Lichtblicke im Leben von Menschen mit Demenz
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- Adolf Geiger
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Ich war krank und Ihr habt mich besucht Mt 25,36 Katharina Schoene, Elisabeth G. Pilz Lichtblicke im Leben von Menschen mit Demenz
2 Ich träume von einem Land und einer Kirche, in der Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zu Hause sein können, sich geborgen fühlen, getragen und gestärkt werden. Stella Braam, für ihren an Alzheimer erkrankten Vater Katharina Schoene, Elisabeth G. Pilz, Seelsorge mit Menschen mit Demenz Folie
3 Gottesdienste mit und für Menschen mit Demenz Seelsorge für u. mit Menschen mit Demenz Gottesdienste für ALLE Gesegnet werden und gesegnet sein Emotionen Gottesdienstgestaltung Katharina Schoene, Elisabeth G. Pilz, Seelsorge mit Menschen mit Demenz Folie
4 Seelsorge für und mit Menschen mit Demenz Wie können Gottesdienste tröstend und erfüllend sein? Es ist normal, verschieden und anders zu sein Die Würde des Menschen ist unantastbar Gottesdienste können zu Augenblicken des Lichtes werden Gottesdienste können vermitteln Wärme und Vertrautheit Menschen fühlen sich wertgeschätzt und angenommen Gottesdienst Kommunikation Menschen mit Demenz haben und brauchen andere Zugänge Gottesdienste mit Menschen mit Demenz sind vollgültig Katharina Schoene, Elisabeth G. Pilz, Seelsorge mit Menschen mit Demenz Folie
5 Folie
6 Gottesdienst für ALLE BewohnerInnen, Angehörige, Pflegende, Kinder, Pfarrgemeindemitglieder, Ehrenamtliche, LektorIn, PfarrerIn, DiakonIn feiern Spiritualität für ALLE spürbar tiefe Tröstung und liebevoller Zuspruch kann gelingen im Gottesdienst Gefühl von Aufgehobensein und Angenommensein von Gott Foto: epd/uschmann Folie
7 Gesegnet werden und ein Segen sein Segnen eine alte Kommunikationsform in Kontakt treten Berührung sich auf den anderen einlassen Segenszuspruch Segen zurückgeschenkt bekommen Öle Wohlgerüche, Salbung in die Gemeinschaft einbinden - HEIMAT gute, wohltuende Erinnerungen können erwachen Wie eine Mutter ihr Kind segnet Folie
8 EMOTIONEN Manchmal ist es einfach nur Stille, Schweigen, eine andere Ebene von Mitteilung. Da gibt es oft keine Worte und häufig keine Gestik oder Mimik in der Form, wie wir sie sonst kennen. Da bleibt nur der Atem, ein leichtes Zwinkern mit den Augen, die Bewegung der Fingerspitzen, sehr schwer wahrnehmbar und doch vorhanden. Wenige von uns sind aus dem Leben darauf geschult so zu kommunizieren. Wir müssen vieles erst lernen, damit wir uns gegenseitig verstehen und gelingend kommunizieren können! Damit die Emotionen fließen und dabei Wohlgefühl, Geborgenheit und Angenommensein ohne wenn und aber erlebt werden kann. Petra Fercher, Validationstrainerin nach Naomi Feil. Folie
9 Gottesdienstgestaltung Vertraute, wohltuende, gleichbleibende Inhalte Bezug zum Leben herstellen Leben im Pflegeheim Glockengeläut, Orgelmusik aus der Konserve Tragen des Talars kurze, bekannte, tröstliche Texte, nicht zu viele Themen 3 4 bekannte, beliebte Lieder Texte in Großdruck kurze Predigt Hoffnung vermittelnd, Lebensbezug Abendmahlsfeier, Agape Folie
10 Alle Sinne ansprechen Folie
11 Gottesdienstgestaltung mit allen SINNEN Erntedank: Obstkorb, Getreideähren herumreichen, Obst verteilen Advent: Tannenzweig, Strohstern, Lebkuchen Ostern: Bekannte Auferstehungsbilder als Karte, Palmkätzchen alte schwarz-weiß Fotos Erinnerungen Berühren: Ein Kätzchen, Lamm, Häschen, Esel. zum Streicheln mitbringen Gerüche: Bienenwachs, Rosenduft, Heu, Zitronen, Weihnachtsgewürze, Duftöle, Weihrauch Folie
12 LICHTBLICKE Störungen haben Vorrang und kreatives Verhalten soll nicht bewertet sondern integriert werden Durch die Feier der Gottesdienste können SeelsorgerInnen für Menschen mit Demenz, für andere ältere Menschen, für Angehörige, für Pflegende, für ehrenamtlich Engagierte.. Licht, Geborgenheit, Trost u. Zuversicht vermitteln DANKE Folie
13 Folie
14 Seelsorge mit und für ältere Menschen Diakonin Mag.a Katharina Schoene Geriatriereferentin Wien Mobil: 0699/ Diakonin Elisabeth G. Pilz M.Ed. Evang. Alten- und Pflegeheimseelsorge Mobil: 0699/ Folie
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Im Vorfeld: Spielszene zum Regenbogen einstudieren SchülerInnen tragen die je zu ihrer Rolle passende Farbe (z. B. T-Shirt) Texte und Liedblätter bereitlegen evtl. Fallschirm zur Segnung der vierten Klassen
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