Themenübersicht. Landw. Kennzahlen Kt. LU. Landwirtschaftliche Produktion - Umwelt. Medientag LID.75

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1 Landwirtschaftliche Produktion - Umwelt Medientag LID.75 Dr. Franz Stadelmann Leiter Fachbereich Ressourcen und Raumnutzung Themenübersicht Landwirtschaftliche Kennzahlen > Kennzahlen & Charakterisierung > Herausforderungen Vollzug > Baulicher Gewässerschutz > Stoffl. Gewässerschutz > HODUFLU > Ammoniak Phosphor > Problematik > Ansatz > Ergebnis Landw. Kennzahlen Kt. LU Schweiz Kt Luzern absolut % CH Landw. Betriebe (n) 57'617 4' Landw. Nutzfläche (ha) 1'051'866 77' LN / Betrieb (ha) Offenes Ackerland (%) Milchkühe (n) 699'947 74' Anderer Rinder (n) 877'460 76' Schweine (n) 1'578' ' Geflügel (n) 9'390'871 1'037' Einwohner 7'971' '

2 Landw. Charakterisierung Tierhaltung ist zentrales Element der Luzerner Landwirtschaft > Innere Aufstockung durch Zufuhr von Futtermitteln > Vor- und nachgelagerte Industrie vorhanden > Grosses Know-How / Innovation auf allen Stufen > Mehr als 70 % der Wertschöpfung aus Tierhaltung Herausforderungen > Betrieblicher Nährstoffhaushalt muss ausgeglichen sein > Schutz der natürlichen Ressourcen (Wasser, Luft, Boden) vor den Emissionen i der landwirtschaftlichen h Produktion > Berücksichtigung der Ansprüche der Bevölkerung > Ausrichtung Agrarpolitik Handlungsfelder Massnahme Schutz der natürlichen Ressourcen > Schutz des Bodens (quantitativ / qualitativ) > Emissionen (Luft, Wasser) > Erhaltung der Biodiversität > (Kultur)-landschaft soziale Aspekte Optimierung Produktion Agrarpolitische Instrumente Einkommensalternativen am Markt Aktivitäten Schutz natürlicher Ressourcen Vollzug baulicher GSch. Überprüfungen bei einem Baugesuch > Hofdüngerlagerkapazität und Zustand der Lagerräume (GSchG) > Sicherstellung Hofdüngerverwertung g ausgeglichene g Nährstoffbilanz (GSchG) > TS DB Bilanz Förderung der bodenabhängigen Produktion resp. Limitierung der inneren Aufstockung (RPV) > Keine innere Aufstockung im EZG (P-Verordnung) > Bei Aufstockung P-Einsatz wird auf 100% beschränkt (DZV) > Reduktion der Ammoniakemissionen um 20% (LRV. Massnahmenplan) > Zonenkonformität Emissionsbegrenzung zu Wohnzonen Bewilligung für Um- resp. Neubau und Tierhaltung

3 Vollzug stofflicher GSch. Ausgeglichen Nährstoffhaushalt von N und P > Einzelbetriebliche Gegenüberstellung von Anfall und Bedarf > Gesamtbetriebliche Abweichung von + 10% vom Pflanzenbedarf > Bei Aufstockung Wegfall des Toleranzbereichs von 10% bei P Bei ÖLN Betrieben (Betriebe mit Direktzahlungen und Label) Überprüfung im Rahmen der Kontrolle > Kürzung der Direktzahlungen 5 Punkte pro Prozent Überschreitung, mindestens jedoch 12 Punkte Bei nicht ÖLN Betrieben risikobasierte Überprüfung > Verwaltungsabgabe b Fr. 500 / DGVE 7 HODUFLU Pilotphase im Kt. Luzern > Rund 1'500 Betriebe führen Hofdünger weg > Umfang von 29'100 DGVE (18% des Tierbestandes im Kt. Luzern) > 39% der Lieferungen werden ausserhalb des Kantons geführt > Ab 2012 Stoffflussabbildung mit HODUFLU statt Vertragsregelung (GSchG) > Landwirte erfassen via agate in HODUFLU die Lieferungen, Bestätigung erfolgt durch Abnehmer via , SMS oder Konto. 8 9 Ammoniak Emissionsziele bis 2030 > 2010: Stabilisierung auf dem Stand 2000 (100%) > 2020: Verminderung um 20 % Umsetzung durch > 2030: Verminderung um 30 % > Information und Beratung > Begrenzung der Emissionen bei Neubauten > Ressourcenprogramm nach Art. 77a LwG > Regelung für Hofdüngerverträge > Erfolgskontrolle 3

4 Umweltproblematik P Entwicklung P Problematik Ziel der Seesanierung > Weniger als 30 mg P total m -3 während der Vollzirkulation > Mehr als 4 mg O l -1 2 überall und jederzeit > Keine Probleme bei der Nutzung des Seewassers als Trinkwasser > Die Felchenpopulation kann sich selbst erhalten > Eine hohe Diversität bei Flora und Fauna Entwicklung P Problematik

5 Entwicklung LW Politik Phosphorprojekt Massnahmen P Projekt Phase I Phase II Phase III Entwicklung > Gewässerschutzgesetz 1991; Begrenzung der Intensität auf 3 DGVE/ha > Gesetzgebung g Bund : Art. 62a Massnahmen der Landwirtschaft Der Bund leistet im Rahmen der bewilligten Kredite Abgeltungen an Massnahmen der Landwirtschaft zur Verhinderung der Abschwemmung und Auswaschung von Stoffen > 1998 Pilotprojekt am Sempachersee > Verfügung Bund 1. Phase ( ) am > Verfügung Bund 2. Phase ( ) im Jahr 2004 > 2002 Verordnung über Verminderung der P Belastung der Mittellandseen durch die Landwirtschaft > 2009 Änderung der DZV hinsichtlich i htli h reduzierter Einsatz von P in Einzugsgebieten > 2011 Start Phase 2 plus Entlang der Gewässer ein min. 5m breiter Pufferstreifen Direkt- oder Streifenfrässaat bei Ackerkulturen > 18% Hangneigung Mind. 5% nicht düngbare Fläche Max. 20% Mais, Rüben, Kartoffeln an Ackerfläche Keine Winterbrache Hofplatz- Strassenentwässerung Alle 5 Jahre Bodenproben max. P-Bedarf in der Nährstoff-Bilanz nach Bodenproben Retentionsweiher

6 P Projekt Stand 2011 P Projekt Stand 2011 P Konzentration Teilnahme > 80% der Fläche im EZG der Seen ist unter Seevertrag > 562 Betriebe (75%) nehmen am Seevertrag teil 6'000 Auszahlung Phosphor Projekt 6'000 Auszahlung Phosphor Projekt Entschädigung für Massnahmen 5'000 5'000 > 2011 werden Fr 4.2 Mio. an die Landwirte ausbezahlt > 50% entfallen auf Seevertrag, 30% auf P < 100% > 78% werden vom Bund, 22% vom Kanton übernommen Entwicklung Landwirtschaft T Fr. 4'000 3'000 2'000 1'000 T Fr. 4'000 3'000 2'000 1'000 > Tierdichte ist im EZG über die Jahre stabil geblieben > Hofdüngerexporte aus dem EZG haben deutlich zugenommen Verdreifachung Nettoexporte P 2 O : 32 t 2010: 106 t Jahr Jahr Seevertrag P<100% DS / SFS Pufferstreifen Stallstillegung Retentions-Weiher Seevertrag P<100% DS / SFS Pufferstreifen Stallstillegung Retentions-Weiher

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