Beraten, begleiten, bewerten Zentrale Schlussfolgerungen aus dem Projekt Stromeffizienzklassen für Haushalte

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1 Beraten, begleiten, bewerten Zentrale Schlussfolgerungen aus dem Projekt Stromeffizienzklassen für Haushalte Immanuel Stieß, ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung, Corinna Fischer Öko-Institut, e.v. Auftaktworkshop Stromsparen in privaten Haushalten - Ansätze für eine wirkungsvolle Verbraucherkommunikation Energiereferat der Stadt Frankfurt/Main, 21. Juni 2017

2 Projektteam und Praxispartner ISOE Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH Immanuel Stieß, Barbara Birzle-Harder, Christian Dehmel, Edda Freitag, Konrad Götz, Michael Kunkis, Esther Schietinger, Jori Wefer Öko-Institut e.v. Corinna Fischer, Bettina Brohmann, Eva Brommer Praxispartner: BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Badenova AG & Co. KG ENTEGA Privatkunden GmbH & Co. KG Verbraucherzentrale NRW e.v. co2online GmbH Osram GmbH Projektlaufzeit: 04/13 07/16 (40 Monate) 2

3 Inhalt Hintergrund und Zielsetzung Stromeffizienzklassen und Kampagne Klasse Strom Sparen Der Feldversuch Klasse Strom Sparen Folgerungen 3

4 Einsparpotenziale durch verändertes Alltagshandeln pro Haushalt und Jahr Der Anteil privater Haushalte am Gesamtstromverbrauch: ca. 25% Durchschnittlicher Verbrauch eines 2-Personen-Haushalts: 3440 kwh Hohe Einsparpotenziale durch hocheffiziente Geräte und geändertes Nutzungsverhalten Verbrauch mit hocheffizienten Geräten: 1145 kwh -> Einsparpotenzial 2295 kwh Einsparpotenzial durch Verhalten bezogen auf durchschnittlichen Haushalt: 1104 kwh Einsparpotenzial durch technisch gestützte Sofortmaßnahmen (Steckerleisten, Heizungspumpe, Energiesparlampen etc.): 1000 kwh (Öko-Institut 2010) Quelle: Bürger 2009: 85 nach Berechnungen des Öko-Institut 4

5 Zielsetzung Entwicklung von Stromeffizienzklassen für Haushalte, die in einfacher und ansprechender Form einen Korridor für einen angemessenen Stromverbrauch für verschiedene Haushaltstypen ausdrücken. Der integrierte Ansatz umfasst a) Stromeffizienzklassen b) Beratungsangebot und darauf abgestimmte Stromsparmaßnahmen c) Kampagne Klasse Strom sparen mit Kommunikationsmedien, Monitoring und Feedback Im Unterschied zu gängigen Energieeffizienzlabeln macht das Label nicht die Stromeffizienz eines Einzelgerätes sichtbar, sondern bildet den Stromverbrauch aller genutzten technischen Geräte im Haushalt und das damit verbundene Nutzungsverhalten der HH-Mitglieder ab. Die Anlage als Stufenlabel soll einen Anreiz zu einem energieeffizienteren Nutzungs- und längerfristigen Investitionsverhalten im Haushalt geben. 5

6 Schritte zum Stromsparen im Haushalt Orientierung geben Handlungsoptionen aufzeigen Selbst-Monitoring ermöglichen Feedback über das Erreichte 6

7 Schritte zum Stromsparen im Haushalt Orientierung geben Handlungsoptionen aufzeigen Selbst-Monitoring ermöglichen Feedback über das Erreichte 7

8 Stromeffizienzklassen für Haushalte 8

9 Stromsparberatung Handlungsmöglichkeiten aufzeigen EDV-gestützte Stromsparberatung Aufnahme von Haushalts- und Gerätedaten sowie des Nutzungsverhaltens Analyse des Stromverbrauchs Einstufung in aktuelle Stromeffizienz-Klasse Unterstützung bei der Zielvereinbarung Festlegung von auf das Ziel zugeschnittenen Maßnahmen Beratungsbericht mit personalisierten Stromsparempfehlungen 9

10 Logbuch Erleichtert das Selbst-Monitoring lädt ein zum monatlichen Ablesen des Zählerstands Beobachtung über Veränderungen des eigenen Verbrauchs ermöglicht regelmäßige und längerfristige Beschäftigung mit dem Thema Stromsparen offline als Logbuch oder online als Energiesparkonto in Kooperation mit co2online 10

11 Zertifikat Gibt Feedback über Erreichtes und enthält Informationen über aktuelle Stromeffizienzklasse Stromeffizienzklasse des Vorjahrs aktuellen Stromverbrauch veränderten Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr 11

12 Der Feldversuch Klasse Strom Sparen

13 Veränderungen des Stromverbrauchs nach Abschluss des Feldversuchs (1) Durchschnittl. Verbrauch pro HH vor Feldversuch Durchschnittl. Einsparung pro HH nach Feldversuch Gültige HH (N=70) kwh -194 kwh -5,3% Veränderung in % Gültige HH mit Stromeinsparungen (N=43) Gültige HH mit Strommehrverbrauch (N=27) kwh -486 kwh -13,3% kwh +271 kwh +7,4% 13

14 Veränderungen des Stromverbrauchs nach Abschluss des Feldversuchs (2) Klasse 7 Haushalte 10 meistverbrauchende Haushalte Gesamtverbrauch alt kwh Gesamtverbrauch alt kwh Gesamtverbrauch neu kwh Gesamtverbrauch neu kwh Gesamteinsparung kwh Gesamteinsparung kwh Einsparung -9,8% Einsparung -7,0% N=70 14

15 Veränderungen von StrEffKl und Stromverbrauch (gültige Fälle) Mehrere SEK verbessert kwh Eine SEK verbessert kwh SEK gehalten, Verbrauch verringert kwh SEK gehalten, Verbrauch gestiegen kwh Eine SEK verschlechtert kwh Mehrere SEK verschlechtert kwh N = 70 Durchschnittliche Veränderungen in kwh pro HH 15

16 Veränderungen ein Jahr nach Abschluss des Versuchs (26 nachbefragte Haushalte) Mehrere SEK verbessert 4 6 Eine SEK verbessert 2 3 SEK gehalten, Verbrauch verringert 5 8 Nach Feldversuch SEK gehalten, Verbrauch gestiegen 8 9 Nach einem Jahr Eine SEK verschlechtert 2 5 Mehrere SEK verschlechtert Durchschnittliche Einsparung nach Abschluss des Versuchs: 8% Durchschnittliche Einsparung ein Jahr später: 11% 16

17 Umsetzungsbereitschaft Investive Maßnahmen 80% 15% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 12% 3% 10% 8% 12% 17% 17% 5% 7% 59% 52% 3% 3% 42% 3% 34% 33% 31% 27% 25% 23% 22% 20% 19% 17% 0% 0% 8% 6% Zweite Welle Erste Welle 17

18 Ausblick und Folgerungen 18

19 Fazit Stromeffizienzklassen für Haushalte Stromeffizienzklassen-Ansatz entfalten Wirkung als Gesamtpaket Stromeffizienzklassen v.a. als Instrument zur Sensibilisierung durch vergleichendes Feedback sinnvoll Erfolg durch vergleichendes Feedback plus konkrete Handlungsempfehlungen plus Monitoring plus Feedback Kombination von Interventionen schafft dauerhaften Handlungsanreiz Erzielte Stromspareffekte sind längerfristig stabil Erschließen neuer Zielgruppen für das Thema Stromsparen Normal-/ Vielverbraucher als interessante Zielgruppe Nutzung einzelner Instrumente der Stromeffizienzklassen möglich Stromspiegel 2017 Stromsparberatungs-Tool Sinnvolle Ergänzung zur Stromrechnung 19

20 Ausblick und offene Fragen Wie können Synergien mit bestehenden Beratungsangeboten erzeugt werden? Anpassung der Instrumente an die Bedürfnisse unterschiedlicher Akteursgruppen Energieversorger Kommunen Verbraucherberatung Verknüpfung von Online- und Offlineangeboten Geänderte Rahmenbedingung für breitere Anwendung 20

21 Herzlichen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projektteams: Barbara Birzle-Harder, Christian Dehmel, Edda Freitag, Konrad Götz, Michael Kunkis, Esther Schietinger, Immanuel Stieß, Jori Wefer (ISOE) Bettina Brohmann, Eva Brommer, Corinna Fischer (Öko-Institut)

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