhandener Fertigprodukte und Rezeptvorschläge deutlich eingeschränkt [7, 19]. Die VNS wird seit Ende der 90er Jahre auch zur Behandlung der pädiatrischen Epilepsien eingesetzt. Als neues und zudem invasives Verfahren mussten zunächst Erfahrungen über geeignete Patientengruppen gesammelt werden. Insgesamt wird der Methode eine gute Ansprechquote um ca % im Kindesalter zugesprochen. Auch die Gesamtnebenwirkungsrate liegt unter 5%, bei Kindern mit Behinderungen wegen der erhöhten Infektionsgefahr möglicherweise etwas höher [2]. Zum aktuellen Zeitpunkt sind im deutschsprachigen Raum ca. 400 Patienten im Kindes- und Jugendalter mit dieser Methode behandelt. Verschiedene Untersucher berichten bisher von positiven Erfahrungen der VNS bei Patienten mit epileptischen Enzephalopathien, besonders mit dem Lennox-Gastaut-Syndrom [1, 4, 14, 18]. Auch die persönlichen Erfahrungen der Z Epileptol : DOI /s x Springer-Verlag 2010 B. Kruse A. Bauer J. Johannsen K. Wenner K. Wessig Vagusnervstimulation bei epileptischen Enzephalopathien Zusammenfassung Epileptische Enzephalopathien stellen innerhalb der kindlichen Epilepsien aufgrund einer möglichen Beeinträchtigung der neurologischen Entwicklung eine besondere Herausforderung an die Behandlung dar. Im Fall einer medikamentösen Therapieresistenz und ohne epilepsiechirurgische Behandlungsoption ist die Vagusnervstimulation (VNS) eine inzwischen gut etablierte Therapieform. Es werden 4 Einzelbeispiele von Patienten, die besonders eindrücklich hinsichtlich der Anfallssituation, aber noch mehr hinsichtlich ihrer psychomotorischen Entwicklung von der VNS profitierten, dargestellt. Die VNS bietet Patienten mit epileptischen Enzephalopathien bei frühzeitigem Einsatz eine gute Therapieoption. Schlüsselwörter Epileptische Enzephalopathie Epilepsie des Kindes- und Jugendalters Vagusnervstimulation Neurologische Entwicklung Vagus nerve stimulation in epileptic encephalopathies Abstract Epileptic encephalopathies encompass a heterogeneous group of childhood epilepsies with poor prognosis, and treatment is a special challenge considering the possible impairments in neurocognitive development. Early diagnosis and successful treatment are, therefore, crucial for this patient group. Four patients with progressive epilepsies, who responded outstandingly well to vagus nerve stimulation (VNS), are presented. The epilepsies of all patients were drug-resistant and surgical treatment was not an option. VNS, not as a first-line therapy but considered early after delineation of a progressive epilepsy course, represents an important therapeutic option in patients with epileptic encephalopathies. Keywords Epileptic encephalopathy Childhood epilepsy Vagus nerve stimulation Neurocognitive development Zeitschrift für Epileptologie
5 Originalarbeit Autoren mit einer relativ großen pädiatrischen VNS-Klientel (B.K. ca. 60 Patienten) lassen die Patienten mit einer epileptischen Enzephalopathie, die ungefähr ein Drittel der Gesamtpatienten ausmachen, als besonders gute Kandidaten für eine VNS-Therapie erscheinen. Die hier vorgestellten 4 Patienten zeigten vor der Implantation progrediente Krankheitsverläufe, bei denen die Epilepsien besonders beeinträchtigende Faktoren für die Entwicklung darstellten. Patient 1 leidet an einem West-Syndrom unklarer Genese. Bei Patient 2 liegt eine komplexe Hirnfehlbildung vor, die bereits primär zu einer Entwicklungsverzögerung geführt hatte und nach dem Beginn der Epilepsie einen deutlich progredienten Verlauf nahm. Bei Patient 3 manifestierte sich die Epilepsie im Alter von 5 Jahren als Lennox-Gastaut-Syndrom; hierbei wurde der Gesamtverlauf durch zunehmende Anfallsaktivität mit 10 Jahren noch deutlich negativ beeinflusst. Patient 4 zeigte bei zugrunde liegender ME- CP2-Duplikation primär eine auffällige Entwicklung und einen progredienten Verlauf nach Beginn der epileptischen Anfälle. Nach dem Nachweis einer medikamentösen Therapieresistenz und Ausschluss einer resektiven Behandlungsmöglichkeit wurden 3 Patienten (Patient 1, 2 und 4) früh im Epilepsieverlauf der VNS- Therapie zugeführt (. Tab. 1). Patient 3 hatte bereits über 6 Jahre eine Epilepsie, die sich jedoch in den letzten 12 Monaten vor der VNS-Therapie mit zunehmender Statusneigung noch deutlich verschlechtert hatte. Bei Patient 1 stellte sich bei medikamentöser Therapieresistenz unter ketogener Diät zunächst eine Besserung der Anfallssituation ein. Diese positive Wirkung verlor sich nach ca. 1,5 Jahren zeitgleich mit dem Auftreten von Nebenwirkungen. Nach Implantation des VNS kam es dann erneut zu einer lang anhaltenden Anfallsfreiheit in Verbindung mit den oben angegebenen Effekten auf die Kognition, die wahrscheinlich kausal mit der VNS zusammenhängen. Ein Spontanverlauf mit zeitgleich zur VNS einsetzender deutlicher Verbesserung oder ein erneuter Effekt der ketogenen Diät auch nach deren Abbruch sind als Ursache für die klinische Verbesserung eher unwahrscheinlich. Neben einer mehr als 50%igen Anfallsreduktion bei allen Patienten waren besonders die Einflüsse auf die Gesamtentwicklung deutlich. Insofern konnte der progrediente Charakter der Krankheitsverläufe für den Zeitraum der bisherigen Beobachtung (7 Monate bis 3,6 Jahre) abgefangen werden; der weitere Verlauf der einzelnen Patienten bleibt abzuwarten. Sowohl die positiven Auswirkungen einer VNS-Therapie auf die Epilepsie auch bei jungen Patienten unter 3 Jahren [20] als auch auf Faktoren wie Aufmerksamkeit, Wachheit, Stimmung usw. sind bereits bekannte und häufig beschriebene Phänomene [1, 8]. Im Gesamtkollektiv der Autoren hält sich auch die Zahl der sog. Responder, d. h. Patienten mit deutlicher Anfallsreduktion nach der VNS-Operation, in der aus der Literatur bekannten Größenordnung um ca. 40%. Erwähnenswert ist jedoch der positive Effekt auf die Gesamtentwicklung und damit die Lebensqualität in der Gruppe der Patienten mit einer epileptischen Enzephalopathie bei relativ frühzeitigem Einsatz der Methode nach Beginn der Anfälle, bzw. des progredienten Verlaufs durch die Epilepsie (wie z. B. bei Patient 3). In der frühen Behandlungsphase von Patienten mit epileptischer Enzephalopathie ist folgendes Vorgehen sinnvoll: 1. Die Testung auf eine medikamentöse Therapieresistenz sollte bei diesen Patienten konsequent und ohne Zeitverzögerung durchgeführt werden. Unter medikamentöser Therapieresistenz versteht man definitionsgemäß, wenn durch Einsatz mindestens zweier je nach Epilepsie und Alter indizierter Medikamente in ausreichender Dosierung keine befriedigende Wirkung auf die Epilepsie erzielt wurde. 2. Frühzeitig bei Verdacht auf einen schweren Verlauf oder eine eindeutig symptomatisch fokale Epilepsie kann bereits die Evaluation bezüglich einer möglichen epilepsiechirurgischen Maßnahme erfolgen, da die meisten Patienten eine MRT-Bildgebung und mehrere EEG- Untersuchungen erhalten. Auf Grundlage dieser Untersuchungsergebnisse kann entschieden werden, ob der Patient einer weiteren prächirurgischen Abklärung zugeführt werden sollte. 3. Ebenfalls kann es von Vorteil sein, die Patienten bzw. ihre Familien bereits frühzeitig bei Abzeichnung eines schweren Krankheitsverlaufs über alternative Behandlungsmethoden (VNS und ketogene Diät) zu informieren. All diese Maßnahmen und Entscheidungen können innerhalb von ca. 12 Monaten erfolgen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten entsprechend qualifizierte Ärzte die Epilepsiebehandlung steuern oder zumindest regelmäßig begleiten. Fazit für die Praxis Die Autoren möchten mit den hier berichteten Ergebnissen dazu ermutigen, bei Patienten mit epileptischen Enzephalopathien altersunabhängig, aber bereits frühzeitig nach Abzeichnen einer medikamentösen Therapieresistenz die Methode der VNS zu erwägen und in einer entsprechend qualifizierten Einrichtung abklären zu lassen. Geeignete Kandidaten können durch eine VNS-Implantation mit anschließend konsequenter Einstellung der Stimulationsparameter bezüglich ihrer Epilepsie und damit ihrer Gesamtentwicklung entscheidend profitieren. Zukünftig ist es wünschenswert, durch prospektive und vergleichende Studien die hier mitgeteilten Beobachtungen zu untermauern. Korrespondenzadresse Dr. B. Kruse Pädiatrische Epileptologie, Fachkliniken Wangen Am Vogelherd 14, Wangen bernd.kruse@wz-kliniken.de Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor weist auf folgende Beziehung hin: Honorar durch die Fa. Cyberonics. Literatur 1. Aldenkamp AP, Majoie HJ, Berfelo MW et al (2002) Long-term effects of 24-month treatment with vagus nerve stimulation on behaviour in children with Lennox-Gastaut syndrome. Epilepsy Behav 3(5): Alexopoulos AV, Kotagal P, Loddenkemper T et al (2006) Long-term results with vagus nerve stimulation in children with pharmacoresistant epilepsy. Seizure 15(7): Dulac O (2001) Epileptic encephalopathy. Epilepsia 42(3): Zeitschrift für Epileptologie
6 Fachnachrichten 4. Frost M, Gates J, Helmers SL et al (2001) Vagus nerve stimulation in children with refractory seizures associated with Lennox-Gastaut syndrome. Epilepsia 42(9): Guerrini R, Aicardi J (2003) Epileptic encephalopathies with myoclonic seizures in infants and children (severe myoclonic epilepsy and myoclonic-astatic epilepsy). J Clin Neurophysiol 20(6): Hrachovy RA, Frost JD Jr (2003) Infantile epileptic encephalopathy with hypsarrhythmia (infantile spasms/west syndrome). J Clin Neurophysiol 20(6): Kosoff EH, Zupec-Kania BA, Amark PE et al (2009) Optimal clinical management of children receiving the ketogenic diet: recommendations of the International Ketogenic Diet Study Group. Epilepsia 50(2): Majoie HJ, Berfelo MW, Aldenkamp AP et al (2005) Vagus nerve stimulation in patients with catastrophic childhood epilepsy, a 2-year follow-up study. Seizure 14(1): Markand ON (2003) Epileptic encephalopathies of childhood. J Clin Neurophysiol 20(6): Markand ON (2003) Lennox-Gastaut syndrome (childhood epileptic encephalopathy). J Clin Neurophysiol 20(6): Nabbout R, Dulac O (2003) Epileptic encephalopathies: a brief overview. J Clin Neurophysiol 20(6): Obeid M, Wyllie E, Rahi AC, Mikati MA (2009) Approach to pediatric epilepsy surgery: state of the art. Part II: approach to specific epilepsy syndromes and etiologies. Eur J Pediatr Neurol 13: Ohtahara S, Yamatogi Y (2003) Epileptic encephalopathies in early infancy with suppression-burst. J Clin Neurophysiol 20(6): Parker AP, Polkey CE, Binnie CD et al (1999) Vagal nerve stimulation in epileptic encephalopathies. Pediatrics 103: Pellock JM (1999) Managing pediatric epilepsy syndromes with new antiepileptic drugs. Pediatrics 104: Shields WD (2000) Catastrophic epilepsy in childhood. Epilepsia 41 [Suppl 2]: Smith MC, Hoeppner TJ (2003) Epileptic encephalopathy of late childhood: Landau-Kleffner syndrome and the syndrome of continuous spikes and waves during slow-wave sleep. J Clin Neurophysiol 20(6): Whelles JW (2004) Nonpharmacologic treatment of the catastrophic epilepsies of childhood. Epilepsia 45 [Suppl 5]: Wheless JW (2009) Managing severe epilepsy syndromes of early childhood. J Child Neurol 24 [Suppl 8]: Zamponi N, Rychlicki F, Corpaci L et al (2008) Vagus nerve stimulation (VNS) is effective in treating catastrophic epilepsy in very young children. Neurosurg Rev 31(3): Psychosomatische Epileptologie zwischen Neurobiologie und Psychotherapie Tagungsankündigung Epilepsiezentrum Kork, 1./2. Oktober 2010 Psychosomatische und psychiatrische Komorbidität sind unter Epilepsiekranken häufig, auch finden sich gehäuft psychische Störungen, die sich innerhalb der gängigen Diagnosesysteme nicht abbilden lassen. Diese Störungen werden daher nicht immer erfasst und dann auch nicht adäquat behandelt. Aus dieser Situation ergibt sich die Notwendigkeit eines integrierten Vorgehens, das die medizinische Diagnostik und Therapie um eine psychiatrisch-psychosomatische Diagnostik und um eine mehrdimensionale psychotherapeutische Arbeit ergänzt. Darüber hinaus nimmt die Diagnostik und Therapie dissoziativer Störungen in der Epileptologie einen großen Raum ein, daher wird auch diese Thematik bei der kommenden Tagung umfangreich berücksichtigt. Psychosomatische Epileptologie bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen Neurobiologie und neuropsychologischpsychotherapeutischer Diagnostik und Therapie. Diese Befunde zu integrieren und therapeutisch zu nutzen, stellt eine große Herausforderung für alle mit dieser Patientengruppe befassten Berufsgruppen dar. Die Tagung versucht daher, zum einen Ausblicke in aktuelle wissenschaftliche Arbeit zu ermöglichen, zum anderen bieten Workshops die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Herzlich eingeladen sind alle epileptologisch interessierten ÄrztInnen, PsychologInnen, TherapeutInnnen, SozialarbeiterInnen und MitarbeiterInnen der Pflege! Die folgenden Workshops werden angeboten: F Psychotherapeutischer Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen F Von der Pflege für die Pflege: Selbstfürsorge im Alltag auf eine epileptologischen Station F Psychiatrische Komorbidität: Schwierigkeiten in Diagnostik und Therapie F Arbeitsmedizinische Beurteilung von Patienten mit dissoziativen Anfällen Fortbildungspunkte wurden sowohl bei der Landesärztekammer als auch für das Zertifikat Epileptologie beantragt. Bitte fordern Sie ein Programm an bei: Dr. Gundula Berka-Klinger, gberka@epilepsiezentrum.de Zeitschrift für Epileptologie
Eine neue Zukunft in der Epilepsie-Behandlung Wirksamkeit und Sicherheit. Von Anfang an mit KetoCal!
Eine neue Zukunft in der Epilepsie-Behandlung Wirksamkeit und Sicherheit Von Anfang an mit KetoCal! Fol_effektivitaet_12-08.indd 1 17.12.2008 15:55:30 Uhr Ketogene Therapie bietet eine sichere Alternative
MehrEpilepsie. Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien
Epilepsie Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien Definitionen: Epileptischer Anfall versus Epilepsie Epileptische Anfälle Anfälle stellen die klinische
Mehr2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7. 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17
VII A Grundlagen und Einteilung 1 Epidemiologie 3 2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17 3.1 Klassifikation
MehrWas gibt es Neues in der Pathogenese und Therapie der Epilepsien?
Was gibt es Neues in der Pathogenese und Therapie der Epilepsien? Holger Lerche Abteilung Neurologie mit Schwerpunkt Epileptologie Hertie-Institut für klinische Hirnforschung Universitätsklinikum Tübingen
MehrKlassifizierung von Anfällen. Anfälle
Unter dem Begriff Anfälle verbirgt sich ein vieldeutiges Symptom, das im Bezug auf die Krankheit Epilepsie einiger Erklärung bedarf. Das Wort Anfall läßt noch keinen eindeutigen Schluß zu ob es sich um
MehrErgebnisse zur Langzeitbehandlung mit der Vagusnerv-Stimulation (VNS) bei Kindern und jungen Erwachsenen mit pharmakoresistenter Epilepsie
Ergebnisse zur Langzeitbehandlung mit der Vagusnerv-Stimulation (VNS) bei Kindern und jungen Erwachsenen mit pharmakoresistenter Epilepsie Jürgen Sperner für die neuropädiatrische VNS-Arbeitsgruppe, Klinik
MehrAUSZUG AUS DEM HANDBUCH L E I T L I N I E N FÜR DIE GESUNDHEITLICHE EIGNUNG VON KRAFTFAHRZEUGLENKERN
ARBEITSGRUPPE AMTSÄRZTE IN FÜHRERSCHEINANGELEGENHEITEN Auracher-Jäger, Baldi, Jens, Kaltenegger, Koller, Mörz, Riccabona-Zecha, Salamon, Soukop, Wagner, Wesiak, Zelenka AUSZUG AUS DEM HANDBUCH L E I T
MehrEpilepsie und Psyche
Epilepsie und Psyche Psychische Störungen bei Epilepsie - epileptische Phänomene in der Psychiatrie Bearbeitet von Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst, Dr. Evgeniy Perlov 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 230
MehrMayer, H; Lamberti, G.; Leonhard, J.; Strache, W.; Neuropsychologie - Psychologie der Gehirnfunktionen, Report Psychologie, 41, 1987, 3, 9-12.
Mayer, H; Lamberti, G.; Leonhard, J.; Strache, W.; Neuropsychologie - Psychologie der Gehirnfunktionen, Report Psychologie, 41, 1987, 3, 9-12. Mayer, H. : Neuropsychologische Nebenwirkungen antiepileptischer
MehrNeue Epilepsiegene welche diagnostische & therapeutische Bedeutung haben sie?
Neue Epilepsiegene welche diagnostische & therapeutische Bedeutung haben sie? Dr. med. Ingo Helbig & Dr. med. Sarah von Spiczak www.epilepsiegenetik.de Inhalt Welche Rolle spielt die Epilepsiegenetik in
MehrKetogene Diät Wirkungsweise und Indikationen
Ketogene Diät Wirkungsweise und Indikationen Was ist ketogene Diät? Wie wirkt ketogene Diät? Wem kann ketogene Diät helfen? Welche Nebenwirkungen können Auftreten? Aspekte der praktischen Umsetzung Landeskrankenhaus
MehrAktuelle Therapie der kindlichen Epilepsien
Aktuelle Therapie der kindlichen Epilepsien Definition Diagnostik Therapiekonzepte Verlauf Epilepsiechirurgie Klinik für Epileptologie Universität Bonn 13_30 13_50 SassenKusczaty EpiKind/1 Definition I
MehrWas ist eine Aufwach-Grand-mal-Epilepsie?
epi-info Was ist eine Aufwach-Grand-mal-Epilepsie? www.diakonie-kork.de 1 Die Aufwach-Grand-mal-Epilepsie (AGME) Die Aufwach-Grand-mal-Epilepsie ist eine in der Jugend bis zum frühen Erwachsenenalter beginnende
MehrEpilepsiechirurgie Eine Chance für Patienten mit Anfällen trotz Medikamenten!
Epilepsiechirurgie Eine Chance für Patienten mit Anfällen trotz Medikamenten! PD Dr. Jörg Wellmer Knappschaftskrankenhaus 1 Warum Epilepsiechirurgie? Soziale Stigmatisierung/ Ausgrenzung Chance auf Anfallsfreiheit
MehrAntiepileptika und Schwangerschaft
Antiepileptika und Schwangerschaft Bernhard J. Steinhoff Epilepsiezentrum Kork 83. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie Mannheim, 25.09.2009 Große Fehlbildungen in Abhängigkeit von der Zahl
MehrDas EEG bei Kindern mit Epilepsie
Online verfügbar unter www.sciencedirect.com ScienceDirect Neurophysiol. Lab. 37 (2015) 187 197 Das EEG bei Kindern mit Epilepsie EEG in children with epilepsies Ingo Borggräfe, Moritz Tacke Pädiatrische
MehrDie Erkrankung. flipfine - Fotolia
1 Die Erkrankung flipfine - Fotolia 2 Epilepsien 200 Fragen und Antworten 1. Was sind Epilepsien? Epilepsien sind Erkrankungen, bei denen es wiederholt zu epileptischen Anfällen kommt; sie kommen bei 1
MehrMake things as simple as possible, but not simpler. Albert Einstein
Epileptologie Florian Heinen & Ingo Borggräfe Dr. von Haunersches Kinderspital der Universität München Pädiatrische Neurologie I Entwicklungsneurologie I Sozialpädiatrie Make things as simple as possible,
MehrKein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz
die später nach ihm benannte Krankheit. Inzwischen weiß man, dass die Alzheimer-Krankheit eine sogenannte primär-neurodegenerative Hirnerkrankung ist. Das bedeutet, dass die Erkrankung direkt im Gehirn
MehrVorwort zur achten Auflage... XI Vorwort zur ersten Auflage... XII
V Vorwort zur achten Auflage... XI Vorwort zur ersten Auflage... XII Die Erkrankung 1. Was sind Epilepsien?... 2 2. Wie häufig sind Epilepsien?... 2 3. Wie entstehen epileptische Anfälle?... 3 4. Welche
MehrPsychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle. Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg
Psychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg Frau 35 jährig o mittelgradige Intelligenzminderung o komplex fokale und sekundär generalisierte Anfälle
MehrInformationszentrum Epilepsie (ize) der Dt. Gesellschaft für Epileptologie e.v.
Informationszentrum Epilepsie (ize) der Dt. Gesellschaft für Epileptologie e.v. Reinhardtstr. 27 C 10117 Berlin Tel: 0700/13141300 (0,12 /min) Fax: 0700/13141399 Internet: www.izepilepsie.de Aktuelle Epilepsiebehandlung
MehrDie häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien
epi-info Die häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien www.diakonie-kork.de 1 Die Ursachen von epileptischen Anfällen und Epilepsien hängen in erster Linie vom Lebensalter der Betroffenen sowie der
Mehrepi-info Was ist ein Panayiotopoulos-Syndrom?
epi-info Was ist ein Panayiotopoulos-Syndrom? 1 Was ist ein Syndrom? Ein Syndrom ist ein Krankheitsbild mit regelhaftem Auftreten einer bestimmten Kombination von Merkmalen (= Symptomen). Ein Epilepsiesyndrom
MehrNormaldruckhydrozephalus (NPH)
Normaldruckhydrozephalus (NPH) In Deutschland sind ca. 60.000 Menschen von einem sogenannten Normaldruckhydrozephalus (NPH) betroffen. Es gibt etwa 20 weitere Begriffe für diese Erkrankung wie z.b. Altershirnduck
MehrWie können wir in Zukunft diese Fragen beantworten?
Parkinson Krankheit: Diagnose kommt sie zu spät? Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder Mannheim (23. September 2010) - Die Frage, ob derzeit die Diagnosestellung einer Parkinson-Erkrankung zu spät kommt,
MehrWas ist eine juvenile Absencenepilepsie?
epi-info Was ist eine juvenile Absencenepilepsie? www.diakonie-kork.de 1 Die juvenile Absencenepilepsie (JAE) Die juvenile Absencenepilepsie oder kurz JAE ist eine in der späten Kindheit bis zum frühen
Mehrstate of the art Psychosen im Alter Programmgestaltung und Vorsitz Prim. Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer Priv.-Doz. Dr.
state of the art Psychosen im Alter Programmgestaltung und Vorsitz Prim. Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer Priv.-Doz. Dr. Michael Rainer Samstag 14. März 2009 9.00 bis 12.45 Uhr Siemens Forum Wien Dietrichgasse
MehrANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME DRAVET-SYNDROM
ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME DRAVET-SYNDROM LIEBE ELTERN. LIEBE LESERIN. LIEBER LESER! Epileptische Anfälle können sich mit den unterschiedlichsten Erscheinungsbildern bemerkbar machen. Die bei Ihrem
MehrTherapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika
Therapeutisches Drug Monitoring bei Antiepileptika Prof. Dr. med. Gerd Mikus Abteilung Innere Medizin VI Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie Universitätsklinikum Heidelberg gerd.mikus@med.uni-heidelberg.de
MehrLeichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen
Leichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen Thomas Duning Andreas Johnen Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität
MehrStudienprotokoll EURAP Erweiterungsprotokoll Nr.1 Pharmakokinetische Untersuchungen von Antiepileptika in der Schwangerschaft und Stillzeit
CHARITÉ - UNIVERSITÄTSMEDIZIN BERLIN CAMPUS BENJAMIN FRANKLIN CAMPUS BERLIN-BUCH CAMPUS CHARITÉ-MITTE CAMPUS VIRCHOW-KLINIKUM CHARITÉ. D-13353 Berlin CAMPUS VIRCHOW-KLINIKUM Neurologische Klinik und Poliklinik
MehrEpilepsie: eine (un -) heimliche Krankheit?
Epilepsie: eine (un -) heimliche Krankheit? Erkennung, Behandlung und Auswirkungen gestern und heute Ist Epilepsie häufig? Epidemiologie der Epilepsie (medizinische Statistik) Prävalenz: Epidemiologie
MehrMigräne und andere zyklische Syndrome bei Kindern
Migräne und andere zyklische Syndrome bei Kindern Inselspital Bern, Auditorium Ettore Rossi Sandra Bigi, MD MSc Abteilung für Neuropädiatrie Universitätskinderklinik Inselspital Bern sandra.bigi@insel.ch
MehrEpilepsie Altbekanntes für Neulinge und Neuigkeiten für alte Hasen
Epilepsie Altbekanntes für Neulinge und Neuigkeiten für alte Hasen Dr. med. Klaus Gardill Facharzt für Neurologie FMH, Epileptologie DGfE Mühledorfstr.1, 3018 Bern-Bümpliz klaus.gardill@hin.ch Wissenswertes
MehrNeurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters
Neurologische/ Neurogeriatrische Erkrankungen des höheren Lebensalters J. Bufler Neurologische Klinik des ISK Wasserburg Präsentation, Stand November 2008, Martin Spuckti Seite 1 Vier Giganten der Geriatrie
MehrTherapieansatz für Schwerstdepressive
Hirnschrittmacher Therapieansatz für Schwerstdepressive Bonn (4. April 2012) - Hirnschrittmacher haben bei Patienten mit schwersten Depressionen einen Langzeiteffekt. Das haben nun Wissenschaftler der
MehrDissoziative Anfälle: Epidemiologie
Dissoziative Anfälle: Epidemiologie Prävalenz 25 x seltener als Epilepsie (?) Prävalenz im Video-EEG ~ 20 % Prävalenz bei Epilepsie ~ 10 % Manifestationsalter 15-25 Jahre ~ 50 % Frauen ~ 75 % Gates et
MehrA. Autismus ist eine Form der Autismus-Spektrum-Störung
Es ist sehr wichtig, dass autistische Kinder als auch die Eltern die Autismus-Spektrum-Störun g thematisch verstehen und die neuesten Trends der Behandlungsansätze kennen. Auf so wenig wie möglichen aber
MehrDepression und Manie
Depression und Manie Erkennen und erfolgreich behandeln Bearbeitet von Christian Simhandl, Klaudia Mitterwachauer 1. Auflage 2007. Taschenbuch. xiv, 150 S. Paperback ISBN 978 3 211 48642 9 Format (B x
MehrDie Behandlung des Tourette-Syndroms mit Aripiprazol
Vortragzusammenfassung Die Behandlung des Tourette-Syndroms mit Aripiprazol Professor Dr. med. Mathias Bartels Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen Das Tourette-Syndrom ist eine
MehrVom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose
Morbus Fabry - Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen - Vom unklaren Sympto Morbus Fabry Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen
MehrAnamnese und einfache "Bedside" Tests liefern die meisten Diagnosen. Prof. Dr. Rolf R. Diehl, Essen
Anamnese und einfache "Bedside" Tests liefern die meisten Diagnosen Prof. Dr. Rolf R. Diehl, Essen 7 Mrd. Steigerung pro Jahr Problem: unklarer Bewusstseinsverlust Rückbesinnung auf die Klinik High-Tech
MehrDas Wichtigste auf einen Blick:
Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) zur medikamentösen Behandlung fokaler Epilepsien im Erwachsenenalter, ergänzend zu den Leitlinien Erster epileptischer Anfall und Epilepsien
MehrBUCH ADHS THERAPIE GEMEINSAM BEGEGNEN MEDICE DIE ERSTE WAHL. Mein persönliches
Autorin: Dr med Eveline Reich-Schulze leitet den Bereich Medizin am Berufsförderungswerk Hamburg, einer der größten Einrichtungen für berufliche Rehabilitation und Integration im norddeutschen Raum entwickelte
MehrZusammenfassung Epilepsie mit BNS-Anfällen (engl. infantile spasms ) und das West-Syndrom bezeichnen in Deutschland gleiche Krankheitsbilder.
Informationszentrum Epilepsie (ize) der Dt. Gesellschaft für Epileptologie e.v. Reinhardtstr. 27 C 10117 Berlin Tel: 0700/13141300 (0,12 /min) Fax: 0700/13141399 Internet: www.izepilepsie.de BNS-Anfälle
MehrBetreuung dauerbeatmeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener
Die Rolle des Neuropädiaters in der Betreuung dauerbeatmeter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener Dr. med. Martin Pritsch Chefarzt der Abteilung Neuropädiatrie DRK-Kinderklinik Siegen 12. Siegener
MehrMorbus Parkinson Ratgeber
Morbus Parkinson Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich
MehrWelche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Die Behandlung der Parkinson-Erkrankung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Dazu gehört zunächst eine Aufklärung
MehrTherapieempfehlungen Therapieversagen
Therapieempfehlungen Therapieversagen J. Nasemann Patient M.A, 2006 Patient M.A. Erstvorstellung im Januar 2002 83-jähriger Akademiker, geistig sehr rege Rechtes Auge: Visus 1/35 bei Pseudotumor, keine
MehrPsychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen Tumorentitäten?
16. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie Magdeburg 3.-6. Juni 2010 Psychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen
MehrProgramm. Korker Epilepsie-Seminar. Wissenschaftliche Leitung: Priv.-Doz. Dr. Thomas Bast Prof. Dr. Bernhard J. Steinhoff
Referenten: Programm Dr. Matthias Bacher Dr. Tobias Dietel Dr. Wilhelm Frenck Dr. Susanne Rockmann Dr. Adelheid Wiemer-Kruel Priv.-Doz. Dr. Rainer Surges Klinik für Epileptologie Universitätsklinikum Bonn
MehrAndrea Waßmuth, Grünenthal Dattelner Kinderschmerztage 2015
Klinische Studien mit Tapentadol in der Kinderschmerztherapie - eine besondere Herausforderung Übersicht Gesetze und Vorschriften Pädiatrisches Entwicklungsprogramm für Tapentadol Studien im Akutschmerz
MehrFrühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten
Frühe Nutzenbewertungen nach AMNOG: Einblicke in die aktuellen Verfahren und mögliche Auswirkungen für Ärzte und Patienten Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) 35a Bewertung des Nutzens von Arzneimitteln
MehrLacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Epilepsie mit klassischen Na+-Kanalblockern und Nicht-Na+-Kanalblockern
Kombinationstherapie statt Monotherapie: Lacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Kombinationstherapie statt Monotherapie Lacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Epilepsie
MehrKetogene Diät. Sabine Scholl-Bürgi
Ketogene Diät Sabine Scholl-Bürgi Medical University Innsbruck, Department of Pediatrics Division of Neonatology, Neuropediatrics and Inborn Errors of Metabolism Ketogene Diät - Geschichte Erwähnung im
MehrMedizinische Ursachen, Folgen und Komplikationen bei Intelligenzminderung
Medizinische Ursachen, Folgen und Komplikationen bei Intelligenzminderung Sigrid Lyding 1. Behinderungsbegriff 2. Geschichte der medizinischen Versorgung 3. Klinische Beispiele aus der Neuropädiatrie 4.
MehrGangstörung? Demenz? Blasenschwäche? Altershirndruck (NPH) ist behandelbar!
Gangstörung? Demenz? Blasenschwäche? Altershirndruck (NPH) ist behandelbar! EINLEITUNG Gangstörungen und Stürze, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Blasenschwäche. Dies sind Symptome, von denen viele
MehrKlinik und pathologische EEG-Befunde kindlicher Epilepsiesyndrome
Klinik und pathologische EEG-Befunde kindlicher Epilepsiesyndrome Heike Philippi, Abt. für Päd. Neurologie Universität Heidelberg 2005 Kindliche Epilepsien bzw. Epilepsiesyndrome sind durch eine typische
MehrInfo. Epilepsie-Liga. Epilepsie. Medikamentöse Behandlung
Epilepsie-Liga Schweizerische Liga gegen Epilepsie Ligue Suisse contre l Epilepsie Lega Svizzera contro l Epilessia Swiss League Against Epilepsy Info Epilepsie Medikamentöse Behandlung Muss eine Behandlung
MehrEpilepsien im Alter - bei Menschen mit geistiger Behinderung. Dr. Bernd Huber
Epilepsien im Alter - bei Menschen mit geistiger Behinderung Dr. Bernd Huber Epilepsie bei Intelligenzminderung Mariani 1993 Institution 32 % Epidemiologische Untersuchungen: Forsgren 1990 Nordschweden
Mehr1. Interventionssetting
1. Interventionssetting S. Schreiber ambulant teilstationär stationär O O O O O O 2. Multimodale Behandlung 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern S. Schreiber Information über Symptomatik, Ätiologie,
MehrInfo. Epilepsie-Liga. Epilepsie. Mann und Epilepsie
Epilepsie-Liga Schweizerische Epilepsie-Liga Info Epilepsie Mann und Epilepsie EPILEPSIE UND SEXUALITÄT Sexualität ist für alle Menschen mit und ohne Epilepsie ein wichtiger Bereich ihres Lebens. Schon
MehrAmbulante Notfalltherapie cerebraler Krampfanfälle. Siegener Pädiatrietag 2013
Ambulante Notfalltherapie cerebraler Krampfanfälle Siegener Pädiatrietag 2013 Philipp Wolf Oberarzt Neuropädiatrie DRK-Kinderklinik Siegen Die Lebensqualität für Kinder verbessern. Das ist unser Auftrag.
MehrEpilepsie. Die Krankheit erkennen, verstehen und gut damit leben. Bearbeitet von Günter Krämer
Epilepsie Die Krankheit erkennen, verstehen und gut damit leben Bearbeitet von Günter Krämer 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 416 S. Paperback ISBN 978 3 8304 6716 8 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete
MehrModul Psychische Gesundheit (Bella-Studie)
U. Ravens-Sieberer, N. Wille, S. Bettge, M. Erhart Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) Korrespondenzadresse: Ulrike Ravens-Sieberer Robert Koch - Institut Seestraße 13353 Berlin bella-studie@rki.de
MehrÄrztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe
Ärztliche Stellungnahme zur Planung einer Eingliederungshilfe Vertrauliche Stellungnahme ( 203 StGB und 76 SGB X) nach 35a SGB VIII (KJHG), nach 53 SGB XII (nur amts- oder landesärztliche Stellungnahme)
MehrAspireSR. Wichtige Informationen zu Ihrem neuen Gerät
AspireSR Wichtige Informationen zu Ihrem neuen Gerät AspireSR FAQ für Patienten Ihr Arzt empfiehlt das neueste VNS Therapy- Gerät für Ihre Behandlung. Diese Broschüre enthält weitere Informationen zu den
MehrWarum der Hype um Enzephalitis und Epilepsie?
Warum der Hype um Enzephalitis und Epilepsie? Christian G. Bien Kleinwachau, 07.05.2011 Christian G. Bien Dresden, 25.04.2015 Interessenkonflikte CGB wirkte in Advisory Boards von Eisai (Frankfurt) und
Mehrepi-info Mann und Epilepsie 1
epi-info Mann und Epilepsie www.diakonie-kork.de 1 Epilepsie und Sexualität Sexualität ist für alle Menschen mit und ohne Epilepsie ein wichtiger Bereich ihres Lebens. Schon bei der Geburt ist man auch
MehrNRW-Forum Rehabilitation sensomotorischer Störungen. Bedeutung der Rehabilitation für Parkinson-Patienten
NRW-Forum Rehabilitation sensomotorischer Störungen Bedeutung der Rehabilitation für Parkinson-Patienten Die Krankheit Parkinson ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die progredient verläuft
Mehrkontrolliert wurden. Es erfolgte zudem kein Ausschluss einer sekundären Genese der Eisenüberladung. Erhöhte Ferritinkonzentrationen wurden in dieser S
5.8 Zusammenfassung Auf der Grundlage der dargestellten Ergebnisse dieser Studie erscheint die laborchemische Bestimmung der Transferrinsättigung zur Abklärung einer unklaren Lebererkrankung und Verdacht
MehrVaskuläre Demenz G. Lueg Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Vaskuläre Demenz G. Lueg Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Verteilung der Demenz 3-10% LewyKörperchenDemenz 3-18% Frontotemporale Demenz
MehrSehr geehrte Ratsuchende!
Genetische Beratung Sehr geehrte Ratsuchende! Sie möchten sich über die Risiken einer erblichen Erkrankung informieren, die bei Ihnen selbst, Ihren Kindern oder Verwandten aufgetreten ist? Sie möchten
MehrErgebnisse früherer Studien
Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016
MehrUpdate Epilepsie und antikonvulsive Therapie
Update Epilepsie und antikonvulsive Therapie Priv.-Doz. Dr. med. N. Melzer Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Interessenkonflikte Der Inhalt des folgenden Vortrages ist
MehrMigräne bei Erwachsenen Unterschätzt, unterdiagnostiziert, unterbehandelt. Ein Update.
Migräne bei Erwachsenen Unterschätzt, unterdiagnostiziert, unterbehandelt. Ein Update. Niklaus Meier, Oberarzt, Leiter Kopfschmerzsprechstunde Universitäres Ambulantes Neurozentrum Migräne EINE UNTERDIAGNOSTIZIERTE
MehrBachelorarbeit Sport mit Schlaganfallpatienten: Ein neuer Ansatz - Der Gehweg von SpoMobil
Universität Paderborn Fakultät der Naturwissenschaften Department Sport und Gesundheit Angewandte Sportwissenschaften Betreuer: Prof. Dr. med. Weiß Zweitprüfer: PD Dr. med. Baum Bachelorarbeit Sport mit
MehrNeue Strategien und Studien zur Therapie des Angelman-Syndroms. B. Horsthemke, Essen
Neue Strategien und Studien zur Therapie des Angelman-Syndroms B. Horsthemke, Essen DNA und Erbinformation Chromosom - AGTCCGTAAGCTGAACGCTGAGTGCACATGCAGTCATGTGCATGGCTGTACAAAGTCTGCTAGTCAGT - TCAGGCATTCGACTTGCGACTCACGTGTACGTCAGTACACGTACCGACATGTTTCAGACGATCAGTCA
MehrGrußwort Vom Notfall zur interdisziplinären Kooperation: Konsiliar- und Liaisondienste im Wandel
Grußwort Vom Notfall zur interdisziplinären Kooperation: Konsiliar- und Liaisondienste im Wandel von Dr. H. Hellmut Koch, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer 4. bis 6. Mai 2006 Nürnberg Es gilt
MehrEpilepsie. Ein Vortrag von Sarah Matingu und Fabienne Brutscher
Epilepsie Ein Vortrag von Sarah Matingu und Fabienne Brutscher Inhalt Allgemeines Definition Formen der Epilepsie Elektroenzophalografie (EEG) Molekulare Ursachen Genetische Ursachen Ionenkanäle Kandidatengene
MehrInformations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler
Informations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler A Löbel 1, U Grosser 2, A Wessel 2, S Geyer 1 1 Medizinische Soziologie, Medizinische Hochschule Hannover 2 Pädiatrische
MehrMS 10 Fragen und Antworten
Hintergrundinformation MS 10 Fragen und Antworten Was ist MS? Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS), d.h. des Gehirns und des Rückenmarks. Bei der MS handelt
MehrDooses Epilepsien im Kindes- und Jugendalter
Dooses Epilepsien im Kindes- und Jugendalter Bernd A. Neubauer Andreas Hahn Dooses Epilepsien im Kindes- und Jugendalter 13., bearbeitete und aktualisierte Auflage 2014 Mit 210 Abbildungen und 33 Tabellen
MehrJoe Kennedy Stichpunk ADHS und Studien, es gab diese MTA-Studie. Was bedeutet MTA und um was ging es bei dieser Studie?
3. PDF zur Hördatei Dr. Ryffel zum Thema: Medikamentöse Behandlung Teil 2: ADHS und Studien Stichpunk ADHS und Studien, es gab diese MTA-Studie. Was bedeutet MTA und um was ging es bei dieser Studie? Also
MehrEpilepsie. Klinik Physiologie EEG
Epilepsie Klinik Physiologie EEG Grand mal Anfall (generalisiert tonisch-klonisch) Vorboten: Unruhe, Verstimmung, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen Aura: Wärmegefühl Geruchs- oder Geschmacksempfindung
MehrMedizinische Rehabilitation bei Epilepsie
Fachkliniken Wangen Medizinische Klinik Thoraxchirurgische Klinik Anästhesie und Intensivmedizin Neurologische Klinik Kinderklinik Rehabilitationskinderklinik www.fachkliniken-wangen.de Medizinische Rehabilitation
MehrSymptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson
meine Hand zittert habe ich etwa Parkinson? Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson Dr. med. Sabine Skodda Oberärztin Neurologische Klinik Morbus Parkinson chronisch fortschreitende neurodegenerative
MehrKognitive Reserve, Bewegung und Demenz
Kognitive Reserve, Bewegung und Demenz Symptome 0 100 KR KR PD Dr. Robert Perneczky Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Technische Universität München Perneczky (Nervenarzt 2011) Historischer Hintergrund
MehrHirntumore und Epilepsie
epi-info Hirntumore und Epilepsie www.diakonie-kork.de 1 Was ist ein Tumor?, was heißt gutartig oder bösartig? Ein Tumor ist eine Geschwulst oder Raumforderung mit abnormem Wachstum von Gewebe. Ein Tumor
MehrMittwoch, Uhr. Depression Grundlagen, Diagnostik und Therapie: eine Zwischenbilanz. Fortbildungsreihe 2016
Depression 2016 Grundlagen, Diagnostik und Therapie: eine Zwischenbilanz Dr. med. Hans Werner Schied Mittwoch, 07.12.2016 17.00 18.30 Uhr MediClin Zentrum für Psychische Gesundheit Donaueschingen Fortbildungsreihe
MehrDiagnose Depression effektive Behandlung in der Hausarztpraxis
Diagnose Depression effektive Behandlung in der Hausarztpraxis Prof. Dr. Göran Hajak Jede vierte Frau und jeder achte Mann erkranken in Deutschland bis zu Ihrem 65. Lebensjahr an einer behandlungsbedürftigen
MehrLösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft
Symposium Patientinnen und Patienten mit geistiger und mehrfacher Behinderung im Krankenhaus Lösungsperspektiven der Deutschen Krankenhausgesellschaft Dr. med. Bernd Metzinger M.P.H. 1 Qualitätsanspruch
MehrDiagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am in Pfaffenhofen
Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am 12.11.2011 in Pfaffenhofen Dr. Torsten Mager, Ärztl. Direktor der Danuvius Klinik GmbH Übersicht Epidemiologische Zahlen Ursache häufiger
MehrInfo. Epilepsie-Liga. Epilepsie. Jugendlichen
Epilepsie-Liga Schweizerische Epilepsie-Liga Swiss League Against Epilepsy Info Epilepsie Häufige Häufige Anfallsformen Anfallsformen bei Kindern und Jugendlichen bei Jugendlichen EINTEILUNG DER ANFALLSFORMEN
MehrFragebogen zu Patienten mit Verdacht auf Dopa-responsive Dystonie: Evaluation von Anamnese, klinischen Symptomen und Diagnostik
Fragebogen zu Patienten mit Verdacht auf Dopa-responsive Dystonie: Evaluation von Anamnese, klinischen Symptomen und Diagnostik Patienteninitialen: Geschlecht: Geb. Datum: Nr.: (wird zugeteilt) Familienanamnese
MehrGemeinsame genetische Risikofaktoren bei häufigen Epilepsiesyndromen entdeckt
Epilepsie-Varianten Gemeinsame genetische Risikofaktoren bei häufigen Epilepsiesyndromen entdeckt Berlin (19. September 2014) - Epilepsien sind eine klinisch heterogene Gruppe neurologischer Erkrankungen.
MehrGeschlossene Unterbringung bei Demenz - muss das sein?
Geschlossene Unterbringung bei Demenz - muss das sein? Dr. med. Richard Mahlberg Klinikum am Europakanal Erlangen Klinik für Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik Rechtliche Situation Unterbringung
MehrSiemes Epilepsien bei Kindern und Jugendlichen. Verlag Hans Huber Programmbereich Medizin
Siemes Epilepsien bei Kindern und Jugendlichen Verlag Hans Huber Programmbereich Medizin Bücher aus verwandten Sachgebieten Pädiatrie Baltzer Praktische Adoleszentenmedizin 2009. ISBN 978-3-456-84692-7
MehrEine mögliche Ursache: Zöliakie auch bei Erwachsenen!
Eine mögliche Ursache: Zöliakie auch bei Erwachsenen! Michael F., 37 Jahre, IT-Spezialist, mehrfache Besuche bei seinem Hausarzt... Beschwerden Verdacht Maßnahmen/ Labordiagnostik Ergebnis Therapie Ergebnis
Mehr