Herausforderungen und Chancen in der Lehramtsausbildung

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1 Kristina Reiss TUM School of Education Herausforderungen und Chancen in der Lehramtsausbildung SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

2 Überblick I. Schule im 21. Jahrhundert: Ein Blick auf die Herausforderungen II. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Universität III. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Praxis IV. Konsequenzen: Die integrierte Perspektive SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

3 Überblick I. Schule im 21. Jahrhundert: Ein Blick auf die Herausforderungen II. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Universität III. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Praxis IV. Konsequenzen: Die integrierte Perspektive SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

4 Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Deutschland Σ = 2,5 Mio. Berlin: ca Zum Vergleich: Sekundarstufe II (inkl. Abendgymnasien) Σ = 1,0 Mio. SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

5 Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Deutschland Teilzeit-Berufsschulen: ca. 1,4 Mio. destatis.de SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

6 SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar 2017 destatis.de 6

7 PISA 2015: Zusammensetzung der Stichprobe 15-jähriger Schülerinnen und Schüler Reiss et al. (2016) SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

8 Herausforderungen in Bezug auf die Schülerinnen und Schüler Heterogenität Unterschiedliche Schulformen / Anspruch / Ziele Vielfalt der Ausbildungsberufe Rollenbilder / Geschlechtsstereotype Altersstruktur von Schülerinnen und Schülern SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

9 Rahmenvereinbarung über die Berufsschule Kultusministerkonferenz 2015 Die Berufsschule SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

10 Rahmenvereinbarung über die Berufsschule Kultusministerkonferenz 2015 Die Berufsschule SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

11 Herausforderungen in Bezug auf das Lehren und Lernen Kompetenzorientierter Unterricht Selbststeuerung des Lernens Berücksichtigung von Motivation und Interessen der Schülerinnen und Schüler Bildungschancen eröffnen Lernen in einer globalisierten Welt SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

12 Bildung im 21. Jahrhundert Wie bereiten wir zukünftige Lehrkräfte auf diese Anforderungen vor? SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

13 Überblick I. Schule im 21. Jahrhundert: Ein Blick auf die Herausforderungen II. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Universität III. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Praxis IV. Konsequenzen: Die integrierte Perspektive SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

14 Anforderungen Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für das Lehren und Lernen planen, organisieren, gestalten und reflektieren Lehr-Lern-Prozesse erziehen und beurteilen KMK-Standards zur Lehrerbildung (2004) SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

15 Diese Anforderungen umfassen entsprechend und aufeinander abgestimmt das Fach die Fachdidaktik die Erziehungswissenschaft SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

16 Diese Anforderungen umfassen entsprechend und aufeinander abgestimmt das Fach die Fachdidaktik die Erziehungswissenschaft SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

17 Fach: Förderung professioneller Kompetenzen Verzahnung von Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Hinblick auf Schule und Unterricht Analysis Lineare Algebra Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik Geometrie Geschichte der Mathematik Fachdidaktik Vorlesungen Übung Aktive Teilnahme SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

18 Fachdidaktik: Grundlagen von Unterricht zwischen fachlichem und pädagogisch-psychologischem Anspruch Ziele von Unterricht Kriterien guten Unterrichts Individuelle Voraussetzungen des Lernens Grundmuster und Philosophie fachlichen Arbeitens Planung von Unterricht jeweils unter der spezifischen fachlichen Perspektive SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

19 Erziehungswissenschaft: Ausrichtung auf das Berufsfeld Wissen für die Handlungsebene von Lehrkräften Verständnis der Bedingungsfelder von Unterricht und Schule Entscheidungssituationen Problemkonstellationen Professionalität von Lehrkräften (z.b. Standards, Zusammenarbeit, Qualitätssicherung) SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

20 "Teaching is properly done by hunch, by intuition, by experience, by ideology; what it also needs is a basis in scientific research. Nathaniel L. Gage Stanford Center for Research and Development of Teaching SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

21 Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Universität Zentrale Aspekte Lehramtsspezifische Profilierung von Fach, Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft Abstimmungen zwischen Fach und Fachdidaktik, Fachdidaktik und Erziehungswissenschaft Konkrete Verbindung von Theorie und Praxis Forschungsbasierte Lehre Professionsorientierte Lehramtsausbildung SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

22 Die (ganz simple) Philosophie der TUM School of Education Exzellente Absolventinnen und Absolventen Motivierte Studentinnen und Studenten Interessierte Schülerinnen und Schüler SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

23 Die (ganz simple) Philosophie der TUM School of Education Lehrerinnen und Lehrer Exzellente Absolventinnen und Absolventen Motivierte Studentinnen und Studenten Dozentinnen und Dozenten Interessierte Schülerinnen und Schüler SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

24 Überblick I. Schule im 21. Jahrhundert: Ein Blick auf die Herausforderungen II. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Universität III. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Praxis IV. Konsequenzen: Die integrierte Perspektive SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

25 Gestaltung von Schulpraxis auf Grundlage von Theorie und Evidenz in Bezug auf praxisorientierte Kompetenzen im Fach in der Fachdidaktik in Pädagogik / Psychologie SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

26 paedagogicum Überprüfung des Studien- und Berufswunsches sowie der Eignung für den Lehrerberuf Einbinden der Studierenden in den Schulalltag Einblick in das gesamte Spektrum der Lehrertätigkeiten Bindung der Studierenden an eine Schule und eine Mentorin oder einen Mentor Verzahnung von schulpraktischer und theoretischer Ausbildung SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

27 Referenzrahmen für die zweite Phase der Lehrerbildung sowie für die Fachlehrerausbildung an beruflichen Schulen in Bayern Kompetenzbereiche Unterrichten Erziehen und Integrieren Beraten und Beurteilen Verwalten und Organisieren Gestalten und Innovieren SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

28 Gestaltung von Schulpraxis auf Grundlage von Theorie und Evidenz SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

29 Gestaltung von Schulpraxis auf Grundlage von Theorie und Evidenz SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

30 Überblick I. Schule im 21. Jahrhundert: Ein Blick auf die Herausforderungen II. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Universität III. Konsequenzen für die Lehramtsausbildung: Die Perspektive der Praxis IV. Konsequenzen: Die integrierte Perspektive SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

31 Beispiel: Konzeption eines Studiengangs Programmatische Verbindung von Masterstudium und Vorbereitungsdienst Enge wechselseitige Verschränkung zwischen den Inhalten der ersten und zweiten Phase Gemeinsame Sprache der Lehrenden Zielgruppe: Absolventinnen und Absolventen mit Bachelor im Ingenieurbereich Berufliche Fachrichtung: Metalltechnik oder Elektro- und Informationstechnik Unterrichtsfach: Mathematik oder Physik SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

32 Modulplan SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

33 Kooperativer Qualitätsentwicklungsprozess mit Lehrenden beider Ausbildungsphasen (1) Kompetenzorientierte Curriculumentwicklung Inhaltliche Kohärenz durch ein phasenübergreifendes Curriculum (2) Gemeinsame Qualitätsstandards Blick auf die Unterrichtsqualität (4) Herausforderung Prüfen Prüfungsqualität sichern, Kompetenzen prüfen (3) Theorie-Praxis Verzahnung in der Lehre Theorie praxisorientiert vermitteln, Praxis theoriebasiert reflektieren SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

34 Qualifikation immatrikulierter Studierender 14 Studierende mit Berufsausbildung 5 Berufsausbildungen Bewerber Berufserfahrung (ohne Ausbildung / Praktika) M = 3,6 Jahre (SD=2,9) Vorstudium Studiengänge SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

35 School of Education Verantwortung für Studierbarkeit, Kohärenz, Relevanz und Qualität der Lehre SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

36 School of Education Verantwortung für Studierbarkeit, Kohärenz, Relevanz und Qualität der Lehre Einrichtung / Weiterentwicklung professionsgerechter Studiengänge SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

37 School of Education Verantwortung für Studierbarkeit, Kohärenz, Relevanz und Qualität der Lehre Einrichtung / Weiterentwicklung professionsgerechter Studiengänge Verbindung von Fach, Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft: Abstimmung zwischen den Fakultäten SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

38 School of Education Verantwortung für Studierbarkeit, Kohärenz, Relevanz und Qualität der Lehre Einrichtung / Weiterentwicklung professionsgerechter Studiengänge Verbindung von Fach, Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft: Abstimmung zwischen den Fakultäten Verbindung von Theorie und Praxis: Förderung der Kooperation zwischen den Phasen von Ausbildung und Weiterbildung SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

39 School of Education is a division within a university that is devoted to scholarship in education, which is an interdisciplinary branch of the social sciences; typically offers research-based programs as well as professional teacher-education programs leading to MA PhD degrees. Wikipedia 21/01/2017 SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

40 Heinz Nixdorf-Stiftungslehrstuhl für Didaktik der Mathematik Danke fürs Zuhören! SETUB: School of Education TU Berlin 25. Januar

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