Konkurrenzfähigkeit der Windenergie. Michael Bräuninger

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1 Konkurrenzfähigkeit der Windenergie Michael Bräuninger

2 nhalt. Bedeutung der Windenergie. Konkurrenzfähigkeit der Windenergie. Zukunft der Stromerzeugung Energiepreise CO 2 -Preise. Schlussfolgerung

3 Bedeutung der Windenergie Anteil der Windenergie Stromverbrauch und an der Stromerzeugung ( ) Deutschland Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Niedersachsen 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% Anteil Stromerzeugung Anteil Stromverbrauch ndesverband Windenergie (2007), Energiebilanzen der Länder ( ), rband der Elektrizitätswirtschaft (2007), eigene Berechnungen

4 edeutung der Windenergie truktur der Stromerzeugung aus erneuerbaren nergien Windenergie Wasserkraft Biomasse Photovoltaik Deponie- und Klärgas 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% U 2007

5 edeutung der Windenergie rneuerbaren Energien als Wirtschaftsfaktor Photovoltaik Windenergie Biomasse Geothermie Wasserkraft 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% Anteil Stromerzeugung Anteil Beschäftigung Anteil Investitionen U 2007

6 edeutung der Windenergie nlagen (kumuliert) und Neubau Kräftiger Ausbau Neubau Bestand Weiteres Potential: Repowering Offshore Anlagen ndesverband Windenergie 2007

7 onkurrenzfähigkeit der Windenergie ostenvergleich typischer Kraftwerke Steinkohlekraftwerk Gaskraftwerk (GuD) Windpark (onshore) Kapitalkostenanteil 60% 27% 83% Brennstoffkosten 31% (6 Euro/MWh) 54% (14 Euro/MWh) 0 Volllaststunden p.a Annahme: CO2-Preis 25 Euro/t elle: Bode, Großcurth 2006

8 onkurrenzfähigkeit der Windenergie elle: Bode 2007 trompreis mit und ohne CO2-Zertifikaten

9 onkurrenzfähigkeit der Windenergie ostenstruktur Windenergie geringe variable Kosten hohe fixe Kosten (Kapitalkosten) Gegenstück: Gaskraftwerk geringe fixe Kosten hohe variable Kosten Grenzkosten bestimmen den Strompreis CO 2 -Kosten erhöhen de Strompreis Hohe Strompreise bedeuten hohe Deckungsbeiträge Derzeit hohe Deckungsbeiträge aufgrund des EEG

10 onkurrenzfähigkeit der Windenergie truktur der Stromerzeugung Windenergie nicht grundlastfähig Hohe Volatilität (Spitzen) Notwendig sind Kraftwerke, die einspringen, wenn kein Wind weht (Schnellstarteigenschaft: insbesondere Gaskraftwerke (ca. 2 min)) Symbiose von Wind- und Gaskraftwerk Verbesserte Leistungsfähigkeit durch Integration der Netze

11 ukunft der Stromerzeugung ie zentralen Fragen Wie entwickeln sich die Preise für fossile Rohstoffe? - Wie entwickelt sich die Nachfrage? - Wie entwickeln sich die Reserven? Wie entwickelt sich der Preis für CO 2? In Deutschland Ausstieg aus der Kernenergie - Koordination der Energiepolitik zwischen Deutschland und Frankreich? - Wettbewerb auf europäischer Ebene?

12 ukunft der Stromerzeugung ie Ölnachfrage Öl Bangladesh India China Indonesia Algeria Argentina Brazil Turkey Poland Chile Mexico Russia Venezuela United Kingdom Germany France Italy Taiwan Spain Japan South Korea Canada USA Verbrauch Tonnen/ Einwohner Verbrauch/ Mrd. BIP

13 ukunft der Stromerzeugung ie Gasnachfrage Gas China India Brazil Bangladesh Indonesia Turkey Poland Taiwan Mexico Chile South Korea Spain Japan Algeria France Argentina Germany Venezuela Italy United Kingdom USA Canada Russia Verbrauch Tonnen/ Einwohner Verbrauch/ Mrd. BIP

14 ukunft der Stromerzeugung tatische Reichweite Reserven Reserven und Verbrauch Jahr Öl (in 1000 Millionen Barrel) Reserven Konsum Statische Reichweite in Jahren Gas (in Billionen Kubikmetern) Reserven Konsum Statische Reichweite in Jahren Kohle (in Millionen Tonnen) Reserven Konsum Statische Reichweite in Jahren Statistical Review of World Energy, Juni 2007

15 ie Zukunft von Erdgas enge und Herkunft der Erdgasreserven

16 chlussfolgerungen ersorgungssicherheit Fossile Rohstoffe dürften noch lange vorhanden sein Probleme dürften vor allem in Energiesicherheit aufgrund von politischen Risiken liegen Da Windkraft nicht grundlastfähig ist, kann Windenergie nur begrenzt zur Versorgungssicherheit beitragen Windenergie kann erheblich zur CO 2 -Reduktion beitragen Die beste Förderung der Windenergie liegt in hohen CO 2 -Preisen

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