Technische Information nach Eurocode Schöck Isokorb

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1 Technische Information nach Eurocode Schöck Isokorb März 2017 Anwendungstechnik Telefon-Hotline und technische Projektbearbeitung Telefon: Fax: Anforderung und Download von Planungshilfen Telefon: Fax:

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3 Kontakt Planungs- und Beratungsservice Die Ingenieure der Anwendungstechnik von Schöck beraten Sie gerne bei statischen, konstruktiven und bauphysikalischen Fragestellungen und erstellen für Sie Lösungsvorschläge mit Berechnungen und Detailzeichnungen. Übersicht Produktingenieur Ing. Kurt Jocham Gebiet Niederösterreich, Wien, Burgenland, Steiermark, Kärnten Telefon 0664/ Ing. Georg Aichinger Gebiet Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg Telefon 0664/ Ansprechpartner Verkauf Hartmut Neugschwandtner Außendienst Gebiet Oberösterreich, Niederösterreich (Wald- & Mostviertel) Telefon 0664/ Martin Steinbacher Außendienst Gebiet Salzburg, Tirol, Vorarlberg Telefon 0664/ Franz Schantl Außendienst Gebiet Steiermark, Kärnten, Burgenland Telefon 0664/ Martin Hörmandinger Außendienst Gebiet Wien, Niederösterreich (Wein- & Industrieviertel) Telefon 0664/ Anwendungstechnik Dimitar Mishev Gebiet Steiermark, Kärnten, Burgenland, Salzburg, Tirol, Vorarlberg Telefon 0660/ Dipl.-Ing. Sascha Gabriel Gebiet Wien, Niederösterreich, Oberösterreich Telefon 0664/

4 Hinweise Übersicht Hinweise Symbole 5 Technische Information Diese Technischen Informationen zu den jeweiligen Produktanwendungen haben nur in ihrer Gesamtheit Gültigkeit und dürfen daher nur vollständig vervielfältigt werden. Bei lediglich auszugsweiser Veröffentlichung von Texten und Bildern besteht die Gefahr der Vermittlung unzureichender oder sogar verfälschter Informationen. Die Weitergabe liegt daher in der alleinigen Verantwortung des Nutzers bzw. Bearbeiters! Diese Technische Information ist ausschließlich für Österreich gültig und berücksichtigt die länderspezifischen Zulassungen und Normen. Findet der Einbau in einem anderen Land statt, so ist die für das jeweilige Land gültige Technische Information anzuwenden. Es ist die jeweils aktuelle Technische Information anzuwenden. Eine aktuelle Version ist unter verfügbar. Die bauphysikalischen Kennwerte für alle Produkte sind im Abschnitt Bauphysik unter Bauphysikalische Kennwerte angeordnet. 5 Sonderkonstruktionen - Biegen von Betonstählen Manche Anschlusssituationen sind mit den in dieser Technischen Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar. In diesem Fall können bei der Technik (Kontakt siehe Seite 3) Sonderkonstruktionen angefragt werden. Achtung: Werden Betonstähle des Schöck Isokorb bauseitig gebogen oder hin- und zurückgebogen, liegt die Einhaltung und Überwachung der betreffenden Bedingungen außerhalb des Einflusses der Schöck Bauteile GmbH. Daher erlischt in solchen Fällen unsere Gewährleistung Hinweissymbole 4 Gefahrenhinweis Das gelbe Dreieck mit Ausrufezeichen kennzeichnet einen Gefahrenhinweis. Das bedeutet bei Nichtbeachtung droht Gefahr für Leib und Leben! 5 Info Das Quadrat mit i kennzeichnet eine wichtige Information, die z. B. bei der Bemessung zu beachten ist. 3 Checkliste Das Quadrat mit Haken kennzeichnet die Checkliste. Hier werden die wesentlichen Punkte der Bemessung kurz zusammengefasst. 4

5 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite Übersicht 3 Typenübersicht 6 Übersicht Schöck Isokorb Grundlagen 9 Wärmeschutz 11 Produktdesign 12 Tragverhalten 21 Bemessung 29 Einbau Schöck Isokorb Typ K 41 Schöck Isokorb Typ KF 57 Schöck Isokorb Typ K-UZ 65 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV 81 Schöck Isokorb Typ D 97 Schöck Isokorb Typ W 107 Schöck Isokorb Typ S 119 Schöck Isokorb Typ ABXT 125 Schöck Isokorb Typ Z 139 Schöck Isokorb Typ ZXT 141 Bauphysik 143 Wärmeschutz 151 Brandschutz 144 Bauphysikalische Kennwerte 156 5

6 Inhalt Übersicht Typenübersicht Anwendung Fertigungsart Schöck Isokorb Typ Frei auskragende e K Baustelle K Seite 41 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk Vollfertigteilbalkone Elementbalkone Frei auskragende e in Elementbauweise KF Seite 57 Fertigteilwerk KF Elementbalkone Frei auskragende e mit Anschluss an einen Unterzug Baustelle K-UZ Seite 65 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk Vollfertigteilbalkone K-UZ Gestützte e Q Baustelle Q Seite 81 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk Vollfertigteilbalkone Elementbalkone Gestützte e bei positiver und negativer Querkraft Baustelle Q-VV Seite 81 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk Q-VV Vollfertigteilbalkone Elementbalkone Gestützte e mit punktuellen Lastspitzen Baustelle QP Seite 81 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk QP Vollfertigteilbalkone Elementbalkone 6

7 Inhalt Typenübersicht Anwendung Fertigungsart Schöck Isokorb Typ Übersicht Gestützte e bei positiver und negativer Querkraft mit punktuellen Lastspitzen Baustelle QP-VV Seite 81 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk QP-VV Vollfertigteilbalkone Elementbalkone Durchlaufende n mit Biegemomenten und Querkräften Baustelle D Seite 97 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk D Vollfertigteilbalkone Elementbalkone Frei auskragende Wandscheiben Baustelle W Seite 107 Ortbeton Fertigteilwerk Vollfertigteil W Frei auskragende Unterzüge und Stahlbetonbalken Baustelle S Seite 119 Ortbeton Fertigteilwerk Vollfertigteil S Brüstungen und Attiken ABXT Baustelle ABXT Seite 125 Ortbeton Fertigteilwerk Vollfertigteil 7

8 Inhalt Übersicht Typenübersicht Anwendung Fertigungsart Schöck Isokorb Typ Ergänzung als Dämmzwischenstück ohne Bewehrung Baustelle Z Seite 139 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk Z Vollfertigteilbalkone Elementbalkone Ergänzung als Dämmzwischenstück ohne Bewehrung Baustelle ZXT Seite 141 Ortbetonbalkone Fertigteilwerk ZXT Vollfertigteilbalkone Elementbalkone 8

9 Schöck Isokorb Grundlagen Schöck Isokorb Grundlagen Bauphysik Schöck Isokorb Grundlagen 9

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11 Schöck Isokorb Grundlagen Wärmebrücken Definition Wärmebrücken Wärmebrücken sind lokale Bauteilbereiche in der Gebäudehülle, bei denen ein erhöhter Wärmeverlust vorliegt. Der erhöhte Wärmeverlust resultiert daraus, dass der Bauteilbereich von der ebenen Form abweicht ( geometrische Wärmebrücke ), oder daher, dass im betreffenden Bauteilbereich lokal Materialien mit erhöhter Wärmeleitfähigkeit vorhanden sind ( materialbedingte Wärmebrücke ). innen innen außen Schöck Isokorb Grundlagen außen Abb. 1: Geometrische Wärmebrücke Abb. 2: Materialbedingte Wärmebrücke Auswirkungen von Wärmebrücken Im Bereich der Wärmebrücke führt der lokal erhöhte Wärmeverlust zu einer Absenkung der inneren Oberflächentemperaturen. Sobald die Oberflächentemperatur unter die sogenannte Schimmelpilztemperatur θ S fällt, wird sich Schimmel bilden. Sinkt die Oberflächentemperatur sogar unter die Taupunkttemperatur θ τ, so kondensiert die sich in der Raumluft befindliche Feuchtigkeit an den kalten Oberflächen in Form von Tauwasser. Hat sich im Bereich einer Wärmebrücke Schimmel gebildet, so können aufgrund der in den Raum abgegebenen Schimmelpilzsporen erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen der Bewohner auftreten. Schimmelpilzsporen wirken allergen und können daher starke allergische Reaktionen beim Menschen, wie z. B. Asthma, hervorrufen. Durch die im Allgemeinen langandauernde tägliche Exposition in Wohnungen besteht ein hohes Risiko, dass die allergischen Reaktionen chronisch werden. Die Auswirkungen von Wärmebrücken sind zusammenfassend also: Gefahr von Schimmelpilzbildung Gefahr von gesundheitlichen Beeinträchtigungen (Allergien etc.) Gefahr von Tauwasserausfall Erhöhter Heizenergieverlust Der ungedämmte anschluss Bei ungedämmten anschlüssen ergibt die Zusammenwirkung der geometrischen Wärmebrücke (Kühlrippeneffekt der platte) sowie der materialbedingten Wärmebrücke (schlecht wärmedämmende Stahlbetonplatte) einen starken Wärmeabfluss. Damit zählt der ungedämmte anschluss zu den kritischsten Wärmebrücken der Gebäudehülle. Die Folgen eines ungedämmten s sind erhebliche Wärmeverluste und eine signifikante Absenkung der Oberflächentemperatur. Dies führt zu deutlich erhöhten Heizenergiekosten und ein sehr hohes Schimmelpilzrisiko im Anschlussbereich des ungedämmten s. 11

12 Schöck Isokorb Grundlagen Produktdesign nseite Einbaurichtung Aufkleber mit Produktinformationen Schöck Isokorb Grundlagen seite Zugstab Abb. 3: Schöck Isokorb Typ K: Komponenten 12

13 Schöck Isokorb Grundlagen nonverbale Einbauanleitung Schöck Isokorb Grundlagen Brandschutzplatte oben Brandschutzband Neopor Dämmkörper Brandschutzplatte unten HTE-Compact Querkraftstab Das Produkt Schöck Isokorb wird als tragendes Wärmedämmelement bezeichnet. Es hat zwei Haupt-Funktionsweisen: Der Dämmkörper trennt die platte thermisch von der nkonstruktion und reduziert somit die Wärmebrücke. Der Schöck Isokorb leitet die Lasten aus der platte in die ein. 13

14 Schöck Isokorb Grundlagen Produktdesign Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 4: Schöck Isokorb Typ K: Innenansicht Damit die Beanspruchung aus der platte in die weitergeleitet werden kann, laufen die Zugstäbe und die Querkraftstäbe durch den Dämmkörper durch. Das HTE-Compact ist im Dämmkörper eingebettet. Es funktioniert als Drucklager und leitet die Druckkräfte vom in die ein. Das HTE-Compact besteht aus einem microstahlfaser-bewehrten Hochleistungsfeinbeton, eingefasst in eine Kunststoffschalung. Die obere Kunststoffschiene fixiert die Zugstäbe. Sie haben einen Durchmesser von 8 oder 12 mm, die Querkraftstäbe haben einen Durchmesser von 8 mm. Der Schöck Isokorb ist in unterschiedlichen Tragstufen erhältlich. Die Tragstufen richten sich nach der erforderlichen Beanspruchung. Je nach Tragstufe variiert die Anzahl der Zugstäbe, Querkraftstäbe und der HTE-Compact. Der Schöck Isokorb Typ K wird in unterschiedlichen Höhen von 160 mm bis 280 mm hergestellt. Abb. 5: Schöck Isokorb : HTE-Compact mit Querkraftstab 14

15 Schöck Isokorb Grundlagen Produktdesign Materialien Der Schöck Isokorb ist nicht symmetrisch aufgebaut. Es muss auf jeden Fall auf die Einbaurichtung geachtet werden. Der pfeil muss beim Einbau in Richtung zeigen. Der Identifikationsaufkleber auf der Oberseite des Schöck Isokorb beinhaltet Informationen zu Typ, Tragstufe, Höhe, Hersteller, Einbaurichtung und die nonverbale Einbauanleitung. Schöck Isokorb Materialien und Baustoffe Abb. 6: Schöck Isokorb Typ K: pfeil zeigt Einbaurichtung Materialien und Baustoffe Schöck Isokorb Materialspezifikation Materialzulassung Zugstab, Druckstab, Querkraftstab Betonstahl B500 B Nichtrostender Betonrippenstahl B500B NR, Werkstoff-Nr oder , DIN Schöck Isokorb Grundlagen Beton Drucklager HTE-Compact (microstahlfaser-bewehrter Hochleistungsfeinbeton) PE-HD Kunststoffummantelung Stahldrucklagerplatten S 235 JRG1, S 235 JO, S 235 J2, S 355 J2, S 355 JO DIN EN Dämmkörper Brandschutz-Material Polysterol-Hartschaum Neopor (Marke der BASF), Dicke 80, bzw. 120 mm, WLG 031, Baustoffklassifizierung B1 (schwer entflammbar) Leichtbauplatten Baustoffklasse A1 zementgebundene Brandschutzplatten integrierte Feuerschutzbänder 15

16 Schöck Isokorb Grundlagen Brandschutzausführung Schöck Isokorb Brandschutz bei linienförmiger Anordnung Jeder Schöck Isokorb ist auch in einer zusätzlich erhöhten Brandschutzausführung (REI120) erhältlich. Dazu werden bei den Schöck Isokorb Typen, die linear aneinander eingebaut werden, Brandschutzplatten werksseitig an der Oberund Unterseite des Schöck Isokorb angebracht. Integrierte Brandschutzbänder aus dämmschichtbildendem Material bzw. die Brandschutzplatten an der Oberseite des Schöck Isokorb garantieren, dass die bei der Brandeinwirkung aufgehenden Fugen wirksam verschlossen werden, so dass keine Heißgase an die Bewehrungsstäbe des Schöck Isokorb gelangen können. Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 7: Schöck Isokorb Typ K in Brandschutzausführung Schöck Isokorb Brandschutz bei singulärer Anordnung Die Schöck Isokorb Typen, die mit Abstand zueinander eingesetzt werden, werden in der Brandschutzausführung bereits ab Werk rundum (Oberseite, Unterseite, links und rechts) mit den Brandschutzplatten bekleidet. Abb. 8: Schöck Isokorb Typ QP: Brandschutzausführung rundum mit Brandschutzplatten bekleidet 16

17 Schöck Isokorb Grundlagen - und nkonstruktion Abb. 9: Schöck Isokorb Typ K: anschluss indirekt gelagert e und andere Außenbauteile werden in Übereinstimmung mit dem EC2 ausgeführt. Eine konstruktion mit dem Schöck Isokorb kann indirekt gelagert oder direkt gelagert ausgeführt werden. Eine direkte Lagerung bedeutet, dass die platte an der nplatte angeschlossen ist und diese im Anschlussbereich auf einer Wand oder einem Unterzug gelagert ist. Bei einer indirekten Lagerung ist die platte mit dem Schöck Isokorb nur an der nplatte angeschlossen. Hier ist die indirekte Lagerung abgebildet. Folgende Materialien werden für die anschließenden Bauteile benutzt: Schöck Isokorb Grundlagen Materialien der anschließenden Bauteile Material der anschließenden Bauteile Materialspezifikation Normen Betonstahl BSt 550 Beton Außenbauteile Innenbauteile Normalbeton, Trockenrohdichte > 2000 kg/m 3 kein Leichtbeton Indikative Mindestfestigkeitsklasse C25/30 und Berücksichtigung Umweltklassen Tabelle NA.E.1 Indikative Mindestfestigkeitsklasse C25/30 und Berücksichtigung Umweltklassen Tabelle NA.E.1 ÖNORM EN 10080, ÖNORM B u.na ÖNORM B u. NA ÖNORM B u. NA ÖNORM B u. NA 17

18 Schöck Isokorb Grundlagen Bauseitige Bewehrung obere Plattenbewehrung Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 10: Bewehrung einer indirekt gelagerten platte untere Plattenbewehrung Die Stahlbetonbauweise für einen auskragenden mit durchgehender Stahlbetonplatte erfordert eine tragende obere Bewehrung, eine konstruktive untere Bewehrung und eine Randeinfassung. Mit einem Schöck Isokorb wird die folgende bauseitige Bewehrung erforderlich. l 0 CV Abb. 11: Schöck Isokorb Typ K: Übergreifungslänge l 0, Betondeckung CV Die Länge der Zug- und Querkraftstäbe ist so gewählt, dass die Verankerungslängen nach ÖNORM EN und ÖNORM EN /NA eingehalten werden. Die Mindestbetondeckung CV ist standardmässig durch den Schöck Isokorb auf 30 mm oder 50 mm festgelegt. 18

19 Schöck Isokorb Grundlagen Bauseitige Bewehrung Empfehlung a s,req a s Isokorb obere Plattenbewehrung a s,req Längsstab obere Lage erforderlich obere Plattenbewehrung a s,req untere Plattenbewehrung Abb. 12: Schöck Isokorb Typ K: bauseitige Bewehrung bei direkter Lagerung Längsstab untere Lage erforderlich untere Plattenbewehrung Schöck Isokorb Grundlagen Empfehlung a s,req a s Isokorb obere Plattenbewehrung a s,req Längsstab obere Lage erforderlich obere Plattenbewehrung a s,req Längsstab obere Lage erforderlich untere Plattenbewehrung Längsstab untere Lage erforderlich Bügel Längsstab untere Lage erforderlich untere Plattenbewehrung Abb. 13: Schöck Isokorb Typ K: bauseitige Bewehrung bei indirekter Lagerung Für die Bewehrungsführung von platten mit Schöck Isokorb ist folgendes zu beachten: Die Übergreifung der Zugstäbe des Schöck Isokorb müssen auf der nseite und der seite sichergestellt werden. Die Zugstäbe des Schöck Isokorb werden auf der seite übergriffen. Die erforderliche Übergreifungsbewehrung a s wird mindestens so groß wie die vorhandene Bewehrung des Schöck Isokorb gewählt. (erf. a s vorh. a s Isokorb ) Die Querkraftstäbe des Schöck Isokorb werden auf der nseite und auf der seite verankert. Sollte der Querkraftstab in der Zugzone liegen so ist er zu übergreifen. Auf der seite sind 2 Längsstäbe 8 mm parallel zum Dämmkörper anzuordnen. Ein Längsstab liegt in der oberen Bewehrungslage, ein Längsstab liegt in der unteren Bewehrungslage. Die Anordnung der Bewehrung (Bewehrungsführung) ist abhängig vom Schöck Isokorb Typ und von der Art des Auflagers der platte. Genaue Angaben dazu sind beim jeweiligen Schöck Isokorb Typ beschrieben. Ist der indirekt gelagert sind in der als Randeinfassung Bügel und 2 Längsstäbe 8 mm parallel zum Dämmkörper anzuordnen. Ein Längsstab liegt in der oberen Bewehrungslage, ein Längsstab liegt in der unteren Bewehrungslage. 19

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21 Schöck Isokorb Grundlagen Schöck Isokorb Tragverhalten l k m Rd Schöck Isokorb Grundlagen l k 21

22 Schöck Isokorb Grundlagen Lastabtragung Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 14: Schöck Isokorb Typ K: anschluss indirekt gelagert Lastabtragung Moment Für die Lastabtragung bei auskragenden en ist es notwendig, dass der Schöck Isokorb Momente und Querkräfte in die anschließende überträgt. Die Übertragung des Biegemomentes wird durch den Zugstab (oben) und das Drucklager (unten) sichergestellt. Ein Biegemoment kann in ein Kräftepaar zerlegt werden, das jeweils den gleichen Wert hat, aber in unterschiedliche Richtungen zeigt. Das Moment ergibt sich dann aus der Kraft F multipliziert mit dem inneren Hebelarm e. M = F e So wird das Moment aus der platte zerlegt und durch Zug im oberen Zugstab und Druck im Drucklager in die nplatte übertragen. Je höher der Schöck Isokorb ist, desto höher ist der innere Hebelarm, desto höher ist das Biegemoment, das Übertragen werden kann. Das maximale negative mögliche Moment, das übertragen werden kann, wird m Rd genannt. Lastabtragung Querkraft Die Querkraft (vertikale Kraft aus der platte) wird vom Beton in die gebogene Ecke des Querkraftstabes eingeleitet. Dort wird sie durch eine Kraftzerlegung (Kräftedreieck) in eine Zugkraft im Querkraftstab und eine Druckkraft im HTE- Compact zerlegt. Auf der nseite wird die Zugkraft aus dem Querkraftstab in der Biegung wieder umgelenkt und über den geraden Stabanteil und den Beton in die eingeleitet. Damit der Querkraftstab auf Zug belastet wird ist es notwendig den Schöck Isokorb so einzubauen, dass der Querkraftstab von außen unten nach innen oben verläuft. Die maximal mögliche Querkraft, die übertragen werden kann, wird V Rd genannt. M e Abb. 15: Schöck Isokorb Typ K: Lastabtragung Moment V Abb. 16: Schöck Isokorb Typ K: Lastabtragung Querkraft 22

23 Schöck Isokorb Grundlagen Lastabtragung G q g l k Abb. 17: Schöck Isokorb Typ K: Lastannahmen Lastannahme Die Lastannahmen für einen mit Schöck Isokorb werden nach EC2 ermittelt. In der Abbildung ist dargestellt welche Lasten im Normalfall für die Bemessung des Schöck Isokorb angenommen werden. Es werden ständige (g d, G d ) und nichtständige (q d ) Lasten angenommen. Die Einspannstelle sollte 100 mm hinter dem Dämmkörper angenommen werden. Schöck Isokorb Grundlagen M Rd max l k Abb. 18: Schöck Isokorb Typ K: Momentenverlauf V Rd max l k Abb. 19: Schöck Isokorb Typ K: Querkraftverlauf 23

24 Schöck Isokorb Grundlagen Verformung G q g w l k Abb. 20: Verformung einer platte ohne Schöck Isokorb Schöck Isokorb Grundlagen knm/rad/m w 2 w kn/m Abb. 21: Verformung einer platte mit Schöck Isokorb Verformung Eine platte verformt sich aufgrund der Belastung. Die Verformung ist an der Kragarmspitze messbar und resultiert aus der Verdrehung der und der Verformung der platte. Der Schöck Isokorb ist näherungsweise wie zwei Federn zu betrachten. Die obere Feder simuliert den Zugstab, die untere Feder simuliert das HTE-Compact Drucklager. Bei einer Belastung durch das Biegemoment wird die untere Feder (das HTE-Compact) zusammengedrückt und die obere Feder auseinandergezogen. Dadurch entsteht ein Verdrehwinkel α im Schöck Isokorb. Dieser wird statisch durch eine Drehfeder abgebildet (siehe Abbildung). Abb. 22: Schöck Isokorb : Zugstab und Druckmodul wirken als Feder Der Schöck Isokorb wird zwischen und platte angeordnet. Dies bedeutet, dass zusätzlich zu der Verformung aus der Verformung der platte, eine Verformung aus dem Schöck Isokorb berücksichtigt wird. Der Verformungsfaktor tan α ist im Produktkapitel angegeben. 24

25 Schöck Isokorb Grundlagen Verformung/Überhöhung Biegeschlankheit ü Horizontalachse Abb. 23: Überhöhung der Schalung beim Betonieren Überhöhung Um die Verformung eines s auszugleichen darf beim Einbau die Schalung überhöht werden. Die Überhöhung wird für den Normalfall so gewählt, dass sich die Verformung aus der ständigen Einwirkung kombiniert mit einem Anteil der veränderlichen Einwirkung horizontal ±5 mm einstellt (Empfehlung Schöck: g+1/2q). Die Entwässerungsrichtung sollte berücksichtigt werden. Diese kann nach außen oder innen gerichtet sein. Für eine Entwässerung nach außen wird die Überhöhung vermindert. Für eine Entwässerung nach innen wird die Überhöhung erhöht. Die Gesamtüberhöhung für einen ist abhängig von mehreren Faktoren: Vom Anteil der Verformung aus dem ndrehwinkel, vom Anteil der Verformung der platte, vom Anteil der Verformung aus dem Schöck Isokorb und der Entwässerungsrichtung des s. Für die Ermittlung der Überhöhung müssen alle Anteile der Verformung und die Entwässerungsrichtung berücksichtigt werden. Schöck Isokorb Grundlagen h l k Abb. 24: Schöck Isokorb Typ K: Biegeschlankheit Biegeschlankheit Das Verhältnis der Höhe einer Platte zur Auskragungslänge nennt man Biegeschlankheit. Das Verhältnis der Höhe h der platte zur Auskragungslänge l k (Biegeschlankheit) hat Einfluss auf das Schwingungsverhalten der platte. Wir empfehlen das Verhältnis der Höhe der platte h zur Auskragungslänge l k zu begrenzen. Das Verhältnis der Höhe h der platte zur Auskragungslänge l k (Biegeschlankheit) in Abhängigkeit der Höhe des Schöck Isokorb H wird im jeweiligen Produktkapitel angegeben. 25

26 Schöck Isokorb Grundlagen Ermüdung/Temperatureinwirkung Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 25: Temperaturverformung und mögliche Rissbildung einer platte ohne Schöck Isokorb Abb. 26: Zusammenziehen einer platte durch Abkühlung, Belastung des Schöck Isokorb Abb. 27: Ausdehnung einer platte durch Erwärmung, Belastung des Schöck Isokorb 26

27 Schöck Isokorb Grundlagen Ermüdung/Temperatureinwirkung l l Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 28: Schöck Isokorb : Verformung bei thermischer Belastung Eine platte dehnt sich bei Erwärmung aus und zieht sich bei Abkühlung zusammen. Bei einer durchlaufenden platte können an dieser Stelle infolge Zwängungen Risse in der Betonplatte entstehen, durch die Feuchtigkeit eindringen kann. Der Schöck Isokorb definiert eine Dehnfuge. Die Zugstäbe und die Querkraftstäbe im Schöck Isokorb werden dadurch immer wieder minimal quer zu ihrer Achse ausgelenkt. l In Versuchen wurde getestet, dass der Schöck Isokorb mindestens einer Beanspruchung von 100 Lastwechsel, Auslenkung l ±2,0 mm 2000 Lastwechsel, Auslenkung l ±1,7 mm Lastwechsel, Auslenkung von l ±1,1 mm standhält. Wenn man von einer symmetrischen platte ausgeht, dann werden die Zugstäbe und Querkraftstäbe des Schöck Isokorb in der Mitte der platte nicht ausgelenkt, die Stäbe an den Rändern der platte werden stärker ausgelenkt. Abb. 29: Schöck Isokorb : Auslenkung Zugstab und HTE-Compact bei thermischer Belastung 27

28 Schöck Isokorb Grundlagen Ermüdung/Dehnfugen Daher empfehlen wir die Länge der platte je nach Schöck Isokorb Typ auf ein bestimmtes Maß e zu begrenzen. Für den Schöck Isokorb Typ K beträgt dieses Maß 13,00 m. Wird die platte über Eck geführt, ist von der Ecke aus nur die halbe Länge e/2 ausführbar. Soll eine platte länger ausgeführt werden, sind Dehnfugen auszubilden. Bei einer Dehnfuge wird die platte getrennt. Damit sich keine unterschiedlichen Durchbiegungen der beiden Plattenteile ergeben wird dazwischen ein Schöck Dorn Typ LD angeordnet. Abb. 30: Schöck Dorn: Dehnfugenausbildung Schöck Isokorb Grundlagen e/2 e Abb. Schöck Isokorb Typ Q10S-Q30S, QP10S-QP30S Q40M-Q60M, QP40M-QP90L maximaler Dehnfugenabstand bei e [m] Dämmkörperdicke [mm] 80 13,0 11,7 Schöck Isokorb Typ D10M - D50M maximaler Dehnfugenabstand bei e [m] Dämmkörperdicke [mm] 80 11,7 28

29 Schöck Isokorb Grundlagen Auflagerort/Bemessungsschnitt l b l k Abb. 31: Schöck Isokorb Typ K: Statisches System Das Auflager wird 100 mm hinter der Dämmkörperkante angenommen. l k = Systemkraglänge für Isokorb -Bemessung l b = geometrische Kraglänge ab Außenkante des Schöck Isokorb (Dämmkörper) Schöck Isokorb Grundlagen 29

30 Schöck Isokorb Grundlagen FEM-Richtlinie G g q ad/m m Abb. 32: Schöck Isokorb Typ K: näherungsweise Annahme der Federsteifigkeiten Schöck Isokorb Grundlagen V M M V Abb. 33: Schöck Isokorb Typ K: Schnittgrößen ermitteln, auf nplatte ansetzen FEM-Richtlinie Empfohlene Methode zur Bemessung von Schöck Isokorb Typen mittels FEM-Systemen: platte von der Tragstruktur des Gebäudes entkoppeln Schnittgrößen am plattenauflager unter Berücksichtigung der Federwerte (hinreichend genaue Näherung des Schöck Isokorb Tragverhaltens) ermitteln knm/rad/m (Drehfeder) kn/m 2 (Senkfeder) Schöck Isokorb Typ wählen und die errechneten Werte v ed und m ed als äußere Randlasten auf die Tragstruktur des Gebäudes ansetzen. Die Steifigkeiten im Auflagerbereich der Tragstruktur (/Wand) werden im Normalfall als unendlich steif angenommen. Nur bei stark unterschiedlichen Steifigkeitsverhältnissen vom angeschlossenen und stützenden Bauteil sind die linear veränderlichen Momente und Querkräfte entlang des Plattenrandes zu berücksichtigen. 5 FEM-Richtlinie Der Schöck Isokorb kann keine Drillmomente übertragen. 30

31 Schöck Isokorb Grundlagen Schöck Isokorb Einbaurichtlinien Unterkante Isokorb Schöck Isokorb Grundlagen 31

32 Schöck Isokorb Grundlagen Schöck Isokorb Grundlagen Einbaurichtung 5 Oberseite - Unterseite Der Schöck Isokorb ist nicht symmetrisch aufgebaut. Daher muss die Einbaurichtung unbedingt beachtet werden. Die Lastabtragung des Moments wird durch den oben liegenden Zugstab gewährleistet. Es ist notwendig auf den Plänen Schnitte darzustellen in denen die Lage des Schöck Isokorb definiert ist. 4 Gefahrenhinweis Zugstab muss oben liegen Der Schöck Isokorb muss mit der richtigen Orientierung (oben-unten) eingebaut werden. Der Zugstab muss oben liegen. Die Oberseite des Schöck Isokorb ist durch den Produktaufkleber definiert. M e Abb. 34: Schöck Isokorb Typ K: Lastabtragung Moment Abb. 35: Schöck Isokorb Typ K richtiger Einbau: Zugstab oben Abb. 36: Schöck Isokorb Typ K falscher Einbau: Zugstab unten 32

33 Schöck Isokorb Grundlagen Einbaurichtung 5 seite - nseite Der Schöck Isokorb ist nicht symmetrisch aufgebaut. Daher muss die Einbaurichtung unbedingt beachtet werden. Der Querkraftstab muss von der seite unten zur nseite schräg nach oben angeordnet werden, damit die Querkraft als Zugkraft im Stab übertragen wird. 3 Merkmale zeigen die Einbaurichtung: Der pfeil auf der Schiene. Die Beschriftung auf dem Aufkleber. Die Schrift auf dem Aufkleber des Schöck Isokorb Typ K ist beim Einbau von der nseite aus zu lesen. Die Orientierung des Querkraftstabes. Es ist notwendig auf den Plänen Schnitte darzustellen in denen die Lage des Schöck Isokorb dargestellt ist. 4 Gefahrenhinweis Einbaurichtung seite - nseite Der Schöck Isokorb muss mit der richtigen Orientierung (seite-nseite) eingebaut werden. Der pfeil muss in Richtung des es zeigen. Der Querkraftstab muss von der seite unten schräg zur nseite oben verlaufen. V Abb. 37: Schöck Isokorb Typ K: Lastabtragung Querkraft Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 38: Schöck Isokorb Typ K richtiger Einbau: Querkraftstab von der seite unten zur nseite schräg nach oben Abb. 39: Schöck Isokorb Typ K falscher Einbau: Querkraftstab von der seite oben zur nseite schräg nach unten 33

34 Schöck Isokorb Grundlagen Ortbetonbauweise Der Schöck Isokorb ist in der Ortbetonbauweise und im Fertigteilbau zu verwenden. Der mit dem Schöck Isokorb kann direkt oder indirekt gelagert werden. Im Folgenden ist der Einbau in Ortbetonbauweise bei einer direkten Lagerung des s dargestellt. Beim Einbau in Ortbetonbauweise sind grundsätzlich diese Schritte zu beachten: Bauseitige Bewehrung anordnen, Isokorb einsetzen, Betonieren, aushärten nach nationalen Vorschriften weitere 28 Tage unterstützen Der Formschluss des Drucklagers zum frisch gegossenen Beton ist sicherzustellen, daher müssen Betonierfugen unterhalb der Unterkante des Schöck Isokorb angeordnet werden. Detaillierte Einbauanleitungen für die Produkte sind im Abschnitt Einbau dargestellt. Schöck Isokorb Grundlagen Unterkante Isokorb = Betonierfuge Unterkante Abb. 40: Schöck Isokorb Typ K: Schalungs- und Bewehrungsvorbereitung für das Betonieren. Betonierfuge Wand = Unterkante Schalung! Unterkante Isokorb Abb. 41: Schöck Isokorb Typ K: Bewehrungsvorbereitung für das Betonieren und Setzen des Typ K 34

35 Schöck Isokorb Grundlagen Ortbetonbauweise Die Kraftübertragung vom Drucklager in den Beton erfolgt über den Formschluss vom Drucklager zum frisch gegossenen Ortbeton. Daher muss auf der Baustelle darauf geachtet werden, dass eine Vergussfuge von mind. 100 mm (10 cm) neben dem Drucklager eingehalten wird. Für andere Typen aus dem Schöck Isokorb Produktprogramm kann auch ein anderer Abstand erforderlich sein. Dieser ist im Produktteil angegeben. Abb. 42: Schöck Isokorb Typ K: Formschluss HTE-Compact Schöck Isokorb Grundlagen e 100 mm Unterkante Isokorb Abb. 43: Schöck Isokorb Typ K: Verfüllen des Ortbeton. Formschluss Drucklager beachten! 35

36 Schöck Isokorb Grundlagen Fertigteilbauweise Der Schöck Isokorb ist in der Ortbetonbauweise und im Fertigteilbau zu verwenden. Der mit dem Schöck Isokorb kann im Fertigteilwerk in die platte einbetoniert werden und mit der platte auf die Baustelle geliefert werden. Im Folgenden ist der Einbau in Verbindung mit einem Fertigbalkon und einer Fertigteildecke bei einer indirekten Lagerung des s dargestellt. Bei den dargestellten dicken Fertigteildecken ist besonders auf die Schubverbindung zwischen Ortbeton und Fertigteil zu achten! Abb. 44: Schöck Isokorb Typ K: Formschluss HTE-Compact Schöck Isokorb Grundlagen Die Kraftübertragung vom Drucklager in den Beton erfolgt über den Formschluss vom Drucklager zum frisch gegossenen Ortbeton. Daher muss auf der Baustelle darauf geachtet werden, dass eine Vergussfuge von mind. 100 mm (10 cm) neben dem Drucklager eingehalten wird. Für andere Typen aus dem Schöck Isokorb Produktprogramm kann auch ein anderer Abstand erforderlich sein. Dieser ist im Produktteil angegeben. Abb. 45: Schöck Isokorb Typ K: Schalungs- und Bewehrungsvorbereitung für das Einbringen der Fertigteilplatte mit einbetoniertem Typ K 36

37 Schöck Isokorb Grundlagen Fertigteilbauweise 100 mm Schöck Isokorb Grundlagen Abb. 46: Schöck Isokorb Typ K: Verfüllen des Ortbetonstreifen (Druckfuge) 37

38 Schöck Isokorb Grundlagen 3 Checkliste Schöck Isokorb Grundlagen Ist der zum statischen System passende Schöck Isokorb Typ gewählt? Typ Q gilt als reiner Querkraftanschluss (Momentengelenk). Sind die Einwirkungen am Schöck Isokorb -Anschluss auf Bemessungsniveau ermittelt? Ist die Systemkraglänge, bzw. die Systemstützweite zugrunde gelegt? Ist bei der Berechnung mit FEM die Schöck FEM-Richtlinie berücksichtigt? Ist die für den jeweiligen Schöck Isokorb Typ erforderliche Mindestplattendicke H min berücksichtigt? Sind die maximal zulässigen Dehnfugenabstände berücksichtigt? Ist der zusätzliche Verformungsanteil infolge des Schöck Isokorb berücksichtigt? Ist bei der resultierenden Überhöhungsangabe die Entwässerungsrichtung berücksichtigt? Ist das Überhöhungsmaß in die Werkpläne eingetragen? Wurde, der für den jeweiligen Schöck Isokorb Typ, in Verbindung mit Elementdecken in der Druckfuge erforderliche Ortbetonstreifen in die Ausführungspläne eingezeichnet? Sind die Empfehlungen zur Begrenzung der Biegeschlankheit eingehalten? Ist die jeweils erforderliche bauseitige Anschlussbewehrung definiert? Ist bei einem Anschluss an eine mit Höhenversatz oder an eine Wand die erforderliche Bauteilgeometrie vorhanden? Ist eine Sonderkonstruktion erforderlich? Sind die Anforderungen hinsichtlich Brandschutz geklärt und ist der entsprechende Zusatz (-R90 bzw. -REI120) in der Isokorb -Typenbezeichnung in den Ausführungsplänen eingetragen? Sind die bei Vollfertig-en evtl. erforderlichen Unterbrechungen für die stirnseitigen Transportanker und Regenfallrohre bei innenliegender Entwässerung berücksichtigt? Ist der maximale Achsabstand der Isokorb -Stäbe von 300 mm eingehalten? 38

39 Schöck Isokorb Grundlagen Bauphysik 39

40

41 Schöck Isokorb Typ K Schöck Isokorb Typ K K Schöck Isokorb Typ K (Kragarm) Für auskragende e geeignet. Er überträgt negative Momente und positive Querkräfte. Der Schöck Isokorb Typ K der Querkrafttragstufe VV überträgt negative Momente, sowie positive und negative Querkräfte. Dämmung = 80 mm 41

42 Schöck Isokorb Typ K Elementanordnung Typ K Typ K lk Typ Q Typ Q Abb. 47: Schöck Isokorb Typ K: frei auskragend Abb. 48: Schöck Isokorb Typ K und Typ Q: dreiseitig aufliegend Typ K Typ K Typ Q-VV Typ K Typ Q-VV K Typ K 1 x Typ K-CV50 h 180 mm Typ K Abb. 49: Schöck Isokorb Typ K: Außeneckbalkone Abb. 50: Schöck Isokorb Typ K und Q-VV: zweiseitig aufliegend Dämmung = 80 mm Abb. 51: Schöck Isokorb Typ K: Anschluss bei Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Abb. 52: Schöck Isokorb Typ K: Einschaliges wärmedämmendes Mauerwerk bei deckengleichem Abb. 53: Schöck Isokorb Typ K: Anschluss bei indirekt gelagerter und WDVS Abb. 54: Schöck Isokorb Typ K: Anschluss bei zweischaligem Mauerwerk mit Kerndämmung 42

43 Schöck Isokorb Typ K Produktvarianten Typenbezeichnung Sonderkonstruktionen Varianten Schöck Isokorb Typ K Die Ausführung des Schöck Isokorb Typ K kann wie folgt variiert werden: Tragstufe: K10S bis K110M Betondeckung der Zugstäbe: CV30 = 30 mm, CV50 = 50 mm (z.b.: K70M-CV30-H200) Querkrafttragstufe: Anzahl und Durchmesser der Querkraftstäbe V8 (Standard), V10, VV (z.b.: K70M-CV30-V10-H200) Höhe: H = mm für Schöck Isokorb Typ K und Betondeckung CV30, H = mm für Schöck Isokorb Typ K und Betondeckung CV50 Feuerwiderstandsklasse: R60 (Standard), REI120 für Typen K Typenbezeichnung in Planungsunterlagen Typ/Tragstufe Betondeckung Querkrafttragstufe Isokorb -Höhe Brandschutz K K70M -CV30-V10-H200-REI120 5 Sonderkonstruktionen Anschlusssituationen, die mit den in dieser Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar sind, können bei unserer Technik (Kontakt siehe Seite 3) angefragt werden. Dämmung = 80 mm 43

44 Schöck Isokorb Typ K Bemessung C25/30 K Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] Querkrafttragstufe Schöck Isokorb Typ K10S K15S K20S K30S K40S K50S Betondeckung CV [mm] Betonfestigkeit C25/30 CV30 CV50 m Rd,y [knm/m] ,7-11,5-15,4-19,2-23,1-26, ,6-12,9-17,1-21,4-25,7-30, ,4-14,2-18,9-23,6-28,3-33, ,3-15,5-20,6-25,8-30,9-36, ,2-16,8-22,4-28,0-33,6-39, ,1-18,1-24,1-30,2-36,2-42, ,9-19,4-25,9-32,3-38,8-45, ,8-20,7-27,6-34,5-41,4-48, ,7-22,0-29,4-36,7-44,1-51, ,6-23,3-31,1-38,9-46,7-54, ,4-24,7-32,9-41,1-49,3-57, ,3-26,0-34,6-43,3-51,9-60, ,2-27,3-36,4-45,5-54,5-63,6 v Rd,z [kn/m] V8 61,8 61,8 61,8 61,8 61,8 61,8 V10 154,5 154,5 154,5 154,5 154,5 154,5 VV +92,7/-61,8 +92,7/-61,8 +92,7/-61,8 +92,7/-61,8 +92,7/-61,8 +92,7/-61,8 Schöck Isokorb Typ K10S K15S K20S K30S K40S K50S Dämmung = 80 mm Isokorb -Länge [mm] Zugstäbe Querkraftstäbe V Querkraftstäbe V Querkraftstäbe VV Drucklager V8 (Stk.) Drucklager V10/VV (Stk.) CV H l k 100 Abb. 55: Schöck Isokorb Typ K: Statisches System 44

45 Schöck Isokorb Typ K Bemessung C25/30 Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] Querkrafttragstufe Schöck Isokorb Typ K60S K70M K80M K90M K100M K110M Betondeckung CV [mm] Betonfestigkeit C25/30 CV30 CV50 m Rd,y [knm/m] ,8-33,8-42,3-50,7-59,2-64, ,3-37,8-47,2-56,6-66,1-71, ,8-41,7-52,1-62,5-73,0-79, ,3-45,6-57,0-68,4-79,9-86, ,8-49,6-62,0-74,3-86,7-93, ,3-53,5-66,9-80,2-93,6-101, ,8-57,4-71,8-86,2-100,5-108, ,2-61,4-76,7-92,1-107,4-116, ,7-65,3-81,6-98,0-114,3-123, ,2-69,2-86,5-103,9-121,2-131, ,7-73,2-91,5-109,8-128,0-138, ,2-77,1-96,4-115,7-134,9-146, ,7-81,0-101,3-121,6-141,8-153,6 v Rd,z [kn/m] V8 61,8 92,7 92,7 92,7 92,7 92,7 V10 154,5 154,5 154,5 154,5 154,5 154,5 VV 92,7/ 61,8 92,7/ 61,8 92,7/ 61,8 92,7/ 61,8 92,7/ 61,8 92,7/ 61,8 K Schöck Isokorb Typ K60S K70M K80M K90M K100M K110M Isokorb -Länge [mm] Zugstäbe Querkraftstäbe V Querkraftstäbe V Querkraftstäbe VV Drucklager V8 (Stk.) Drucklager V10/VV (Stk.) Hinweise zur Bemessung Bei CV50 ist H = 180 mm die niedrigste Isokorb -Höhe, dies erfordert eine Mindestplattendicke von h = 180 mm. Dämmung = 80 mm 45

46 Schöck Isokorb Typ K Bemessung C25/30 K Dämmung = 80 mm Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] Querkrafttragstufe Schöck Isokorb Typ Betondeckung CV [mm] CV35 CV50 KP150L-V8, KP150L-VV , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,6 KP150L-V12, KP150L-VV12 Betonfestigkeit C25/30 M Rd,y [knm/element] ,4-62,1-64,8-67,5-70,1-72,8-75,5-78,2-80,9-83,5-86,2-88,9-91,6-96,9-102,3-107,6 V Rd,z [kn/element] V8 46,4 V12 104,3 V14 142,0 VV8 ±46,4 VV12 ±104,3 VV14 ±142,0 KP150L-V14, KP150L-VV ,8-67,5-70,1-72,8-75,5-78,2-80,9-83,5-86,2-88,9-91,6-96,9-102,3-107,6 Schöck Isokorb Typ KP150L Isokorb -Länge [mm] 500 Zugstäbe 8 14 Querkraftstäbe V8 3 8 Querkraftstäbe V Querkraftstäbe V Querkraftstäbe VV8 2 x 3 8 Querkraftstäbe VV12 2 x 3 12 Querkraftstäbe VV14 2 x 3 14 Druckstäbe

47 Schöck Isokorb Typ K Verformung/Überhöhung Verformung Die in der Tabelle angegebenen Verformungsfaktoren (tan α [%]) resultieren allein aus der Verformung des Schöck Isokorb im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (unter quasi ständiger Einwirkungskombination g = 2/3 p, q = 1/3 p, ψ 2 = 0,3). Sie dienen zur Abschätzung der erforderlichen Überhöhung. Die rechnerische Überhöhung der plattenschalung ergibt sich aus der Berechnung nach ON EN (EC2) und ON EN /NA zuzüglich der Verformung aus Schöck Isokorb. Die vom Tragwerksplaner/Konstrukteur in den Ausführungsplänen zu nennende Überhöhung der plattenschalung (Basis: errechnete Gesamtverformung aus Kragplatte + ndrehwinkel + Schöck Isokorb ) sollte so gerundet werden, dass die planmäßige Entwässerungsrichtung eingehalten wird (aufrunden: bei Entwässerung zur Gebäudefassade, abrunden: bei Entwässerung zum Kragplattenende). Verformung (w ü ) infolge Schöck Isokorb w ü = tan α l k (m üd / m Rd ) 10 [mm] Einzusetzende Faktoren: tan α = Tabellenwert einsetzen l k = Auskragungslänge [m] m üd = Maßgebendes Biegemoment [knm/m] im Grenzzustand der Tragfähigkeit für die Ermittlung der Verformung w ü [mm] aus Schöck Isokorb. Die für die Verformung anzusetzende Lastkombination wird vom Tragwerksplaner festgelegt. (Empfehlung: Lastkombination für die Ermittlung der Überhöhung w ü : g+q/2, m üd im Grenzzustand der Tragfähigkeit ermitteln) m Rd = Maximales Bemessungsmoment [knm/m] des Schöck Isokorb Berechnungsbeispiel siehe Seite 54 K CV H 100 Abb. 56: Schöck Isokorb Typ K: Statisches System Schöck Isokorb Typ Verformungsfaktoren bei Isokorb - Höhe H [mm] l k CV30 K10S-K60S tan α [%] CV , , ,7 0, ,7 0, ,6 0, ,6 0, ,5 0, ,5 0, ,5 0, ,4 0, ,4 0, ,4 0, ,4 0,4 K70M - K110M tan α [%] CV30 CV50 1,1-1,0-0,9 1,1 0,8 1,0 0,7 0,9 0,7 0,8 0,6 0,7 0,6 0,7 0,6 0,6 0,5 0,6 0,5 0,6 0,5 0,5 0,5 0,5 KP150L tan α [%] CV35 CV50 1,7-1,5-1,4-1,3-1,2 1,4 1,1 1,3 1,0 1,2 0,9 1,1 0,9 1,0 0,8 0,9 0,8 0,9 0,7 0,8 0,7 0,8 Dämmung = 80 mm 47

48 Schöck Isokorb Typ K Biegeschlankheit Biegeschlankheit Zur Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit empfehlen wir die Begrenzung der Biegeschlankheit auf folgende maximale Auskragungslängen max l k [m]: K Schöck Isokorb Typ maximale Auskragungslänge bei Isokorb - Höhe H [mm] CV30 K10S - K110M l k,max [m] 160 1, , ,10 1, ,25 1, ,39 2, ,54 2, ,68 2, ,83 2, ,98 2, ,12 2, ,27 2, ,41 3, ,56 3,27 CV50 Dämmung = 80 mm 48

49 Schöck Isokorb Typ K Dehnfugenabstand Maximaler Dehnfugenabstand Wenn die Bauteillänge den maximalen Dehnfugenabstand e übersteigt, müssen in die außenliegenden Betonbauteile rechtwinklig zur Dämmebene Dehnfugen eingebaut werden, um die Einwirkung infolge von Temperaturänderungen zu begrenzen. Bei Fixpunkten wie z. B. Ecken von en, Attiken und Brüstungen gilt der halbe maximale Dehnfugenabstand e/2. 1/2 e e 1/2 e A A A A Typ Q Schöck Dorn ESD-K Dehnfuge Schöck Dorn ESD-K Dehnfuge Typ K Typ K Typ K 1 x Typ K-CV50 Typ K 1/2 e K l k Abb. 57: Schöck Isokorb Typ K: Dehnfugenausbildung mit längsverschieblichem Querkraftdorn, z. B. Schöck Dorn Schöck Isokorb Typ K10S-K110M KP150L maximaler Dehnfugenabstand bei e [m] Dämmkörperdicke [mm] 80 13,0 11,7 5 Randabstände Der Schöck Isokorb muss an der Dehnfuge so angeordnet werden, dass folgende Bedingungen eingehalten werden: Für den Achsabstand der Zugstäbe vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 50 mm und e R 150 mm. Für den Achsabstand der Druckelemente vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 50 mm. Für den Achsabstand der Querkraftstäbe vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 100 mm und e R 150 mm. Dämmung = 80 mm 49

50 Schöck Isokorb Typ K Produktbeschreibung CV CV Hmin Hmin Abb. 58: Schöck Isokorb Typ K10S bis K60S: Produktschnitt Abb. 59: Schöck Isokorb Typ K70M bis K110M: Produktschnitt K Dämmung = 80 mm Abb. 60: Schöck Isokorb Typ K50S: Produktgrundriss Abb. 61: Schöck Isokorb Typ K70M: Produktgrundriss 50

51 Schöck Isokorb Typ K Produktbeschreibung CV CV Hmin Hmin Abb. 62: Schöck Isokorb Typ K70M-VV bis K11oM-VV: Produktschnitt Abb. 63: Schöck Isokorb Typ KP150L: Produktschnitt Abb. 65: Schöck Isokorb Typ KP150L-V14: Produktgrundriss K Abb. 64: Schöck Isokorb Typ K70M-VV: Produktgrundriss 5 Produktinformationen Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter Mindesthöhe Schöck Isokorb Typ K bei CV50: H min = 180 mm Bauseitige Teilung des Schöck Isokorb Typ K an den unbewehrten Stellen möglich; durch Teilung reduzierte Tragkraft berücksichtigen; erforderliche Randabstände berücksichtigen Betondeckung der Zugstäbe: CV30 = 30 mm, CV35 = 35 mm, CV50 = 50 mm Dämmung = 80 mm 51

52 Schöck Isokorb Typ K Bauseitige Bewehrung Direkte Lagerung Indirekte Lagerung Pos. 1 A Pos. 2 Pos. 1 Pos. 1 A Pos. 2 Pos. 1 Pos. 4 Pos. 4 Pos. 4 Pos. 3 A Pos. 1 A Pos. 1 Pos. 4 Pos. 2 Pos. 4 Pos. 4 Pos. 2 Pos. 3 K Abb. 66: Schöck Isokorb Typ K: Bauseitige Bewehrung bei direkter Lagerung Abb. 67: Schöck Isokorb Typ K: Bauseitige Bewehrung bei indirekter Lagerung 5 Info bauseitige Bewehrung Alternative Anschlussbewehrungen sind möglich. Für die Ermittlung der Übergreifungslänge gelten die Regeln nach ON EN (EC2) und ON EN /NA. Eine Abminderung der erforderlichen Übergreifungslänge mit m Ed /m Rd ist zulässig. Zur Übergreifung (l) mit dem Schöck Isokorb kann bei den Typen K10S bis K60S eine Länge der Zugstäbe von 470mm, bei den Typen K70M bis K110M eine Länge der Zugstäbe von 725mm und beim Typ KP150L eine Länge der Zugstäbe von 750mm in Rechnung gestellt werden. Dämmung = 80 mm Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ K10S K15S K20S K30S K40S K50S Art der Lagerung Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Höhe [mm] (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/m] direkt/indirekt ,01 3,02 4,02 5,03 6,03 7,04 Pos. 1 Variante direkt/indirekt Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 direkt Pos. 2 indirekt Pos. 3 Rand- und Spaltzugbewehrung Pos. 3 [cm²/m] indirekt ,64 3,64 3,64 3,64 3,64 3,64 Pos. 4 konstruktive Randeinfassung am freien Rand Pos. 4 direkt/indirekt nach ON EN (EC2),

53 Schöck Isokorb Typ K Bauseitige Bewehrung Querkrafttragfähigkeit der Platte Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ K60S K70M K80M K90M K100M K110M Art der Lagerung Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Höhe [mm] (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/m] direkt/indirekt ,05 9,05 11,31 13,57 15,83 18,10 Pos. 1 Variante direkt/indirekt Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 direkt Pos. 2 indirekt Pos. 3 Rand- und Spaltzugbewehrung Pos. 3 [cm²/m] indirekt ,64 3,64 3,64 3,64 3,64 3,64 Pos. 4 konstruktive Randeinfassung am freien Rand Pos. 4 direkt/indirekt nach ON EN (EC2), Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ Art der Lagerung Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Höhe [mm] KP150L (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/element] direkt/indirekt ,32 Pos. 1 Variante direkt/indirekt Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 direkt Pos. 2 indirekt Pos. 4 konstruktive Randeinfassung am freien Rand Pos. 4 direkt/indirekt nach ON EN (EC2), Hinweise zu Querkrafttragfähigkeit der Platte Querkrafttragfähigkeit der Platte V Rd,max nach ON EN (EC2), Gl. (6.9) für θ = 45 und α = 90 zu bestimmen. Dies gilt unabhängig vom Bemessungswiderstand V Rd des gewählten Schöck Isokorb. Falls die Begrenzung der Plattentragfähigkeit (Betondruckstrebe) maßgeblich wird, kann der Tragwerksplaner die hierfür maßgeblichen Parameter verändern, wie z.b.: die gewählte Betonfestigkeitsklasse die Betondeckung, jeweils für außen und für innen die gewählte Plattendicke evtl. unterschiedliche Dicken von und den Stabdurchmesser der Längsbewehrung in den Platten die Ausbildung eines Höhenversatzes oder eines Unter- oder Überzuges K Dämmung = 80 mm 53

54 Schöck Isokorb Typ K Bemessungsbeispiel Bemessungsbeispiel b CV Typ K H 100 2,0 m lk l k Abb. 68: Schöck Isokorb Typ K: Statisches System 4,10 m K Dämmung = 80 mm Statisches System und Lastannahmen Geometrie: Auskragungslänge l k = 2,1 m plattendicke h = 200 mm Lastannahmen: platte und Belag g = 6,5 kn/m 2 Nutzlast q = 4,0 kn/m 2 Randlast (Brüstung) g R = 1,0 kn/m Expositionsklassen: außen XC 4 innen XC 1 gewählt: Betongüte C25/30 für und Betondeckung c v = 30 mm für Isokorb -Zugstäbe Anschlussgeometrie: kein Höhenversatz, kein nrandunterzug, keine aufkantung Lagerung : nrand direkt gelagert Lagerung : Einspannung der Kragplatte mit Typ K Empfehlung zur Biegeschlankheit Geometrie: Auskragungslänge l k = 2,1 m plattendicke h = 200 mm Betondeckung CV30 maximale Auskragungsänge l k,max = 2,39 m (aus Tabelle, siehe Seite 48 ) > l k Nachweise im Grenzzustand der Tragfähigkeit (Momentenbeanspruchung und Querkraft) Schnittgrößen: m Ed = [(γ G g Q +γ q) l k2 /2 + γ G g R l k )] m Ed = [(1,35 6,5 + 1,5 4,0) 2,1²/2 + 1,35 1,0 2,1)] = 35,4 knm/m v Ed = +(γ G g +γ q q) l k + γ G g R = +(1,35 6,5 + 1,5 4,0) 2,1 + 1,35 1,0 = +32,4 kn/m v Ed gewählt: Schöck Isokorb Typ K50S-CV30-H200 m Rd = 39,2 knm/m (siehe Seite 44) > m Ed v Rd = +61,8 kn/m (siehe Seite 44) > v Ed tan α = 0,6 % (siehe Seite 47) 54

55 Schöck Isokorb Typ K Bemessungsbeispiel Nachweise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit (Verformung/Überhöhung) Verformungsfaktor: tan α = 0,6 (aus Tabelle, siehe Seite 47) gewählte Lastkombination: g + q/2 (Empfehlung für die Ermittlung der Überhöhung aus Schöck Isokorb ) m üd im Grenzzustand der Tragfähigkeit ermitteln m üd = [(γ G g +γ Q q/2) l k2 /2 + γ G g R l k ] m üd = [(1,35 6,5 + 1,5 4,0/2) 2,1²/2 + 1,35 1,0 2,1] = 28,8 knm/m ü = [tan α l k (m üd /m Rd )] 10 [mm] ü = [0,6 2,1 (28,8/39,2)] 10 = 9 mm Anordnung von Dehnfugen Länge : 4,10 m < 13,0 m => keine Dehnfugen erforderlich K Dämmung = 80 mm 55

56 Schöck Isokorb Typ K Einbauanleitung 100 mm 1 Druckfuge unbedingt mit Ortbeton verfüllen! Fugenbreite 100 mm. 4C 3. K 1. 2 ø mm 5 3A 3B l 0 l 0 Dämmung = 80 mm 150 mm 3C 100 mm 3D 6 4A 100 mm 100 mm 4B 56

57 Schöck Isokorb Typ KF Schöck Isokorb Typ KF KF Schöck Isokorb Typ KF Für auskragende e geeignet. Er überträgt negative Momente und positive Querkräfte. Der Schöck Isokorb Typ KF besteht aus zwei Teilen. Das Unterteil wird im Fertigteilwerk in die Elementplatte einbetoniert. Das Oberteil mit den Zugstäben muss auf der Baustelle eingebaut werden. Dämmung = 80 mm 57

58 Schöck Isokorb Typ KF Produktbeschreibung Oberteil ΙΙ mit Zugstäben Oberteil ΙΙ mit Zugstäben Zwischenteil Ι+ als Höhenausgleich Zwischenteil Ι+ als Höhenausgleich Unterteil Ι mit Drucklagern und Querkraftstäben Unterteil Ι mit Drucklagern und Querkraftstäben Abb. 69: Schöck Isokorb Typ KF10S bis KF60S Abb. 70: Schöck Isokorb Typ KF70M bis KF110M KF Dämmung = 80 mm Schöck Isokorb Typ KF10S KF15S KF20S KF30S KF40S KF50S Oberteil ΙΙ Zugstäbe Unterteil Ι Querkraftstäbe Drucklager (Stk.) Abmessungen Isokorb -Länge [mm] nur Ι + ΙΙ, kein Zwischenteil erforderlich 170 Ι + ΙΙ + auf Höhe 10 mm zugeschnittenes Zwischenteil 180 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 20 mm 190 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 30 mm 200 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 40 mm 210 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 20 mm + Zwischenteil Höhe 30 mm Isokorb -Höhe H [mm] 220 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 30 mm + Zwischenteil Höhe 30 mm 230 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 30 mm + Zwischenteil Höhe 40 mm 240 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 40 mm + Zwischenteil Höhe 40 mm 250 Ι + ΙΙ + 3 Zwischenteil Höhe 30 mm 260 Ι + ΙΙ + 2 Zwischenteil Höhe 40 mm + Zwischenteil Höhe 20 mm 270 Ι + ΙΙ + 2 Zwischenteil Höhe 40 mm + Zwischenteil Höhe 30 mm 280 Ι + ΙΙ + 3 Zwischenteil Höhe 40 mm Weiteres Schnittgrößen analog Schöck Isokorb Typ K ab S.44 Bauphysikalische Kennwerte analog Schöck Isokorb Typ K ab S.156 Überhöhung analog Schöck Isokorb Typ K ab S.47 Dehnfugenabstand analog Schöck Isokorb Typ K ab S.49 58

59 Schöck Isokorb Typ KF Produktbeschreibung Schöck Isokorb Typ KF60S KF70M KF80M KF90M KF100M KF110M Oberteil ΙΙ Zugstäbe Unterteil Ι Abmessungen Querkraftstäbe Drucklager (Stk.) Isokorb -Länge [mm] 1000 Isokorb -Höhe H [mm] Weiteres 160 nur Ι + ΙΙ, kein Zwischenteil erforderlich 170 Ι + ΙΙ + auf Höhe 10 mm zugeschnittenes Zwischenteil 180 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 20 mm 190 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 30 mm 200 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 40 mm 210 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 20 mm + Zwischenteil Höhe 30 mm 220 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 30 mm + Zwischenteil Höhe 30 mm 230 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 30 mm + Zwischenteil Höhe 40 mm 240 Ι + ΙΙ + Zwischenteil Höhe 40 mm + Zwischenteil Höhe 40 mm 250 Ι + ΙΙ + 3 Zwischenteil Höhe 30 mm 260 Ι + ΙΙ + 2 Zwischenteil Höhe 40 mm + Zwischenteil Höhe 20 mm 270 Ι + ΙΙ + 2 Zwischenteil Höhe 40 mm + Zwischenteil Höhe 30 mm 280 Ι + ΙΙ + 3 Zwischenteil Höhe 40 mm Schnittgrößen analog Schöck Isokorb Typ K ab S.44 Bauphysikalische Kennwerte analog Schöck Isokorb Typ K ab S.156 Überhöhung analog Schöck Isokorb Typ K ab S.47 Dehnfugenabstand analog Schöck Isokorb Typ K ab S.49 5 Produktinformationen Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter Bauseitige Teilung des Schöck Isokorb Typ KF an den unbewehrten Stellen möglich; durch Teilung reduzierte Tragkraft berücksichtigen; erforderliche Randabstände berücksichtigen KF Dämmung = 80 mm 59

60 Schöck Isokorb Typ KF Oberteil 80 4 Hmin -280 KF Abb. 71: Schöck Isokorb Typ KF: Mehrteiliger Aufbau mit Oberteil, Zwischenteil (optional) und Unterteil. Hier: Oberteil gelb eingefärbt. 5 Oberteil zur Zugkraftübertragung erforderlich Der Schöck Isokorb Typ KF besteht aus einem Ober- und einem Unterteil. Das Oberteil mit den Zugstäben muss auf der Baustelle eingebaut werden. Das Unterteil mit den Drucklagern und den Querkraftstäben wird im Fertigteilwerk einbetoniert. 4 Gefahrenhinweis - fehlendes Zugoberteil Ohne das Oberteil wird der abstürzen. Das Oberteil muss auf der Baustelle eingebaut werden. Dämmung = 80 mm 60

61 Schöck Isokorb Typ KF Einbauanleitung Fertigteilwerk H = 160 mm = H > 160 mm = Typ KF 5 Typ KF + Typ KF 1 KF H + 6 H = mm = mm = mm = mm = mm = Dämmung = 80 mm 150 mm ø 8 50 mm 4 61

62 Schöck Isokorb Typ KF Einbauanleitung Fertigteilwerk H1 + H2 = H H1 H2 H 9 KF Dämmung = 80 mm 62

63 Schöck Isokorb Typ KF Einbauanleitung Baustelle Fertigteil h 200 mm 1ø8 h > 200 mm h h A B 5 1 B1 300 mm 1 ø 8 c2 h h-h h S-c2 hs ø 6/ mm B2 100 mm 3A 100 mm 3B 100 mm 3C 3D Dämmung = 80 mm >0 KF 6 Druckfuge unbedingt mit Ortbeton verfüllen! Fugenbreite 100 mm. Oberteile mit Zugstäben unbedingt einbauen! 7 4 Auf gleiche Typenbezeichnung T achten. 63

64 Schöck Isokorb Typ KF Einbauanleitung Baustelle Fertigteil l0 l0 8 KF Dämmung = 80 mm 9 64

65 Schöck Isokorb Typ K-UZ Schöck Isokorb Typ K-UZ K-UZ Schöck Isokorb Typ K-UZ Für auskragende e, die an einen Unterzug oder eine Stahlbetonwand angeschlossen werden. Er überträgt negative Momente und positive Querkräfte. Dämmung = 80 mm 65

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67 Schöck Isokorb Typ K-UZ Tiefer liegender mit Schöck Isokorb Typ K 5 Höhenversatz h V h D - c a - d s - c i Wenn h V h D - c a - d s - c i dann kann der Schöck Isokorb Typ K mit geradem Zugstab gewählt werden. h V = Höhenversatz h D = ndicke c a = Betondeckung außen d s = Durchmesser Zugstab Isokorb c i = Betondeckung innen H = Isokorb-Höhe Beispiel: Schöck Isokorb Typ K50S-CV30-V8-H180 h D = 180 mm, c a = 30 mm, d s = 8 mm, c i = 30 mm max. h V = = 112 mm Empfehlung: Unterzugbreite mindestens 200 mm Bei deckenseitiger Anordnung von Elementplatten ist für c i die Elementplattendicke + S einzusetzen. K-UZ d s H ca hv ci hd Abb. 72: Schöck Isokorb Typ K: Höhenversatz nach unten 5 Höhenversatz h V > h D - c a -d s -c i Wenn die Bedingung h V h D - c a -d s -c i nicht erfüllt ist, kann der Anschluss mit diesen Varianten ausgeführt werden: K-UZ-CV30 K-HV100-CV30 für Höhenversatz von 90 mm bis 140 mm K-HV150-CV30 für Höhenversatz von 150 mm bis 190 mm K-HV200-CV30 für Höhenversatz von 200 mm bis 240 mm Dämmung = 80 mm 67

68 Schöck Isokorb Typ K-UZ Einbauschnitte Wandanschluss Wandanschluss Wand Wand 251 H 171 H CV CV Abb. 73: Schöck Isokorb Typ K10S-UZ bis K60S-UZ: Wandanschluss bei Außendämmung Abb. 74: Schöck Isokorb Typ K70M-UZ bis K110M-UZ: Wandanschluss bei Außendämmung K-UZ Höher liegender Höher liegender H H CV CV Dämmung = 80 mm Abb. 75: Schöck Isokorb Typ K10S-UZ bis K60S-UZ: Höher liegender und Außendämmung Tiefer liegender Abb. 76: Schöck Isokorb Typ K70M-UZ bis K110M-UZ: Höher liegender und Außendämmung Tiefer liegender 200 H 280 H CV CV Abb. 77: Schöck Isokorb Typ K-UZ: Tiefer liegender und Außendämmung Abb. 78: Schöck Isokorb Typ K-UZ: Tiefer liegender und Außendämmung 68

69 Schöck Isokorb Typ K-UZ Produktvarianten Typenbezeichnung Produktbeschreibung Sonderkonstruktionen Varianten Schöck Isokorb Typ K-UZ Die Ausführung des Schöck Isokorb Typ K-UZ kann wie folgt variiert werden: Tragstufe: K10S-UZ bis K110M-UZ Betondeckung der Zugstäbe: CV35 = 35 mm, CV50 = 50 mm (z.b: K70M-UZ-CV35-H200) Querkrafttragstufe: Anzahl und Durchmesser der Querkraftstäbe wie bei Standard, V10 und VV sind nicht verfügbar Feuerwiderstandsklasse: R60 (Standard), REI120 Bauphysikalische Kennwerte, Überhöhung und Dehnfugenabstand analog Typ K Typ/Tragstufe Isokorb -Höhenversatz Betondeckung Isokorb -Höhe Brandschutz K20S - UZ- CV35-H180-REI120 K-UZ Hmin Hmin CV 20 CV Abb. 79: Schöck Isokorb Typ K10S-UZ bis K60S-UZ: Produktschnitt 20 Abb. 80: Schöck Isokorb Typ K70M-UZ bis K110M-UZ: Produktschnitt 5 Sonderkonstruktionen Anschlusssituationen, die mit den in dieser Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar sind, können bei unserer Technik (Kontakt siehe Seite 3) angefragt werden. Dämmung = 80 mm 69

70 Schöck Isokorb Typ K-UZ Bemessung C25/30 K-UZ Dämmung = 80 mm Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] Querkrafttragstufe Schöck Isokorb Typ K10S-UZ K15S-UZ K20S-UZ K30S-UZ K40S-UZ K50S-UZ Betondeckung CV [mm] Betonfestigkeit C25/30 CV35 CV50 m Rd,y [knm/m] 160-7,3-10,9-14,5-18,1-21,8-25, ,7-11,5-15,4-19,2-23,1-26, ,1-12,2-16,3-20,3-24,4-28, ,6-12,9-17,1-21,4-25,7-30, ,0-13,5-18,0-22,5-27,0-31, ,4-14,2-18,9-23,6-28,3-33, ,9-14,8-19,8-24,7-29,6-34, ,3-15,5-20,6-25,8-30,9-36, ,8-16,1-21,5-26,9-32,3-37, ,2-16,8-22,4-28,0-33,6-39, ,6-17,4-23,3-29,1-34,9-40, ,1-18,1-24,1-30,2-36,2-42, ,5-18,8-25,0-31,3-37,5-43, ,9-19,4-25,9-32,3-38,8-45, ,4-20,1-26,7-33,4-40,1-46, ,8-20,7-27,6-34,5-41,4-48, ,2-21,4-28,5-35,6-42,7-49, ,7-22,0-29,4-36,7-44,1-51, ,1-22,7-30,2-37,8-45,4-52, ,6-23,3-31,1-38,9-46,7-54, ,0-24,0-32,0-40,0-48,0-56, ,4-24,7-32,9-41,1-49,3-57, ,9-25,3-33,7-42,2-50,6-59, ,7-26,3-35,5-44,4-53,2-62,1 v Rd,z [kn/m] V8 54,8 54,8 54,8 54,8 54,8 54,8 Schöck Isokorb Typ K10S-UZ K15S-UZ K20S-UZ K30S-UZ K40S-UZ K50S-UZ Isokorb -Länge [mm] Zugstäbe Querkraftstäbe V Drucklager CV h H l k 100 Abb. 81: Schöck Isokorb Typ K10S-UZ bis K60S-UZ: Statisches System 70

71 Schöck Isokorb Typ K-UZ Bemessung C25/30 Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] Querkrafttragstufe Schöck Isokorb Typ K60S-UZ K70M-UZ K80M-UZ K90M-UZ K100M-UZ K110M-UZ Betondeckung CV [mm] Betonfestigkeit C25/30 CV35 CV50 m Rd,y [knm/m] ,0-31,9-39,8-47,8-55,8-60, ,8-33,8-42,3-50,7-59,2-64, ,5-35,8-44,7-53,7-62,6-67, ,3-37,8-47,2-56,6-66,1-71, ,0-39,7-49,7-59,6-69,5-75, ,8-41,7-52,1-62,5-73,0-79, ,5-43,7-54,6-65,5-76,4-82, ,3-45,6-57,0-68,4-79,9-86, ,0-47,6-59,5-71,4-83,3-90, ,8-49,6-62,0-74,3-86,7-93, ,5-51,5-64,4-77,3-90,2-97, ,3-53,5-66,9-80,2-93,6-101, ,0-55,5-69,3-83,2-97,1-105, ,8-57,4-71,8-86,2-100,5-108, ,5-59,4-74,3-89,1-104,0-112, ,2-61,4-76,7-92,1-107,4-116, ,0-63,3-79,2-95,0-110,8-120, ,7-65,3-81,6-98,0-114,3-123, ,5-67,3-84,1-100,9-117,7-127, ,2-69,2-86,5-103,9-121,2-131, ,0-71,2-89,0-106,8-124,6-134, ,7-73,2-91,5-109,8-128,0-138, ,5-75,1-93,9-112,7-131,5-142, ,0-79,1-98,8-118,6-138,4-149,8 v Rd,z [kn/m] V8 54,8 82,1 82,1 82,1 82,1 82,1 Schöck Isokorb Typ K60S-UZ K70M-UZ K80M-UZ K90M-UZ K100M-UZ K110M-UZ K-UZ Dämmung = 80 mm Isokorb -Länge [mm] Zugstäbe Querkraftstäbe V Drucklager CV h H l k 100 Abb. 82: Schöck Isokorb Typ K70M-UZ bis K110M-UZ: Statisches System Bei CV50 ist H = 180 mm die niedrigste Isokorb -Höhe, dies erfordert eine Mindestplattendicke von h = 180 mm. 71

72 Schöck Isokorb Typ K-UZ Produktbeschreibung Hmin Hmin CV CV Abb. 83: Schöck Isokorb Typ K10S-UZ bis K60S-UZ: Produktschnitt Abb. 84: Schöck Isokorb Typ K70M-UZ bis K110M-UZ: Produktschnitt , K-UZ Dämmung = 80 mm Abb. 85: Schöck Isokorb Typ K50S-UZ: Produktgrundriss 62, Abb. 86: Schöck Isokorb Typ K70M-UZ: Produktgrundriss 130 Bauseitige Teilung des Schöck Isokorb Typ K-UZ an den unbewehrten Stellen möglich; durch Teilung reduzierte Tragkraft berücksichtigen; erforderliche Randabstände berücksichtigen Betondeckung der Zugstäbe: CV35 = 35 mm, CV50 = 50 mm 72

73 Schöck Isokorb Typ K-UZ Sonderkonstruktionen Tiefer liegender Höher liegender CV (HV200) H (HV150) (HV100) (BH10) (BH15) (BH20) H Abb. 87: Schöck Isokorb Typ K-HV: Tiefer liegender und Außendämmung 5 Unter-/Überzugbreite mindestens 200 mm Wandanschluss nach oben Abb. 88: Schöck Isokorb Typ K-BH: Höher liegender und Außendämmung Wandanschluss nach unten K-UZ Wand Wand 200 H H CV CV Abb. 89: Schöck Isokorb Typ K-WO: Wandanschluss nach oben bei Außendämmung 5 Wandbreite mindestens 200 mm Abb. 90: Schöck Isokorb Typ K-WU: Wandanschluss nach unten bei Außendämmung Dämmung = 80 mm 73

74 Schöck Isokorb Typ K-UZ Bauseitige Bewehrung - Schöck Isokorb Typ K l 0 Pos. 1 Pos. 2 hv Pos. 3/4 Pos. 2 l 0 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 4 K-UZ Abb. 91: Schöck Isokorb Typ K: Bauseitige Bewehrung für kleinen Höhenversatz 5 Info bauseitige Bewehrung Zur deckenseitigen Umlenkung der Zugkraft ist im nrandbalken eine Bügelbewehrung Pos. 3 erforderlich (obere Schenkellänge l 0, bü ). Diese Bügelbewehrung Pos. 3 stellt die Lasteinleitung aus dem Schöck Isokorb sicher. Die Querkraftbewehrung Pos. 4 richtet sich nach der Belastung von, und der Stützweite des Unter-/Überzugs. Daher ist die Querkraftbewehrung im Einzelfall durch den Tragwerksplaner nachzuweisen. Die erforderliche Querbewehrung im Übergreifungsbereich ist nach ON EN (EC2) nachzuweisen. Der Schöck Isokorb Typ K ist gegebenenfalls vor dem Einbau der Unter- bzw. Überzugbewehrung zu verlegen. Dämmung = 80 mm 74

75 Schöck Isokorb Typ K-UZ Bauseitige Bewehrung - Schöck Isokorb Typ K Vorschlag zur bauseitigen Anschlussbewehrung Angabe der Übergreifungsbewehrung für Schöck Isokorb bei einer Beanspruchung von 100 % des maximalen Bemessungsmomentes bei C25/30; konstruktiv gewählt: a s Übergreifungsbewehrung a s Isokorb -Zugstäbe. Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ K10S K15S K20S K30S K40S K50S Ort Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Höhe [mm] (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/m] balkonseitig ,01 3,02 4,02 5,03 6,03 7,04 Pos. 1 Variante balkonseitig Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 balkonseitig deckenseitig Pos Bügelbewehrung gemäß Querkraftbemessung und zur Umlenkung der Zugkraft Pos deckenseitig Bügelbewehrung nach ON EN (EC2), 6.2.3, Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ K60S K70M K80M K90M K100M K110M Ort Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Höhe [mm] (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/m] balkonseitig ,05 9,05 11,31 13,57 15,83 18,10 Pos. 1 Variante balkonseitig Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 balkonseitig deckenseitig Pos Bügelbewehrung gemäß Querkraftbemessung und zur Umlenkung der Zugkraft Pos deckenseitig Bügelbewehrung nach ON EN (EC2), 6.2.3, K-UZ Dämmung = 80 mm 75

76 Schöck Isokorb Typ K-UZ Bauseitige Bewehrung - Schöck Isokorb Typ K-UZ Pos. 1 Pos. 2 Pos. 2 Pos. 3/4 Pos. 5 Pos. 1 l s Pos. 2 Pos. 3/4 K-UZ Pos. 2 Pos. 5 Abb. 92: Schöck Isokorb Typ K-UZ: Bauseitige Bewehrung Vorschlag zur bauseitigen Anschlussbewehrung Angabe der Übergreifungsbewehrung für Schöck Isokorb bei einer Beanspruchung von 100 % des maximalen Bemessungsmomentes bei C25/30; konstruktiv gewählt: a s Übergreifungsbewehrung a s Isokorb -Zugstäbe. Dämmung = 80 mm Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ K10S-UZ K15S-UZ K20S-UZ K30S-UZ K40S-UZ K50S-UZ Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Ort (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/m] balkonseitig 2,01 3,02 4,02 5,03 6,03 7,04 Pos. 1 Variante balkonseitig Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 balkonseitig/überzug Pos. 3 Bügel Pos. 3 Überzug 8/250 8/150 8/125 8/100 8/80 8/70 Pos Bügel Pos Überzug Berücksichtigung von Querkräften und Momenten durch Tragwerksplaner 76

77 Schöck Isokorb Typ K-UZ Bauseitige Bewehrung - Schöck Isokorb Typ K-UZ Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ K60S-UZ K70M-UZ K80M-UZ K90M-UZ K100M-UZ K110M-UZ Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Ort (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/m] balkonseitig 8,05 9,05 11,31 13,57 15,83 18,10 Pos. 1 Variante balkonseitig Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 balkonseitig/überzug Pos. 3 Bügel Pos. 3 Überzug 12/125 12/125 12/100 14/100 14/90 14/80 Pos Bügel Pos Überzug Berücksichtigung von Querkräften und Momenten durch Tragwerksplaner 5 Info bauseitige Bewehrung Zur deckenseitigen Umlenkung der Zugkraft ist im nrandbalken eine Bügelbewehrung Pos. 3 + Pos. 5 erforderlich (Schenkellänge l 0, bü ). Diese Bügelbewehrung Pos. 3 + Pos. 5 stellt die Lasteinleitung aus dem Schöck Isokorb sicher. Die Querkraftbewehrung Pos. 4 richtet sich nach der Belastung von, und der Stützweite des Unter-/Überzugs. Daher ist die Querkraftbewehrung im Einzelfall durch den Tragwerksplaner nachzuweisen. Die erforderliche Querbewehrung im Übergreifungsbereich ist nach ON EN (EC2) nachzuweisen. Der Schöck Isokorb Typ K-UZ ist gegebenenfalls vor dem Einbau der Unter- bzw. Überzugbewehrung zu verlegen. K-UZ Dämmung = 80 mm 77

78 Schöck Isokorb Typ K-UZ Einbauanleitung ø8 K-UZ 50 mm mm Dämmung = 80 mm 3A mm 3B mm ø8 4 4 Druckfuge unbedingt mit Ortbeton verfüllen! Fugenbreite 100 mm. 9 4 ø

79 Schöck Isokorb Typ K-UZ Einbauanleitung l 0 11 K-UZ Dämmung = 80 mm 79

80

81 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Q QP Schöck Isokorb Typ Q Für gestützte e geeignet. Er überträgt positive Querkräfte. Schöck Isokorb Typ Q-VV Für gestützte e geeignet. Er überträgt positive und negative Querkräfte. Schöck Isokorb Typ QP Für Lastspitzen bei gestützten en geeignet. Er überträgt positive Querkräfte. Schöck Isokorb Typ QP-VV Für Lastspitzen bei gestützten en geeignet. Er überträgt positive und negative Querkräfte. Dämmung = 80 mm 81

82 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Elementanordnung Einbauschnitte Typ Q Typ QP-VV Typ Q Typ QP-VV Stütze Stütze Stütze Stütze Abb. 93: Schöck Isokorb Typ Q: mit Stützenlagerung Abb. 94: Schöck Isokorb Typ QP und Typ Q-VV: mit Stützenlagerung, Anschluss bei unterschiedlichen Auflagersteifigkeiten Q QP Typ QP Typ Q-VV Zugband in unterer Lage Typ QP l1 Typ Q Stütze Typ Q-VV Typ Q-VV Typ Q l 2 Abb. 95: Schöck Isokorb Typ Q-VV und QP: Dreiseitig gelagerte Loggia Abb. 96: Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV: zweiseitig aufliegend mit Stütze Dämmung = 80 mm Stütze Fundament Podest Abb. 97: Schöck Isokorb Typ QP20S: Gestützter bei einschaligem Mauerwerk Abb. 98: Schöck Isokorb Typ Q: Anschluss Treppenlauf bei einschaligem, wärmedämmendem Mauerwerk; im Bild: Typ Q10S bis Q30S, QP10S und QP30S Stütze 175 Stütze Abb. 99: Schöck Isokorb Typ Q10S bis Q30S, QP10S und QP30S: Einbausituation platte als Fertigteil Abb. 100: Schöck Isokorb Typ Q-VV: Anschluss bei Wärmedämmverbundsystem (WDVS) 82

83 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Produktvarianten Typenbezeichnung Sonderkonstruktionen Varianten Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Die Ausführung des Schöck Isokorb Typ Q und Q-VV bzw QP und QP-VVkann wie folgt variiert werden: Typ Q und QP: Querkraftstab verläuft von balkonseitig unten nach deckenseitig oben Typ Q-VV: Querkraftstäbe verlaufen balkonseitig unten nach deckenseitig oben und gegenläufig Tragstufe: Q10S - Q60M und QP10S - QP60M: Querkraftstab deckenseitig abgebogen, balkonseitig gerade QP70L - QP90L: Querkraftstab deckenseitig gerade, balkonseitig gerade Betondeckung Q10S - Q30S und QP10S - QP30S: unten: CV = 30 mm Q40M - Q60M und QP40M - QP90L: unten: CV = 40 mm oben: CV ist abhängig von der Höhe der Querkraftstäbe. Höhe: H = H min bis 280 mm (Mindestplattenhöhe in Abhängigkeit von Tragstufe beachten) Feuerwiderstandsklasse: R0: Standard, REI120 Typenbezeichnung in Planungsunterlagen Typ/Tragstufe Isokorb -Höhe Brandschutz Q QP Q50M -H200-REI120 5 Sonderkonstruktionen Anschlusssituationen, die mit den in dieser Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar sind, können bei unserer Technik (Kontakt siehe Seite 3) angefragt werden. Dämmung = 80 mm 83

84 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Bemessung C25/30 Bemessungstabelle Typ Q Schöck Isokorb Typ Q10S Q20S Q30S Q40M Q50M Q60M Bemessungswerte bei v Rd,z [kn/m] Beton C25/30 54,8 82,1 109,5 123,2 184,8 246,4 Isokorb -Länge [mm] Querkraftstäbe Drucklager (Stk.) H min [mm] hmin Hmin hmin Hmin Q QP l Abb. 101: Schöck Isokorb Typ Q10S bis Q30S: Statisches System l Abb. 102: Schöck Isokorb Typ Q40M bis Q60M: Statisches System Bemessungstabelle Typ Q-VV Schöck Isokorb Typ Q10S-VV Q20S-VV Q30S-VV Q40M-VV Q50M-VV Q60M-VV Bemessungswerte bei v Rd,z [kn/m] Beton C25/30 ±54,8 ±82,1 ±109,5 ±123,2 ±184,4 ±246,4 Dämmung = 80 mm Isokorb -Länge [mm] Querkraftstäbe 2 x x x x x x 8 12 Drucklager (Stk.) H min [mm] h min H min hmin Hmin l l Abb. 103: Schöck Isokorb Typ Q10S-VV bis Typ Q30S-VV: Statisches System Abb. 104: Schöck Isokorb Typ Q40M-VV bis Q60M-VV: Statisches System 84

85 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Bemessung C25/30 Bemessungstabelle Typ QP Schöck Isokorb Typ QP10S QP20S QP30S QP40M QP50M QP60M QP70L QP80L QP90L Bemessungswerte bei V Rd,z [kn/element] Beton C25/30 27,4 41,1 54,8 61,6 92,4 123,2 83,5 125,8 167,0 Isokorb -Länge [mm] Querkraftstäbe Drucklager (Stk.) 2 HTE HTE 2 HTE HTE 2 HTE HTE H min [mm] hmin Hmin hmin Hmin l Abb. 105: Schöck Isokorb Typ QP20S und QP50M: Statisches System l Abb. 106: Schöck Isokorb Typ QP70L bis QP80L: Statisches System Q QP Bemessungstabelle Typ QP+QP Schöck Isokorb Typ QP10S-VV QP20S-VV QP30S-VV QP40M-VV QP50M-VV QP60M-VV QP70L-VV QP80L-VV QP90L-VV Bemessungswerte bei V Rd,z [kn/element] Beton C25/30 ±27,4 ±41,1 ±54,8 ±61,6 ±92,4 ±123,2 ±83,8 ±125,8 ±167,0 Isokorb -Länge [mm] Querkraftstäbe 2 x x x x x x x x x 4 14 Drucklager (Stk.) 2 HTE HTE 2 HTE HTE 2 HTE HTE H min [mm] hmin Hmin hmin Hmin Dämmung = 80 mm l l Abb. 107: Schöck Isokorb Typ QP20S-VV und QP50M-VV: Statisches System Abb. 108: Schöck Isokorb Typ QP70L-VV bis QP80L-VV: Statisches System 85

86 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Dehnfugenabstand Maximaler Dehnfugenabstand Wenn die Bauteillänge den maximalen Dehnfugenabstand e übersteigt, müssen in die außenliegenden Betonbauteile rechtwinklig zur Dämmebene Dehnfugen eingebaut werden, um die Einwirkung infolge von Temperaturänderungen zu begrenzen. Bei Fixpunkten wie z. B. Ecken von en, Attiken und Brüstungen gilt der halbe maximale Dehnfugenabstand e/2. 1/2 e e 1/2 e Typ QP Typ Q Typ Q Schöck Dorn ESD-K Dehnfuge Typ Q Schöck Dorn ESD-K Dehnfuge Typ Q Typ QP Q QP Typ QP Typ QP Typ QP Typ QP Typ Q Stütze 1/2 e l Abb. 109: Schöck Isokorb Typ Q, QP: Dehnfugenausbildung mit längsverschieblichem Querkraftdorn, z. B. Schöck Dorn Schöck Isokorb Typ Q10S-Q30S, QP10S-QP30S Q40M-Q60M, QP40M-QP90L maximaler Dehnfugenabstand bei e [m] Dämmkörperdicke [mm] 80 13,0 11,7 Dämmung = 80 mm 5 Randabstände Der Schöck Isokorb muss an der Dehnfuge so angeordnet werden, dass folgende Bedingungen eingehalten werden: Für den Achsabstand der Druckelemente vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 50 mm. Für den Achsabstand der Querkraftstäbe vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 100 mm und e R 150 mm. 86

87 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Produktbeschreibung 30 Drucklager Drucklager Abb. 110: Schöck Isokorb Typ Q10S bis Q30S, QP10S und QP30S: Produktschnitt Abb. 111: Schöck Isokorb Typ Q40M bis Q60M, QP40M und QP60M: Produktschnitt Q QP Abb. 112: Schöck Isokorb Typ Q10S: Produktgrundriss Abb. 113: Schöck Isokorb Typ Q60M: Produktgrundriss Dämmung = 80 mm Abb. 114: Schöck Isokorb Typ QP10S: Produktgrundriss Abb. 115: Schöck Isokorb Typ QP60M: Produktgrundriss 87

88 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Produktbeschreibung Drucklager Drucklager Abb. 116: Schöck Isokorb Typ Q10S-VV bis Typ Q30S-VV, QP10S-VV und QP30S-VV: Produktschnitt Abb. 117: Schöck Isokorb Typ Q40M-VV bis Typ Q60M-VV, QP40M-VV und QP60M-VV: Produktschnitt Q QP Dämmung = 80 mm Abb. 118: Schöck Isokorb Typ Q10S-VV: Produktgrundriss Abb. 119: Schöck Isokorb Typ Q60M-VV: Produktgrundriss Abb. 120: Schöck Isokorb Typ QP10S-VV: Produktgrundriss Abb. 121: Schöck Isokorb Typ QP60M-VV: Produktgrundriss 5 Produktinformationen Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter Mindesthöhe H min Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV beachten 88

89 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Bauseitige Bewehrung Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ Q10S bis Q30S und Typ Q10S-VV bis Q30S-VV Pos. 1 Pos Pos. 2 Pos. 1 Pos Pos. 2 Pos. 3 Pos. 4 Pos. 3 Pos. 4 Stütze Pos. 5 Stütze Pos. 5 Pos. 1 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 4 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 4 Pos. 5 Pos. 5 Abb. 122: Schöck Isokorb Typ Q10S bis Q30S: Bauseitige Bewehrung Bauseitige Bewehrung Abb. 123: Schöck Isokorb Typ Q10S-VV bis Q30S-VV: Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ Q10S, Q10S-VV Q20S, Q20S-VV Q30S, Q30S-VV Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Ort (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 balkonseitig nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 balkonseitig Pos. 2 deckenseitig Pos. 3 Steckbügel Pos. 3 [cm²/m] balkonseitig 1,41 2,12 2,83 Pos. 4 geschlossener Bügel Pos. 4 [cm²/m] deckenseitig 1,41 3,02 4,02 Pos. 4 deckenseitig 8/250 8/150 8/125 Pos. 5 Übergreifungsbewehrung Pos. 5 balkonseitig in Zugzone erforderlich, nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 6 konstruktive Randeinfassung am freien Rand Pos. 6 Randeinfassung nach ON EN (EC2), (nicht dargestellt) Q QP Dämmung = 80 mm 89

90 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Bauseitige Bewehrung Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ Q40M-VV bis Typ Q60M-VV Pos. 1 Pos Pos. 2 Pos. 1 Pos Pos. 2 Pos. 3 Pos. 4 Pos. 3 Pos. 4 Stütze Pos. 5 Stütze Pos. 5 Pos. 1 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 4 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 4 Pos. 5 Pos. 5 Q QP Abb. 124: Schöck Isokorb Typ Q40M bis Q60M: Bauseitige Bewehrung Abb. 125: Schöck Isokorb Typ Q40M-VV bis Q60M-VV: Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ Q40M, Q40M-VV Q50M, Q50M-VV Q60M, Q60M-VV Dämmung = 80 mm Bauseitige Bewehrung Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Ort (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 balkonseitig nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 balkonseitig Pos. 2 deckenseitig Pos. 3 Steckbügel Pos. 3 [cm²/m] balkonseitig 3,18 4,77 6,36 Pos. 4 geschlossener Bügel Pos. 4 [cm²/m] deckenseitig 3,18 6,79 9,05 Pos. 4 deckenseitig 12/250 12/150 12/125 Pos. 5 Übergreifungsbewehrung Pos. 5 balkonseitig in Zugzone erforderlich, nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 6 konstruktive Randeinfassung am freien Rand Pos. 6 Randeinfassung nach ON EN (EC2), (nicht dargestellt) 5 Info bauseitige Bewehrung Die Bewehrung der anschließenden Stahlbetonbauteile ist unter Berücksichtigung der erforderlichen Betondeckung möglichst dicht an den Dämmkörper des Schöck Isokorb heranzuführen. Die Querkraftstäbe sind mit ihren geraden Schenkeln in der Druckzone zu verankern. In der Zugzone sind die Querkraftstäbe zu übergreifen. 90

91 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ QP10S bis QP90L und Typ QP10S-VV bis QP90L-VV Pos. 1 Pos Pos. 2 Pos. 1 Pos. 1 Pos Pos. 2 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 3 Pos. 3 Pos. 3 Stütze Pos. 5 Pos. 5 Stütze Pos. 5 Pos. 5 Pos. 1 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 3 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 3 Pos. 5 Pos. 5 Abb. 126: Schöck Isokorb Typ QP: Bauseitige Bewehrung Abb. 127: Schöck Isokorb Typ QP-VV: Bauseitige Bewehrung 5 Info bauseitige Bewehrung Die Bewehrung der anschließenden Stahlbetonbauteile ist unter Berücksichtigung der erforderlichen Betondeckung möglichst dicht an den Dämmkörper des Schöck Isokorb heranzuführen. Die konstruktive Randeinfassung Pos. 6 sollte so niedrig gewählt werden, dass sie zwischen oberer und unterer Bewehrungslage angeordnet werden kann. Je nach Ausführung des Schöck Isokorb ist darauf zu achten, dass ein ausreichend breiter Ortbetonstreifen zwischen dem Schöck Isokorb und der Elementplatte angeordnet wird. Die Querkraftstäbe sind mit ihren geraden Schenkeln in der Druckzone zu verankern. In der Zugzone sind die Querkraftstäbe zu übergreifen. Q QP Dämmung = 80 mm 91

92 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Bauseitige Bewehrung Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ Pos. 1 Übergreifungsbewehrung QP10S, QP10S-VV QP20S, QP20S-VV QP30S, QP30S-VV Ort (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 balkons./deckens. nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge QP40M, QP40M-VV Pos. 2 balkons./deckens Pos. 3 Steckbügel Pos. 3 [cm²/element] balkons./deckens. 1,01 1,51 2,01 2,26 Pos. 5 Übergreifungsbewehrung Pos. 5 balkons./deckens. in Zugzone erforderlich nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 6 konstruktive Randeinfassung am freien Rand Pos. 6 Randeinfassung nach ON EN (EC2), (nicht dargestellt) Q QP Dämmung = 80 mm Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ Pos. 1 Übergreifungsbewehrung QP50M, QP50M-VV QP60M, QP60M-VV QP70L, QP70L-VV QP80L, QP80L-VV Ort (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 balkons./deckens. nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge QP90L, QP90L-VV Pos. 2 balkons./deckens Pos. 3 Steckbügel Pos. 3 [cm²/element] balkons./deckens. 3,39 4,52 3,08 4,62 6,16 Pos. 5 Übergreifungsbewehrung Pos. 5 balkons./deckens. in Zugzone erforderlich nach Angabe des Tragwerksplaners Pos. 6 konstruktive Randeinfassung am freien Rand Pos. 6 Randeinfassung nach ON EN (EC2), (nicht dargestellt) 92

93 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Auflagerart gestützt 4 4 Abb. 128: Schöck Isokorb Typ QP: Stützung durchgängig erforderlich Abb. 129: Schöck Isokorb Typ QP: Stützung durchgängig erforderlich 5 gestützter Der Schöck Isokorb Typ Q ist für gestützte e entwickelt. Er überträgt ausschließlich Querkräfte, keine Biegemomente. 4 Gefahrenhinweis - fehlende Stützen Ohne Stützung wird der abstürzen. Der muss in allen Bauzuständen mit statisch bemessenen Stützen oder Auflagern gestützt sein. Der muss auch im Endzustand mit statisch bemessenen Stützen oder Auflagern gestützt sein. Ein Entfernen der temporären Stützen ist erst nach Einbau der endgültigen Stützung zulässig. Q QP Dämmung = 80 mm 93

94 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Einbauanleitung 100 mm 165 mm 1 5A 165 mm Q QP 2 5B 3A Dämmung = 80 mm U 3B 6 Ohne Stützung wird der abstürzen! Der muss immer statisch bemessen gestützt sein. Tempor äre Stützen erst nach Einbau der endgültigen Stützung entfernen. 7 c 2 l 0 50 mm ø 6 > 0 4A 4B h h-c 1-c 2 4C 4D c 1 ø 8 ø

95 Schöck Isokorb Typ Q, Q-VV, QP, QP-VV Einbauanleitung 9 Q QP Dämmung = 80 mm 95

96

97 Schöck Isokorb Typ D Schöck Isokorb Typ D D Schöck Isokorb Typ D Für durchlaufende nfelder geeignet. Er überträgt positive und negative Momente sowie Querkräfte. Dämmung = 80 mm 97

98 Schöck Isokorb Typ D Elementanordnung Einbauschnitte Typ D 1x Typ D-CV50 Typ D Typ D Typ Q Typ D Typ D-CV50 Abb. 130: Schöck Isokorb Typ D und Typ Q: kreuzweise gespannt, Einspannwirkung Schöck Isokorb ist jedoch nur einachsial vorhanden Abb. 131: Schöck Isokorb Typ D: Einsatz in Flachdecken D Stütze Abb. 132: Schöck Isokorb Typ D: Einbauschnitt; einachsig gespannte Abb. 133: Schöck Isokorb Typ D: Einbauschnitt; Flachdecke Dämmung = 80 mm 98

99 Schöck Isokorb Typ D Produktvarianten Typenbezeichnung Sonderkonstruktionen Varianten Schöck Isokorb Typ D Die Ausführung des Schöck Isokorb Typ D kann wie folgt variiert werden: Tragstufe: D10M-VV8 bis D50M-VV8 Betondeckung der Zugstäbe: CV35: oben CV = 35 mm, unten CV = 30 mm (z. B.: D50M-CV35-VV8-H200) CV50: oben CV = 50 mm, unten CV = 50 mm Querkrafttragstufe: Durchmesser der Querkraftstäbe VV8 (z. B.: D50M-CV35-VV8-H200) Höhe: H = 160 bis 280 mm für Schöck Isokorb Typ D mit Betondeckung CV35 H = 200 bis 280 mm für Schöck Isokorb Typ D mit Betondeckung CV50 Feuerwiderstandsklasse: R60: Standard, REI120 Typenbezeichnung in Planungsunterlagen Typ/Tragstufe Betondeckung Querkrafttragstufe Isokorb -Höhe Brandschutz D D30M -CV35- VV8 -H180-REI120 5 Sonderkonstruktionen Anschlusssituationen, die mit den in dieser Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar sind, können bei unserer Technik (Kontakt siehe Seite 3) angefragt werden. Dämmung = 80 mm 99

100 Schöck Isokorb Typ D Bemessung C25/30 D Dämmung = 80 mm Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] Schöck Isokorb Typ D10M-...-VV8 D20M-...-VV8 D30M-...-VV8 Betondeckung CV [mm] Betonfestigkeit C25/30 v Rd,z [kn/m] CV35 CV50 m Rd,y [knm/m] 160 ±13,8 ±11,3 ±8,9 170 ±15,5 ±12,7 ±9,9 200 ±14,7 ±12,0 ±9,4 180 ±17,2 ±14,1 ±11,0 210 ±16,3 ±13,4 ±10,5 190 ±18,8 ±15,4 ±12,1 220 ±18,0 ±14,8 ±11,5 200 ±20,5 ±16,8 ±13,1 230 ±19,7 ±16,1 ±12,6 210 ±22,2 ±18,2 ±14,2 240 ±21,3 ±17,5 ±13,7 220 ±23,8 ±19,5 ±15,3 250 ±23,0 ±18,9 ±14,7 230 ±25,5 ±20,9 ±16,3 260 ±24,7 ±20,2 ±15,8 240 ±27,2 ±22,3 ±17,4 270 ±26,3 ±21,6 ±16,9 250 ±28,8 ±23,6 ±18,5 280 ±28,0 ±23,0 ±17,9 260 ±30,4 ±24,9 ±19,4 270 ±32,1 ±26,3 ±20,5 280 ±33,7 ±27,6 ±21,5 ±22,0 ±19,5 ±17,0 ±24,6 ±21,9 ±19,1 ±23,3 ±20,7 ±18,0 ±27,3 ±24,2 ±21,1 ±26,0 ±23,0 ±20,1 ±29,9 ±26,6 ±23,2 ±28,6 ±25,4 ±22,1 ±32,6 ±28,9 ±25,2 ±31,3 ±27,7 ±24,2 ±35,2 ±31,3 ±27,3 ±33,9 ±30,1 ±26,2 ±37,9 ±33,6 ±29,3 ±36,6 ±32,4 ±28,3 ±40,5 ±36,0 ±31,4 ±39,2 ±34,8 ±30,3 ±43,2 ±38,3 ±33,4 ±41,9 ±37,1 ±32,4 ±45,8 ±40,7 ±35,5 ±44,5 ±39,5 ±34,4 ±48,3 ±42,9 ±37,4 ±51,0 ±45,2 ±39,4 ±53,6 ±47,6 ±41,5 ±30,2 ±27,7 ±25,2 ±33,8 ±31,0 ±28,2 ±32,0 ±29,3 ±26,7 ±37,4 ±34,3 ±31,2 ±35,6 ±32,7 ±29,7 ±41,1 ±37,7 ±34,3 ±39,2 ±36,0 ±32,8 ±44,7 ±41,0 ±37,3 ±42,9 ±39,3 ±35,8 ±48,3 ±44,3 ±40,3 ±46,5 ±42,7 ±38,8 ±52,0 ±47,7 ±43,4 ±50,1 ±46,0 ±41,9 ±55,6 ±51,0 ±46,4 ±53,8 ±49,3 ±44,9 ±59,2 ±54,3 ±49,4 ±57,4 ±52,7 ±47,9 ±62,9 ±57,7 ±52,5 ±61,0 ±56,0 ±51,0 ±66,3 ±60,8 ±55,3 ±69,9 ±64,1 ±58,3 ±73,5 ±67,5 ±61,4 Schöck Isokorb Typ D10M-...-VV8 D20M-...-VV8 D30M-...-VV8 Isokorb -Länge [mm] Zugstäbe/Druckstäbe Querkraftstäbe 2 x x x 6 8 H Bemessungsschnitt Abb. 134: Schöck Isokorb Typ D: Statisches System 100

101 Schöck Isokorb Typ D Bemessung C25/30 Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] Schöck Isokorb Typ D40M-...-VV8 D50M-...-VV8 Betondeckung CV [mm] Betonfestigkeit C25/30 v Rd,z [kn/m] CV35 CV50 m Rd,y [knm/m] 160 ±38,3 ±35,8 ±33,3 170 ±42,9 ±40,2 ±37,4 200 ±40,6 ±38,0 ±35,3 180 ±47,6 ±44,5 ±41,4 210 ±45,2 ±42,3 ±39,4 190 ±52,2 ±48,8 ±45,4 220 ±49,9 ±46,6 ±43,4 200 ±56,8 ±53,1 ±49,4 230 ±54,5 ±50,9 ±47,4 210 ±61,4 ±57,4 ±53,4 240 ±59,1 ±55,3 ±51,4 220 ±66,0 ±61,7 ±57,4 250 ±63,7 ±59,6 ±55,4 230 ±70,6 ±66,1 ±61,5 260 ±68,3 ±63,9 ±59,5 240 ±75,3 ±70,4 ±65,5 270 ±72,9 ±68,2 ±63,5 250 ±79,9 ±74,7 ±69,5 280 ±77,6 ±72,5 ±67,5 260 ±84,0 ±78,8 ±73,3 270 ±88,6 ±83,1 ±77,3 280 ±93,1 ±87,4 ±81,3 ±46,5 ±44,0 ±41,5 ±52,1 ±49,3 ±46,5 ±49,3 ±46,6 ±44,0 ±57,7 ±54,6 ±51,5 ±54,9 ±51,9 ±49,0 ±63,3 ±59,9 ±56,5 ±60,5 ±57,2 ±54,0 ±68,3 ±65,2 ±61,5 ±66,1 ±62,5 ±59,0 ±74,5 ±70,5 ±66,5 ±71,7 ±67,9 ±64,0 ±80,1 ±75,8 ±71,5 ±77,3 ±73,2 ±69,0 ±85,7 ±81,1 ±76,5 ±82,9 ±78,5 ±74,0 ±91,3 ±86,4 ±81,5 ±88,5 ±83,8 ±79,0 ±96,9 ±91,7 ±86,5 ±94,1 ±89,1 ±84,0 ±100,8 ±96,7 ±91,2 ±106,3 ±102,0 ±96,2 ±111,8 ±107,3 ±101,2 Schöck Isokorb Typ D40M-...-VV8 D50M-...-VV8 Isokorb -Länge [mm] Zugstäbe/Druckstäbe Querkraftstäbe 2 x x 6 8 D Dämmung = 80 mm 5 Hinweise zur Bemessung Bei unterschiedlichen Betongüten (z.b. C25/30, C30/37) ist für die Bemessung des Schöck Isokorb grundsätzlich der schwächere Beton maßgebend. Für die beiderseits des Schöck Isokorb anschließenden Stahlbetonbauteile ist ein statischer Nachweis vorzulegen. 101

102 Schöck Isokorb Typ D Dehnfugenabstand Produktbeschreibung Maximaler Dehnfugenabstand Wenn die Bauteillänge den maximalen Dehnfugenabstand e übersteigt, müssen in die außenliegenden Betonbauteile rechtwinklig zur Dämmebene Dehnfugen eingebaut werden, um die Einwirkung infolge von Temperaturänderungen zu begrenzen. Bei Fixpunkten wie z. B. Ecken von en, Attiken und Brüstungen gilt der halbe maximale Dehnfugenabstand e/2. Schöck Isokorb Typ maximaler Dehnfugenabstand bei D10M - D50M e [m] Dämmkörperdicke [mm] 80 11,7 5 Randabstände Der Schöck Isokorb muss an der Dehnfuge so angeordnet werden, dass folgende Bedingungen eingehalten werden: Für den Achsabstand der Zugstäbe vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 50 mm und e R 150 mm. Für den Achsabstand der Druckstäbe vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 50 mm. Für den Achsabstand der Querkraftstäbe vom freien Rand bzw. von der Dehnfuge gilt: e R 100 mm und e R 150 mm. CV D Abb. 135: Schöck Isokorb Typ D: Produktschnitt Abb. 136: Schöck Isokorb Typ D bei CV50: Produktschnitt Dämmung = 80 mm Abb. 137: Schöck Isokorb Typ D20M: Produktgrundriss Abb. 138: Schöck Isokorb Typ D40M: Grundriss 5 Produktinformationen Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter 102

103 Schöck Isokorb Typ D Fertigteilbauweise Der Schöck Isokorb Typ D kann in Verbindung mit Elementplatten auf zwei verschiedene Varianten eingesetzt werden: Die Elementdecke wird 770mm ausgespart Der Schöck Isokorb wird auf die Elementdecke aufgesetzt. Hierbei muss die Plattenstärke H200mm sein und der Schöck Isokorb muss mit 40mm kleinerer Höhe gewählt werden Elementplatte aussparen Elementplatte aussparen Elementplatte Elementplatte Abb. 139: Schöck Isokorb Typ D: ausgesparte Elementdecke mit eingesetzten Isokorb Typ D D 200 Elementplatte Bauseitige Dämmung Elementplatte Abb. 140: Schöck Isokorb Typ D: Isokorb Typ D auf der Elementdecke aufgesetzt. Dämmung = 80 mm 103

104 Schöck Isokorb Typ D Bauseitige Bewehrung Pos. 1 Pos. 2 Pos. 2 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 3 Pos. 4 Pos. 4 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 3 Pos. 4 Abb. 141: Schöck Isokorb Typ D: Bauseitige Bewehrung D Dämmung = 80 mm Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ D10M-...-VV8 D20M-...-VV8 D30M-...-VV8 D40M-...-VV8 D50M-...-VV8 Pos. 1 Übergreifungsbewehrung (erforderlich bei negativem Moment) (XC1), (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos. 1 [cm²/m] 4,52 6,79 9,05 11,31 13,57 Pos. 1 Variante Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos Pos. 3 Rand- und Aufhängebewehrung Pos. 3 8/150 8/150 8/150 8/150 8/150 Pos. 4 Übergreifungsbewehrung (erforderlich bei positivem Moment) Pos. 4 [cm²/m] 4,52 6,79 9,05 11,31 13,57 Pos. 1 Variante Info bauseitige Bewehrung Für die Ermittlung der Übergreifungslänge gelten die Regeln nach ON EN (EC2). Eine Abminderung der erforderlichen Übergreifungslänge mit m Ed /m Rd ist zulässig. Zur Übergreifung (l) mit dem Schöck Isokorb kann beim Typ D eine Länge der Zugstäbe von 690 mm in Rechnung gestellt werden. Zu beiden Seiten des Schöck Isokorb Typ D ist eine Rand- und Aufhängebewehrung (Pos. 3) anzuordnen. Angaben in der Tabelle gelten für Schöck Isokorb bei einer Beanspruchung von 100% der maximalen Bemessungsschnittgrößen bei C25/

105 Schöck Isokorb Typ D Einbauanleitung 1 5 D 2 6 3A 3B c 2 50 mm 50 mm 7 Dämmung = 80 mm h h-c 1 -c 2 c x 2 ø

106 Schöck Isokorb Typ D Einbauanleitung l 0 l 0 l 0 l 0 9 D Dämmung = 80 mm 106

107 Schöck Isokorb Typ W Schöck Isokorb Typ W W Schöck Isokorb Typ W Für auskragende Wandscheiben geeignet. Er überträgt negative Momente und positive Querkräfte. Zusätzlich werden wechselwirkende Horizontalkräfte übertragen. Dämmung = 80 mm 107

108 Schöck Isokorb Typ W Elementanordnung Einbauschnitt Außen Innen Außen Innen platte nplatte W Typ W Wandscheibe H = Wandscheibe Typ Z Mittelteil ΙΙ Oberteil ΙΙΙ Unterteil Ι platte nplatte platte nplatte Abb. 142: Schöck Isokorb Typ W10S: Produktgrundriss Abb. 143: Schöck Isokorb Typ W: konstruktion mit wärmegedämmten tragenden Wandscheiben 5 Elementanordnung Der Schöck Isokorb Typ W besteht aus mindestens 3 Teilen: Unterteil I, Mittelteil II, Oberteil III. Je nach Höhe ist zusätzlich ein oder mehrere Isokörbe Z erforderlich. Dämmung = 80 mm 108

109 Schöck Isokorb Typ W Produktvarianten Typenbezeichnung Sonderkonstruktionen Varianten Schöck Isokorb Typ W Die Ausführung des Schöck Isokorb Typ W kann wie folgt variiert werden: Tragstufe: W10S, W20M und W30L Anschlussgeomterie mit geraden Eisen WU = Anschlussgeometrie nach unten auf Anfrage Dämmstoffdicke: 80 mm Höhe: H = mm Breite: B = mm Feuerwiderstandsklasse: R0 (Standard), R90 5 Varianten Bei der Bestellung die gewünschten Abmessungen angeben. Typenbezeichnung in Planungsunterlagen W Typ/Tragstufe Isokorb -Breite/Isokorb -Höhe Brandschutz W10S -B/H=180/2000-R90 5 Sonderkonstruktionen Anschlusssituationen, die mit den in dieser Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar sind, können bei unserer Technik (Kontakt siehe Seite 3) angefragt werden. Dämmung = 80 mm 109

110 Schöck Isokorb Typ W Bemessung C25/30 Schöck Isokorb Typ W10S W20M W30L Bemessungswerte bei Betonfestigkeit C25/30 M Rd,y [knm/element] ,0-150,6-209, ,7-239,9-334, ,4-329,1-458, ,1-418,4-582,8 V Rd,z [kn/element] ,8 123,2 189,3 V Rd,y [kn/element] ±27,4 ±27,4 ±27,4 W Schöck Isokorb Typ W10S W20M W30L Zugstäbe Druckstäbe Querkraftstäbe vertikal Querkraftstäbe horizontal 2 x x x 2 8 Min B mm Varianten Schöck Isokorb Typ W Bei schwierigen Dämmproblemen hilft Ihnen Schöck, eine optimale Lösung zu finden. Die Anwendungstechnik der Firma Schöck bearbeitet Ihr spezielles Problem und erstellt für Sie einen Lösungsvorschlag in Form eines kostenlosen und unverbindlichen Angebotes mit allen notwendigen Berechnungen und Detailplänen. Schicken Sie uns bitte folgende Planungsunterlagen: Dämmung = 80 mm Kragmoment Wandhöhe M Ed,y knm H = mm Vertikale Querkraft Wandbreite V Ed,z kn B = mm V Ed,y Horizontale Querkraft kn Die angegebenen Schnittgrößen sind als Bemessungswerte anzugeben! Eventuelle Zugkräfte R0 N Ed,x kn R90 N Ed,x Eventuelle Druckkräfte kn 5 Hinweise zur Bemessung Bitte senden Sie uns zur Berechnung eines Sonderelements alle notwendigen Schnitte und Grundrisse von der Anschlusssituation. 110

111 Schöck Isokorb Typ W Dehnfugenabstand Maximaler Dehnfugenabstand Wenn die Bauteillänge den maximalen Dehnfugenabstand e übersteigt, müssen in die außenliegenden Betonbauteile rechtwinklig zur Dämmebene Dehnfugen eingebaut werden, um die Einwirkung infolge von Temperaturänderungen zu begrenzen. e Außen Typ W Typ W Typ W 80 Innen Abb. 144: Schöck Isokorb Typ W: Dehnfugenanordnung Schöck Isokorb Typ W10S, W20M W30L maximaler Dehnfugenabstand bei e [m] Dämmkörperdicke [mm] 80 13,0 11,7 W 5 Dehnfugen Die Dehnfugenabstände können vergrößert werden, wenn keine feste Verbindung zwischen platte und Wandscheiben besteht, z. B. durch Einlegen einer Gleitfolie. Dämmung = 80 mm 111

112 Schöck Isokorb Typ W Produktbeschreibung Abb. 145: Schöck Isokorb Typ W10S: Produktgrundriss Abb. 146: Schöck Isokorb Typ W20M: Produktgrundriss W H = H = Dämmung = 80 mm Abb. 147: Schöck Isokorb Typ W10S: Produktschnitt Abb. 148: Schöck Isokorb Typ W20M: Produktschnitt 112

113 Schöck Isokorb Typ W Produktbeschreibung Abb. 149: Schöck Isokorb Typ W30L: Produktgrundriss H = W Abb. 150: Schöck Isokorb Typ W30L: Produktschnitt 5 Produktinformationen Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter Dämmung = 80 mm 113

114 Schöck Isokorb Typ W Bauseitige Bewehrung Ansicht Pos. 1 Außen Innen Pos. 1 Pos. 3 4 Betonstahlmatte W H = Betonstahlmatte Pos. 2 Dämmung = 80 mm Abb. 151: Schöck Isokorb Typ W: Bauseitige Bewehrung Schnitt Schnitt Pos. 1 Pos. 4 Außen Pos. 2 Pos. 2 Innen Pos. 4 Pos. 1 B Pos. 1 Pos. 4 Pos. 3 t Pos. 3 Pos. 4 Pos. 1 Pos. 4 Pos. 1 Pos. 3 Pos. 2 Pos. 3 Pos. 1 Pos. 4 Abb. 152: Schöck Isokorb Typ W: Bauseitige Bewehrung Grundriss Vorschlag zur bauseitigen Anschlussbewehrung Angabe der Übergreifungsbewehrung für Schöck Isokorb bei einer Beanspruchung von 100 % des maximalen Bemessungsmoments bei C25/30; konstruktiv gewählt: a s Übergreifungsbewehrung a s Isokorb -Zug-/Druckstäbe. 114

115 Schöck Isokorb Typ W Bauseitige Bewehrung Bauseitige Bewehrung Schöck Isokorb Typ W10S W20M W30L Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Innenbauteile (XC1), Außenbauteile (XC4), Betonfestigkeitsklasse C25/30 Pos Übergreifungslänge Pos. 2 Aufhängebewehrung (Verankerung mit Bügel oder L) Pos Pos. 3 u. Pos. 4 konstruktive Randeinfassung Pos Pos. 5 Wandbewehrung und Übergreifungsbewehrung Querkraftstab Pos. 5 nach Angabe des Tragwerksplaners nach Angabe des Tragwerksplaners (nicht dargestellt) W Dämmung = 80 mm 115

116 Schöck Isokorb Typ W Einbauanleitung 3A 3B 3C W 1 3D Dämmung = 80 mm

117 Schöck Isokorb Typ W Einbauanleitung 5 W 8 6 Dämmung = 80 mm l 0 l

118

119 Schöck Isokorb Typ S Schöck Isokorb Typ S S Schöck Isokorb Typ S Für auskragende Unterzüge und Stahlbetonbalken geeignet. Dämmung = 80 mm 119

120 Schöck Isokorb Typ S Elementanordnungen Einbauschnitte Typ S Typ S Typ S Typ S Abb. 153: Schöck Isokorb Typ S: konstruktion mit frei auskragenden Unterzügen (Fertigteilbalkon) Abb. 154: Schöck Isokorb Typ S: konstruktion mit frei auskragenden Unterzügen S Abb. 155: Schöck Isokorb Typ S: konstruktion mit frei auskragenden Unterzügen (Fertigteilbalkon) Abb. 156: Schöck Isokorb Typ S: konstruktion mit frei auskragenden Unterzügen Dämmung = 80 mm H H B 80 Abb. 157: Schöck Isokorb Typ S bei R90: Produktansicht, Brandschutzplatten umlaufend Abb. 158: Schöck Isokorb Typ S bei R90: Produktschnitt, Brandschutzplatten umlaufend 120

121 Schöck Isokorb Typ S Sonderkonstruktionen Aufgrund der unterschiedlichen Geometrie und den stark variierenden Schnittkräften bei Konsolen gibt es für diesen Typ kein Standardelement. Auch bei individuellen und schwierigen Dämmproblemen hilft Ihnen Schöck, eine optimale Lösung zu finden. Die Anwendungstechnik der Firma Schöck bearbeitet Ihr spezielles Problem und erstellt für Sie einen Lösungsvorschlag in Form eines kostenlosen und unverbindlichen Angebotes mit allen notwendigen Berechnungen und Detailplänen. Schicken Sie uns bitte folgende Planungsunterlagen: Kragmoment Trägerhöhe M Ed,y knm H = mm Vertikale Querkraft Trägerbreite V Ed,z kn B = mm V Ed,y Horizontale Querkraft kn Die angegebenen Schnittgrößen sind als Bemessungswerte anzugeben! Eventuelle Zugkräfte R0 N Ed,x kn R90 S N Ed,x Eventuelle Druckkräfte kn 5 Hinweise zur Bemessung Bitte senden Sie uns zur Berechnung eines Sonderelements alle notwendigen Schnitte und Grundrisse von der Anschlusssituation. Dämmung = 80 mm 121

122 Schöck Isokorb Typ S Einbauanleitung 50 mm 1 5 S 2 6 l 0 3A 3B Dämmung = 80 mm 3C 3D

123 Schöck Isokorb Typ S Einbauanleitung l 0 9 S 10 Dämmung = 80 mm 123

124

125 Schöck Isokorb Typ ABXT Schöck Isokorb Typ ABXT ABXT Schöck Isokorb Typ ABXT Für Attiken und Brüstungen geeignet. Er überträgt Momente, Querkräfte und Normalkräfte. Dämmung = 120 mm 125

126 Schöck Isokorb Typ ABXT Elementanordnung Einbauschnitte Typ ABXT Typ ABXT Typ ABXT Typ ZXT Typ ZXT Typ ZXT Brüstung Typ ZXT Brüstung Typ ABXT Typ ABXT Typ ABXT Abb. 159: Schöck Isokorb Typ ABXT vertikale Anordnung: Grundriss Brüstung aufgesetzt Abb. 160: Schöck Isokorb Typ ABXT horizontale Anordnung: Grundriss Brüstung vorgesetzt Brüstung Brüstung Typ ZXT Typ ZXT Typ ABXT Typ ABXT Typ ABXT ABXT Typ ABXT Typ ABXT Typ ABXT Typ ZXT Typ ZXT Typ ZXT Typ ZXT Abb. 161: Schöck Isokorb Typ ABXT vertikale Anordnung: Ansicht Brüstung aufgesetzt Abb. 162: Schöck Isokorb Typ ABXT horizontale Anordnung: Ansicht Brüstung vorgesetzt Brüstung Brüstung Dämmung = 120 mm Abb. 163: Schöck Isokorb Typ ABXT vertikale Anordnung: Anschluss einer Attika Abb. 164: Schöck Isokorb Typ ABXT horizontale Anordnung: Anschluss einer Brüstung 126

127 Schöck Isokorb Typ ABXT Produktvarianten Typenbezeichnung Sonderkonstruktionen Varianten Schöck Isokorb Typ ABXT Die Ausführung des Schöck Isokorb Typ ABXT kann wie folgt variiert werden: Isokorb -Höhe: H = mm, R0 H = mm, REI120 Brüstungsbreiten und Attikabreiten: B = mm, R0 B = mm, REI120 Feuerwiderstandsklasse: R0 (Standard), REI120 Typenbezeichnung in Planungsunterlagen Typ/Tragstufe Isokorb -Höhe H [mm] Brandschutz ABXT-H200-REI120 5 Sonderkonstruktionen Anschlusssituationen, die mit den in dieser Information dargestellten Standard-Produktvarianten nicht realisierbar sind, können bei unserer Technik (Kontakt siehe Seite 3) angefragt werden. ABXT Dämmung = 120 mm 127

128 Schöck Isokorb Typ ABXT Vorzeichenregel Vorzeichenregel für die Bemessung N Rd,z M Rd,y y V Rd,z M Rd,y V Rd,x x y z N Rd,x x ABXT z Abb. 165: Schöck Isokorb Typ ABXT: Vorzeichenregel für die Bemessung von aufgesetzten Brüstungen Abb. 166: Schöck Isokorb Typ ABXT Vorzeichenregel für die Bemessung von vorgesetzten Brüstungen B b Brüstung Brüstung Dämmung = 120 mm ha h hb H l k Abb. 167: Schöck Isokorb Typ ABXT: Statisches System Brüstungshöhe h A Abb. 168: Schöck Isokorb Typ ABXT: Statisches System Brüstungshöhe h B 128

129 Schöck Isokorb Typ ABXT Bemessung C25/30 Dehnfugenabstand Bemessungstabelle Schöck Isokorb Typ Bemessungswerte bei Isokorb -Höhe H [mm] ABXT (XC4), Brüstung (XC4) Betonfestigkeit C25/30 M Rd [knm/element] ±6, ±9,9 N Rd [kn/element] ,5 V Rd [kn/element] ±12,5 Schöck Isokorb Typ ABXT Isokorb -Länge [mm] 250 Zug-/Druckstäbe 3 8 Querkraftstäbe 2 6 Brüstung b min [mm] 160 h min [mm] 160 ABXT Maximaler Dehnfugenabstand Wenn die Bauteillänge den maximalen Dehnfugenabstand e übersteigt, müssen in die außenliegenden Betonbauteile rechtwinklig zur Dämmebene Dehnfugen eingebaut werden, um die Einwirkung infolge von Temperaturänderungen zu begrenzen. Bei Fixpunkten wie z. B. Ecken von en, Attiken und Brüstungen gilt der halbe maximale Dehnfugenabstand e/2. Attika / Brüstung Dehnfuge 2 Schöck Dorn ESD-K Typ ABXT Typ ABXT Typ ZXT Typ ABXT Typ ABXT Typ ABXT Typ ZXT Typ ZXT Typ ZXT Typ ZXT Abb. 169: Schöck Isokorb Typ ABXT: Dehnfugenausbildung mit längsverschieblichem Querkraftdorn, z.b. Schöck Dorn e Dämmung = 120 mm Schöck Isokorb Typ ABXT Dehnfugenabstand e [m] Dämmkörperdicke [mm] ,0 5 Randabstände Der Schöck Isokorb muss an der Dehnfuge so angeordnet werden, dass folgende Bedingungen eingehalten werden: Für den Abstand des Dämmkörpers vom Rand der Brüstung, bzw. der Dehnfuge in der Brüstung gilt: e R 10 mm. Für den Abstand des Dämmkörpers vom Rand der gilt: e R 75 mm. Für den Abstand des Anschlussbügels vom Rand der in der gilt: e R 100 mm. 129

130 Schöck Isokorb Typ ABXT Randabstände 250 Brüstung Brüstung ABXT Abb. 170: Schöck Isokorb Typ ABXT vertikale Anordnung: Ansicht Randabstände Abb. 171: Schöck Isokorb Typ ABXT horizontale Anordnung: Ansicht Randabstände 5 Randabstände Die Randabstände in und Brüstung können unterschiedlich gewählt werden. Dämmung = 120 mm 130

131 Schöck Isokorb Typ ABXT Produktbeschreibung Betondeckung CV CV Abb. 172: Schöck Isokorb Typ ABXT: Produktschnitt Abb. 173: Schöck Isokorb Typ ABXT: Produktansicht ABXT 5 Produktinformationen Mindestbreite der Brüstung/Attika b min = 150 mm, Mindestdeckenhöhe h min = 150 mm beachten. Download weiterer Grundrisse und Schnitte unter Betondeckung Die Betondeckung CV des Schöck Isokorb Typ ABXT variiert in Abhängigkeit von der Brüstungsstärke/nhöhe. Da für die Bewehrung der Brüstung im Bereich des Schöck Isokorb ausschließlich nichtrostende, gerippte Betonstähle verwendet werden, besteht kein Korrosionsrisiko. Isokorb -Höhe H [mm] Schöck Isokorb Typ Betondeckung bei ABXT CV [mm] Dämmung = 120 mm 131

132 Schöck Isokorb Typ ABXT Bauseitige Bewehrung 150 Pos.1 Pos. 2 Pos. 6 Pos. 6 Pos. 6 Pos. 3 Pos. 4 Pos. 3 l0 2h Pos.1 Pos. 1 l0 l0 Pos. 2 Pos Pos. 5 Pos. 2 Pos Pos. 2 Pos. 1 ABXT Abb. 174: Schöck Isokorb Typ ABXT horizontale Anordnung: Bauseitige Bewehrung Pos. 6 Pos. 6 Pos. 6 Pos. 6 Pos. 2 l0 l0 Pos Pos. 5 Pos. 2 Dämmung = 120 mm Pos. 2 Pos. 4 Pos. 3 Pos. 1 l 0 l 0 Pos Pos. 1 Pos. 4 Pos. 2 2h Pos. 1 Abb. 175: Schöck Isokorb Typ ABXT vertikale Anordnung: Bauseitige Bewehrung Vorschlag zur bauseitigen Anschlussbewehrung Angabe der Übergreifungsbewehrung für Schöck Isokorb bei einer Beanspruchung von 100 % des maximalen Bemessungsmoments bei C25/30; konstruktiv gewählt: a s Übergreifungsbewehrung a s Isokorb -Zug-/Druckstäbe. 132

133 Schöck Isokorb Typ ABXT Bauseitige Bewehrung Pos. 1 Übergreifungsbewehrung Schöck Isokorb Typ ABXT Ort (XC4), Brüstung (XC4) Betonfestigkeit C25/30 Pos. 1 [cm²/element] deckenseitig 2,01 Übergreifungslänge l 0 [mm] deckenseitig 340 Pos. 2 Stabstahl längs der Dämmfuge Pos. 2 deckenseitig/brüstungsseitig 4 8 Pos. 3 Bügel als Aufhängebewehrung Pos. 3 deckenseitig/brüstungsseitig 4 8 Pos. 4 als Anschlussbewehrung Pos. 4 deckenseitig 4 8 Pos. 5 konstruktive Randeinfassung Pos. 5 brüstungsseitig 8/250 Übergreifungslänge l 0 [mm] brüstungsseitig 340 Pos. 6 Übergreifungsbewehrung Pos. 6 [cm²/element] brüstungsseitig 2,01 Übergreifungslänge l 0 [mm] brüstungsseitig 340 ABXT Dämmung = 120 mm 133

134 Schöck Isokorb Typ ABXT Einbauanleitung vertikaler Anschluss ø8 ø 8/100 mm c2 h-c1-c2 B h c1 2h ABXT B B 3A Dämmung = 120 mm B 3B B 3C a 3D l l0 10

135 Schöck Isokorb Typ ABXT Einbauanleitung vertikaler Anschluss ABXT 12 l 0 l 0 ø 8/100 mm 13 Dämmung = 120 mm ø

136 Schöck Isokorb Typ ABXT Einbauanleitung horizontaler Anschluss 1 6 l0 ABXT ø 8/100 mm ø mm 150 mm 3A Dämmung = 120 mm 150 mm 7 3B 150 mm 3C 3D a 136

137 Schöck Isokorb Typ ABXT Einbauanleitung horizontaler Anschluss ø 8 ø 8/100 mm c 2 h-c 1 -c 2 h 2 h c ABXT 12 l 0 l 0 13 Dämmung = 120 mm

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139 Schöck Isokorb Ergänzungstyp Z Schöck Isokorb Ergänzungstyp Z Z Schöck Isokorb Ergänzungstyp Z Für unterschiedliche Einbausituationen und Brandschutzanforderungen als Dämmzwischenstück geeignet. Der Schöck Isokorb Ergänzungstyp Z überträgt keine Kräfte. Dämmung = 80 mm 139

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141 Schöck Isokorb Ergänzungstyp ZXT Schöck Isokorb Ergänzungstyp ZXT ZXT Schöck Isokorb Ergänzungstyp ZXT Für unterschiedliche Einbausituationen und Brandschutzanforderungen als Dämmzwischenstück geeignet. Der Schöck Isokorb Ergänzungstyp ZXT überträgt keine Kräfte. Dämmung = 120 mm 141

142

143 Bauphysik Schöck Isokorb Grundlagen Bauphysik Bauphysik 143

144 Bauphysik Brandschutzvorschriften e Brandschutzvorschriften In Österreich ist der Brandschutz in Gebäuden grundsätzlich in der OIB Richtlinie 2 (Brandschutz) und 2.3 (Brandschutz bei Gebäuden mit einem Fluchtniveau von mehr als 22 m) geregelt. Die OIB Richtlinie definiert die Anforderungen an die Bauteile auf der Basis der Klassifizierung der EN Zusätzlich kann es je nach Bundesland Abweichungen geben, die im Einzelfall zu prüfen sind. Klassifizierung Bauteile Die Klassifizierung der Bauteile ist in der europäischen Norm EN (R-Klassifizierung) festgelegt. In der EN wurde ein Klassifizierungssystem gewählt, bei dem aus der Klassifizierung ersichtlich wird ob raumabschließend oder nicht raumabschließend geprüft wurde. Die Klassifizierung beinhaltet die Widerstandsdauer in Minuten hinsichtlich folgender Aspekte: R - Tragfähigkeit, E - Raumabschluss, Rauchdichtigkeit I - Hitzeabschirmung unter Brandeinwirkung. Ein Bauteil mit REI120 trägt 120 min, dichtet 120 min gegen Rauch ab und schirmt die Hitze 120 min gegenüber dem darüber oder nebenligenden Raum ab. Klassifizierung Baustoffe Das Brandverhalten der Baustoffe wird nach EN bestimmt. EN unterscheidet folgende Baustoffklassen: A1, A2, B, C, D, E. Wobei zusätzlich die Rauchentwicklung s (smoke) und das brennende Abtropfverhalten d (drop) klassifiziert werden. Nach OIB-Richtline 2 (OIB-330.2) 0 Vorbemerkungen gelten die Anforderungen an Baustoffe der Klasse A2 als erfüllt, wenn: die für die Tragfähigkeit wesentlichen Bestandteile der Bauteile der Klasse A entsprechen, und die sonstigen Bestandteile aus Baustoffen der Klasse B bestehen. Raumabschließende Bauteile müssen zusätzlich - wenn ein Durchbrand nicht ausgeschlossen werden kann - beidseitig mit Baustoffen der Klasse A2 dicht abgedeckt sein. Die allgemeinen Anforderungen an den Feuerwiderstand von Bauteilen sind in Tabelle 1b (OIB-330.2) geregelt. Die folgenden Tabellen zeigen die für e, brandabschnittsbildende n und Laubengänge geltenden Anforderungen in Abhängigkeit der Gebäudeklassen. Die Gebäudeklassen sind in den Begriffsbestimmungen zur OIB /15 definiert. Maßgebend sind Brutto-Grundfläche und das Fluchtniveau der Obergeschosse. Zusätzlich kann es je nach Bundesland Abweichungen geben, die im Einzelfall zu prüfen sind. e e sind nach EN als tragendes Bauteil ohne raumabschließende Funktion klassifiziert. Nach der OIB-Richtlinie 2 werden an e in Abhängigkeit von der Gebäudeklasse folgende Anforderungen gestellt: Gebäudeklasse Begriffsbestimmungen OIB /15 Anforderung an e OIB-Richtlinie 2, Tabelle 1b Bauphysik 1 3 Obergeschosse Obergeschosse Obergeschosse Obergeschosse R30 oder A2 6 Obergeschosse R30 oder A2 5 > 6 Obergeschosse R30 und A2 > 22 m REI90 und A2 144

145 Bauphysik Brandabschnittsbildende n Brandabschnittsbildende n Brandabschnittsbildende n begrenzen Loggien oder werden teilweise als Brandschürze über die Fassade hinausgeführt. An brandabschnittsbildende n werden nach OIB-Richtlinie 2 Tabelle 1b folgende Anforderungen gestellt: Gebäudeklasse Begriffsbestimmungen OIB /15 Anforderung an brandabschnittsbildende n OIB-Richtlinie 2, Tabelle 1b 1 3 Obergeschosse Obergeschosse REI Obergeschosse REI Obergeschosse REI90 6 Obergeschosse REI90 5 > 6 Obergeschosse REI90 und A2 > 22 m REI90 und A2 Bauphysik 145

146 Bauphysik Laubengänge Laubengänge Laubengänge sind nach EN als tragendes Bauteil ohne raumabschließende Funktion klassifiziert. Nach der OIB-Richtline werden an Laubengänge als Teil von Rettungswegen konkrete Anforderungen an den Brandschutz gestellt. Hierbei werden offene und geschlossene Laubengänge unterschieden. Für geschlossene Laubengänge gelten die Anforderungen an n zwischen übereinanderliegenden Gänge nach OIB-Richtline und Für offene Laubengänge gelten nach OIB-Richtlinie die Anforderungen analog zu Trenndecken in OIB-Richtlinie Tabelle 1b. Die Anforderungen sind jeweils die gleichen und in der untenstehenden Tabelle zusammengefaßt. Sind durch den offenen Laubengang 2 verschiedene Treppenhäuser oder Außentreppen zu erreichen, reicht bis Gebäudeklasse 4 die Ausführung von n in A2. Gebäudeklasse Begriffsbestimmungen OIB /15 Anforderung an Laubengänge OIB-Richtlinie 2, Tabelle 1b 1 3 Obergeschosse Obergeschosse REI Obergeschosse REI Obergeschosse REI Obergeschosse REI90 > 6 Obergeschosse REI90 und A2 > 22 m REI90 und A2 5 Brandschutzausführung Brandschutzausführung Laubengang mit Schöck Isokorb siehe Seite 150 Für die Dämmung zwischen den Schöck Isokorb sind Schöck Isokorb Ergänzungstyp Z (siehe Seite 139) mit oder ohne Brandschutzausführung erhältlich. Für den Brandschutz des Anschlusses ist die Einstufung des verwendeten Schöck Isokorb (R60, REI120) relevant. Bauphysik 146

147 Bauphysik Brandschutzausführung Brandschutzausführung Schöck Isokorb Jeder Schöck Isokorb ist auch mit erhöhtem Brandschutz erhältlich (Bezeichnung z. B. Schöck Isokorb Typ K50S-V8-CV50-H200-REI120). Dazu sind Brandschutzplatten an der Ober- und Unterseite des Schöck Isokorb angebracht (siehe Abbildung). Voraussetzung für die Brandschutzklassifizierung des anschluss ist, dass die platte und die Geschossdecke ebenfalls die Anforderungen an die erforderliche Feuerwiderstandsklasse nach EC 2 erfüllen. Wird zusätzlich zur Tragfähigkeit (R) im Brandfall auch der Raumabschluß (E) und die Hitzeabschirmung (I) gefordert, sind Aussparungen zwischen den Schöck Isokorb z.b. durch den Schöck Isokorb Typ Z in Brandschutzausführung zu schließen. Die Anforderung aus den Brandprüfungen wurden beim Schöck Isokorb mit bündig integrierten seitlichen Brandschutzbändern und Brandschutzplatten umgesetzt. Die integrierten Brandschutzbänder gewährleisten, dass die bei der Brandeinwirkung aufgehenden Fugen verschlossen werden. So wird der Raumabschluß und die Hitzeabschirmung im Brandfall gewährleistet (siehe nachfolgende Abbildungen). Die Brandschutzausführung des jeweiligen Schöck Isokorb Typ ist im Produktkapitel Thema Brandschutzausführung dargestellt. Detail 1 Feuerschutzband Detail 1 Brandschutzplatte Abb. 176: Schöck Isokorb Typ K bei REI120: Brandschutzplatte oben und unten; seitlich integrierte Brandschutzbänder Brüstung 80 Stütze Abb. 177: Schöck Isokorb Typ ZXT bei EI120 mit ABXT: Brandschutzplatte oben und unten Abb. 178: Schöck Isokorb Typ Q bei REI120: Brandschutzplatte oben und unten 5 Brandschutz Die Brandschutzplatte des Schöck Isokorb darf nicht von Nägeln oder Schrauben durchdrungen werden. Wird der Schöck Isokorb in R 90-Ausführung in raumabschließenden Wänden (z. B. Typ W) oder n (z. B. Typ K) partiell eingebaut, muss die bauseits zu ergänzende Isolierung aus Mineralwolle mit Schmelzpunkt > 1000 C (z. B. hergestellt werden, oder dem Schöck Isokorb Typ Z-BS1. Bauphysik 147

148 Bauphysik Brandschutzklassen Baustoffklassen Brandschutzklassen R60, R90, REI120, EI120 Das Brandverhalten von Bauteilen wird auf Grundlage der europäischen Norm EN klassifiziert. Der Schöck Isokorb wird als gesamtes System inklusive den angeschlossen Bauteilen geprüft. Die Bauteilversuche finden in akkreditierten Zertifizierungsstellen in Österreich und anderen europäischen Ländern statt, welche diese gemäß den aktuellen Prüfnormen für Brandschutz durchführen. Folgende Prüfnormen wurden hierbei berücksichtigt EN1363-1, EN & EN Die Klassifizierung des Feuerwiderstandes hierzu erfolgte nach EN Der Schöck Isokorb wurde mit den folgenden Ausführungen getestet: Ausführung Neopor Dämmkörper 80 mm ohne zusätzliche Brandschutzmaßnahmen Ausführung Neopor Dämmkörper mit ober- und unterseitig integrierten Brandschutzplatten. Die Gutachten Nr A der IBS GmbH Linz sowie Nr. GS 3.2/ der MFPA Leipzig GmbH bestätigen folgende Brandschutzklassifizierung: Schöck Isokorb ohne Brandschutzausrüstung Schöck Isokorb Typ Brandschutzklasse K, KF, KP, K-UZ, D R60 Schöck Isokorb mit Brandschutzausrüstung Schöck Isokorb Typ K, KF, KP, K-UZ, Q, Q-VV, QP, QP-VV, D, ABXT S, W Brandschutzklasse REI120 R90 Schöck Isokorb Typ Brandschutzklasse Z, ZXT EI120 Baustoffklassen Der Schöck Isokorb besteht in den für die Tragfähigkeit wesentlichen Bestandteilen aus nichtbrennbaren Materialien. In der Brandschutzausführung ist er auf der Oberseite und der Unterseite mit Brandschutzplatten dicht abgedeckt, die einen Durchbrand verhindern. Bauphysik 148

149 Bauphysik Brandschutzklassen Brandschutzklasse REI30 Die Anforderungen an die Feuerwiderstandsklasse REI30 können mit einem Schöck Isokorb ohne Brandschutzplatten (R0) erfüllt werden, wenn die an den Schöck Isokorb angrenzenden Bauteile an der Oberfläche mittels mineralischer Schutzschichten bekleidet werden oder die an den Schöck Isokorb angrenzenden Bauteile an der Oberfläche mittels Schutzschichten aus nichtbrennbaren Baustoffen bekleidet werden und der Schöck Isokorb in die Gesamtkonstruktion mit Schutz vor direkter Beflammung von oben und unten eingebettet ist. Mögliche Varianten sind am Bsp. Schöck Isokorb Typ K in den Abbildungen dargestellt. Brandschutzplatte Brandschutzplatte Brandschutzplatte Brandschutzplatte Abb. 179: Schöck Isokorb Typ K: REI30 Ausbildung im Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mittels mineralischer Schutzschicht Abb. 180: Schöck Isokorb Typ K: REI30 Ausbildung im Bereich von Rolladenkästen und Fenstern mittels mineralischer Schutzschicht nicht brennbare Dämmung mineralischer Putz nicht brennbare Dämmung mineralischer Putz Abb. 181: Schöck Isokorb Typ K: eingebettet in nichtbrennbare Materialien, REI30 Abb. 182: Schöck Isokorb Typ K: REI30 Ausbildung im Wandbereich am Beispiel Typ K Bauphysik 149

150 Bauphysik Brandschutzausführung Laubengang Brandschutzsanierung Schöck Isokorb im Laubengang Bei einem Laubengang bedeutet raumabschließend, dass die Ausführung der Fuge zwischen Platte und Wand den Brandschutzanforderungen genügt. Typ Q-REI120 Typ Z-BS1 Typ Q-REI120 Typ Z-BS1 Typ Q-REI120 Laubengang Abb. 183: Schöck Isokorb Typ Q-REI120, Typ Z-BS1: Laubengang raumabschließend Schöck Isokorb Brandschutzsanierung Brandschutzplatte Brandschutzplatte Abb. 184: Schöck Isokorb Typ K ohne Brandschutz 5 Brandschutzsanierung Es ist möglich den Schöck Isokorb nachträglich mit Brandschutzplatten auszurüsten. Abb. 185: Schöck Isokorb Typ K: nachträgliche Sanierung mit Brandschutzplatten Bauphysik 150

151 Bauphysik Kennwerte Die minimale Oberflächentemperatur θ si,min und der Temperaturfaktor f Rsi Die minimale Oberflächentemperatur θ si,min ist die im Bereich einer Wärmebrücke auftretende niedrigste Oberflächentemperatur. Dieser Wert ist entscheidend dafür, ob an einer Wärmebrücke Tauwasser ausfällt oder sich Schimmel bildet. Die minimale Oberflächentemperatur ist also ein Kennwert für die feuchtetechnischen Auswirkungen einer Wärmebrücke. Alternativ zur minimalen Oberflächentemperatur wird als feuchtetechnischer Kennwert auch der Temperaturfaktor f Rsi verwendet. Der Temperaturfaktor f Rsi ist die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen (θ i - θ e ) bezogen auf die Temperaturdifferenz zwischen minimaler Oberflächentemperatur und Außenlufttemperatur (θ si,min - θ e ): = θ si,min θ e f Rsi θ i θ e Der f Rsi -Wert ist ein relativer Wert und hat somit den Vorteil, dass dieser nur von der Konstruktion der Wärmebrücke, und nicht wie θ si,min von den angesetzten Außen- und Innenlufttemperaturen abhängt. Die Wärmedurchgangskoeffizienten ψ und χ Der längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizient ψ ( ψ-wert ) kennzeichnet den pro lfm. zusätzlich auftretenden Wärmeverlust einer linienförmigen Wärmebrücke. Der punktbezogene Wärmedurchgangskoeffizient χ ( χ-wert ) kennzeichnet entsprechend den zusätzlichen Wärmeverlust über eine punktförmige Wärmebrücke. Wärmetechnische Kennwerte von Wärmebrücken Die wärmetechnischen Auswirkungen von Wärmebrücken werden mit folgenden Kennwerten erfasst: Wärmetechnische Auswirkung Schimmelpilzbildung Tauwasserausfall Wärmeverlust Qualitative Darstellung Isothermen mit Temperaturskalierung Wärmestromlinien Kennwerte Quantitative Einzahlangabe Minimale Oberflächentemperatur θ min Temperaturfaktor f Rsi ψ-wert χ-wert Bauphysik 151

152 Bauphysik Anforderungen Anforderungen zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung Zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung im Bereich der Wärmebrücke muss sichergestellt werden, dass die minimale Oberflächentemperatur nicht unter die Temperatur fällt, die einer relativen Luftfeuchtigkeit der Innenluft von 80% entspricht. Aus diesem Grund sieht die ÖNORM B vor, dass der Temperaturfaktor f Rsi stets größer als 0,71 sein muss. f Rsi,min 0,71 Für die Berechnung des Temperaturfaktors sind folgende Randbedingungen zu beachten: Innenraum: Innenlufttemperatur: 20 C, relative Luftfeuchtigkeit: abhängig von der Außenlufttemperatur, z. B. 55% bei 0 C oder 50% bei -5 C Außenlufttemperatur Außenraum: Außenlufttemperatur: ungünstigstes Monatsmittel aus Regressionsmodell, relative Luftfeuchtigkeit: Mai bis August: 75%, ansonsten 80% Berücksichtigung von Wärmebrücken im Transmissionswärmeverlust Explizite Anforderungen an Wärmebrücken werden nur in Bezug auf den Feuchteschutz durch die Angabe eines minimalen Temperaturfaktors gestellt. Der Wärmeverlust durch Wärmebrücken unterliegt keinen speziellen Anforderungen. Er muss jedoch bei der Berechnung des Transmissionswärmeverlust des gesamten Gebäudes berücksichtigt werden. Die Berücksichtigung des Wärmeverlusts über Wärmebrücken erfolgt über den thermischen Leitwert. Der Transmissionswärmeverlust eines Gebäudes berechnet sich nach ÖNORM B zu: wobei: θ i θ e t Q T = 1/1000 L T (θ i - θ e ) t mittlere Innentemperatur [ C] mittlere Außentemperatur im jeweiligen Monat [ C] monatliche Gesamtzeit [h/m], (Nutzungstage Nutzungsstunden) Der Transmissions-Leitwert L T darf entsprechend dem vereinfachten Ansatz im Heizfall ermittelt werden zu: L T = f i,h A i U i + L ψ + L χ mit: f i,h Temperaturkorrekturfaktoren der Bauteile im Heizfall, gemäß Tabellen 3,4,5 ÖNORM B A i Fläche des Bauteils i der Gebäudehülle [m 2 ] U i Wärmedurchgangskoeffizient des Bauteils i [W/(m 2 K)] L ψ, L χ Leitwertzuschläge für zwei- bzw. dreidimensionale Wärmebrücken [W/K] Für zweidimensionale Wärmebrücken kann der Leitwertzuschlag L ψ mit folgender Formel berechnet werden: Dabei bedeutet: ψ j l j L ψ = l j ψ j Korrekturkoeffizient der zweidimensionalen Wärmebrücke j [W/(m K)] Länge der zweidimensionalen Wärmebrücke j [m] Bauphysik 152

153 Bauphysik Nachweisverfahren Wärmebrücken Die Höhe der Leitwertzuschläge L ψ und L χ und somit der Wärmeverlust über die Wärmebrücken kann nach einer der drei folgenden Möglichkeiten erfasst werden: Genaue Berechnung der Korrekturkoeffizienten nach ÖNORM EN ISO Vereinfachter Ansatz: Anhaltswerte für die Korrekturkoeffizienten aus ÖNORM EN ISO bzw. aus einschlägigen Wärmebrückenkatalogen Pauschaler Ansatz für die Leitwertzuschläge Je nach Dämmniveau und angestrebtem Energiestandard ist es vorteilhaft, einen genauen Nachweis zu führen und somit eine genaue Abbildung der Wärmeverluste über die Wärmebrücken zu berechnen. Auf diese Weise kann ein niedrigerer Wert als bei den pauschalen Zuschlägen erreicht und es können hohe Anforderungen an die Verluste über Wärmebrücken erfüllt werden. Beim genauen Wärmebrückennachweisverfahren wird der Wärmeverlust über die Wärmebrücke über den Wärmedurchgangskoeffizienten (ψ-wert) ermittelt. Beim anschluss mit einem Schöck Isokorb ist die Berechnung dieses ψ-wertes mit Hilfe der Angabe des λ eq -Wertes schnell und einfach möglich. Bauphysik 153

154 Bauphysik Kennwerte Die äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq Die äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq ist die über die unterschiedlichen Flächenanteile gemittelte Gesamtwärmeleitfähigkeit des Schöck Isokorb -Dämmkörpers und ist bei gleicher Dämmkörperdicke ein Maß für die Wärmedämmwirkung des Anschlusses. Je kleiner λ eq, desto höher ist die Wärmedämmung des anschlusses. Da die äquivalente Wärmeleitfähigkeit die Flächenanteile der eingesetzten Materialien berücksichtigt, ist λ eq abhängig von der Tragstufe des Schöck Isokorb. Zur Kennzeichnung der Wärmedämmwirkung von Wärmedämmelementen unterschiedlicher Dämmkörperdicken wird statt λ eq der äquivalente Wärmedurchlasswiderstand verwendet, der neben der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit λ eq zusätzlich noch die Dämmkörperdicke des Elementes berücksichtigt. Je größer, desto besser die Dämmwirkung. errechnet sich aus der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit λ eq und der Dämmmkörperdicke d gemäss: = d λ eq Bei der Modellierung eines anschlusses im herkömmlichen Wärmebrückenprogramm kann der aus mehreren Materialien bestehende Schöck Isokorb mit Hilfe von λ eq vereinfacht als homogener, quaderförmiger Ersatzdämmkörper mit gleichen Abmessungen abgebildet werden, siehe Abbildung. Diesem Ersatzdämmkörper wird für die Berechnung dann die äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq zugewiesen. Abb. 186: Darstellung einer Schnittzeichnung mit detailliertem Schöck Isokorb Modell Abb. 187: Darstellung einer Schnittzeichnung mit vereinfachtem Ersatzdämmkörper Bauphysik 154

155 Bauphysik Der als Wärmebrücke Schöck Isokorb für Stahlbetonbalkone Im Bereich des anschlusses durchtrennt der Schöck Isokorb die sonst durchlaufende Stahlbetonplatte. Der gut wärmeleitende Beton und sehr gut wärmeleitende Betonstahl werden durch Dämmstoff aus Neopor und durch im Vergleich zu Betonstahl wesentlich schlechter wärmeleitenden Edelstahl sowie durch optimierte HTE-Module aus hochfestem Feinbeton im Druckbereich ersetzt, siehe Tabelle. Dadurch ergibt sich z. B. für den Schöck Isokorb Typ K60S-H200 eine gegenüber der durchbetonierten Stahlbetonplatte um ca. 94 % reduzierte Wärmeleitfähigkeit, siehe Abbildung. Materialien anschluss Ungedämmter anschluss Beton-/Baustahl mit λ = 50 W/(mK) anschluss mit Schöck Isokorb Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit gegenüber ungedämmt um Edelstahl mit λ = 15 W/(mK) 70 % Drucklager mit hochfestem Feinbeton mit λ = 0,8 W/(mK) Beton mit λ = 1,65 W/(mK) Neopor mit λ = 0,031 W/(mK) 98 % 98 % Schöck Isokorb Typ K60S-H200 8,0 Äquivalente Wärmeleitfähigkeit λ eq Äquivalente Wärmeleitfähigkeit λeq [W/(mK)] 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 2,3 durchbetoniert 94 % 0,141 Schöck Isokorb Typ K60S-H200 [W/(mK)] 0,141 Wärmedurchgangskoeffizient Ψ (außenmaßbezogen) [W/(mK)] 0,196 Temperaturfaktor f Rsi [-] 0,93 Minimale Oberflächentemperatur θ si,min [ C] 18,22 Typische Wärmebrückenkennwerte eines Anschlusses mit Schöck Isokorb Typ K60S Abb. 188: Äquivalente Wärmeleitfähigkeiten λ eq von Stahlbetonplattenanschlüssen λ = 1,4 λ = 0,04 λ = 2,3 θ e = -5 C θ i = 20 C Temperatur C λ = 0,7 λ = 0,04 λ = 0,99 f Rsi = 0, λ in W/(mK) Abb. 189: Schöck Isokorb Typ K60S: Anschluss bei Wärmedämmverbundsystem Abb. 190: Thermografie Bauphysik 155

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