Standardisierte Leistungspakete zur Op2mierung des CAFM. 10. Hansea*scher Facility Management-Tag Wismar, 12. Mai 2017
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- Fritz Fiedler
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Transkript
1 Standardisierte Leistungspakete zur Op2mierung des CAFM 10. Hansea*scher Facility Management-Tag
2 Übersicht Folie 2 Ziele des CAFM Prozesse Prozessmodell Prozesssimula2on Fazit
3 Ziele des CAFM Folie 3 Nachweise zu Instandhaltungsleistungen Controlling von Medienverbräuchen Op2mierung der Flächenauslastung Kosten- und Budgetüberwachung WIE WERDEN DIE ZIELE ERREICHT?
4 Prozesse
5 Prozesse sind das Herzstück Folie 5 Ohne Prozesse... Keine Leistungserfassung (z.b. zu Instandhaltungsmaßnahmen) Keine Op*mierungsansätze (z.b. Flächennutzung/-auslastung) Kein technisches Benchmarking (z.b. Medienverbräuche) Keine kaufmännisches Controlling (z.b. zu Kosten und Budgets)
6 Einfache Prozessdarstellung (Use Case) Folie 6 Schnelle Übersicht über grundsätzliche Abläufe Vorteile Simple Darstellung der Schri\olge Keine formalen Rahmenbedingungen Leichter Eins*eg für weitere Betrachtungen Nachteile Wenig Aussagekra_ Inhalte Verantwortlichkeiten Zeit Großer Interpreta*onsspielraum Kein Standard Eigene Darstellung (2012)
7 Ereignisgesteuerte ProzessKebe (EPK) Folie 7 Detaillierte Darstellung von Prozessen und zusammenhängen Nota*on zur Erfassung von Geschä_sprozessen Vorteile Einfache Darstellungsmöglichkeit Inhalte auf Schribebene Verantwortlichkeiten pro Schrib Abhängigkeiten zu anderen Prozessen Schnell zu erlernen Keine spezielle So_ware notwendig Nachteile Starres Prozessmodell mit direktem Ressourcenbezug Keine zeitlichen Aussagen möglich Kein formaler Standard Kruczynski (2008)
8 Business Process Modelling Nota*on (BPMN) Detaillierte Darstellung von Prozessen und zusammenhängen Interna*onaler Standard zur Erfassung von Geschä_sprozessen Vorteile Komplexe Darstellungsmöglichkeiten Inhalte auf Schribebene Verantwortlichkeiten pro Schrib Abhängigkeiten zu anderen Prozessen Zeiten im Prozess berücksich*gt Formal geregelt Nachteile Starres Prozessmodell mit konkretem Ressourcenbezug (Swimlanes) Spezialso_ware notwendig Aufwändiger zu erlernen Folie 8 Kruczynski (2008)
9 Zwischenfazit Folie 9 Es gibt nicht das eine GeschäVsprozessmodell Es muss den Prozess detailliert genug darstellen Es muss durch die Modellierer bedienbar sein Es muss den Prozess in angemessener Zeit modellieren Es muss verständlich sein
10 Prozessmodell auf Basis einer EPK
11 Prozessmodell Folie 11 Nutzung einer vereinfachten Form Ereignisgesteuerten ProzessKeWe Prozessschrib (EPK) Auch für Ungeübte leicht verständlich Lässt sich auch auf Papier skizzieren Als Vorlage beispielsweise in Microso_ Visio enthalten Ereignis Ja/Nein Entscheidung
12 Dateninhalte (am Beispiel Microso_ Visio) Folie 12 Hinterlegung von Vorgaben zum Prozessschri* und zur Entscheidung Zeit Ausführender Verteilung Dauer (sek) Funk*on/Rolle Anwendung im Prozess Prozentsatz JA -Entscheidungen Prozentsatz NEIN -Entscheidungen
13 Datenaustausch (am Beispiel Microso_ Excel) Folie 13 Anbindung der EPK an ein Tabellenkalkula2onsprogramm Auswertungen und Simula*onen möglich Geänderte Daten lassen sich auch an die EPK zurückgeben Vorbereitung für eine komplexe Prozesssimula*on, z.b. unter Einsatz einer So_ware aus dem Automobilbereich
14 Prozesssimula2on
15 Prozesssimula*on Folie 15 Simula2on von Dienstleistungsprozessen unter Einsatz einer Simula2onssoVware aus der Automobilbranche Voraussetzungen Prozessabläufe definieren Zeitliche Vorgaben festlegen Ressourcen zuordnen
16 Prozessabläufe definieren Folie 16 Prozessschribe Simula*onsinforma*onen Grafische Darstellung des Ablaufes anhand einer EPK
17 Zeitliche Vorgaben festlegen Folie 17 Zeit je Schrib Prozentsätze bei Entscheidung Ergänzende Datei mit Simula*onsinforma*onen auf Basis von MS Excel
18 Ressourcen zuordnen Folie 18 Ressource je Prozessschrib Ergänzende Datei mit Simula*onsinforma*onen auf Basis von MS Excel
19 Simula*onsvideo Folie 19
20 Auswertungsmöglichkeiten Folie 20 Op2mierungspotenziale erkennen
21 Fazit Folie 21 Prozesse bilden op2male Basis für die Prozessanalyse und simula*on die Erstellung eines CAFM-Lastenhe_es die Prüfung der Prozesse und Zeit gegen CAFM- Standardfunk*onalitäten die exakte Defini*on des Aufwands für das Customizing die Darstellung der (zeitlichen) Prozessveränderungen durch den Einsatz des CAFM-Systems
22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Marcus Schunke
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