Gedenken an vierzig Jahre Vertreibung

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1 A Linz P b b nz Offizielles Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) Wien Linz, 24 Jänner 1985 tï Weis mit fwichtiger Sonderschau Situationsbericht aus der CSSR (Seite 2) (Seite 3) (Seite 5) % - " : ú &>" Gedenken an vierzig Jahre Vertreibung Bundespräsident Dr Rudolf Kirchschläger hat seine Teilnahme zugesagt Am 8 Mai 1985 erreichen die vielen Gedenkñdeh, ich vermeide bewußt das Wort Genkfeiern, die weit über Österreich und die undesrepublik Deutschland hinaus abgehaln werden, in Österreich im Wiener Konzertus ab 1830 Uhr ihren Höhepunkt Dort werden sich Heimatvertriebene aus m Donau-Karpaten- und Sudetenraum mit ren Vertretungen und Abordnungen aus iz Österreich und der Bundesrepublik vermmein Die Kundgebungen der Heimatvertriebenen in diesem Jahre können und dürfen die Erinne- rungen an die Geschehnisse nach Kriegsende nicht ausschließen Wir wollen im Rahmen der Kundgebung am 8 Mai 1985 und darüber hinaus durch die Errichtung eines Altösterreichischen Kulturzentrums auch unseren Vorfahren und ihren Leistungen im Bereich Altösterreichs ein Denkmal setzen Wir wollen dadurch verhindern, daß nicht nur die Leistungen und Verbrechen von Regimen in die Geschichte eingehen, sondern vielmehr dio Leistungen der Völker und in ihnen der vielen einfachen Menschen, die trotz aller politischen Turbulenzen das geblieben sind, was sie waren, gute Menschen Mögen unsere Gedenkstunden dazu beitragen, daß wir Verbindung zu allen Menschen guten Willens in allen Völkern suchen und finden Es ist bitter, zusehen zu müssen, wie Regierungen und Regime miteinander verhandeln und die Wölkernicht zir Worte kommen- -1-Msgr Dr Josef Koch Obmann der VLÖ und Bundesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft Das schöne Bild der Heimat STADT GRATZEN MIT BURG IM VORDERGRUND TEILANSICHT VON NIEDERTHAL Zu Aberglauben bei uns daheim" auf Seite 4 X: All» Landsleute und Freunde der Sudetendeutschen sind recht herzlich zum VON WOLFGANG SPERNER 31 Jahrgang Brauchtum im Sudetenland Der 8 Mai Manchmal möchte man sich jetzt fragen: Ja, hat denn die Zeitgeschichte erst mit dem 8 Mai vor vierzig Jahren angefangen? Hat es nicht schon lange vor diesem Signa/tag" Geschichte gegeben und wird es nicht leider ~- auch in Zukunft solche 8-Mai-Tage", solch einen Beginn der Vertreibung von Millionen Menschen aus ihrer Heimat geben? Gut, es hat schon diplomatischere Formulierungen gegeben, um auf das schreiende Unrecht der Vertreibung von Millionen Menschen aus ihrer Heimat aufmerksam zu machen Aber mit ihrem sicher provokanten Motto: Schlesien bleibt unser" für das in der Bundesrepublik geplante Schlesiertreffen im Gedenken an die, im Mai 1945, also vor vierzig Jahren, begonnene Vertreibung, haben unsere schlesischeh Schicksalsgefährten zweifellos die Welt für ein Problem wach gemacht, das nun einmal nicht wegzudiskutieren ist - Nämlich die sicher für viele Politiker und, Menschen im Osten unbeugbare Tatsache, daß man mit angetanem und darauf beharrendem Unrecht nicht auf Dauer Recht und Frieden in der Welt machen kann Es hat in jener Zeit vordem 8 Mai 1945" sicherlich auf allen Seiten Probleme gegeben, politische Entwicklungen, wie sie eben im Zusammenleben von Menschen verschiedener Nationalitäten in einem Staat entstehen können und sicher wurde da im Lauf der Jahre viel hochgeschaukelt aber es waren eben letztlich, um beim Beispiel der CSSR zu bleiben, nicht die Sudeténdéùtschen, die Millionen Tschechen aus Ihrer Heimat verjagt haben, sondern die Sudetendeutschen wurden nach Kriegsende ein grausames Opfer tschechischer Vernichtungspolitik Die Geschichte hat gezeigt und zeigt es auch heute und wohl auch in Zukunft immer wieder, daß nationaler Streit in einem Land zum Völkermord führen kann Das durchlitten und durchleiden Menschen im Nahen Osten, in Vietnam und in Afrika Mit der Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat hat man aber nie Staatsprobleme gelöst, denn die Sehnsucht der Menschen nach ihrer Heimat wirkt wie ein Naturgesetz und läßt sich durch politische Akte nicht aus den Menschen herausdrängen Oder, um es andersherum zu sagen: Die Schlesien die mit ihrem Beharrungsmotto zeigen wollen, daß sie wohl vertrieben, aber nicht als Landsleute ausgelöscht sind und die zwar mit drastischem Wort, aber eben mit dem Wort und nicht mit blutiger Tat auf dem Recht auf ihre Heimat beharren, sie dienen damit doch eigentlich, so seltsam das hier klingen mag, auch den Polen, den Tschechen, den Österreichern, den Russen ebenso wie den Amerikanern Indem sie nämlich deutlich sagen, daß es auf Dauer für ein Volk nicht ertragbar wird, die Vertreibung als selbstverständlich hinzunehmen Landraub darf nicht Heimatrecht schaffen, kann man es umgekehrt auch ausdrücken Das haben gerade, wie es viele Landsleute bei Besuchen etwa im heutigen Böhmerwald in der CSSR erlebt haben, auch jene tschechischen Neuansiedler in den Vertreibungsgebieten an der Grenze der CSSR zur Bundesrepublik und zu österreiöh zu spüren bekommen Die in i- der Sudetendeutschen am Samstag, den 9 Fèber 1985 im Hotel Intercontinental in Wien eingeladen! Kommen auch Sie! Besorgen Sie sich sogleich Ihre Karten in der SLÖ, Hegelgasse 19/4,1010 Wien!

2 einstigen sudetendeutschen Dörfern angesiedelten Tschechoslowaken fühlen sich nicht so recht heimisch, sie wissen, daß sie hier ein ihnen fremdes Gebiet faktisch nur verwalten Sie würden sich wohler fühlen, wenn sie nicht nur der Aufruf ihrer Politiker, sondern die ehrliche, friedliche Ansiedlungspolitik selbst erworbener Rechte in ihre neue Heimat gebracht hätte Wenn wir im freien Europa so oñ dem Ideal eines in Frieden vereinten Europa nachhängen, einem Europa, in dem jedes Volk und jede Volksgruppe sein von allen anerkanntes Lebens- und Besitzrecht hat, dann mag es gestattet sein, doch auch jenen Traum vom Zusammenleben der Polen mit den Deutschen in ihrem Lebensbereich und dem Zusammenleben von Tschechen, Slowaken und Sudetendeutschen in ihrem geschichtlich gewachsenen Lebensbereich zu träumen Die Sudetendeutschen haben, ebenso wie die Schlesien mit der schon im Jahre 1950 in Stuttgart verkündeten Charta der Vertriebenen" ausdrücklich den Verzicht auf Rache und Vergeltung bekannt Ein wichtigerßchrittaufdem Weg zu jenem unserem Traumziel des friedlichen Zusammenlebens Nicht einfach leicht dahingesagt wie eine politische Sonntagsrede, sondern gewachsen aus dem Leid von Millionen Menschen Aber und dies sei gerade zu jenen Diskussionen um das Sohlesierwort zum JB Mai" betont so unliebsam es für die andere Seite sein mag und so sehr es das Gewissen der Vertreiber bedrücken mag, die Heimat kann man einem ganzen Volk nicht auf Dauer rauben Friedlich wird diese unsere Welt erst werden, wenn alle Seiten den Verzicht auf Vergeltung nicht nur sagen, sondern wenn alle auch danach handeln FOLGE 2 VOM 24 JÄNNER-198& Erstmals Sonderschau 40 Jahre neue Heimat" Die vom 13 bis 21 April 1985 stattfindende WELSER MESSE 1985 wird erstmals durch eine Sonderschau zum Thema 40 Jahre neue Heimat Österreich" bereichert werden Die von der WELSER MESSE gemeinsam mit den vier Landsmannschaften der Heimatvertriebenen Donauschwaben, Karpatendeutschen, Siebenbürger-Sachsen und Sudetendeutschen veranstaltete Sonderschau wird einen Überblick über das traditionelle Brauchtum der Heimatvertriebenen geben Wels hat sich als Standort für eine derartige Sonderschau geradezu angeboten, weil sich ein Großteil der Heimatvertriebenen vor nunmehr 40 Jahren im oberösterreichischen Zentralraum niedergelassen hat", betonte in diesem Zusammenhang Messepräsident LR Komm-Rat Ernst Neuhauser Bei der Sohderschau, die im Pavillon der Bundesrepublik Deutschland abgehalten wird, soll ein Überblick über das Kulturgut und das Brauchtum der früheren Heimat geboten werden Als Aufputz" der Sonderschau 40 Jahre neue Heimat Österreich" werden darüber hinaus täglich Volkstumsvorführungen abgehalten Neben oberösterreichischen Volkstumsgruppen werden dabei auch VertrlebenenVereine aus der Bundesrepublik Deutschland auftreten DRUCKEREI FRIEDRICH SOMMER Gegründet 1783 InhRautgundisSpinka-Sommer 3100St Polten, KremserGasse21, Ruf /30 67 Messepräsideot Komm-Rat Ernst Neuhauser strich in diesem Zusammenhang heraus, daß bei der Sonderschau vor allem die neue" Heimat Österreich in den Mittelpunkt gestellt wird Die Veranstaltung spii in erster Linie die Verbundenheit der vier Landsmannschaften mit ihrer neuen Heimat Österreich zeigen, auf keinen Fall sollen neue Graben aufgerissen werden", erklärte der Messepräsident Große Gedenkfeier für die Opfer des 4 März 1919: Samstag, 9 März 1985! Die traditionelle Gedenkfeier für die Opfer des 4 März 1919 im Sudetenland (dem 66 Jahrestag des Bekenntnisses zu Österreich und zum Selbstbestimmungsrecht) findet am Samstag, den 9 März 1985 um im Kongreßhaus, Margareten-Gürtel 138, Wien 5, statt! Als Redner konnte der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Staatsminister Franz Neubauer, gewonnen werden! Dazu erwarten wir wieder einen vollen Saal dies sind wir den ersten Opfern um das Selbstbestimmungsrecht schuldig! Bitte vormerken und weitersagen! Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten! HOLZBRIKETTS! Hoher Heizwert! KOHLE - KOKS - BRIKETTS OFENÖL - BRENNHOLZ ofenfertig offen und In Säcken 9021 Klageniurt RudolfsbahngOrtel 1 Toi Stadtgeschäft, Udmanskygasse 49, Tel > Vertriebenenverbände in der Bundesrepublik hatten Erfolg Ì, In der Bundesrepublik werden die Vertriebenenverbände durch den Bund finanziell in ihrer Arbeit unterstützt Daß es jedoch vielfach nicht leicht ist, diese Mithilfe des Staates an der Arbeit für die Volksgruppen zu sichern, zeigt die jüngste Entwicklung, über die die Sudetendeutsche Zeitung" wie folgt berichtet hat: Eine schwere Niederlage in namentlicher Abstimmung haben diejenigen erlitten, die die Betreuungsarbeit des Bundes der Vertriebenen und der ihm angeschlossenen Verbände unterbinden und die gesamte Arbeit der Vertriebenenverbände im Bundestag diskriminieren wollten Der Antrag der SPD, den im BdV zusammengeschlossenen Verbänden nicht, wie den Wohlfahrtsverbänden, Hilfen für Personal- und Sachaufwand zur individuellen Aussiedlerbetreuung aus Mitteln des Familien- und Jugendministeriums zu gewähren, wurde mit 252 Stimmen der CDU/CSU und der FDP gegen 194 Stimmen der SPD und der Grünen bei einer Stimmenthaltung aus der SPD abgeiehnt Die CDU/CSU hatte zum erstenmal seit vielen Jahren im Haushaltsausschuß durchgesetzt, daß die Vertriebenenverbände auch minimale Hilfen für personelle und sachliche Aufwendungen zur individuellen Aussiedlerbetreuung, die sie landauf, landab durchführen, erhalten können Seit vielen Jahren waren die außerordentlich solide Arbeit leistenden Vertriebenenverbände diesbezüglich diskriminiert und von diesen Hilfen ausgeschlossen worden Sie sollen den individuellen Beratern in den Kreisen und Orten, bei den Landsmannschaften und den regionalen Verbänden desbundes der Vertriebenen zugutekommen Insbesondere ist gedacht an Hilfen für Raumkosten, Beleuchtung, Beheizung, Schreibhilfe, Portound Telefonkosten sowie für den Aufwand bei Fahrten zu entfernt liegenden Ämtern usw Die Vertriebenenverbände beabsichtigen, nur in geringem Ausmaß Personalkosten-Ersatz in Anspruch zu nehmen Wer an der Basis praktische Aussiedlerbetreuung kennt, weiß, welche Rolle die langjährigen Mitglieder des Bundes der Vertriebenen und seiner angeschlossenen Mitgliedsverbände, langjährige Beamte aus der Vertriebenenund Lastenausgleichsverwaltung, die sich dem desvertriebenengesetzes, der "Erlangung des Vertriebenenauswe(ses, der Auslegung des Häftlingshilfegesetzes und des Kriegsgefangenen-Entschädigungsgesetzes, des Lastenausgleichs und vieler anderer Eingliederungsgesetze und Richtlinien spielen Der Abg Kurt Rossmanith (CSU) hatte die Einführung der Vertriebenen in diesen Haushalt, ebenso wie der Abg Karl Deres (CSU), eindringlich und überzeugend begründet, in schwer diskriminierender Weise haben sich die Abgeordneten Dr Nils Dlederlchs, Horst Jaurich u a gegen die Arbeit der Vertriebe- nenverbände gewandt Der Abg Diederich scheute sich nicht, die Kommunisten des Ostblocks in seine Begründung für die Ablehnung einzuführen Die SPD begründete ihren Antrag auf Streichung mit der wirklichkeitsfernen, von linken Sozialarbeitern verbreiteten Meinung, die Vertriebenenverbände hätten kein erfahrenes Personal Die Abstimmung war eine schwere Niederlage für die Kräfte des Ostblocks, die die Vertriebenenverbände als revanchistisch diffamieren und isolieren wollen und ihre Parteigänger vor Ort 21 Bundesskimeisterschaften der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich und der Sudetendeutschen Jugend Österreichs: 23/24 Féber 1985! Die traditionellen Skimeisterschaften für alle Sudetendeutschen und deren Freunde in Österreich finden am 23 und 24 Feber 1985 in Lackenhof am ötscher in Niederösterreich statt! Zur Teilnahme sind alle skifahrbegeisterten Kinder, Jugendliche, junge Leute sowie alle Damen und Herren (also alle älteren Landsleute) jedweden Alters aufgerufen Es gibt für alle Altersstufen verschiedene Klassen! Ebenso sind alle Freunde der Sudetendeutschen aufgerufen, es gibt auch jeweils eine Gästeklasse für Damen und Herren! Unterbringung: im Gasthof Pöllinger] Langau (ca 3 km vor Lackenhof gelegen); Bett mit Frühstück S120, mit Dusche S140 Übernachtungsmöglichkeiten für junge Leute mit selbstmitgebrachtem Schlafzeug im geheizten Extrazimmer Programm: 23 2: Ganztägig Trainingsmöglichkeit in Lackenhof 1615 Uhr: Eröffnung in der Skischule-Pension Mandi in Lackenhof 19 Uhr: Startnummernverlosung mit anschl gemuti Beisammensein im Gasthof Pöllinger in Langau 242, 915 Uhr: Riesentorlauf in allen Klassen Startgeld: Kinder bis 10 Jahre S 25, alle übrigen S 50 Fahrtkosten: werden ab S 80» für SDJÖMitglieder ersetzt Sofortige Anmeldungen mit Angabe des Übernachtungswunsches und Altersangabe bitte bis spätestens 11 Feber 1985 an die Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien, Kennwort: Skimeisterschaften 1985, richten! Bitte unbedingt anmelden! Jedermann gleich welchen Alters und Geschlechtes, egal ob Mitglied der SLÖ oder der SDJÖ, oder auch nicht aus ganz Österreich kann mitmachen und ist dazu herzlichst eingeladen! Ecke des Bundesobmannes Meine Sorge: Es gibt sicherlich auch unter unseren Landsleuten genug Menschen, die da meinen, dab die Sudetendeutsche Landsmannschaft allerhand unternimmt, um ihre Existenzberechtigung unter Beweis zu stellen Sie Gestehe, wie öfters betont, aus Berufsheimatvertriebenen Es muß einmal gesagt werden, daß die Sudetendeutsche Landsmannschaft aus Menschen besteht, denen Unrecht zugefügt worden ist und die trotzdem sie wissen, daß dieses Unrecht nicht bald gutgemacht werden wird, am Werke sind, gegen das Unrecht, das einfachen Menschen angetan wird, anzutreten Daß sie es ehrenamtlich tun, soll auch wieder einmal gesagt werden Veranstaltungen: Alle Veranstaltungen im Jahre 1984 sind gut, ja bestens, besucht gewesen Ich denke an die Märzgefallenengedenkfeier, die Wallfahrt der Südmährer nach Maria Dreieichen, das Kreuzbergtreffen und das Treffen in Klosterneuburg Dies ist nach meiner Meinung auch darauf zurückzuführen, daß immer mehr Landsleute sich ihrer Gemeinden annehmen Sie schreiben und rufen an und teilen mit, daß sie da und dort mitmachen Ihnen schließen sich dann viele andere an, die gewiß sind, daß sie Landsleute antreffen Leider haben wir auch im südmährischen Bereich viel zu wenig Bezugspersonen Verabredet euch jetzt schon, daß ihr am 9 Februar beim Sudetendeutschen Ball, dabei seid, am 17 Februar am Südmährerball, am 9 März bei der Märzgefallenenfeier, am 10 März bei der Klemens- Maria-Hofbauer-Messe in der Kirche Ma- ( ria am Gestade Am 8 Mai darf kein bewußter Sudetendeutscher fehlen, wenn wir mit dem Herrn Bundespräsidenten unserer Vertreibung vor 40 Jahren gedenken Entschuldigung und Dank: Nicht nur die HeimafgVuppe Reichenberg-Friedland^t i hat mich zu einer vorweihnachtlichen Be- gegnungsstunde eingeladen Ichdanke für die Einladungen und hoffe, in diesem Jahre wieder in der Lage zu sein, bei euch zu sein Bundeshauptversammlung der SLÖ verschoben Die für 13 April 1985 vorgesehene Bundeshauptversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich wurde auf-, grund der Veranstaltungen rund um die Welser Fremdenverkehrsmesse, wo ein Großteil der Funktionäre anwesend sein wird, auf Samstag, den 27 April 1985, verschoben Die Hauptversammlung findet wie vorgesehen in Wien statt! Wir bitten um Kenntnisnahmet dieser notwendig gewordenen Maßnahme1 durch die Landesverbände und die Delegierten! In diesem Zusammenhang darf schon jetzt darauf hingewiesen werden, daß im Rahmen der Internationalen Welser Fremdenverkehrsmesse eine Sonderschau 40 Jahre neue Heimat Österreich" vom Kulturverein der Heimatvertriebenen gestaltet wird Insbesondere wird das Schaffen der Sudetendeutschen in der neuen Hein at in Kultur, Wirtschaft und Politik -f besonders hervorgehoben Diese Ausstellung, (die Messe dauert vom 13 bis 21 April 1985) wird vom Herrn Bundespräsidenten Dr Rudolf Kirchschläger am Samstag, den 13 April eröffnet werden Insgesamt werden über Besucher erwartet! Auch ein großer Volkstumsabend der Heimatvertriebenen, darunter der Sudetendeutschen Jugend Österreichs, wird stattfinden! - Festlicher Ball der Sudetendeutschen am 9 Feber in Wien Der traditionelle Ball der Sudetendeutschen und der Freunde der Sudetendeutschen findet am Samstag, den 9 Feber 1985 in den Festräumlichkeiten des Hotel Intercontinental, Wien 3, Johannesgasse (beim Heumarkt) statt! Beginn ist um 20 Uhr (Saaleinlaß ab 20 Uhr) Für eine schöne Mitternachtseinlage wird wie immer gesorgt Um Abendkleidung wird gebeten Der Ball wird mit einer Festpolonaise der jungen Sudetendeutschen eröffnet Kartenvorverkauf und Tischplatzreservierung bitte sofort in der Bundesgeschäftsstelle der SLÔ, Wien 1, Hegelpasse 19/4, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr (Tel ) tätigen! Auch haiiar harrerht uiiahar «ina ffimaa Narhfranal lìhrinan* nìnti rii» Fintrittsnrfiis«suit nun-

3 ÌE2 VOM 24 JÄNNER 1985 Dichterlesung der Landesobfrau der Steiermark It Präsentation eines Lyrikbandes von Jolande Zellner-Regula im Grazer Stadtmuseum \ Der jüngst im J-G-Bläschke-Verlag in fand in Graz, wo sie ein ergänzendes Studi9143 St Michael erschienene Gedichtband um der Philosophie und Theologie absol»anruf und Antwort" von Jolande Zellner- vierte und unterrichtete, eine neue Heimat Regula, der in der Sudetenpost vom 2012 Mit ihren Sonetten bereitete sie einen er1984 von Dr Alfred Zeri i k und in der Sude- baulichen Abend Man spürte ihre Freude tendeutschen Zeitung vom von an der Sprache, die sie auskostet, wie andr Walter Becher seine Würdigung gefun- dere sich mit allen Sinnen an einer Blume den hat, wurde am 7 1 in einer Veranstal- erfreuen Über 700 Sonette sind Begleiter tung der SL, zu der der Grazer Stadtob- eines bewegten Lebens, teils sinnenhaft mann, ing Franz Sabathil, eingeladen und ausladend, teils sensibel-behutsam, hatte, vom Kulturstadtrat der steirischen von innerem Wissen ( die Liebe ist des LeLandeshauptstadt, Hofrat Dr Heinz Pam- bens beste Kunst") bestimmt, teils ironisch;,mer, im Grazer Stadtmuseum vorgestellt kritisch, wenn sie sich mit der Seniorensze; Die Grazer Tageszeitungen berichteten ne oder der Biowelle ( so wird der Imbiß, über dieses Ereignis u a folgendermaßen: zum Gewissensbiß") auseinandersetzt"»zu Beginn der Lesung, zu der viele Freun- Nicht alles ist nur persönliches Bekenntde und die Vertreter der Landsmannschaf- nis Viele Themen Betrachtungen zur ten gekommen waren, an der Spitze Otto Sinnfindung [m Leben sind einem allgehofmann-wellenhof, gab Stadtrat Heinz meinen Erfahrungsschatz vertraut" Die Pammer Einblick in das Leben der Autorin Lesung immer wieder unterbrechender BeiLln Prag hatte die mit dem goldenen Ehren- fall, angeregte Pausengespräche, Blumen zeichen der Stadt Graz Ausgezeichnete und viele zu signierende Buchexemplare _ Germanistik und Altphilologie studiert und erwiesen die bereitwillige und begeisterte? " mit noch nicht 21 Jahren promoviert Sie Aufnahme des Dargebotenen überlebte den Brünner Todesmarsch" und Ing Franz Sabathil Allgemeine sudetendeutsche Skiwettkämpfe am 2 und 3 Feber in Kiefersfelden Zu den allgemeinen sudetendeutschen Skill- wettkämpfen sind alle Landsleute, die älteren und auch die jüngeren, sowie die jungen Leute, recht herzlich eingeladen! Teilnehmen können Mädchen und Burschen sowie Frauen und Männer von ca 6 bis 80 Jahren! Kiefersfelden (in Bayern, an derösterr Grenze gegenüber von Kufstein gelegen) ist leicht mit dem Auto zu erreichen Es gibt auch Gemeinschaftsfahrten ab Wien und Oberösterreich Kinder und junge Leute schlafen mittels selbstmitgebrachtem Schlafzeug (Liege, Luftmatratze, Decken, Schlafsack) in der geheizten Volksschule Erwachsene in Pensionen und Gasthöfen (Quartierbestellungen bitte sofort an die Fremdenverkehrsstelle, D-8205 Kiefersfelden, richten!) Fahrtkostenzuschüsse gibt es für SDJÖ-Mitglieder und für junge Leute! Sonntag, 3 2: 830 Uhr: Riesentorlauf in allen Klassen für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren jeden Alters am Mesner-Hang in Kiefersfeld Ort 14 Uhr: Siegerehrung beim Bergwirt Es wird ein geringes Nenngeld vom Veranstalter verlangt Anmeldung für die Gemeinschaftsfahrten bis 28 Jänner tätigen: a) Raum Wien: Hubert Rogelböck, Ettenreichg 26/12, 1100 Wien b) Raum Oberösterreich: Rainer Ruprecht, Johann-Strauß-Straße 9, 4600 Wels! <"? Im Dezember v J wurde der stellvertretende Präsident des Weltkongresses der Slowaken", mit Sitz in Toronto, 70 Jahre alt Der Jubilar zählt zu den bekanntesten Vertretern des slowakischen Exils, der sich nach 1945 als Rundfunkredakteur, Lyriker, Feuilletonist und politischer Zeitberichter einen Namen machte In Detva in der Slowakei geboren, besuchte er die Universität in Preßburg Die Zeit der Erfüllung des Traumes des slowakischen Volkes, einen eigenen Staat zu besitzen, verbrachte er als Leiter in der Presseabteilung der slowakischen Regierung Nach dem Untergang der Slowakischen Republik schloß er sich der slowakischen Demokratischen Partei" an, die bei den Wahlen Prozent erreichte und dadurch den Kommunisten ein Dorn im Auge war Am Zustandekommen des sogenannten AprilAbkommens", d h des Versuches der politischen Versöhnung der slowakischen Evangelischen mit den Katholiken war Kruzliak mitbeteiligt Mit den Intrigen Husaks im Herbst 1947 in der Slowakei wurde die kommunistische Machtübernahme in der NachkriegsTschechoslowakei eingeleitet Für kurze Zeit wanderte Kruzliak auch ins Gefängnis Schließlich gelang ihm die Flucht nach dem Westen Durch lange Jahre gehörte er der Kulturredaktion von Radio Freies Europa" in München an Die Redaktionsarbeit für das Exil-Monatsorgan Horizont" oblag ihm mehr- Unser Landsmann und geschätzter Mitarbeiter der Sudetenpost", Toni Herget, in Toni Herget mit dem Bundesverdienstkreuz Brauchtum im Sudetenland Von Weihnachtsspielen und vom Singen bäum angezündet wurde Im Hause ange langt, traten erst die Engel" In das Zimmer und sprachen ihren Gruß Hierauf ritt der heilige Josef gravitätisch durch die Stube und erkundigte sich nach dem Betragen der Kinder, wobei er selbst ihre Unarten aufzählte Das Christkind war betrübt darüber und meinte, es wäre nicht eingekehrt, wenn es die Red* zuvor gehört hätt1 " Aber die Engel traten als Fürsprecher auf und das Christkind" öffnete versöhnt die Tür ins Nebenzimmer, wo der strahlende Christbaum prangte Da kamen die Hirten hereingesprungen und ho ben den Schlußgesang an, wobei sie durch Aufstoßen ihrer langen Hirtenstäbe den Takt angaben Damit war das Spiel beendet und die Darsteller zogen weiter Dieses Spiel hatte sich in mancherlei Variationen erhalten In Mähr Altstadt waren viel mehr Personen daran beteiligt Es gab neben den vorher Angeführten noch den Vorläufer, den Hauswirt, Nikolaus und Maria Der Vorläufer kündigte das Kommen der Heiligen Familie an, der Hauswirt verweigerte ihr die Herberge und verwies sie in den Stall Beim Gesang der Engel erwachten die Hirten und huldigten dem Christkind Dieses schickte die Engel aus, um nach dem Betragen der Kinder zu fragen Wieder war die Antwort ungünstig, wieder waren die Engel Fürsprecher und Nikolaus bekam den Auftrag, die Kinder heitlich In zahlreichen slowakischen Zeitschriften und Exilzeitungen ist er seit Jahren geschätzter Mitarbeiter Er hatte auch Anteil am Zustandekommen des Ersten Weltkongresses der freien slowakischen Jugend in Waldkraiburg Im Vorjahr wurde ihm vom Weltkongreß der Slowaken bei seiner Tagung in New York der Nationalpreis", die höchste Auszeichnung, verliehen Nicht vergessen ist seine Ansprache beim Sudeten- und Karpatendeutschen wandte und sich gegen die kollektive Vertreibung der Sudeten- und Karpatendeutschen wandle und die Vertreibung als ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit anprangerte, das nach Wiedergutmachung ruft Kruzliak ist auch einer der slowakischen Initiatoren für das seinerzeitige sehr offene Gespräch mit dem Sudetendeutschen Rat in München, bei dem die slowakische Seite sich für das Selbstbestimmungsund Heimatrecht der Sudeten- und Karpatendeutschen einsetzte So, wie bei den Slowaken in ihrem Heimatland festzustellen ist, welch riesige Entwicklungssprünge innerhalb weniger Jahrzehnte zu verzeichnen sind, so ist in gleicher Weise die Aufwärtsentwicklung im slowakischen Exil nicht zu übersehen, das sich erneut eine freie Heimat wünscht, in der die Slowaken das Sagen haben Toni Herget Verdiente Ehrung für Toni Herget Maskenfest für K i n d e r in Wien: 13 Feber! Ein lustiger Kindermaskenball für Kinder von ca 9 bis 13 Jahren findet am Mittwoch, den 13 Feber von 1730 bis 1930 Uhr im Heim der Sudetendeutschen Jugend, Wien 17, Weidmanngasse 9, statt! Jeder komme in lustiger Programm: Samstag, 2 2: 13 Uhr: Langläufe für Kin- Verkleidung die besten Masken werden präder, Jugendliche u Erwachsene jeden Alters; miiert Dazu sind alle Kinder und Enkelkinder Treffpunkt: Mühlau, Café Dörfl", Langlaufaus- der Landsleute sowie deren Freunde recht herzlich eingeladen Getränke und kleine Imrüstung kann dortselbst geliehen werden! 20 Uhr: Faschingsball beim Bergwirt (in je- bisse sind vorhanden Es wird bestimmt wieder sehr lustig werden!, der Bekleidung) Die weihnachtlichen Festtage sind vorüber und wieder haben wir die Schwelle eines Jahreswechsels überschritten 40 Jahre sind es nun her, daß wir aus unserer Heimat vertrieben wurden, doch das geistige Erbe, das sich durch Jahrhunderte entwickelt hat, lassen wir uns nicht rauben dessen wollen wir uns stets erinnern! In den Weihnachtsspielen, deren älteste Handschriften aus dem Ende des 18 Jahrhunderts stammen, bilden die Hirtenszenen den eigentlichen Kern Diese Szenen dürften bis ins 15 und 16 Jahrhundert zurückgehen und haben sich bei den einzelnen Stämmen nach deren besonderen Anlage entwickelt Im Böhmer wald waren es bayrisch-älplerische Hirten voll Übermut und Lebenslust die Hirten der schlesischen Berge waren ernster, gesetzter und getragener im Adlergebirge hatte ihnen die Not der Gebirgsgegend und die Bitterkeit des Weberlebens den Stempel aufgedrückt Jedenfalls sprachen die Hirten immer in Mundart und brachten dem Christkind heimische Gaben, wie den beliebten Kümmelquark Die Darstellungen von Christi Geburt wurden früher in der Kirche aufgeführt, später im Gasthaus oder einem Theatersaal vor versammelter Dorfgemeinschaft In vielen Orten des nördlichen Mährens hielt das Christkind aber am Heiligen Abend seinen festlichen Umzug Zwei Engel, der heilige Josef und das Christkind selbst waren die Hauptpersonen Dieser Gruppe schloß sicheln größeres oder kielneres Gefolge von Hirten an Die Gesellschaft zog durch das Dorf und besuchte die Häuser, wo den Kindern ein Christ- Dr Imrich Kruzalik 70 Jahre zu beschenken Der Hausvater bereute zutiefst sein Verhalten So ähnlich war auch der Aufzug des Christkindleins in Botenwald im Kuhländchen gewesen und auch im Schönhengster Weihnachtsspiel kam der ungastliche Wirt vor, dazu jedoch noch Herodes mit seinem Hauptmann und die Heiligen Drei Könige Das Herodesspiel fand stellenweise hochdramatische Töne, war aber deswegen nicht so volkstümlich Im Braunauer Ländchen erschien bei der Herbergsuche sogar noch der Nachtwächter und sang sein Lied Zum Jahreswechsel wurde dann im Schönhengstgau das Neue Jahr" ins Fenster gestellt Das war ein schöner, großer Apfel, der durch Einstecken von Stäbchen vier Füße erhielt Oben waren auf vier längeren Stäbchen vergoldete Nüsse drangesteckt, welche die Vierteljahre bedeuteten In der Mitte des Apfels aber stak das längste Stäbchen mit einem Fähnchen daran Aus der Haltbarkeit des Apfels und der Güte der Nüsse schloß man auf die Eigenschaften des beginnenden Jahres Schließlich kam der Dreikönigstag, an dem das Koledasingen stattfand Der Schulmeister zog mit seiner Sängerschar von Haus zu Haus und holte seinen Natural- oder Geldlohn ab, drei Kreuzer vom Bauern odor wie es sonst Marburg in der Bundesrepublik stand, wie bereits berichtet, im Mittelpunkt mehrerer Ehrungen Wohlverdient, denn seine präzisen, von vielen, vielfach leidvollen eigenen Erfahrungen, aber vor allem auch von eifrigem wissenschaftlichen Arbeiten geprägten Beiträge in vielen Publikationen dienen der Sache der Sudetendeutschen weltweit in besonderer Weise So hat Toni Herget kürzlich als Zeichen des Dankes für seine Arbeit im Johann-GottfriedHerder-Institut vom Weltkongreß der Slowaken das Verdienst-Diplom (nicht, wie irrtümlich berichtet das Dienstzeit-Diplom) zuerkannt erhalten Toni Herget wurde aber auch mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und dem Ehrenbrief des Heimatverbandes der Karlsbader ausgezeichnet Die Sudetenpost schließt sich den vielen Glückwünschen herzlich an war In der Kirche wurde Wasser, Kreide und Salz geweiht Mit der Kreide schrieb der Hausvater das Dreikönigszeichen an jede Tür, mit Weihwasser weihte er alle Räume Zuletzt ging er mit einem Nappla" und einem Wedel aus Strohähren auf die Felder und freute sich, wenn Eiszapfen am Wedel hingen, denn das bedeutete ein gutes Getreidejahr Das geweihte Salz aber gab der Schönhengster dem ersten Kalb in die Tränke Am Dreikönigstag soll dann das Krippel wieder weggeräumt und der Christbaum abgeleert werden Man tritt wieder in das gewöhnliche Leben des Alltags ein Der schönste Festkreis des Jahres ist zu Ende Der Fasching hält seinen Einzug Die Beschreibung dieser närrischsten Zeit des Jahres" war der Beginn dieser Artikelserie So sind auch wir am Ende der Wanderung durch das heimatliche Jahresbrauchtum angelangt Der Kreis hat sich geschlossen und ich möchte mich von allen Lesern dieser Zeilen verabschieden Auch die Sonderausstellung über heimatliches Brauchtum im MährischSchlesischen Heimatmuseum in der Rostockvilla zu Klosterneuburg schließt Ende Jänner 1985 ihre Pforten, um einer neuen Sonderausstellung Platz zu machen Zu besichtigen ist die Ausstellung noch am Dienstag dem 29 Jänner von 10 bis und an den Sonntage, 6 und 20 Jänner von 10 bis 12 Uhr Telefonische Anfragen sind zu richten an: Anneliese Olbirrh Toi n OO AOI^O nn

4 FOLGE 2 VOM 24 JÄNNER 1965 Vom Aberglauben bei uns daheim Gesammelt und aufgezeichnet In den Jahren 1941/42 von Fritz Schattauer > * * Glabts nit, daß die Gratzner koan Aberglaubn hätten, se hamman so gwiß, wia d Leut überall Se iafn in d Kircha, tan fasten und beten und af Brünnl tans pilgern,alle Jahr* zwei-, dreimal sein wird, sich auch dieser nebensächlichen Dinge lächelnd zu erinnern Zum Schluß noch einige Sprüche und Redensarten von daheim: ; / Oba wann eahna eppas nit gheuer vürkimt, da schlagn s glei drei Kreuzein und klopfn af Holz und moanan dabei, es1 is wann mas nimmt eh gwiß a Bledsinn, oba uns gfallts A frischs Bluat, Ä;* a guada Muât,,-:, -, ^ a brava Sinn, : da liegt was drinni s Weibersterbn kann in Bauan nit vaderbn, oba s Roß varreckn kann ihn schrecknl Märzenferkeln, Märzenfohlen, Bauern gerne haben wollen In Kopf halt kühl, die Füaß halt worm, das macht den reichsten Doktor ormi Jung willst nit sterbn, alt willst nit werdnl Hiatzt sag ma, mei Liaba, wia hattst as denn gern? Koa Kroah peckt koana andern koani Augn nit aus Hinta da Hollastauden sitzt a Krowot, der traut si nit vüra, wal a d Hosn voll hatl Je länger die Haare, umso kürzer der Verstandl Mit dem Aberglauben ist es eine eigene Sache, entweder man hat ihn, oder man hat ihn nicht und tut so, als ob eben alles bloß ein Aberglauben sei Abergläubische Menschen gibt es in alien Gesellschaftsschichten und in allen Ländern, und es ist eine Tatsache, daß einer eher vor einem Unsinn seinen Verstand beugt als vor der Wahrheit Das gilt für die Großen genauso wie für die Kleinen Nur dreht es sich beim gewöhnlichen Volk bloß um kleine, alltägliche Dinge Da heißt es beispielsweise: Wenn man die Unterhosen verkehrt anzieht, bleibt es schön, wenn man aber den Strumpf verdreht, regnet es Dieser Regen kann aber schlimme Folgen haben für jemand, der gerade Waschtag hat Wenn es nämlich am Waschtag regnet, ist der Mann untreu Hängt man vorsichtshalber als erstes Wäschestück eine Unterhose auf die Leine, hat man nicht nur schönes Wetter, sondern auch einen treuen Mann So einfach ist das, und so leicht lassen sich die Probleme lösen, wenn man abergläubisch ist! Einem abergläubischen Mädchen wird es zum Beispiel niemals einfallen, auf der Straße sein Jausenbrot zu essen, denn dann bekommt es keinen Mann Liest ein Bursch beim Essen die Zeitung, so steht ihm dereinst ein spinnates" Weib ins Haus Wer aber gar auf dem Weg zur Kirche ißt, dem bleibt im Tod der Mund offenstehen Wird man an einem Festtag mit Speisen beschenkt, soll man recht lang damit reichen, denn so lang hält man dann auch aus, wenn eine Notzeit eintritt Legt man das Brot verkehrt auf den Tisch, so kann die Drud nicht hinaus, wenn sie in der Stube ist; dasselbe gilt auch, wenn es mit dem Anschnitt gegen die Tür liegt Wird ein Laib Brot angeschnitten, soll man mit dem Messer zuerst drei Kreuzein machen, dann wird es im Hause nie an Brot mangeln Wenn man beim Brotschneiden bröselt oder viele Kerben hinterläßt, tut man den armen Seelen weh Ein solcher Mensch kann sich auch noch kein Brot verdienen man das Ding freundlich anlachen, sonst sticht es die Liebe ab Träumt man von Schlangen, ist man von falschen Freunden umgeben Eier bringen Verdruß, Läuse, Schweine und viel tot bringen Glück und helfen aus der Not Helles Feuer bedeutet Freude, Rauch Trauer Wer könnte nicht noch viele ähnliche abergläubische Sitten und Unsitten aufzählen! Ich glaube aber, wir lassen es mit diesen wenigen Beispielen bewenden, die ich vor vielen Jahren in der alten Heimat aufgezeichnet habe, ohne damals zu ahnen, daß es einmal interessant Was ist los in Wien und Umgebung bzw in Niederösterreich? Kaum erfolgte die Veröffentlichung der Termine, kamen bereits Änderungen und Ergänzungen herein, und diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten: Änderungen: Klemens-Maria-Hofbauer-Gedächtnismesse: 17 März 1985 (nicht am 101) AK-Südmährer-Rätselwanderung Laa/Thaya: diese Veranstaltung findet nicht in Laa und nicht am 19 5 statt, sondern im Rahmen des Intern Zeltlagers mit Sonnwendfeier ( ) am Sonntag, den 23 Juni 1985 In Klein Schweinbarth! SLÖ-Bundeshauptversammlung: 27 April 1985 (nicht am 131) Ergänzungen: : Heimattreffen der Groß Tajaxer in Wulzeshofen, NÖ 1/2 a 1985: Gedenkfeier ani 40 Jahre Fluchtbund Vertreibung in Linz : Heimattreffen Neublstritz In Reingers, NÖ : Heimattreffen der Hohenfurther in Guglwald, Mühlviertel : Heimattreffen der Iglauer in Waldkirchen/Thaya, NÖ a a 1985: Heimattreffen der Joslowitzer in Zwingendorf, NÖ : Heimattreffen der Zlabingser in Waldkirchen/Thaya, NÖ 25 a 1985: 3 Südmährerkirtag In Niedersulz, Südmährerhof -, -, 25 a 1985; Mandelsteintreffen der ßöhmerwiäldler bei Gmünd, NÖ -*,;»,,,,,,,;,,,-, i l t t -, So weit also die Änderungen und Ergänzungen Natürlich können nur die Veranstaltungen gebracht werden, die uns genannt wurden Uns ist aber bekannt, daß es noch unzählige Ortstreffen usw gibt Bitte melden Sie diese an die SLÖ, Hegelgasse 19/4,1010 Wien, Kennwort: Heimattreffen-Meldung zwecks Aufnahme in den Terminkalender! Sozial-Caritativer Hilfsverein in Österreich 1070 Wien, Zollergasse 16 Die Südmährer in Österreich veranstalten am s Geld ghört unter die Leut und nit in die Truha» Zu einer guten Wirtschaft gehören junge Hühner und eine alte Kuh /, v Von Kindern und alten Leuten erfährt man die Wahrheit Am Lachen dakennt ma den Narrn Alte Lose und leere Faßln gelten nix Je mehr sich zwei streiten, umso größer is d Liab Wia ban Essen so ba da Arbeit! *#, Etla meni, macht a a meni! (Viele Wenig geben ein Vieil) Handstrickwolle SPERDIN, Klagenfurt, Paradeisergasse 3 Hohe Auszeichnung für Dr Hans Halva Unserem Altlandesobmann Ministerialrat Dr Hans Halva hat die steiermärklsche Landesregierung das Große Goldene Ehrenzeichan des Landes Steiermark" verliehen; am 11 Dezember 1984 wurde ihm diese zweithöchste Auszeichnung der Grünen Mark" wahrend eines Festaktes im Weißen Saal der Grazer Burg durch Landeshauptmann Dr Josef Krainer überreicht Dieses Ehrenzeichen, so Landeshauptmann D; Krainer in seiner Laudatio, werde nur für große und bleibende Verdienste um die Steiermark" verliehen, Solche Verdienste habe sich Dr Halva insbesondere dadurch erworben, daß er durch unbürokratische und effiziente Vorgangsweise" eine rasche und damit deutlich spürbare finanzielle Beihilfe für die in den letzten Jahren wiederholt von Naturkatastrophen Hochwasser, Überschwemmung, Hagel und Sturm heimgesuchte steier-n märkische Bevölkerung aus Mitteln des Katastrophenfonds ermöglicht habe Landeshauptmann Dr Krainer betonte hiebet ausdrücklich die sudetendeutsche Abstammung unseres Lm Dr Halva; er ist aus Zwittau im Schönhengstgau, Nordmähren, gebürtig Dem Festakt in der Grazer Burg wohnten u a auch Bischof Johann Weber sowie Altlandtagspräsident Un!v-Prof Dr Hanns Koren bei; für die musikalische Umrahmung hatte ein Blaserquintett gesorgt Wir gratulieren unserem Hans Halva herzlichst W S Faschings-Sonntag, dem 17 Februar 1985 in den Festräumen des Kolpinghauses, Wien 6, Gumpendorfer Straße 39, Eingang Stiegengasse 12, den Faschingsball der Südmährer Dazu sind alle sudetendeutschen Landsleute und alle unsere Freunde recht herzlich eingeladen! Nach der Begrüßung durch den Bundesobmann Hans Steinhauer wird die Sudetendeutsche Jugend den Ball eröffnen Anschließend wird zum Tanz aufgespielt Einlaß: 14 Uhr, Festbeginn: 15 Uhr, Ende: 23 Uhr Eintritt 80 Schilling, Bundesheer und Jugendliche unter 18 Jahren die Hälfte Für den Festausschuß: Hans Steinhauer Bundesobmann Gott hat meine herzensgute Gattin Istraud Zerlik Lehrerin am Silvestertag 1984, versehen mit den Sterbesakramenten, im Alter von 64 Jahren nach kurzer Krankheit zu sich gerufen Das Begräbnis fand am 8 Jänner unter großer Beteiligung auf dem St-Barbara-Friedhof in Linz statt Im Namen aller Verwandten In tiefer Trauer ihr Gatte Oberstudienrat Prof Dr Alfred Zerlik 4020 Linz, Weingartshofstraße 34 Prof Dr Mallmann geehrt Anläßlich seines Übertritts in den Ruhestand erhielt der Landesobmann von der Stadt Salzburg, Prof Dr Wilhelm E Mallmann, die silberne Wappenmedaille, die am 13 November 1984 von Bürgermeister Dipl-Ing Josef Re-^ sehen überreicht worden war Die Salzburger Landesregierung verlieh aus demselben Anlaß dem Landesobmann den Ehrenbecher des; Landes Salzburg, den Landeshauptmann Dr, Wilfried Haslauer im Rahmen einer größeren Feier am 9 Jänner 1985 in der Salzburger Residenz überreichte Auf Bitten des Präsidialbüros der Landesregierung hat Dr Wilhelm E " Mallmann im Namen aller Ausgezeichneten ; eine kurze Dankansprache gehalten Maskenkränzchen der, Jungen Sudetendeutschen r am 26 Jänner in Wien Am kommenden Samstag, dem 26 1, Icef-J fen einander wieder die bunt maskierten jurvj gen und älteren Fachingsnarren beim Fa-/ schingskränzchen der Sudetendeutschen Ju-*; gend in Wien 17, Weidmanngasse 9 (im Heim) Beginn ist um 20 Uhr, Ende gegen?? Jeder komme in lustiger Maske! Musik vom laufenden Band für Imbisse und Getränke ist wie immer bestens gesorgt!! Auch diesmal soll das Heim voll lustiger Masken übervoll sein nehmt auch Eure Freunde miti Neben allen jungen Leuten sind auch dia ehemaliaen älteren Kameraden recht:

5 Ein Situationsbericht aus der CSSR: öhmerwald, Böhmen und Umweltschutz p i der Frankfurter Allgemeinen" befaßt sich jr Meier mit Problemen in der CSSR und [treibt dabei u a: is der Sicht des Prager Außenminister!i gibt es zusätzlich zu den Folgen der interlalen Großwetterlage" gegenüber der idesrepublik immer noch das Problem der»maligen Sudetendeutschen Prag erklärt, habe nichts einzuwenden gegen Brauchspflege und ähnliches; auch Besuchareii in die alte Heimat seien willkommen Jbri$ns seien damals von den über zwei Millionen i die jetzige DDR gekommen; auch diese insierten sich immer noch für ihre alten mstätten Man wirft den Vertriebenenverlen dagegen vor, daß sie die Sudetendeut[ Frage nach wie vor als offen" betrachteund daraus Förderungen ableiten móchl Für die Tschechoslowakei ist dieses Pro3m spätestens seit der Nichtigkeitserklärung Münchner Abkommens im Rahmen der ireinbarungen aus den früheren siebziger iren erledigt Eine kurze Fahrt In den Böhmerwald vermltft den Eindruck, daß sich dort in den letzten ren die Verhältnisse in den ehemals h8prachigen Landstrichen wohl endgülnormalisiert" haben Man fährt auf neugeuten Straßen; die Dörfer scheinen vollständig besiedelt zu sein; gelegentlich hat man somit der Restaurierung von Kulturdenkmäwie Kirchtürmen begonnen, und beinahe in jedem größeren Ort bemerkt man neue Industrien, meist für Holzverarbeitung, ebenso neue Wohnsiedlungen Leider hat man dabei den Landschaftsschutz vernachlässigt; die neuen Wirtschaftsgebäude und Wohnsilos haben den alten, romantischen Böhmerwald auf weite Strecken landschaftlich gestört Immerhin von größeren Waldschäden ist im ruhigen Südböhmen kaum etwas zu bemerken pie wichtigen ehemaligen deutschen Wohngebiete lagen allerdings nicht im Süden, sondern im Norden Böhmens Der wesentliche Teil davon, die Gegend um Brüx, Teplitz und Aussig, Ist mit seinen chemischen Werken und der Braunkohleverfeuerung das Hauptgebiet der Umweltverschmutzung in der Tschechoslowakei Es gibt dort Städte, aus denen die Kinder zu Sonderurlauben weggebracht werden müssen In Prag versucht man dies kaum mehr zu verheimlichen Der Bau von Atomkraftwerken, der den Kernpunkt der tschechoslowakischen Energiepolitik bildet, soll nicht nur der Einsparung von Erdöl dienen, sondern ebenso wenn nicht mehr, der Ersetzung der Braunkohle Ä Die Tschechoslowakei hat das internationale Ausmaß des Umweltschutzes erkannt und ist hier zu einer Zusammenarbeit bereit, auch mit der Bundesrepublik Freilich erklärt man, die Tschechoslowakei sei, was die grenzüberschreitenden Auswirkungen anbelangt, nicht so sehr Verursacher, sondern Geschädigter Sie empfange, wegen des Überwiegens westlicher Winde, im Verhältnis 4:1 mehr Schadstof- SLÖ-Rechtschutzverband der Gmundner Pensionisten Alle Mitglieder werden auch auf diesem Wege darauf aufmerksam gemacht, daß Montag, den 4 Feber 1985, um im Restaurant Smutny, Wien I, Elisabethstraße 8, die Hauptversammlung des SLÛRechtschutzverbandes der Gmundner Pensionisten stattfindet Wiederholte Versuche, die zuständigen Stellen endlich dazu zu bewegen, den Gmundnern" einen Rechtsanspruch auf die seinerzeit erworbenen Rechte zuzubilligen, blieben ohne Gehör, obwohl Mit scharfen Worten hat Rumäniens Staatsund Parteichef Nicolae Ceausescu auf die wie er sich ausdrückte - fremde Einmischung" in die seiner Auffassung nach restlos gelöste" Minderheitenfrage in seinem Land reagiert In einer Rede vor den Räten der Werktätigen" ungarischer und deutscher Sprachzugehörigkeit in Bukarest hat Ceausescu, ohne sie namentlich zu nennen, die von ungarischer Seite erhobenen Klagen über eine angebliche Unterdrückung der nationalen Minderheiten in Rumänien als Einmischung in die inneren Angelegenheiten sowie Verfälschung der Realitäten" zurückgewiesen Die Rede Ceausescus wurde in den Freitag-Ausgaben der Bukarester Zeitungen abgedruckt Unglücklicherweise gibt es Leute, die den Einflüsterungen von reaktionären Kreisen Glauben schenken und die Theorie verbreiten, die Lösung der nationalen Frage in einem Land hänge sehr stark vom Einfluß von Parteien oder Regierungen anderer Länder ab", sagte der Staats- und Parteichef Dies ist eine direkte Antwort auf die ungarischen Kommunisten, die in ihren Direktiven für ihren kommenden Parteitag den Wunsch geäußert haben, die ungarische Partei solle sich dafür einsetzen, daß die ungarischen Minderheiten in den sozialistischen Nachbarländern die gleichen Rechte er- v Wer kann Auskunft über die neue Anschrift nachstehender Bezieher der Sudetenpost" geben: Beinkofer Olga, früher 1020 Wien, Stuwerstr 50 ; Zuschriften erbeten an: Sudetenpost", Postfach 405, 4010 Linz Wir danken für Ihre Mitteilung! Ehrung für eine Welser Landsmännin: Frau Doris Rehnelt aus Gablonz betreut durch viele Jahre verschiedene sudetendeutsche und Volksdeutsche Organisationen im Ausland und in Übersee in vorbildlicher Weise Insbesondere durch Übersendung von Lebensmittelpaketen und besonders von Büchern, die sie privat besorgt und verschickt Nun erhielt sie von der Sudetendeutschen Landsmannschaft" von New York nachstehendes Schreiben, zu dem auch wir Frau Rehnelt herzlichst gratulieren und für ihren selbstlosen Einsatz danken: Sudetendeutsche Landsmannschaft von Nordamerika, New Ybrk, N Y Sehr geehrte Frau Rehneltt New York, Wir dürfen Ihnen nunmehr die erfreuliche Mitteilung machen, daß wir mit Ihrer Hilfe am 10 Oktober 1984 unsere deutschsprachige Bücherei eröffnet haben: Die Doris-Rehnelt-Bucherei Aus gegebenem Anlaß hat sich die Sudetendeutsche Landsmannschaft USA einstimmig entschlossen - ---: i Frau Doris Rshnelt, Wels, Osterreich zum Ehrenmitglied der Sudetendeutscnen Landsmannschaft USA zu ernennen Wir wünschen Ihnen auch weiterhin guten Erfolg in Ihrem Aufbau von deutschsprachigen Büchereien so fernab von der Heimat Wir bleiben weiterhin tief in heimatlicher Verbundenheit mit Ihnen in Kbhtakt, wir danken Ihnen von ganzem Herzen für alles, was Sie bisher für uns erreichen konnten r ~; ~:-v-- **,,,i^ ihre Sudetendeutschen in den USA ^Jr, " ; die Zahl der Anspruchsberechtigten wegen Überalterung und Todesfall kaum tausend Personen betrifft Auf sozialpolitischem Gebiet ein Unikum, kaum zum Lobe und Ruhm des Staates, der so gern als Sozialstaat aufscheinen möchte Daher wird erwogen, zur Entlastung der Mitglieder, den Verband aufzulösen Vollzähliges und pünktliches Erscheinen erwünscht Der Kampf ums Recht auf anderer Ebene geht weiter Minderheitenprobleme der Ungarn in Rumänien Unbekannt verzogen" fe aus der Bundesrepublik, als sie dorthin abgebe Von den besonders schädlichen Schwefelstoffen gingen im Jahr Tonnen aus der Bundesrepublik auf das Gebiet der Tschechoslowakei nieder, während diese rund Tonnen dorthin abgebe Der Umweltschutz, so heißt es, verlange eine weitgespannte Zusammenarbeit, und zwar auf einer recht hohen Ebene" > ^ y ~ - «: - - v gez i A Bert Schröeter Maria Blumrich Frank Neugebauer ::; " - t - " halten, die nationalen Minderheiten in Ungarn gewährt würden Solche Thesen seien, so Ceausescu, den marxistisch-leninistischen Lehren fremd" Der rumänische Parteichef kritisierte in seiner Rede auch jene ungenannten ungarischen Historiker, die das Gedankengut von bürgerlichen und imperialistischen Geschichtsschreibern kritiklos übernehmen und manchmal soweit gehen, daß sie die einstigen Reiche, wie jenes der Habsburger, preisen, in denen die Unterdrückung der fremden Völkerschaften die offizielle Politik war" Ceausescu wies alle Versuche der überaus reaktionären imperialistischen, neofaschistischen und horthyschen Kreise" zurück, sich in die inneren Angelegenheiten Rumäniens einzumischen" Jeder Zweifel an den Grenzen, wie sie nach dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg festgestellt wurden, bedeutet wohl oder übel eine Verbrüderung mit jenen revanchistischen und irredentistischen Kreisen, die den Frieden und die Sicherheit Europas bedrohen", sagte Ceausescu Siebenbürgen, wo der Großteil der ungarischen Minderheit Rumäniens lebt, wurde nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie Rumänien angegliedert Andréas Hartauer, der Dichter des Böhmerwaldliedes 70 Jahre tot Der im Jahre 1839 in der Stachauer Glashütte bei Schüttenhofen geborene Dichter des Liedes Tief drin im Böhmerwald" ist jetzt 70 Jahre tot Hartauer, welchen das Lied unsterblich machte, hat das Glasbläserhandwerk erlernt und ging dann auf die Wanderschaft, die ihn u a auch nach Gablonz brachte Während dieser Zeit packte ihn das Heimweh und er schrieb dieses Lied nieder und fand auch die Melodie dazu Dieses Lied wurde dann zum Volkslied Hartauer war zuletzt Glas- und Porzellanhändler in St Polten und starb dort hochgeachtet im Alter von 76 Jahren Der in Klantendorf in Mähren geborene sudetendeutsche Lyriker Karl Leipert, welcher in Innsbruck lebt und Inhaber zahlreicher Auszeichnungen sowie Ehrenmitglied zahlreicher Gesellschaften und Bünde ist, feierte kürzlich die Vollendung seines 75 Lebensjahres Wir wünschen diesem volksbewußten Dichter und Landsmann noch viele Jahre in Gesundheit sowie voller Schaffenskraft Dir Franz Zahorka? - v Bereits 1978 brachte der frühere KPFunktionär Leopold Grünwald das Buch Sudetendeutscher Widerstand gegen Hitler" heraus Er wies nach, er, der Kommunist und Jude, daß die Sudetendeutschen weit mehr Widerstand gegen Hitler geleistet haben als die Tschechen Nach wie vor hören es die Tschechen nicht gerne, wenn man sagt, daß in allen besetzten Ländern der geringste Widerstand im Protektorat zu finden war Von der großen Zahl der Spitzel, freiwilligen Zuträgern ganz abgesehen Hauptkollaborateure waren die tschechischen Arbeiter, denn das Protektorat war die größte Waffenschmiede Hitlers Als nun aus Anlaß der Feiern für die Prager Vorkommnisse vom 17 November 1939 der Verein Òeskó srdce" in Wien eine Veranstaltung durchführte, sprach dabei der Vorsitzende des tschechischen Minderheitenrates in Österreich, Dipl-Ing Ota Öeska Ihm zufolge waren den ehemaligen Sudetendeutschen" die Tschechen ein Dorn im Auge, die aus den Tschechen Sklaven machen wollten- Das war das Programm des Nazismus und der alte Traum der nationalistischen chauvinistischen tschechoslowakischen Deutschen, den sogenannten Sudetendeutschen: die Endlösung für die Tschechenl Doch wer Wind sät, erntet Sturm nach der Niederlage des Hitlerwahnsinns erfüllte sich ein anderer Traum, nach dem sie sich so sehr sehnten: Heim ins Reich!" (V ídenské svobodnó listy", Wien vom 6 Dezember 1984, Seite 1) Wie wäre es mit einem ähnlichen Vergleich zum 21 August 1968? Wie war es doch beim Anschluß Österreichs? Die Wiener Tschechen baten gesondert abstimmen zu können, um ihre Loyalität Hitler gegenüber besonders unterstreichen zu können Und Widerstand? Bis auf den Anschlag in einer Wieher Traktorenfabrik, den Kommunisten auf ihr Konto buchten, nichts Dafür waren sie um so größere Hinterher-Widerständler Es gibt aber doch Tschechen, die aus der Katastrophenserie der letzten Jahrzehnte ge- lernt haben Ton An die neuen Leser! Zahlreiche Landsleute erhalten heute zum ersten Mal die zugesandt Diese Nummer ist sozusagen als Probeexemplar" für Sie gedacht Die ist die einzige in Österreich erscheinende Zeitung der Sudetendeutschen und erscheint 14tägig Aus dieser Zeitung erfahren Sie alles, was dl» Sudfttendeutschen (von Südmähren bis zum Böhmerwald und vom Egerland bis zu Sudetenschlesien) In Österreich betrifft Wir sind immer aktuell und versuchen für jedermann eine Information zu geben Sicher werden sehr viele Landsleute auch Ihre eigene Heimatzeitung (für Ihren Heimatort oder -kreis) beziehen; diese ist natürlich sehr wertvoll und informiert Sie über das Geschehen aus Ihrem nächsten Bereich Aber allgemeine Informationen für Österreich (z B in Pensions- und Rentenangelegenheiten, interessante Artikel, Festveranstaltungen u v a m) können Sie eben nur der entnehmen! Darum dürfen wir Sie recht herzlich einladen, ebenfalls der großen Leserfamilie beizutreten Je mehr Landsleute unsere Zeftung abonnieren, umso mehr Information können wir bieten Jährlich erscheinen 24 Nummern (davon 2 als Doppelnummer) und das Jahresabonnement kostet derzeit nur S 143- (das sind S 12- im Monat) Und Hand aufs Herz: Ist das wirklich ein so großer Betrag, den man sich nicht leisten könnte? Denken Sie einmal darüber nach, und Sie werden darauf kommen, daß es sich lohnt, -LESER zu sein! Wir hoffen, auch Sie bald zu unseren ständigen Lesern zählen zu können! Ihre Redaktion Bestellschein für die Sudetenpost" Bestellschein bitte ausschneiden und einsenden an: Sudetenpost", Postfach 405, 4010 Unz Telefonische Bestellung: / Ich bestelle die Sudetenpost": Name: Straße: Widerstand und Widerstand Plz: Ort:

6 tigen Veranstaltungen unserer BRUNA" stets teilzunehmen! Spindelmühle Gestatten Sie, daß ich Sie auf folgendes aufmerksam mache Sie haben auf der ersten Seite Ihrer o a Folge ein sehr schönes Bild von Spindelmühle gebracht Dieser Ort hat eigentlich immer Spindelmühle und nicht Spindlermühle geheißen Diese Auskunft kann Ihnen von allen Leuten, die sich noch daran erinnern können, bestätigt werden Erst etwa im Jahr 1926 wurde diese Umbenennung auf Weisung der tschechischen Ämter gemacht, d h erst nach 1926 wurde oder besser mußte die Bezeichnung Spindlermühle" eingeführt werden Qie Tschechen haben dies vermutlich gemacht, um den Ort nach jemandem benennen zu könne, der ihnen genehm war Sie hatten dann auch die Möglichkeit der besseren Übersetzung ins Tschechische, sodann wurde im Tschechischen èpindlerâv mlyn" daraus Ich bitte Sie daher nochmals, in Ihren Veröffentlichungen die gute alte Bezeichnung Spindelmühle" beizubehalten, auch wenn im Sudetenland-Lexikon leider auch, das Spindlermühle, allerdings ohne Erklärung verzeichnet ist Dipk-Ing Karl Reckziegel, Wien I E l Wien Bezirksgruppe ;; Wien und Umgebung / * : Der Stammtisch des Jahres 1985, der am 11 Jänner stattfand, vereinigte eine stattliche Runde und wurde noch durch den Besuch alter Bekannter*, wie es Adi und Ulla mit ihrer Familie sind, aufgeputzt l Adi und Ulla leben derzeit in Argentinien, wohin es sie des Berufs wegen verschlagen hat, und verbringen f ihren Urlaub zur Zeit in Europa Und nachdem man nicht jeden Tag die Möglichkeit hat, sich über die Verhältnisse und Gegebenheiten in Argentinien autentisch unterrichten zu lassen, war bald ein angeregter Gedankenaustausch hierüber im Gange Übrigens beabsichtigen unsere»argentinier* auch den Besuch des Sudetendeutschen Bajles im Intercontinental, wozu ihnen viel Vergnügen gewunschen sei Dann noch: Gute Rückkehr in wärmere Gefilde! - ~,y Im Fasching findet unser Stammtisch am Ï Feber 1985 um 1930 Uhr in unserem Stammlokal, um GolIo", Ecke Benedikt-Schellihger-Gasse/Goldschlagstraße, 1150 Wien, statt und hat wie könnte es anders seini den Fasching zum Thema Mitzubringen: Humor, gute Laune und kunterbunte Ideen!,Bniná Wien" Am 18 Dezember 1984 wurde, wie alljährlich, unsere Adventfeier abgehalten Der große Saal des i Wienerwald-Restaurantes" war bis auf den letzten Platz ; besetzt und die weihnachtliche Stimmung der Erschienenen hervorragend Nach der offiziellen Begrüßung aller? Gäste und Landsleute konnte dieser folgende prominente Persönlichkeiten und Abordnungen anderer Landsmannschaften besonders herzlich willkommen heißen: Herrn Prior Dr Erwin Hesse, welcher in einer besinnlichen Ansprache die Rettung des Brünner Domes 1945 schilderte Herrn Dipl-Ing Julius Gretzmcher, den Bundesobmann-Stellvertreter der Karpatendeutschen Landsmannschaft in Österreich, Herrn Dr Karl Meixner, Generalsekretär der Paneuropa-Union, einedelega; tion des»mödritzer Heimatrates", eine Delegation der $üdmährer", eine Delegation der Sternberger Heimatgruppe", Frau Gertraud Schistek, geb Storek, DiplFürsorgerin, und Herrn Karl Karsten * Anschließend Adventgedanken, gesprochen von Frauenreferentin Ingeborg Hennemann Hierauf folgten Weihnachtslieder, gespielt auf einer Elektronenorgel, von Herrn Eugen Csismar, und gesungen von Gabi Csismar und Ingeborg Hennemann Die Adventansprache hielt Herr Dr Karl Meixner, Generalsekretär der Paneuropa-Union, in welcher er diese, als einen weihnachtlichen Spaziergang durch unser geliebtes Brunn in einer noch glücklichen Zeit, dargebracht hatte Reicher Applaus wurde ihm gespendet Ein schönes Weihnachtsgedicht wurde von einer echten Schöllschitzerin, Frau Herta Ellinger, gekonnt vorgetragen In der Folge wurden auf den Tischen und am Christbaum die Kerzen entzündet Eine kleine Weihnachtsgabe wurde allen Anwesenden überreicht Gleichzeitig kam die großzügige Spende von mehreren, schönen und neuen Büchern, gespendet von unserem Landsmann, Herrn Dipl-Kaufmann Dr Gerhard Prosser, zur Verteilung Wir danken von dieser Stelle nochmals herzlich für diese edle Tat Damach sangen alle Anwesenden zur Feier des schönsten Festes des Jahres, der Weihnacht, die wunderschönen Weihnachtslieder: Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen!" joh Tannenbaum" und»stille Nacht, heilige Nacht!" Zum Abschluß der diesjährigen Adventfeier verabschiedete sich Bundesobmann Wilhelm Hennemann mit folgenden Worten: Sehr geehrte Ehrengäste! Liebe Brünnerinnen und Brünner! Ich danke Ihnen allen aus ganzem Herzen für Ihr Kommen zu unserem diesjährigen Weihnachtsfest sehr herzlich! Gleichzeitig danke ich allen neuhinzugekommenen BRUNA-Mitgliedern, sowie allen Gönnern und Mitarbeitern, die ihr Bestes zum Gelingen dieser Weihnachtsfeier beigetragen haben und wünsche Ihnen Allen, sowohl im eigenen Namen, als auch im Namen des gesamten Vereinsvorstandes der BRUNA-Wien" ein glückliches, gesundes neues Jahr 1985 in Frieden! Das walte Gott! Ich danke Ihnen! Anschließend begannen sich die Anwesenden langsam auf den Weg zu machen Am Ausgang dankten der Großteil der Besucher unserer Adventfeier mit bewegten Am 12 Jänner wurde unser Jänner- im Wienerwald-Restaurant" Wien 15, Mariahilferstraße 156, abgehalten Infolge des schlechten/ eisigen und schneebedeckten Samstag-Nachmittags war der Besuch zwar zufriedenstellend, aber nicht so groß, wie wir dies immer gewöhnt sind Nach der üblichen, offiziellen Begrüßung aller Gäste und Brünner Landsleute hielt Bundesobmann Wilhelm Hennemann eine kleine Neujahrsansprache an die Erschienenen: Zu dem erst noch jungen neuen Jahr 1985 wünsche ich Ihnen allen, meine lieben Landsleute, sowohl im eigenen Namen und meiner Familie als auch im Namen des gesamten Vereinsvorstandes der BRUNA-Wien" alles erdenklich Liebe und Schöne, vor allem aber viel Glück, Gesundheit und Gottes reichsten Segen und das alles, damit wir noch ungezählte Jahre in Liebe und Eintracht miteinander, in Frieden, erleben mögen! Wir haben das alte Jahr mit einer, wie mir alle Landsleute bestätigten, schönen und besinnlichen Adventfeier abgeschlossen und ich hoffe, daß Ihnen allen, ohne Ausnahme, diese Feier tatsächlich gefallen hatte! Viel Mühe, Ausdauer, Organisationstalent und nicht zuletzt Arbeit und Zeit waren nötig, um diesen Erfolg zu erzielen! Ohne den Fleiß und der Ausdauer unserer treuen Mitarbeiter, Frau Anny Stelzer, Stefanie Herfort, ObmStellvertr Ing Peter Wenisch und Frauenreferentin Ingeborg Hennemann, wäre dies alles kaum möglich geworden Allein die von meiner Gattin selbstgemachten kleinen Tischgeschenke, die von vielen Damen selbstgebackenen Weihnachtsbäckereien mit Zweiglein auf den Tischen, trugen zu einer wundervollen, weihnachtlichen Atmosphäre wesentlich bei! Wir danken den,genannten Damen und Herren für Ihre großartige Mitarbeit sehr herzlich! Wie alle Jahre wurden auch heuer wieder eine große Anzahl alter, kranker und gehbehinderter Landsleute mit Päckchen voller Süßigkeiten bedacht und durch Frau Stelzer, Herrn Ing Wenisch und meine Wenigkeit in deren Wohnungen persönlich überreicht! In der Folge wurde, wie immer, aller unserer vielen Toten, die in heimatlicher oder fremder Erde ihre letzte Ruhestätte fanden, in einer Schweigeminute ehrend gedacht Anschließend brachte Frau Ingeborg Hennemann eine schöne Erzählung über den Winter zum Vortrag Am Samstag, den 9 Feber findet der Ball der Sudetendeutschen" im Hotel Intercontinental statt Am 17 Feber wird der Südmährer-Ball" im Kolpinghaus, Wien 6, Gumpendorfer Straße 39, abgehalten Am Samstag, den 9 März findet die traditionelle Gedenkfeier zum 4 März 1919 in Kongreßhaus, Wien 5, Margarethengürtel, Beginn 1530 Uhr, statt Es spricht unser Sprecher in der BRD, Herr Minister Franz Neubauer Unser nächster wird am 16 Feber um im Wienerwald-Restaurant" Wien 15, Mariahilferstraße 156, stattfinden Wir wollen diesen mit einer guten Faschingslaune und Tombola gestalten Bitte, bringen Sie die von Ihnen nicht mehr benötigten brauchbaren und verpackten Gegenstände bzw Dinge, die Sie entbehren können, zu unserem mit : Wir danken Ihnen bereits im voraus für Ihre Mitwirkung Sollte jemand von Ihnen einen lustigen, unterhaltsamen Beitrag zu diesem Abend haben, bitten wir Sie, dies vor Beginn des Faschingsabends bei uns zu melden, damit wir Sie dann in das Programm unterbringen können Erzgebirge in Wien Jahresbeginn mit Lichtbildervortrag Trotz klirrender Kälte konnten wir zum Jahresauftakt 46 Eintragungen in unserem Anwesenheitsbuch registrieren Natürlich bewog dieser Tatbestand unseren Obmann, W Voit, den treuwerten Besuchern Anerkennungslob auszusprechen Geburtstagsjubilare wurden, wie üblich, namentlich aufgezählt; als Siebzigerin erhielt Lmn Anni Müller zuhauf Glückwünsche dargebracht (ein obererzbergisches Glückauf!" auf all die Wünsche obendrauf setzt der Verfasser des Berichtes) Lm Schmidl informierte über nahende Großveranstaltungen Der Dominator des Nachmittags war zweifelsohne Lm Willi Reckziegel Seine Lichtbildervorführung Deutsche Dome Moselland" bekrönte die erste Zusammenkunft im neuen Jahr Wir bekamen, mit erläuternden Erklärungen des Vortragenden und seiner Assistentin Traudì, herrlichste Dias von den Domen Speier, Trier, Köln, Maria Lach, Aachen sowie Aufnahmen vom schönen Moselland zu sehen Obzwar die Bilderfolge fast eine Stunde währte, hätte für so manchen die Beschaulichkeit der Dome via Leinwand noch länger dauern können Statt Gebühr wurden die Amateurfilmer mit beifälligem Applaus bedacht Alles in allem ein sehr gelungener Jahresanfang Fasching ist: Samstag, dem 2 Februar, 15 Uhr, Golser Keller, Heumarkt 25, Wien 3 (Mitzubringen ist: Gute Laune!) SLÖ-Ball: Samstag, dem 9 Februar, 21 Uhr, Intercontinental, nächst U-Bahn Stadtpark (Tisch für Erzgebirger ist reserviert!) Karten nur in der SLÖ-Geschäftsstelle, wochentags von 9 12 Uhr, erhältlich, oder telefonisch sofort bestellen: / ! Voranzeige: Jubiläum 35 Jahre Bund der Erzgebirger in Wien, Samstag, dem 6 Juli, Kolping, Zentral, Wien 6 Achtung! Einzelreisende aus den Bundesländern, aus der BRD sowie aus anderen Staaten mögen Ihr Kommen ehest wenn möglich telefonisch bekanntgeben Übernachtungen können für 1 2 Nächte geboten werden Anmeldungen telefonisch: / oder oder / bzw /32 552; schriftlich: Bund der Erzgebirger, Schottenfeldgasse 93/25,1070 Wien, oder Wiedner Hauptstraße 65,1040 Wien, bzw Quellenstraße 95/5, 1100 Wien Landskron Der am Sonntag, den 6 Jänner war trotz des Feiertages, trotz Schnee und eisiger Kälte sehr, sehr gut besucht Dies muß in Anbetracht des Alters vieler Landsleute der Heimatgruppe äußerst lobenswert hervorgehoben werden! Obmann Eduard Müller konnte als besonders liebe prominente Landsleute Herrn Erzbischöfl Geistl Rat Viktor Kunz und Hermann Univ-Prof Dr Gustav Lienert (aus Michelsdorf) in Begleitung von Frau Berti Beier, geb Anderle freudig begrüßen Prof Dr Lienert brachte in herzlichen Dankesworten seine große Freude über die rege Tätigkeit der Heimatgruppe und über den großartigen Besuch des FOLGE 2 VOM 24 JÄNNER 1965 che Ableben des so verdienten Mitgliedes Dipl-Kfm Gerold Bittmann zur Kenntnis, der an den Folgen eines tragischen Verkehrsunfalls unvermutet plötzlich verstarb, u zw deshalb so dramatisch, da er den Unfall als Fahrgast eines Taxis erlitt, das mit einem anderen Autotaxi zusammenstieß! Dipl-Kfm Bittmann, 1936 in Landskron geboren, brachte es als Wirtschaftstreuhänder in Wien zu hohem Ansehen, das auch in den zahllosen Kränzen u Blumenspenden bei der Beerdigung am 19 Dezember Ì984 seinen Ausdruck fand Ein letzter großer Blumengruß mit Schleife in den Landskroner Farben und eine Abordnung der Heimatgruppe gaben dem so jung verstorbenen Landsmann, der als aufrechter Bekenner und Förderer des Sudetendeutschtums vor einigen Jahren Obmannstellvertreter der Heimatgruppe war, das letzte Geleit Die Heimatgruppe wird diesem unvergeßlichen Landsmann ein stets ehrendes Andenken bewahren und spricht auf diesem Wege nochmals ihr innigstes Mitgefühl der so hart getroffenen Familie Bittmann aus! Nach den Gedenkwortenvon Obmann Müller ergriff Geistl Rat Viktor Kunz das Wort zu seiner Neujahrsansprache in der er für die geistige Unterstützung des Deutschtums in aller Welt und gegen die Demütigung, ja Verteufelung des deutschen Menschen aufrief, sowie auf die nicht gerade zimperliche Art hinwies, mit der andere Völker ihre Staatsgründung betrieben! Den mit großer Zustimmung aufgenommenen Ausführungen des völkerkundlich sehr vertrauten Landsmannes, schloß sich Dipl-Kfm Otto Steffan mit einem von viel Beifall bedankten Landskroner Heimatgedicht an Lm Pawlik brachte aus eigener Lyrik ein Neujahrsgedicht zum Vortrag und konnte anschließend namens der Heimatgruppe die anwesenden Mitglieder Anna Buxbaum, Paula Steffan, geb Ries aus Landskron und Else Zoffl aus Landskron sowie unter großem Beifall den Obmann Edi Müller zu ihren Geburtstagen im Monat Jänner herzlich beglückwünschen Auf diesem Wege sei aber auch die infolge kürzlich erfolgter Operation nicht anwesend gewesene Frau Anni Stanek zu ihrem Geburtstagsfest herzlichst beglückwünscht und bedankt für ihre jahrelange kulturelle Tätigkeit in der Heimatgruppe! Gegen Ende des s wurden Neujahrs-Tischdekorationen in einer kleinen Juxtombola verlost Sie brachte fröhliche Stimmung unter die Landsleute, die sich über die kleinen Gewinne sehr freuten und sie als nettes Andenken mitnahmen, wodurch auch das treue Erscheinen zum frohsinnige Belohnung fand Zuletzt brachte Lm; Pawlik allen Versammelten herzliche Neujahrsglückwünsche vom Lm Hans Rauh (aus Dornbirn, genaue Anschrift leider unbekannt!) zur Kenntnis Glückwünsche, die von der Heimatgruppe herzlich erwidert werden! Desgleichen bedankt sich die Heimatgruppe bei ihrem treuen Landsmann Karl Adametz (dzt inbielefeld IBRD], Niederfeldstr 50 ) für das von ihm hervorragend schön angefertigte Bild vom Landskroner Hauptplatz mit dem Rathaus und für die lieben Neujahrswijnsche Das Bild wird einen Ehrenplatz im erhalten! Achtung! Die Frühlingsfahrt der Heimatgruppe wird am 15 Juni 1985 stattfinden Das Reiseziel ist diesmal die Stadt Steyr Die Abfahrt erfolgt um 7 Uhr mit Bus vom Wr Westbahnhof (Ankunftsseite) Reiseleiter Edi Müller hat für «ine fachkundige Führung durch die hi-, starische Stadt bereits, gesorgt und bittet um rege Beteiligung!,HV i s ;^if Die Jahreshauptversammlung wird am Sonntag, 3 Feber 1985, um im Gasthaus Musil", Wien 6, Mollardgasse 3, stattfinden Sie wird infolge des 35jährigen Bestandes der Heimatgruppe in besonders festlichem Rahmen abgehalten werden Im bezug auf den Anlaß und die Neuwahl des Vorstandes wird herzlichst um größte Teilnahme gebeten! Die Mitglieder vom Ausschuß werden dringend gebeten bereits um 15 Uhr im zu einer wichtigen Besprechung zu erscheinen Walter Pawlik Mährisch-Schönberg _ Sternberg Die Heimatgruppen Nordmährens haben sich zu gemeinsamer Zusammenarbeit gefunden Wir laden alle Landsleute und Freunde aus der Umgebung unserer Städte und Landgemeinden zu den monatlichen Heimattreffen herzlichst ein Treffpunkt: Jeden 4 Samstag im Monat, ab in der Hernalser Hauptstraße 68, Gaststätte Nigischer, Smutny Jänner, den : Normales Treffen Lichtbildvortrag d SDJ Osttirol, Land und Leute Februar, den : Faschingsfeier, Gestaltung Tombola März, den , April, den : Alle normalen Treffen werden durch freie Beiträge, Filme lind sonstige kulturelle Beiträge gestaltet - v Mai, den : Muttertagsfeier, alle Mütter sind als Gäste zum Kaffee geladen " * ç/--*v-fï V Juni, den : Allgemeines Treffen ; ff: In den Monaten Juli und August halten wir Vereinsferien Im September ist wie alle Jahre das Großtreffen in unserer Patenstadt Klosterneuburg: Vergessen Sie bitte nicht den Besuch unseres NordmährischSchlesischen Museums, dortselbst Sind Sie Bezieher der Sudetenpost: Sie haben damit die beste Verbindung zu unserer Dachorganisation und Sie sind informiert über alle Geschehen Es ist das Sprachrohr unserer Wünsche und Meinungen (Anschrift 4010 Linz, Postfach 405, Obere Donaulände Nr 8) Arnold Fritsch _ Mahrlsch-Trübauer in Wien Heimatat <nd mit vorweihnachtlicher Feier der Heimatgruppe Mähr-Trübau und Umgebung am Trotz unerfreulichen Wetters in Wien fielen die ersten schweren Schneeflocken hatte sich der Saal unseres Vereinlokals bis auf den letzen Platz gefüllt, als der Obmann alle Anwesenden treue Besucher und seltenere Gäste herzlich begrüßte Vor allem Gesundheit und bestes Wohlergehen wurde den Dezembergeborenen ausgesprochen: Christian Grolig ( ), Otto Witek ( ), Fritz Glotzmann ( ), Christa Kummenecker ( ), Rudolf Wanka ( ), Editz Schodl ( ), Elfi Zecha ( ), Marianne Zenker ( ), Hertha Mück ( ) und Christi Glotzmann ( ) Lm Grolig wies nun auf die geplante Frühlings- und Sommerfahrten hin, die im Jännerheimatabend ( ) genauer besprochen werden sollen Er dankte aufrichtig allen Spendern, die so zahlreich und uneigennützig auf den Weihnachtsrundbrief der Heimatgruppe reagiert haben Am Ende des allgemeinen Teils erschien der neugewählte Landesobmann der SLO, Lm Karsten Eder Er wurde in unserer Mitte herzlich aufgenommen Im weiteren Verlauf unseres Beisammenseins erläuterte er den anwesenden Landsleuten einige Punkte seiner Programmvorstellungen Schon das duftende und reichlich auf den Tischen vorbereitete Zuckerwerk" oft noch nach Großmutter««heimatlichen Rezepten fabriziert und der schöne Tischschmuck, den wieder Lm Othmar Gromes zur Verfügung gestellt hatte, verbreitete festliche Stimmung Ganz besondere vorweihnachtliche Atmosphäre schuf das Trübauer Kripperl von Lm Fritz Glotzmann, das n»ben dem Lichterbaum prangte Bei traulichem Kerze -schein las zu Beginn unserer Adventfeier Christian Giolig ein Eichendorffgedicht, dann Prof Franz Negrin eine alte Weihnachtsgeschichte aus dem Schönhengstgau und Lmn Ilse Negrin eine passende Erzählung von Heinrich Waggerl Zwischendurch sangen wir zwei bekannte Weihnachtslieder Dr Gusti«Tschepel beschloß mit einem mundartlichen Heimatge^ dicht den Vbrtragsreigen und gemeinsam ließen wir dann noch unser Schönhengster Gaulied erklingen Im Namen des gesamten Vorstandes wünschte abschliß ßend der Obmann Oberprokurist Franz Groli& allen:, ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückbringendes neues Jahr In gemütlicher Runde saßen wir bei angeregter Unterhaltung noch lange beisammen Mitgliedsbeitrag kann beim entrichtet oder auf das PSK-Konto Sudetendeutsche Landsmannschaft Heimatgruppe Mährisch-Trübau" eingezahlt werden Landsleute! Werdet treue Besucher unserer Veranstaltungen! Gebt uns Anschriften von Heimatverbundenen, die in unserer Heimatgruppe noch nicht erfaßt sind, bekannt Wohnsitzänderungen, Familiennach richten, Ehrungen und Sterbefälle, bitte unbedingt melden! Obmann: Franz Grolig, Linzer Straße 38,1140 Wien, Tel Schriftführerin: Trude Irlweck, Hutweidengasse 7, 1190 Wien, Tel Kassier: Käthe Treytl, Wolfersberggasse 11, Stg 6, 1140 Wien, Tel VERANSTALTUNGSKALENDER 1985 MÄHRISCH-TRÜBAUER IN WIEN Jänner 11 Freitag 36 Uhr Febar o8 Freitag Marz 08 Freitag Jahresversammlung März o9 Samstag März-Gedenkfeier Kongreßhaus 5, Margaretengürtel 166 April 12 Freitag Vereins lokal Mai 08 Mittwoch Gedenkfeier 4o Jahre Vertreibung Konzerthaus Wien Mai lo Freitag Mütterehrung Vereinslok«! Mai 16 Donnerstag Christi Himmelfahrt 08 Uhr Qmnibusausflug Abfahrt Westbahnhof Juni 14 Freitag Juli und August wegen Urlaubes keine Veranstaltungen September 13 Freitag September 22 Sonntag Sudetendeutscher Tag Klosterneuburg Oktober 11 Freitag November ol Donnerstag 15 Uhr Totenandacht Augustinerkirche November 08 Freitag Vereins lokal Dezember 13 Freitag vorweihnachtliche

7 aer Norooonmen* Bericht über das Monatstreffen des B d N am 121 [l98s Unser Obmann, Herr Malauschek, eröffnete un[ tu Monatstreffen und begrüßte die Anwesenden, ins Tbe* den Vortragenden, Herrn Prof Dr F lang An? schließend sprach unser Obmann über aktuelle Problefflte unserer Landsmannschaft Dann gab er uns die nächsten Veranstaltungstermine bekannt Es ist: am 92 d J unser Faschingsvergnügen, 9, 3 unser Monatstreffen, 0, 3 Märzgefallenen-Gedenkfeier im Kongreßhaus, 1050 Wien, 4 unser Monatstreffen, & 5 Gedenkfeier: 40 J Vertreibung, im Konzerthaus, J 5 unsere Muttertagsfeier, [8, 6 unser Monatstreffen, 5, ist eine Autobusfahrt geplant mit Übereilung in Haslach/OÖ Die Fahrt soll gehen über: r/christkindl Enns Aigen/Schlägl Haslach (0) "- Bad Leonfelden Wachau - - zurück nach I Wien Nähere Information dazu wird noch b^kanntge] geben 13 7 letztes Treffen vor der Sommerpause! Es wird arauf aufmerksam gemacht, daß das erste Treffen erst l am 2 Samstag im Oktober sein wird, fi,"anschließend sprach Herr Prof Dr Lang über Phil[lfpsdorf, unseren heimatlichen Wallfahrtsort Es war iein interessanter, ins Detail gehender Vortrag, der viel Beifall erhielt Im Anschluß daran zeigten Obm Ma: lauschek und Jus Garreis sehr gute Dias von der alten ^Heimat Zuletzt sahen wir noch einen Film über Prag, dargeboten von Obm Malauschek Gegen 19 Uhr schloß unser Obmann die Veranstaltung Wieder haben wir einige gemütliche Stunden unter Landsleuten verbringen können Auf WiedersehenI Riesengebirge In Wien Aren, utto i íiruj; zum 76 Arch Wolr Alscher; zum 74 Hertha Schönegger, Dr Helmut Goldmann und Adolf Radetzky Zum 71 Antonie Baar, geb Dehner, und zum 50 Lothar Pfeiler Gedacht wurde auch an Elisabeth Flögel, Heinz Pfeiler, Ingeborg Hammer und Linda Janecek, geb Hannak Oberösterreich Verband der Böhmerwäldler I Oö Weihnachtsfeier 1984 Am 16 Dezember fand im Gasthaus Seimayr, Wegscheid, die diesjährige Feier des Verbandes statt Ein vollbesetzter Saal! Besonders erfreulich war, daß auch eine große Anzahl Jugendlicher und Kinder anwesend war Im Helmut Schnauder, Sohn unseres leider schon verstorbenen Lm Josef Schnauder, gestaltete das Programm und setzte damit eine Tradition fort Mithilfe: Lm Konsulent Schebesta, Lm L Grill, Lm K Schebesta eröffnete die Veranstaltung und bedauerte, daß einige Landsleute, so die Gattin unseres Obmannes Lm Khemeter und Lm Fischbäck krankheitshalber nicht teilnehmen konnten Obmann Hans Hager begrüßte alle Erschienenen und gab der Hoffnung Ausdruck, daß der Verband auch in Zukunft eine große, lebendige Gemeinschaft bleiben möge Die Geschwister Himmelbauer und Bogner erfreuten uns mit ihren Musikeinlagen Es erklangen die altvertrauten Weisen Während vier Kinder die Lichter des Adventkranzes entzündeten, sprach Lm Schebesta Worte des Gedankens an unsere Heimat, unsere Toten, unsere Mütter und unsere Zukunft Großen Beifall erntete Lm Schebesta für den Vortrag eines Nikolausgedichtes in der Böhmerwaldmundart Während des Gemeinschaftsliedes O Tannenbaum" erstrahlte der Lichterbaum Nach einem Christbaumspruch und dem Lied»Stille Nacht" erschien der Nikolaus und verteilte seine Gaben an die Kinder Nach der Bescherung wünschte Obmann H Hager allen Verbandsmitgliedern und Gästen recht frohe Festtage und alles Gute zum Jahreswechsel Die Feier schloß mit dem Gemeindschaftslied»Tief drin im Böhmerwald" Am Samstag, dem 12 Jänner fand das erste, unserer monatlichen Heimattreffen statt Die Tische waren besonders hübsch dekoriert, mit noch gesunden, grünen Klee und zart duftenden Zitronenschweinchen Unser Obmann sprach einleitende Worte zum Jahresbeginn»Die Pummerin hat das neue Jahr eingeläutet, und die Wiener Philharmonika haben über das Radio und TV die halbe Welt beglückt, waren seine Worte Herr Otto ; Marold erfreute uns mit 2 Filmen, die er uns vorführte Der «rate Film zeigte das Würzburger HusaienwäldAm 3 Jänner 1985 ist eines der ältesten Mitglieder des Verbandes der Böhmerwäldler von uns gegangen chen,hvo auch die bronzene Gedenktafeln aus TrautenMit ihm hat uns im Alter von 90 Jahren der letzte deutau einen würdigen Platz gefunden haben Der zweite sche Bürgermeister der großen deutschen Gemeinde Film schilderte das Riesengebirger Heimattreffen 1984 Weichsein bei Krummau (unter dem Schöninger) Lm in Würzburg Die Obmannstellvertreterin, Frau SusanLudwig Schönbauer, Kalkwerkbesitzer, ein allseits bene-swoboda zeigte uns die Pohausgabe unseres liebter und geachteter, zutiefst heimatverbundener Trtchtenbücherls, für das der Maler Röschel einen bemann, ein Gentleman der alten Schule" für immer versonders geschmackvollen Einband und schöne Illustralassen Seine Frau Renate hat ihn in seinen letzten Letionen gezeichnet hat Wegen des Balles der Sudetenbensjahren, insbesondere während seiner längeren deutschen Landsmannschaft, am im Hotel Krankheit, aufopfernd betreut, ihr gehört die herzliche Intercontinental, findet unser nächstes Treffen eine WoAnteilnahme der Böhmerwäldler, insbesondere der ; the später statt: also am Faschingssamstag, den 16 FeKrummauer und Weichselner ber ab* im Dodererstuberi, des Restaurants Zur Stadt Paris" Dieses Treffen soll faschingsmäßig fröhder Verstorbene hatte das Glück, als langjähriger, ehemaliger Bürgermeister die Vorgänge unddie Verhaflich gestaltet werden^unser Obmann bittet daher die tung vor und während der Vertreibung 1945/1946 lemitglied*; und Freunde, so weit es geht, in Verkleidung bend zu überstehen und dann bis zu seiner Pensiozu kommen:»weil«der Seele gut tut, einfach mal annierung bei der VOEST als Angestellter eine Sonderders zu sein" meinte unser Obmann Frau Helene Pohl aufgabe durchzuführen Ein herzliches»vergelts Gott" versprach uns eine kulinarische Überraschung für das für seine Haltung und seine Leistung und ein aufrichtifaschingstreffen Die Rübezahlmalerin Edith Mayo hat ges Erinnern und Gedenken weiterhin ist ihm sicher uns für unsere Faschingstombola ein Bild versprochen Nach der Verabschiedung durch den Pfarrer im UrnenUnser Obmann bittet uns alle, Tombolapackcrln für hain in Linz/Urfahr sprach ein alter Freund als Beaufdas Faschingstreffen mitzubringen Frau Swoboda vertragter der heimatvertriebenen Böhmerwäldler herzlisprach uns einiges Heiteres vorzulesen" In diesem Sinn: che Abschiedsworte Viele Landsleute aus der alten servus bis zum 16 Feber Heimat und Freunde und Berufskollegen aus der Linzer Zeit waren gekommen, um dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen ; -" -^ SK ïïoppau \ Einem allgemein geäußerten Wunsche folgend wurde unsere Adventfeier ohne viel Programm vorbereitet Es sollte der Besinnung dienen und in einer Rückerinnerung der früheren Obmänner und Führungskrärte gedenken mit all den Tiefen und Höhepunkten im wechselvollen Leben der Heimatgruppe, wie der Obmann in seinen Ausführungen auf Einzelfälle hinwies In der Schlagergasse Im 9 Wiener Bezirk hatten die Troppauer in Wien unter Anton Mück (Tuchhaus Mück) und Dipl-Ing Direktor Schottak (vom Gaswerk) ihr erstes Zuhause gefunden Später hatte sich zu dem Führungskreis Primarius Dr Kuno Kothny (vom Ritterordenspital) dazu gesellt, der viele Landsleute ärztlich beriet und mit Baumeister Johann Rieger, Direktor Alfred Scharbert und Dr Schembera der Heimatgruppe einen beachtlichen Schwung brachte, besonders in kultureller und heimatpolitischer Weise Im Gasthof Kührer fanden sehr gut besuchte monatliche Treffen statt, mit Faschingsfreuden, wobei der unverwüstliche und unvergessene Xandl Niedermeyer alle Register seines poetischen Könnens spielen ließ, aber auch Muttertags und Weihnachtsfeiern auf beachtlichem künstlerischen ; Niveau Frau Ranninaer, die Tochter von Toni Mück, hatte sogar den großen Sänger Eberhard Wächter zu feinem Debüt gewonnen und viele andere kleine und i große Künstler machten bei den Tröppauern ihre ersten Gehversuche, so wie das Troppauer Stadttheater für viele große Künstler bis in die Gegenwart zum Sprungbrett wurde So konnte jeder Besucher seinen Gedanken nachgehen und mit Freunden diese austauschen Den äußeren Rahmen bildeten vom Ehepaar Trude und Adolf Radetzky geschmackvoll mit Weihnachtsgestecken geschmückte Tische angesichts eines leuchtenden Christbaumes Eingeleitet wurde die festliche Stunde durch das Gedicht»Advent" von Frau Susi KHnka, einer Tochter unseres Heben Xandl und Schwester von Kommerzialrat Helmut Niedermeyer (wie macht denn das der Niedermeyer?) Man spürte die poetische Ader des Vaters, und nachher erzählte Frau Toni Niedermeyer, welche das Gedicht in musterhafter Weise vorgetragen hatte, daß Frau Susi bereits eine ansehnliche Zahl eigener Gedichte besitzt Die Troppauer hoffen, davon bald wieder einige Proben zu hören zu bekommen Als hervorragende Sprecherin, im besten Deutsch vorgetraerwies sich Frau Niedermeyer in der Erzählung»Der Weihnachtswunschbrief" von I G Bachmann, er Erinnerung aus Mozarts Kinderjahren, und der Romanze in Blech* (Dose) Zum Abschluß der Ansprache des Obmannes sang eine auserwählte Schar der Sudetendeutschen Jugend" Weihnachtslieder, mit stilvoller Flötenbegleitung Herzlicher Beifall dankte den jungen Künstlern, vor allem den Landsleuten Otto Malik und Klaus Seidler Herzlich beglückwünscht wurden zu ihren hohen Geburtstagen: Michael Steiner zum 94,- zum 87 Grete Furch; zum 82 Martha Brüller, geb Skrobanek, und Krummau Wiens Ein Nachruf für unseren Lm Rudolf Heinzmann: Einer von uns, ein langjähriger, treuer und verläßlicher Freund aus dem szt sehr starken Krummauer Wandervogel-Kreis, lebte nach der Pensionierung sehr zurückgezogen allein in seiner Wiener Wohnung, starb an einem Tag lm Mär"z 1984 und wurde erst nach Wochen aufgefunden Seine alten Kameraden erfuhren von seinem Tode erst im Spätsommer 1984 und konnten sein Grab im Wiener Urnenfriedhof besuchen Nach dem 2 Weltkrieg nach Wien verschlagen hat er in seinen letzten Lebensjahren unvergeßlich schöne Aquarelle vöh Krummau und unserer BöhmerwaldHeimat geschaffen Leider sind ein Großteil dieser seiner Bilder und eine besondere Uhrensammlung, die er in Jahren zusammengetragen hatte, von seinen Erben unverständlicherweise in alle Welt zerstreut worden, sodaß leider keine Sammlung zusammengestellt werden konnte Uns ist nur mehr das herzliche Gedenken an einen großen Könner, Zeichner und Maler unserer Böhmerwald-Heimat, dem wir so vieles Schöne verdanken, verblieben Glücklich derjenige, der wenigstens eines seiner Bilder besitzt! Haida-Krummau-LJna: Zum Gedenken an unseren Lm Hans Seidel, Beamter der oö Landesregierung i P, Träger des Goldenen Verdienstzeichens der Republik Österreich, am in Linz im 75 Lebensjahr verstorben Am wurde der Verstorbene in Haida-Arnsdorf in Nordböhmen geboren, besuchte dort die allgemeinen Schujen und die Kunstgewerbliche Deutsche Staatsfachschule für die Glasindustrie, war bis 1938 als Zeichner, Entwerfer und Glasmaler tätig Dann kam er zu seinem Onkel (der schon nach der Jahrhundert wen- de von-haida nach Krummau gekommen war und der hier einen das ganze Gebiet des Böhmerwaldes erfassenden Foto- und Postkarten-Verlag begründet hatte Nach wenigen Jahren beim Landratsamt in Krummau und der Zusammenarbeit mit dem bekannten Kirchenbauer Architekt Foschum, Kriegseinsatz und Gefangenschaft, von im Gebiet von Grein in der Heimat seiner Frau kam er 1949 zum Amt der oö Landesregierung, wo er einige Sonderaufgaben bis zur Pensionierung betreute Uns Böhmerwäldlern hat er, insbesondere in den salimmen Jahren nach der Vertreibung, in Vorträgen und Bildreihen die alte und neue Heimat näher gebracht, bei allen Veranstaltungen war er als langjähriges Mitglied gern gesehener Gast Unser Dank gilt ihm, unsere tiefe Anteilnahme seiner Frau und seinen 6 lebenden Kindern mit ihren Familien Ehre seinem Gedenkenf Eine große Trauergemeinde gab dem Verstorbenen am 21 Dezember 1984 im Stadtfriedhof St Martin das letzte Geleit, insbesondere viele Vertreter der Landesregierung und der Heimatvertriebenen au» dem Böhmer- wald und viele Freunde Ein alter Freund sprach ihm im Namen der Böhmerwäldler herzliche Dankes- und Abschiedsworte aus _ Kaplltz Kaplitz: Herzliche Geburtstagswünschefür Monat Feber: Dr Herbert Sailer (55), Elasenbach; 2 2 Maria Münz (65), Asbach; 3 2 Anna Dvorschak (78), Dallau; 4 2 Anni Schwarz (Slawik 71), Leonding; 42 Josef Weilguni (81), Linz; 122 Fritz Reich (70), Linz; 12 2 Anni Schöbe/Erhard (65), Mosbach; 132 Albine Puritscher (77) Friedberg 5; 13 2 Greti Erhardt (65), Recken; 152 Maria Demel/Steininger (74), Kochel am See; 162 Anna Swoboda (74), B Neustadt; 162 Josef Modi (71), Gründau4; 182 Rudolf Kastl (75), Linz; 18 2 Heinrich Halley (73), Konz; 192 Rosa Späth/Herzog (72), Brandau; 20 2 Pfarrer Pfleger (73),Passau; 21 2 Franziska Ruschak (85), Gründau 4; 25 2 Martha Ruschak/Gabriel (81), Freistadt; 28 2 Steffanie Wenzel (81), Wiesloch, 28 2 Gerti Wischin/Windhager (65), Linz, Maria Demel (74), Kochel am See Leider sind wieder einige Kaplitzer von uns gegangen, es sind das: Franz Rusam aus Kaplitz am 20 Dezember im 75 Lebensjahr, er wurde in seinem Wohnort Heidelberg unter großer Teilnahme von Kaplitzern und Einheim ischen zur letzten Ruhe getragen Auch ist Herr Fri tsch, Ehemann von Frau Galfe (Café) am im 75 Lebensjahr gestorben Adalbert Kral, geb In Strobnitz, ist nach langem schwerem Leiden mit 79 Jahren zur letzten Ruhe getragen worden Ich habe über Weihnachten viel Post bekommen, unter anderem von Dr Irsigler, Südafrika Erläßt alle Kaplitzer und alle Heimatvertriebenen herzlich grüßen Ich" schickte ihm zu seinem 81 Geburtstag ein Bild von der Kaplitzer Turnhalle mit dem unvergessenen Turnlehrer Hausl Die Erinnerung an Turnvater Hausl war sehr großl Ich wünsche allen Kaplitzern und von der Pfarrei ein rechtschönes, erfolgreiches und gesunde«neu es Jahr! Willi Sokol Karpatendeutsche -,,- Landsmannschaft 00 Frauengruppe Am fand das 1 gemütliche Beisammensein der Karpatendeutschen Frauen im neuen Jahr statt Trotz des kalten Wetters hatte sich, eine stattliche Anzahl von Frauen in einem gemütlichen Raum im Ursulinenhof-Restaurant eingefunden Ja, sogar einige Herren hatten uns die Ehre angetan, uns zu besuchen Die lebhafte Unterhaltung wurde aber bald unterbrochen, als nämlich die Damen und Herren, die dem Ausschuß angehören, eintrafen Sie hatten in einem anderen Raum ihre Vorstandssitzung abgehalten Diesmal stellten sie ein besonderes Thema zur Debatte: Im April 1985 soll in Wels, der Patenstadt der Heimatvertriebenen, eine Leistungsschau gezeigt werden, die das Leben und die Arbeit dieser Volksgruppen sowohl in ihrer angestammten als auch in ihrer neuerworbenen Heimat in Bildern, Objekten und Dokumentationen aufzeigt Das Thema wurde sofort von allen Anwesenden aufgegriffen Es wurden verschiedene Vorschläge unterbreitet, es wurde darüber diskutiert, was man aus den einzelnen Sprachinseln an Bildern, Trachten, Kunstgegenständen usw auftreiben könne; Wie lm Flug verging die Zeit, und es tat allen leid, als wir um 17 Uhr den Raum freimachen mußten Unsere nächste Zusammenkunft ist am um 15 Uhr, wie Immer im Ursulinenhof Bis dahin sollen schon verschiedene Exponate eingebracht sein, und es soll entschieden werden, was davon zur Schau gestellt wird Um zahlreichen Besuch wird gebetenl Thilde P Sprengel Neue Heimat * Mit Anton Grimus, der uns am 28 Dezember 1984 im 83 Lebensjahr in, Linz Neue Heimat verlassen hat, haben wir ein langjähriges Mitglied des Verbandes der Böhmerwäldler verloren Am Donnerstag, den 3 Jänner 1985, hat ihn eine große Anzahl von Freunden und Landsleuten im Barbara-Friedhof Linz zur letzten Ruhestätte geleitet Ein langjähriges Wanderleben hat seinen Lebenslauf geprägt Geboren in Steyr, kam er mit 5 Jahren in den südlichen Böhmerwald, wo er die allgemeinen Schulen besuchte und bei seinem Vater den Sattler- und Tapezierer-Beruf erlernte Mit 17 Jahren kam er nach Gablonz, wo er die Gewerbeschule besuchte und sich als Schmuck-Erzeuger selbständig machte Nach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft wurde er, halb entkräftet, von einem Bauern in Bayern aufgenommen und gepflegt Nach der Aussiedlung in die DDR kam er auf Umwegen nach Linz, wo er im Schmuckerzeuger-Gewerbe bis zu seiner Pensionierung arbeitete Ein tiefgläubiger, immer fleißiger Mann hat um für immer verlassen Unser Gedenken gilt ihm, unsere Anteilnahme seiner Fraul S K» Sudetendeutsche Frauen In Oberösterreich, Unser erster im neuen Jahr, welcher am stattfand, war der Programmgestaltung für die kommenden Wochen gewidmet Sehr erfreulich war, daß ich einige neue Damen in unserer Runde begrüßen konnte Mit großer Genugtuung wurden die Pläne iür die Großveranstaltungen zur Kenntnis genommen und von allen anwesenden Damen kamen weitere Anregungen Wir haben für die nächste Zeit wirklich viel geplant und ich hoffe, daß in den nächsten Monaten möglichst viele Frauen an unseren Abenden teilnehmen werden Die nächsten Termine unserer e sind: 25 1, 8 und 22 2, 8 und 22 3, 12 und 26 4 Eine Dame unserer Runde, Frau Maria Wolf, konnte am 29 Dezember mit ihrem Gatten, Diplomkaufmann Adolf Wolf, das Fest der goldenen Hochzeit begehen und wir wünschen dem Ehepaar noch viele Jahre in trauter Gemeinschaft Herzliche Geburtstagswünsche an Frau Maria Watzl (201) und Frau Margarethe Rumler am 291 Bei unserem nächsten am 25 1 hält Herr Streit einen Diavortrag über Nepal und Sri Lanka Auf einen guten Besuch auch Herren sind willkommen freut sich* #*#;, Ihre Lilo Wollner-Sofka Wels Todesfall: Im 85 Lebensjahr starb am Freitag, dem , in Wels unser Landsmann Hubert Kietzander, ein langjähriges und treues Mitglied unserer Landsmannschaft, eines plötzlichen Todes Vor etwas mehr als einem Jahr feierte er mit seiner Gattin das Fest der diamantenen Hochzeit Die Beerdigung fand am Mitt- woch, dem 16 1, auf dem Welser Friedhof statt Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten Geburtstag«: 1 2 Johann Taschner, 74 Jahre; am 3 2 Dorothea Knesl, 75 Jahre; am 6 2 Johann Felchtlnger, 71 Jahre; am 131 Gertrude Bartsch, 72 Jahre; am 15 1 Martha Schmiedl, 82 Jahre; am 19 2 Anton Wurmbauer, 81 Jahre; am 19 2 Walburga Lex, 73 Jahre Veranstaltungen der SL Bezirksgruppe Wels 1 Halbjahr 1985: : Ball der Sudetendeutschen in Wels, Hotel Greif : Eröffnung des Friedensparkes der Heimatvertriebenen In Wels 13 4 bis : Sonderschau,40 Jahre neue Heimat Österreich" im Rahmen der Int Welser Fremdenverkehrsmesse, gestaltet vom Kulturverein der Heimat» vertriebenen in O ö Das Schaffen der Sudetendeut«sehen in der neuen Heimat in Kultur, Wirtschaft und Politik wird besonders hervorgehoben Diese Ausstellung, bei der mehr als Besucher erwartet werden, wird vom Bundespräsidenten, Dr Rudolf Kirchschläger, eröffnet Volkstumsabend der Heimatvertriebenen : Autobusfahrt zur Gedenkfeier nach Wien 25 5 bis : Autobusfahrt zum Sudetendeutschen Tag Stuttgart Salzburg Salzburg Wir wurden gegenüber unseren Worten über Schneemangel im letzten Bericht inzwischen eines besseren belehrt Wir können uns nunmehr über diesen nicht mehr beklagen und müßten uns dazu mit einer außergewöhnlichen Kälte auseinandersetzen Es 1st der Winter für uns ältere Menschen seit dem Aufhöfen vielleicht früherer, wintersportlicher Betätigung nicht eine der liebsten Jahreszeiten geworden Man möchte sich zuweilen ins eigene Heim verkriechen wollen, aber doch ist es wieder herrlich und aufmunternd In àer wundervollen, tiefverschneiten Landschaft um Salzburg einen Spaziergang erleben zu können So war es auch ein erfreuliches Zeichen, daß am 8 Jänner trotz klirrender Kälte nahezu 40 unserer entschlossensten Mitglieder und Landsleute Ihre Treue bewiesen und zum ersten Heimatnachmittag in diesem Jahr ins Stieglbräu erschienen waren Eine weitere, so liebgewordene Zusammenkunft ist für Dienstag, den 22 Jänner angesetzt, während die für 5» Feber fällige, aus besonderem Grund entfällt Haben wir uns doch, wie im Vorjahr aus Ersparungsgründen entschlossen am Samstag, den 9, Feber um 14 Uhr zu einem lustigen Faschingsnachmittag in zwei Räumen des Hotels Stieglbräu in die Rainerstraße herzlichst einzuladen Treffen wir uns dazu recht zahlreich, belustigend maskiert oder nur kostümiert, um sich zu den bereits bekannten und mitreißenden Musikstücken sowie Gesangseinlagen der»2 Burghausener Spitzbuben" wieder einmal im Tanze erfreuen zu können,,, F K Steiermark Brück a dé Mut Unsere Monatsv«rsammlung am 6 Jänn«r war enttäuschend schlecht besucht Außer verlängerten Weihnachtsurlauben und Krankheit mag wohl auch die beißende Kälte die Ursache dafür gewesen sein Umso mehr freute es uns, daß der Leobner Bezirksobmann R Czermak samt Begleitung den Weg zu uns gefunden hat Natürlich fehlte uns die Obfrau, Maria Köppl, die Seele unserer Bezirksgruppe, die ja leider seit unserer Weihnachtsfeier noch immer im Krankenhaus ist Die Obmannstellvertreterin überbrachte Grüße und nochmals gute Wünsche der Obfrau Bez-Obmann Czermak berichtete über Weihnachten in Leoben und überreichte uns die Einladung zum Ball der Sudetendeutschen, den seine Bezirksgruppe heuer wieder in Leoben veranstaltet Sodann wurden die Gedenktage dieses Monats verlesen (Mendel, Porsche, Schubert, Stifter, Friedensvertrag von Versailles) und den Geburtstagskindern dieses Monats gratuliert Es sind dies Hilde Eschler (74), Batzdorf, Dipl-Ing Erich Kahler (56); Rothau-Graslitz, Elisabeth Siegmund (79), Hombok, Julie Thenny (82), Rongstock, und Christa Wenzel (42), Tepl-Schönau Dipl-Ing Mandi führte uns in einem Lichtbildervortrag über die herrliche Dolomitenstraße und in das Gebiet des Ortlers, und wir sahen bestätigt, daß dieses Gebiet nicht umsonst so berühmt für seine Schönheit ist Die genaue Kenntnis dieses, Gebietes ermöglichte es Dipl-Ing Mandi, nicht nur über geographische Details zu berichten, sondern auch historische Ereignisse dieser Gegend zu erwähnen Mit künstlerisch gut gelungenen Blumenaufnahmen schloß er seinen Vortrag und wir danken ihm sehr herzlich! Achtung: Wir machen darauf aufmerksam, daß unser nächstes Monatstreffen dieses Mal nicht wie üblich am ersten, sondern ausnahmsweise am zweiten Sonntag im Monat, stattfindet, wir sehen uns also erst am 10 Feber wieder, und hoffen, diesmal wieder die Obfrau und mehr Landsleute bei uns zu haben Leoben Nach der gelungenen Adventfeier und dem ersten Heimatnachmittag im neuen Jahr arbeitet der rührige Ausschuß der Bezirksgruppe Leoben bereits wieder für die traditionelle Faschingsveranstaltung, die im Ballkalender der Bergstadt schon einen guten Ruf und großen Zuspruch genießt Diesmal sind alle Landsleute und Freunde aus nah und fern arri Samstag, 2 Feber, um 20 Uhr im großen Saal des Gasthofes Seblnger, Leoben, Kerpelystraße, eingeladen, zu Musik, Tanz, Unterhaltung und Glücksfischen Eintritt freie Spende Kein Garderobenzwang Für auswärtige Ballbesucher besteht im Hotel Sebinger günstige Ubemachtungsmöglichkeit Kärnten Frauengruppe Vfllach, Die Frauennachmittage finden jeden 1 Montag im Monat statt, also 4 Feber, 4 März, 1 April, 6 Mai Ort: Kongreßhaus Villach, Zeit: ab 1530 Uhr Der Gastbetrieb im Kongreßhaus wird im Frühjahr umgestaltet, der Termin ist noch nicht bekannt Im Bedarfsfall verlegen wir unseren Treffpunkt ins ParkhotelKaffeehaus Wünsche und Anregungen bitte mitbringen, Gäste sind herzlich willkommen

8 Innsbruck Weihnachtsfeier 1984 Der Wunsch, das schönste Fest des Jahres auch in der meinschaft bei einer Vorweihnachtsfeier zu erleben, einte unsere Landsleute heuer am Abend des 21 Denber in unserem Dieser schöne Brauch rd-in unserer Ortsgruppe Innsbruck schon seit vielen tren gepflegt und hat im Rahmen der Zusammennfte im Jahresablauf einen festen Platz erhalten Die -idsleute waren wiederum zahlreich erschienen, der um war weihnachtlich geschmückt, es gab sogar en Weihnachtsbaum, auf den Tischen standen große rzen mit Tannengrün verziert und für die bunten 1er" hatte die Landsmannschaft auch gesorgt An em jahrelang geübten Brauch, sich nämlich gegentig mit Geschenkpäckchen Freude zu bereiten, wurde :h heuer wieder von den Landsleuten festgehalten sammelte sich eine wirklich stattliche Zahl von ichnachtspäckchen unter dem Lichterbaum an In tlicher Stimmung und froher Erwartung wurden nun Kerzen an den einzelnen Tischen entzündet und dat konnte die Feier beginnen Unser Obmann Leo rkner betonte in seiner Ansprache, daß wir in der detendeutschen Landsmannschaft einer Schicksalsneinschaft angehören und die Landsmannschaft ichzeitig die uns entrissene Heimat ersetzen muß, shalb wir auch in Zukunft treu zu unserer Gemeinlaft stehen werden Wir wollen an den traditionellen -Tten, wie Freundschaft und Gemeinsamkeit, sowie i heimatlichen Brauchtum festhalten und in diesem iste wiederum das Weihnachtsfest begehen So hai wir in diesem Jahr die Weihnachtslieder gemeinsam ungen Lmn Gerlinde Kriwanek stimmte uns mit der Lesung einer Erzählung»Die schönste Krippe" von Alexis Kolb auf das Weihnachtsfest ein, die in Joachimstal /Erzgebirge, der Stadt der Krippen spielt und von einem besonders begabten Holzschnitzer berichtet, der seinen Krippenfiguren das Antlitz angesehener Mitbürger auch oft spöttisch verlieh Später las dann Lm Corazza zwei Erzählungen zur Weihnachtszeit Zuerst von Hermann Claudius Weihnachten zu Hause", die die Vorbereitung des Weihnachtsabends und das Schmücken des Tannenbaumes zum Inhalt hat und Erinnerungen aus Kindheitstagen wachruft Mit der ernsten Erzählung von Karl Springenschmid Es geschah zur Weihnachtszeit" wird in dichterischer Form geschildert wie ein junger deutscher Soldat als Heimkehrer in der Adventzeit 1945, vom Süden kommen, zu Fuß den tief verschneiten Tauern überqueren will, um zum Heiligen Abend»bei Muttern" in Hamburg sein zu können Der Lehrer des kleinen Bergdorfes warnte aber eindringlich und lud ihn zu sich ein, da doch Weihnachten überall sei" Der Soldat aber schlug die Warnung aus, weil doch Weihnachten nur bei Muttern sei" Der junge Heimkehrer, der dann die Überquerung des Alpenkammes wagt, wird schließlich in völlig erschöpftem Zustand aus den Schneemassen geborgen und in der Familie des Lehrers gesund gepflegt und verlebt dort in menschlicher Wärme und Geborgenheit den Weihnachtsabend Beim späteren Abschied bekennt er»weihnachten ist überall" und fügt hinzu»überall wo Mütter sind" Diese Rückbesinnung auf das erste Weihnachten nach dem großen Krieg machte auf unsere Landsleute einen großen Eindruck und ließ uns umso mehr dankbar sein, daß wir heute eine noch friedvolle Weihnachtsfeier in unserer Gemeinschaft erleben können Dann wurde die Bescherung" vorgenommen, die von den Landsleuten zahlreich vorbereiteten Geschenkpäckchen wurden den Empfängern überreicht und lösten natürlich große Freude und gegenseitigen Dank aus Noch lange saß man wie eine große Familie, beglückt und gemütlich plauschend, beisammen Landesgruppe Tirol Ganz besonders möchten wir alle skifahrbegeisterten Kameraden und Freunde aus unserem Bundesland auf die Allgemeinen Sudetendeutschen Skiwettkämpfe am 2 und 3 Feber in Kiefersfelden hinweisen Am 22 finden ab 13 Uhr in der Mühlau bei Kiefersfelden die Langläufe statt, um 20 Uhr der Ball beim Bergwirt in Kiefersfelden Der Riesentorlauf wird am 32 um 830 Uhr am Mesner-Hang im Ort Kiefersfelden gestartet, Siegerehrung ist um 14 Uhr beim Bergwirt! Das Programm ist auch dem Inneren dieser Sudetenpost zu entnehmen Die älteren Landsleute können ebenfalls alle mitmachen, es gibt für jedes Alter die richtige Altersstufe, sei es nun bei den Langläufen oder beim Riesentorlauf! Von Tirol sollte wirklich eine starke Vertretung teilnehmen, wobei wir alle Freunde und Landsleute von Kufstein bis Landeck dabei ansprechen! FOLGE 2 VOM 24 JÄNNER 1985 r Bad Wimsbach, Katharina Kobler, Vöcklabrück, Käthe Reichel, Baden, Erich Jenisch, Salzburg, Emilie Steffen, St Johann/Pg, "-Ing Adolf Weinelt, Aflenz S 87 Heinrich Lang, Wien -,-j -v J U, S 80 Leopoldine Spazierer ;*>"&(* r S 60 Hildegard Horny, St Florian, Elisabeth Häusler, St Veit/Glan S 57 Raimund Kahlig, Wien, Dipl-Ing Ernst Fiedler, Wien, Dr Alfred Haindl, Wien, Stefanie Heske, Wien, Ilona Januschke, Wien, Elisabeth Libisch, Wien, Jaroslaus Milk, Wien, Anna Mück, Wien, Hans Chrudina, Wien, Gertrude Kahlik, Wien, Johanna von Etthofen, Wien, Elfriede Hawlena, Wien/Johann Kellner, Wien, Dr Friedrich Chorsins ky, Wien, DLW Dr Ernst Chytra, Wien, Karl Persticky, Wien, Eugenie Dania, Wien, Anna Erasin, Wien, Maria Hink, Wien, Rupert Jusek, Wien, Karola Kiemisch, Wien, Ernst Bauer, Wien, Leomilla Knopp, Wien, Dr Josef Richling, Wien, Helena Hörmann, Wien, Marianne Putzer, Wien, Gerta Strasser, Wien, Franz Steiner, Wien, Paula Pospichal, Wien, Richard Bohdal, Wien, Ludwig Mit viel Schwung ging es in die erste Heimstunde im Mossbeck, Wien, Herbert Schwab, Wien, neuen Jahr Volkstanzen für jedermann stand auf dem Dr Dora Jarosch, Linz, Katharina Herold, Programm und viele Freunde und Kameraden waren ins Linz, Gertrude Rechberger, Linz, Walther Heim gekommen! Seifert, Linz, Dietmar Gottermeier, Linz, Und mit dem gleichen Schwung geht es im Fasching weileopold Schmachtel, Linz, Gregor Wrana, ter: Am 9 Feber findet der Ball der Sudetendeutschen im Linz, Richard Willim, Linz, Herta PochHotel Intercontinental statt (Ihr habt Euch doch schon, mann, Linz, Anna Fijacko, Linz, Herta Breihoffentlich die Karten besorgt und die Plätze reservieren feld, Unz, Julie Cousa, Linz, Anna Weiß, lassen?) Unser Heimabend am Dienstag, den 12 Feber, Linz, Ing Richard Pischulti, Linz steht unter dem Motto»Faschingskränzchen des Arbeitskreises Südmähren" (mit Maskerade) und beginnt um 20 S 57 Theresia Benda, Linz, Karl Erhart, Ampflwang, Josef Egginger, Andrichsfurt, Johann Uhr im Heim in Wien 17, Weidmanngasse 91 Selbstver Pöschko, Bad Goisern, Anna Ockl, Bad ständlich sollte für alle Freunde die Teilnahme am Ischi, Leopold Müller, Eferding, Martha Ru- Südmährer-Ball am Faschingssonntag, den 17 Feber, 15 zicka, Freistadt, Ferdinand Leitner, FreiUhr, im Kolpinghaus Wien 6, Gumpendorfer Straße 39 stadt, Johann Bamberger, Gallneukirchen, sein! "" Karl Tschany, Gmunden, Ferdinand Wölfl, Ganz besonders möchten wir auf die Skimeisterschaf Grein, Anton Schnabl, Kremsmünster, Joten am 23 /24 Feber in Lackenhof verweisen, wobei wir hann Streinz, Leonstein, Martha Haas, um dringende Anmeldung bitten (das Programm ist an Oberneukirchen, Paul Slabschi, Regau, Heranderer Stelle dieser Sudetenpost genau angeführt)! mine Hirsch, Sierning, Luise Herbinger, Trau/, Karl Mara, Traun, Maria Miksch, Jugendredaktion 1180 Wien Kreuzgasse 77/14 Wallern, Hubert Roiß, Windhaag b Freistadt, Julie Kohlert, Steyr, Magdalena Klein, Steyr, Alfred Wanjek, Wels, Johann Zu den Skiwettkämpfen am 2 und 3 Feber in KiefersfelHeinz, Wels, Dr Ludwig Schönbauer, Wes, den machen wir Gemeinschaftsfahrten (bitte die Ankün\ - :- Anna VVendtner, Wels, Hedwig Krmnicek, digung im Inneren der Sudetenpost lesen!) Wer mitmawerte Landsleute, liebe Leser und Kameraden! Brunn am Gebirge, Stefanie Holzer, Kierchen will, möge unbedingt am 30 Jänner um 20 Uhr ins Spendenliste Nr 2 Zuerst möchten wir einmal die Gelegenheit nützen, ling, Maria Deutsch, Klosterneuburg, Prof Heim in Wien 17, Weidmanngasse 9, kommen! S 1000 Geistl Rat Viktor Kunz, Mödling v n all jenen Landsleuten recht herzlich zu danken, die Mag Josef Waltner, Klosterneuburg, Maria * * * is mit einer Spende rund um die Weihnachtsfeiertage S 357 Franz Fidai, Wien Baar, Mödling, Wilhelm Nickel, Mödling, Wir möchten an dieser Stelle anführen, daß wir im Rahdacht haben! Vielen herzlichen Dank dafür damit S 300 Johann Gaüistl, Unz, Hoschkara, NeuHilda Elsinger, Perchtoldsdorf, Prof Leo men unserer Besuchsrunden bei den einzelnen Heimatben auch Sie einen Beitrag zum Gelingen unserer Armarkt/NÖ Balzarek, Pfaffstätten, Erhard Wagner, gruppen im Dezember natürlich nur eine bestimmte Anit geleistet! S 225 Dr Dkfm Rainer Ulimann, DestreOberalm, Karl Neumann, Salzburg, CharIn der letzten Nummer haben wir alle Landsleute dazu zahl besuchen konnten, alle zu besuchen, war uns han/usa lotte Mayr, Salzburg, Viktor Pfleger, Salzunmöglich Wir werden aber im Laufe des Jahres auch fgerufen, uns die Kinder und die Enkelkinder zu bes 207 Dr Albert Dreier, Klagenfurt burg, Ing Rudolf Wagner, Salzburg, Georg die restlichen Heimatgruppen besuchen, um damit die nnen (mit Altersangabe), damit wir diese anschreiben S 157 Franz Fischer, Wien, Otti Ullman, Linz, J Schneider, Salzburg, Anneliese Dorigo, 1er aufsuchen können bzw diese von unseren Aktivitä- Verbundenheit der jungen Generation mit der älteren zu Purkert, Enns, Margaretha Schaden, Steyr, Salzburg, Dr Heinz Mitlöhner, St Mii in Kenntnis zu setzen Wir dürfen diese Bitte noch- dokumentieren! Maria Zeintlinger, Steyr, Hans Neulinger, chael/sbg, Josef Mücke, Wagrain, Helmut als wiederholen und wirklich ersuchen, uns dabei zu Wels Bittner, Zeil am See, Dora Eberl, Kitzbühel, Ifen, es ist wirklich sehr dringend Es geht hiebei um S 150 Hermine Stoiber, Salzburg Gerda Hahn, Kufstein/ZelJ, Otto Schwärz^, 7 osci sere ureigenste Sache, werte Landsleute, um den Zum Faschingskränzchen unserer Freunde aus Wien S JIP " J Sassmann, Wien, Dr Eugen Petzoldt, Silz/Tirol, Otto Schierz, Graz, Irma ichwuchs innerhalb unserer Volksgruppe! Und da ge- sind auch alle Freunde aus unserem Bundesland, besonternberg Pietsch, Brück, Rudolf Günzl, Knittelfeld; >ren auch Ihre Kinder bzw Enkelkinder dazu Hans Krieg, Hassmersheim/BRÖ, Arini ders aber aus der Umgebung von* Wien, recht herzlich Dipl-Ing Erich Blaschke, Leoben, DiplGerade im»internationalen Jahr der Jugend" sollten eingeladen Samstag, 26 Jänner, 20 Uhr, im Heim in Kirchhofer, Grenchen/Schweiz Ing Kt/t Rösner, Leoben, Dipl-Ing Walr uns aktiv um die jungen Leute kümmern, und zahl- Wien 17, Weidmanngasse 9 (näheres siehe auch unter S 102 Hilda Jelinek, Eferding ther Sukup, Liezen, Franz Muck, Ligist, Irmiche Veranstaltungen stehen diesbezüglich am Pro- Wien!) S 100 Prof Otto Stöber, Moorbad Neydharting,, gard Witasek, Sillian, Josef Frisch, Spittal, amm, man braucht nur zuzugreifen Nur keine Scheu Franziska Neusser, Linz, Franz Plitz, Vil* * * Wilhelm J Kohl, Villach ben, sondern kommen und mitmachen, dann ist alles lach Schon jetzt möchten wir auf die Skimeisterschaften in S 50 Emma Kubatsch, Wien, Theresia Weinberhon halb gewonnen Junge Menschen finden sehr rasch Lackenhof amötscher am Feber hinweisen Bitte S 70 Ernst Roden, Wien ger, Unz, Amalia Marbach, Ried/Riedeinander und man findet sehr oft übereinstimmende das genaue Programm dem Inneren dieser Sudetenpost S 57 Hedwig Skerik, Wien, Elisabeth Czermin, mark teressen Gerade diese wollen wir wecken und unsere entnehmen Um sofortige Anmeldung auch der ältewien, Fr u Em Grünwald, Wien, Rupert r S 47 Josef Steinmetz, Kefermarkt beit danach ausrichten, ohne daß wir auf unsere Herren Landsleute wird dringend gebeten! j Schwed, Wien, Elfriede Weselsky, Wien, Die»Sudetenpost* dankt allen Spendern sehr herzinft und unser Bekenntnis vergessen In diesem Sinne Karoline Zbozinek, Wien, Prof Anton lieh! hen wir auch schon mitten im Jahr der Jugend und Pichl, Wien, Dr Hans Recht, Wien, Hilde ;nn Sie selbst ein wenig mithelfen, dann wird es ein gurenner, Wien, Dr Emil Schembera, Wien, ; Jahr für uns und unsere Volksgruppe werden! 1985 inzwischen dürften wir uns alle schon an Otto Maly, Wien, August Neunteufel, diese Zahl gewöhnt haben Hoffentlich habt Ihr den Wien, Erna Boss, Wien, Karl Czutka, * * * Wechsel vom 4er zum 5er gut verbracht Wien, Adalbert Fritsch, Wien, Elisabeth An den kommenden Veranstaltungen der BundesjuEin neues Jahr, neue Aufgaben, neue Vorsätze, mal Hajek, Wien, Dipl-Ing Franz Kufner, ndführung der Sudetendeutschen Jugend Österreichs Zum Gedenken an verstorbenen Herrn Prof Franz Wien, Marianne Bartl, Wien, Maria Anjwie auch der jeweiligen Landesjugendführung) kön- sehen was daraus wird Wir können eigentlich etwas Lucking, Graz, spendeten: S 1000 Dr Walter Stendazu tun, daß es etwas wird Nicht warten, was auf n und sollen junge Leute aus g a n z Osterreich, egal ob reitter Wien, Rudolf Just, Wien, Brunhilde zel, Graz, S 900 Dr Anton Cesnik, Graz, S 200 -se Mitglieder der SDJÖ sind oder nicht (je nach Platz- einen zukommt, nicht nur konsumieren, fadisieren und Hodik, Wien, Komm-Rat Erwin Friedrich, Erna Poltnig, Graz Zum Tode von Frau Istraud Zerlik, langweilen Aktiv mitarbeiten, zu Hause, in der Schugebot} teilnehmen: Linz, Maria Gorth, Unz, Leopold Grill, Linz: S OStR Prof Dr Alfred Zerlik (Gatte) und le, im Beruf, in der Jugendgruppe, z B bei der SudeLinz, Ernst Pokorny, Unz, Johann Stoiber, 2/3 Feber: Allgemeine Sudetendeutsche SkiwettS 200 Komm-Rat Erwin Friedrich, Unz tendeutschen Jugend Hier wird einiges geboten, was Linz, Maria Tuscher, Linz, Franz Hadek, mpfe (mit Langläufen und Riesentorlauf) in KiefersWir danken herzlich! der heutigen Jugend entspricht und interessant erattnang-puchheim, Dipl-Ing Richard den (gegenüber von Kufstein in Bayern gelegen) Darscheint Fränzel, Braunau, Anton Guschlbauer, können nicht nur die jüngeren Freunde, sondern auch Der Jahreszeit entsprechend, können wir zwei SkiLambach, Rudolf Rosenkranz, Paschjng, : älteren Landsleute teilnehmen Bitte das Programm, sportveranstaltungen anbieten, wo wir von O ö aus i Unterbringung*- und Anreisemöglichkeiten (GeJosef Zeiner, Pasching, Erich Jungwirth, immer sehr gute sportliche Erfolge aufzuweisen hatten Redaktionsschluß ist Jeweils am Donnersiinschaftsfahrten ab Wien und Oberösterreich) usw Schardenberg, Adalbert Kienberger, Steyr, tag, 8 Tage vor dem Erscheinungstermin r Ankündigung im Inneren dieser Sudetenpost ent- Die erste wäre die allgemeinen Skimeisterschaften in Dipl-Ing Dr Walter Streinz, Steyr, AnneKiefersfelden (Bayern) am 2-3 Feber Kurz der Abhmen Bitte um sofortige Anmeldung! marie Tomaschek, Wels, Greti Traunmüller, Spätere Einsendungen können nicht be23/24 Feber: Skimeisterschaften der SLÖ und der lauf im Telegrammstiel Samstag nachmittag LanglaufWels, Franz Webinger, Zwettl, Ing Ferdirücksichtigt werden wettbewerb, anschließend Hallenbad/Sauna, Abend)JÖ, sowie aller Freunde der Sudetendeutschen, in nand Kraus, Mödling, Andreas Rogler, essen, Ball der dortigen SL (Mordsstimmung) Sonnckenhof am ötscher in Niederösterreich Es wird ein Folg«3 7 Februar (Redaktionsschluß 31 1) Mödling, Friedrich Schattauer, Pietag vormittag Riesentorlauf, Mittagessen, Siegerehesenslalom und ein Er- und Sie-Lauf durchgeführt BitFolg«4 21 Februar (Redaktionsschluß 14 2) sting/nö, Irmtraud Tichy, Salzburg, Adolf rung Ein Kuriosum am Rande, beim RTL startet man unbedingt die Ausschreibung im Inneren dieser SudeBenesch, Salzburg, Maria Anna Kölbl, Folg«5 7 März (Redaktionsschluß 2a 2) in Osterreich, durchs Ziel kommt man in Bayern (wenn ipost beachten und sich sofort anzumelden! Dies ist Salzburg, Luliana Patzak, Salzburg, WilFolg«6 21 Mira (Redaktionsschluß 14 3) nichts anderes dazwischen kommt) Die zweite Veranrklich sehr wichtig, damit wir genau disponieren könhelm Hofmann, Salzburg, Karl Pircher, staltung ist am ötscher, Feber Hier sind die Folg«7 4 April (Redaktionsschluß 2a a ) n Wer zuerst kommt, hat seinen Übernachtungsplatz Innsbruck, Irma Wenzel, Bruck/M, Skimeisterschaften für Österreich ausgeschrieben Folg«8 10 April (Redaktionsschluß 1 4) her! Eduard Holletschek, Jüdenburg, Anna Irro, Auch da sind wir aus OÖ vertreten Je mehr, um so ^ Stadi /Mur Folg«9 2 Mal (Redaktionsschluß 25 4) * * * besser Wer Interesse hat mitzutun, melde sich bei unfolg«10 17 Mal (Redaktionsschluß 9 5) S 50 Maria Fresser, Wien Dies sind die wichtigsten kommenden Veranstaltunten angeführter Adresse Rechtzeitig deshalb, damit die n der SDJÖ Über alle weiteren Veranstaltungen wer- Mitfahrmöglichkeit gewährleistet ist Der ProgrammabS 44 Günther Peschel, Wien Folg«11 7 Juni (Redaktionsschluß 30 5) ft wir in dieser Spalte rechtzeitig informieren! Die Sudetenpost" dankt allen Spendern lauf ist folgendermaßen: Samstag, freier Skilauf, lufolg«12 20 Juni (Redaktionsschluß 1& 6) sehr herzlich stiger Hüttenabend mit Startnummernverlosung Folg«13/14 4 Juli (Redaktionsschluß 27 6) Sonntag vormittag Riesentorlauf, anschließend ErSpendenliste Nr 3 Folg«15/16 1 August (Redaktionsschluß 25 7) und-sie-lauf, Siegerehrung S 526 Maria Czerny, München Es ist aber nicht so, daß wir nur Skilaufen Im April Heimabende für junge Leute ab ca 14 Jahre aufwärts S 357 Erna Holzer, Wien, HS-Dir Maria Kohl, Folg«17 5 September (Redaktionsschluß 29 8) veranstalten wir in O ö, genauer gesagt in Traun, ein jeden Mittwoch ab 20 Uhr im Heim in Wien 17, WeidMistelbach Folg«18 19 September (Redaktionsschluß 129) großes Leichathletikmeeting, mit Faustballturnier Es anngasse 9! Wir dürfen auch Dich dazu erwarten! S 300 Doris Rehnelt, Wels Folg«19 3 Oktober (Redaktionsschluß 26 9) ich Ihre jungen Leute, werte Landsleute, sollten da ist für alle Altersklassen ausgeschrieben Nichtsportier S 207 Friedrich Erwin Glück, Wien Folg«20 17 Oktober (Redaktionsschluß 10 10) mmen sind als stimmgewaltiges Publikum gern gesehen DaS 200 Maria Bazzanella, Linz, Manfred Görner, Folg«21 7 November (Redaktionsschluß 3110) bei haben wir auch an unsere Landsleute im Räume Kremsmünster Kinderheimstunden: Unsere nächste KinderheimFolg«22 21 November (Redaktionsschluß 1411) Linz gedacht, damit sie sich einmal eine Veranstaltung S 157 Hubert Rogelböck, Komm-Rat Dr Hans -índe wird als Kindermaskenball am Mittwoch, dem Friedrich, Wien, Georg Wolf, Attnang Feber, von 1730 bis 1930 Uhr im Heim in der Weid- der SDJ aus nächster Nähe anschauen könnten Der Folg«23 5 Dezember (Redaktionsschluß 2 a 11) Termin ist zwar festgelegt, aber noch nicht ganz fixiert Puchheim, Johanna Breinl, Vöcklamarkt, anngasse 9, durchgeführt! Dazu sind alle Kinder und Folg«24 19 Dezember (Redaktionsschluß 1212) Genauere Angaben darüber in der nächsten Ausgabe Anton Goblirsch, Tulln, Lore Wurdak, kelkinder der Landsleute im Alter von ca 9 bis 13 Jahder Sudetenpost Eine weitere Veranstaltung ist in Zwettl/Nö, Dr Franz Carl Stradai, Salzi recht herzlich eingeladen! Die besten Masken werden Oberndorf a d Melk Der Schwerpunkt liegt hier burg ämiiert Getränke und Imbisse sind vorhanden mehr auf Spiele, Musik, Volkstanz, doch darüber mehr * * * S 135 Römerstädter Ländchen, Bruchköbel-BRD ein anderes Mal S 107 Lois Dworsky, Wien, Heinrich Parisch, Am kommenden Samstag, dem 26 Jänner, findet im Eigentümer und VWegsr Sudetondeutecher Preaeevereln, 4010 UnzJ Es sind alle herzlichst eingeladen, an den Veranstalim in Wien 17, Weidmanng 9, das FaschingskränzWien, Hofrat Prof Dr Josef Fröhler, Unz Potfteh 40& Oben Oonaulànóe 7 Heinrlch-GWener-Heu«, Ruf V * < OB Obmmn Ino Alfred Rügen Geechálttíühw Kart KapüngK \Mrtntw: tungen teilzunehmen Treunde und Bekannte können en der Jungen Sudetendeutschen und deren Freunde Johann Kappl, Linz, Sophie Kuncar, Wien, Redakteur Prof Wolfgang Sperrtet AK«in Unz, Obere Donaulande V >/4 alia Pratmrla otnse \X3cL-on TreiKt«ne _ fr werden Für Aneehäri unserer Volks-, lllfjf,, ;, - ^ T W p s i a Brückner Kremsmünster, Else Phi- Arbeitskreis Südmähren DIE JUGEND berichtet Spenden für die Sudetenpost" Bundesjugendfúhrung Landesgruppe Niederösterreich Landesgruppe 00 ^ ( KRANZSPENDEN Redaktionsschluß Landesgruppe Wien )

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