Gesundheitsmanagement ist die Voraussetzung für den ökonomischen Erfolg der Unternehmung
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- Beate Rosa Graf
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1 Ein gesundes Unternehmen: Betriebliches Gesundheitsmanagement ist die Voraussetzung für den ökonomischen Erfolg der Unternehmung Tina Giger, MAS in Gesundheitsförderung
2 Tina Giger dipl. Physiotherapeutin Teamleitung der universitären Neurorehabilitation des Inselspital in Riggisberg MAS Gesundheitsförderung an der FFHS Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 2
3 Inhalt Fact s Betriebliches Gesundheitsmanagement Luxemburger Deklaration Implementierung BGM Betriebliche Gesundheitsförderung Absenzenmanagement Fazit Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 3
4 Fact s 50% Zunahme der älteren Mitarbeiter im 2040 (Seco, 2014) Arbeitsmarktindikatoren 2016: Absenzenquote von 3.8% - ca. 8.5 Arbeitstage (BFS, 2016) Arbeitsbedingte Gesundheitskosten im 2012: 35Millionen Schweizer Franken (Seco, 2014) Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 4
5 Betriebliches Gesundheitsmanagement Betriebliche Gesundheitsförderung Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz Absenzenmanagement Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 5
6 Betriebliche Gesundheitsförderung: Kernaussagen Luxemburger Deklaration Partizipation Integration Projektmanagement Ganzheitlichkeit Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 6
7 Implementierung BGM Initialisierung Erstgespräch und Einstiegsworkshop Go- Entscheid IST- Analyse Betriebliche Gesundheitsförderung Absenzenmanagement Case Management Fazit aus der IST- Analyse Durchführung/ Umsetzung Evaluation Verankerung im Betrieb Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 7
8 Betriebliche Gesundheitsförderung Personenbezogene Intervention verhaltensorientiert Bedingungsbezogene Intervention verhältnisorientiert Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 8
9 Gesundheitszirkel Regelmässig stattfindende, zeitlich begrenzte Gesprächsrunden auf Mitarbeiter/innen-Ebene Erhebung von: arbeitsplatzbezogenen Beanspruchungen und Belastungen am Arbeitsplatz Ressourcen am Arbeitsplatz Erarbeitung von konkreten Lösungsvorschlägen: zur Förderung und zum Einsatz von Ressourcen zur Verminderung der Belastung Massnahmenkatalog als spätere Diskussionsgrundlage bei Entscheidungsträgern Ziel: Betroffene zu Beteiligten machen - Partizipation Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 9
10 Frage Weshalb kommen Ihre Mitarbeitenden gerne zur Arbeit? Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 10
11 Einflussfaktoren auf die Fehlzeiten Ausser- betriebliche Einflussfaktoren Betriebliche Faktoren Einflussfaktoren seitens des Mitarbeitenden Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 11
12 Absenzen 2015 (BFS, Mai 2016) 77% gesundheitsbedingte Absenzen (wovon 80% Krankheit und 20% Unfall) 9% Mutterschaftsurlaub 8% Militär oder Zivildienst 2% Kurzarbeit 5% andere Gründe Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 12
13 Absenzenmanagement Gesundheitsgespräche: Anerkennungsgespräch Rückkehrgespräch Unterstützungsgespräch mit Zielvereinbarung Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 13
14 Case Management Definition (Netzwerk Case Management Schweiz) ein Handlungskonzept zur strukturierten und koordinierten Gestaltung von Unterstützungs- und Beratungsprozessen systematisch geführter, kooperativer Prozess Menschen in komplexen Problemlagen Ressourcen und lösungsorientiert eine auf den individuellen Bedarf abgestimmte Dienstleistung Gemeinsam vereinbarte Ziele werden angestrebt Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 14
15 Case Management Prozessmanagement Schnittstellenmanagement Wissensmanagement Evaluationsmanagement Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 15
16 Regelkreislauf Case Management T.Giger 2017 Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 16
17 Fazit Durch Gesundheitsmanagement werden: Krankheitsbedingte Absenzen und dadurch Kosten gesenkt Physische und psychosoziale Belastungen der Mitarbeitenden vermindert Motivation, Arbeitszufriedenheit und Identifikation mit Unternehmern verbessert Produktivität erhöht Return on Investment 1:5-16 (Booz&Company, 2011) Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 17
18 Fragen / Diskussion
19 Tina Giger Terbinerstrasse Visp Ein gesundes Unternehmen - T.Giger 19
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