UNTERNEHMENSWERT:MENSCH
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- Inken Böhmer
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1 ESF-FÖRDERPROGRAMM UNTERNEHMENSWERT:MENSCH ELISABETH HESSEDENZ PROJEKTLEITUNG
2 Inhaltsverzeichnis Inhalte des Programms: Das Beratungsprogramm unternehmenswert:mensch auf einen Blick Die Zielgruppe: An wen richtet sich unternehmenswert:mensch? Der Ablauf des Programms: Erstberatung, Prozessberatung und Ergebnisgespräch Die Förderbedingungen: Fördervoraussetzungen 2
3 Der Kontext: Einbettung des Programms unternehmenswert:mensch... speist sich inhaltlich aus dem Expertenwissen der Initiative Neue Qualität der Arbeit. steht im Gesamtkontext der Fachkräfte-Offensive der Bundesregierung. wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF)......und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). 3
4 Der Kontext: Einbettung des Programms FILM 5
5 Ziel und Ansatz des Programms Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur ist die Voraussetzung für - gesunde, engagierte Beschäftigte - Innovation -nachhaltigen Unternehmenserfolg - KMU fehlen oft nötige Ressourcen zur strategischen Ausrichtung ihrer Personalpolitik unternehmenswert:mensch bietet KMU - niedrigschwelliges Angebot, für zukünftige Herausforderungen zu sensibilisieren - Unterstützung bei der Entwicklung einer mitarbeiterorientierten Personalentwicklung - professionelle Prozessberatung in vier personalpolitischen Handlungsfeldern: Personalführung Chancengleichheit & Diversity Gesundheit Wissen & Kompetenz 6
6 Auf einen Blick: Zahlen und Fakten aus der Arbeitswelt 42% 92 Mrd. der über 50-Jährigen nehmen an Arbeitsunfähigkeit belastet die Volkswirtschaft in Deutschland jährlich betrieblichen Weiterbildungen teil. mit 38% aller Unternehmen führen keinerfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement durch, weil es an Wissen zur Umsetzung fehlt stehen dem Arbeitsmarkt in Deutschland über 2 Millionen Erwerbspersonen weniger zur Verfügung als im Jahr 2013 Der Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland beträgt 29% 40% der Unternehmen mit Personalbedarf haben bereits heute Schwierigkeiten, ihre Stellen zu besetzen. 1/3 der auf dem deutschen Arbeitsmarkt verfügbaren Fach-und Führungskräfte haben künftig einen Migrationshintergrund. Quellen: Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Deutscher Industrie-undHandelskammertag, Initiative Gesundheit und Arbeit, Ernst & Young 7
7 Demografischer Wandel zwingt zum Handeln: Alterung als Herausforderung Altersstruktur der Bevölkerung (in %) unter 20 Jahre 20 bis unter 60 Jahre Jahre u.ä Quelle: Statistisches Bundesamt 8
8 DIE ZIELGRUPPE An wen richtet sich unternehmenswert:mensch? 9
9 unternehmenswert:mensch konzentriert sich auf KMU Beschäftigungsstruktur in Deutschland: 60% aller Beschäftigten arbeiten in KMU 99% der Unternehmen gelten als KMU KMU stehen vor besonderen Herausforderungen, denn sie sind......wie Großkonzerne von der Globalisierung und dem Strukturwandel der Arbeitswelt betroffen, haben aber......deutlich weniger Ressourcen zur Bewältigung der Herausforderungen am Arbeitsmarkt. Anmerkung: Mittelstand = Betriebe bis 500 Beschäftigte und 50 Millionen Euro Jahresumsatz Quelle: Institut für Mittelstandsforschung 10
10 DER ABLAUF DES PROGRAMMS Erstberatung, Prozessberatung und Ergebnisgespräch 11
11 Schritt 1 Die Erstberatung Erstberatung Prozessberatung Ergebnisgespräch 12
12 Das uwm Handlungsradar 13
13 Zitate von Prozessbeteiligten: Ich dachte vorher, wir quatschen hier nur rum, statt zu arbeiten. Es war aber eine tolle Sache, mit vielen guten Ideen. Chef, das machen wir jetzt öfter. (Mitarbeiter aus Dachdeckerei) Unser Planung ist das reinste Chaos. Ständig heißt es: Lass DEN Auftrag erst mal liegen, das hier ist jetzt wichtiger. Alles passiert auf den letzten Drücker, ist dann fehlerhaft und wir in der Produktion haben dann den Ärger. Ständig spiele ich Feuerwehr, ich muss mich um alles kümmern. Wenn keiner einen Fehler macht, geht es. Aber oft geht irgendwas schief, oder alle wollen gleichzeitig was von mir, dann wird es hektisch und ich schon mal laut. (Geschäftsführer Stahlbau) (Mitarbeiter aus der Produktion) 14
14 Schritt 2 Die Prozessberatung Erstberatung Prozessberatung Ergebnisgespräch Antragstellung auf Förderung und Erstattung sowie Feedback 15
15 Vier personalpolitische Handlungsfelder Unternehmen der Zukunft Personalführung Chancengleichheit & Diversity Gesundheit Wissen & Kompetenz Führung und Kommunikation Partizipation und Motivation Arbeitsorganisation und Arbeitszeit Familie und Beruf Demografie Inklusion Frauenförderung Physische und psychische Gesundheit Organisationelle und individuelle Resilienz Personalentwicklung Lebenslanges Lernen Wissenstransfer Faire und verlässliche Arbeitsbedingungen 16
16 Schritt 3 Das Ergebnisgespräch Erstberatung Prozessberatung Ergebnisgespräch 17
17 Alle Prozessschritte auf einen Blick Erstberatung Prozessberatung (max. 10 Tage à netto) Ergebnisgespräch Gespräch in der Erstberatungsstelle Klärung der Förderfähigkeit eines Unternehmens Ermittlung des Veränderungsbedarfes (in den vier INQA- Handlungsfeldern) Ausstellung eines Beratungsschecks Erarbeitung von Handlungszielenund passgenauen Maßnahmen auf Basis einer individuellen Analyse Begleitung erster Umsetzungsschritte vor Ort Initiierung von Veränderungsprozessenunter Beteiligung der Beschäftigten Gespräch in der Erstberatungsstelle Bilanzierung und Evaluationder umgesetzten Maßnahmen (ca. sechs Monate nach Abschluss der Prozessberatung) Bei Bedarf Hinweise auf weitere Förderoptionen oder Handlungshilfen. 18
18 DIE FÖRDERBEDINGUNGEN Fördervoraussetzungen & Sonderregelungen 19
19 Die Förderkonditionen Förderberechtigt sind Unternehmen, die folgende Kriterien erfüllen: Sitz- und Arbeitsstätte des Unternehmens in Deutschland mindestens ein sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Vollzeit Jahresumsatz geringer als 50 Mio. EUR oder Jahresbilanzsumme geringer als 43 Mio. EUR weniger als 250 oder 10 Beschäftigte mindestens 2-jähriges Bestehen des Unternehmens * In Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sind Förderungen nur für Unternehmen mit weniger als10 Beschäftigten möglich. Landesprogramme bieten jedoch vergleichbare Angebote an. 20
20 Die Förderkonditionen Umfang der Förderung: < 10 Beschäftigte 80% Zuschuss zu Beratungskosten Beschäftigte 50% Zuschuss zu Beratungskosten * In Baden-Württemberg, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt sind Förderungen nur für Unternehmen mit weniger als10 Beschäftigten möglich. Landesprogramme bieten jedoch vergleichbare Angebote an. 21
21 Die Angebote der Webseite auf einen Blick Wir können die Zukunft nicht komplett voraussehen, aber wir können unsere Organisationen, Denkweisen, Systeme evolutionstauglicher gestalten. Matthias Horx, Zukunftsforscher 22
22 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT. WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE UNTER:
23 Workshop 1: Erkennen und Handeln Wenn mein Mitarbeiter/in sich verändert! Die Führungskraft erkennt und Workshop 2: ErgoScout`s-Gesundheitsschutz nachhaltig leben mit innerbetrieblichen Akteuren Moderation: FerahAksoy-Burkert, Prozessberaterin und Trainerin Moderation: Eva Herzog-Schüler, Firmengesundheitsberaterin Warnfaktoren Erkenntnisgewinn und praktische Umsetzung Aufgaben und Rolle der ErgoScout`s kurzfristige / langfristige Ziele Praktischer Teil: üben, üben, üben Praktischer Teil: Werkzeugkasten: Fit for Job mit Ausgleichsübungen Bitte 40 Stühle aus diesem Raum in den Raum gegenüber (workshop 2) stellen
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