Heilpraktiker Psychotherapie Prüfungsfragen und Antworten für die schriftliche Prüfung

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1 Angelina Schulze Heilpraktiker Psychotherapie Prüfungsfragen und Antworten für die schriftliche Prüfung Lehrbuch zur Prüfungsvorbereitung als Ergänzung zur Ausbildung

2 Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Erstveröffentlichung Februar Angelina Schulze Umschlaggestaltung: Angelina Schulze Coverbilder: Michael Schindler - Fotolia.com M. Schuppich - Fotolia.com Daniel Ernst - Fotolia.com Herstellung und Verlag: Angelina Schulze Verlag Vor dem Walde Lengede Schulze-Verlag@gmx.de ISBN:

3 Inhaltsverzeichnis der Kategorien Rechtliche Hinweise... 4 Einleitung... 5 Psychopathologie... 7 Organische, einschließlich symptomatische psychische Störungen 10 Psychotrope Substanzen... Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen... Affektive Störungen... Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen... Verhaltensauffälligkeiten in Verbindung mit körperlichen Störungen... Persönlichkeit- und Verhaltensstörungen... Intelligenzminderung und Entwicklungsstörungen... Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend... Suizid... Sonstige Prüfungsfragen... Fallbeschreibungen bzw. Patienten in der Praxis... Therapien... Medikamente... Rechtliche Fragen... Nachwort... Kontakt zur Autorin:... 3

4 Rechtliche Hinweise Dieses Buch ist Copyright geschützt und darf weder als Reproduktion, Übersetzung, Weiterverarbeitung oder in ähnlicher Handlung zu kommerziellen Zwecken sowie Weiterverkauf oder sonstiger Veröffentlichungen ohne schriftliche Genehmigung von Angelina Schulze verwendet werden. Weder der Verlag noch die Autorin fordern dazu auf, ohne entsprechende Kenntnisse an der schriftlichen Prüfung für den Heilpraktiker für Psychotherapie teilzunehmen. Dieses Buch dient als Ergänzung zur Ausbildung für den Heilpraktiker Psychotherapie. Als Leserin und Leser dieses Buches möchten wir Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie für das Bestehen der Prüfung gewährt werden kann. Wir übernehmen auch keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen (z. B. Verluste, Risiken), die Ihnen im Zusammenhang mit dem Lesen dieses Buches entstehen. Der Leser bzw. die Leserin ist für das Lernen und die Prüfungsvorbereitung, auch über dieses Buch hinaus, selbst verantwortlich. Diese Veröffentlichung wurde nach bestem Wissen der original schriftlichen Prüfungen der Jahre 2002 bis 2012 recherchiert und erstellt. Nichtsdestotrotz können sich Fakten oder Darstellungen zu dem Zeitpunkt zu dem Sie dieses Buch lesen, zwischenzeitlich geändert haben. Medizinische Erkenntnisse unterliegen durch Forschung und Erfahrungen einem laufenden Wandel, so sollte der Leser/in weitere schriftliche Informationsquellen nutzen und überprüfen, ob Angaben abweichen. Obwohl alles getan wurde, um die Informationen zu verifizieren, übernehmen der Verlag und die Autorin keinerlei Haftung / Verantwortung für Irrtümer und Auslassungen zu dem behandelten Thema oder den Fragen und Antworten bzw. Sachverhalten in diesem Buch. Sollten Inhalte dieses Buches gegen geltende Rechtsvorschriften verstoßen, dann bitten wir Sie um eine Benachrichtigung, um die betreffenden Inhalte schnellstmöglichst zu bearbeiten bzw. zu entfernen. 4

5 Einleitung In diesem Buch finden Sie die Fragen und Antworten der schriftlichen Heilpraktiker Psychotherapie Prüfungen von Oktober 2002 bis Oktober 2012, also insgesamt 21 Prüfungen. Die Fragen wurden in Kategorien (siehe Inhaltsverzeichnis) sortiert und die Formulierung von einer Frage in eine Aussage verändert. Teilweise wurden einige Fragen auch zu einer Aussage zusammengefasst, wo es inhaltlich um das gleiche Thema ging. So konnten dann mehrere passende Antworten dazu aufgelistet werden. Die falschen Antworten wurden weggelassen, da Sie sich ja auf die richtigen Antworten konzentrieren sollen bzw. lernen, wie die Gestalter der Prüfungen ihre Antworten formulieren. Denn Lernstoff in Fachbüchern oder im Unterricht einer Schule ist das eine und eine Formulierung in der Prüfung dann das andere. Mithilfe der vergangenen Prüfungen können Sie also lernen, welche Formulierungen und Aussagen möglich sind. Auch in den noch kommenden Prüfungen wird die eine oder andere Antwort so oder in ähnlicherweise vorkommen. Natürlich werden auch neue Fragen und Antwortmöglichkeiten dazu kommen. Einige der falschen Aussagen aus den vergangenen Prüfungen wurden aufgegriffen und dann so verändert, dass eine neue Formulierung nun eine weitere richtige Antwortmöglichkeit darstellt. Es wurden z. B. Aussagen ins Gegenteil verändert oder das Wort nicht entfernt. Durch das komprimierte Wissen und die Sortierung der richtigen Antworten zur Fragestellung bzw. Aussage kann man nun den Lernstoff auf diese Art als Ergänzung zu anderen Lernmethoden nutzen. So können Sie sich noch besser auf die schriftliche und auch mündliche Prüfung vorbereiten. Sie lesen hier ja ausschließlich richtige Aussagen zu den Psychotherapie Lerngebieten. Dieses Buch gibt es als weitere Möglichkeit noch als Ebook und auch als Hörbuchausgabe. Wenn Sie z. B. zu den auditiven Lerntypen gehören, sich also den Lernstoff besser merken können, wenn Sie ihn hören, statt zu lesen, dann wäre das Hörbuch sicherlich eine sinnvolle Ergänzung bzw. Hilfe beim Lernen. Bei Interesse schauen Sie sich die Hinweise am Ende dieses Buches an. 5

6 So nun wünsche ich viel Erfolg beim Lernen, bei Ihrer Prüfungsvorbereitung und natürlich auch für die Prüfungen, sodass Sie schon bald zum Kreis der Heilpraktiker für Psychotherapie dazugehören. 6

7 Psychopathologie Auf die Frage, ob er traurig sei, bricht der Patient sofort in Tränen aus. Die Affektstörung heißt: Affektinkontinenz (Gefühle können nicht zurück gehalten werden und schon kleine Auslöser reichen aus, das man z. B. weint oder lacht). Folgende Aussagen zu formalen Denkstörungen treffen zu: Assoziativ gelockertes Denken Denkhemmung bei depressiven Zuständen Gedankenabreißen kann auf eine Schizophrenie hinweisen Formale Denkstörungen sind nicht krankheitsspezifisch Ideenflüchtigkeit Logorrhoe (sprachliche Enthemmungserscheinung in Form eines unkontrollierten Redeflusses) Neologismen sind Wortneubildungen, die z. B. bei Schizophrenie vorkommen Perseveration bei hirnorganischen Erkrankungen Zerfahrenes Denken bei Schizophrenie Eine inhaltliche Denkstörung ist: Überwertige Idee Wahn Wahnidee Zwang Kognitive Störungen sind ein Hauptmerkmal bei: Hirnorganischer Erkrankung 7

8 Zu den quantitativen Bewusstseinsstörungen zählen: Benommenheit Koma Somnolenz Sopor Folgende Aussagen zu Ich-Störungen treffen zu: Depersonalisation Derealisation Gedankenausbreitung (erleben, dass eigene Gedanken von anderen Menschen gehört oder gewusst werden) Gedankeneingebung (erleben, dass Gedanken von außen eingegeben werden) Gedankenentzug Ich habe Gedanken im Kopf, die nicht zu mir gehören, die man mir durch ein dämonisches Spiel in den Kopf hineingearbeitet hat. Ich werde von fremden Menschen gelenkt und bin nicht mehr Herr meiner Handlungen Unbekannte zwingen mir Gedanken auf, ich habe dauernd Gedanken im Kopf, die nicht zu mir gehören. Wenn ich durch die Stadt gehe, bin ich mir sicher, dass alle Leute, die mir begegnen, meine Gedanken wissen. Willensbeeinflussung von außen (Fremdbeeinflussungserlebnisse) Eine katatone Symptomatik tritt am ehesten auf bei: Schizophrenie Schwerer Depression 8

9 Folgende Aussagen treffen auf Halluzinationen zu: Die Feststellung einer Halluzination lässt noch keinen sicheren Schluss auf das Vorhandensein eines psychotischen Prozesses zu (z. B. auch bei Drogeneinfluss) Es handelt sich um eine Sinnestäuschung, bei welcher die Wahrnehmung kein reales Wahrnehmungsobjekt hat (andere sehen oder hören nichts) Von der Illusion unterscheidet sich die Halluzination durch das Fehlen eines entsprechenden Sinnesreizes Folgende Aussagen zur geistigen Behinderung treffen zu: Je schwerer der Grad der geistigen Behinderung, desto häufiger bestehen psychische Störungen oder Symptome Menschen mit geistiger Behinderung haben oft eine Mehrfachbehinderung Zu den präventiven Maßnahmen gegen bestimmte angeborene Intelligenzminderung gehören Schutzimpfungen der Mutter vor Eintritt der Schwangerschaft Folgende Aussagen sind einer leichten Intelligenzminderung zuzuordnen: Der Besuch einer Förderschule für Lernbehinderte oder geistig Behinderte ist in der Regel möglich Einfache praktische Arbeitstätigkeiten können ausgeübt werden Es besteht meist die Fähigkeit für angelernte praktische Tätigkeiten Intelligenzquotient (IQ) Verzögerte Sprachentwicklung, jedoch meist für die täglichen Anforderungen ausreichend 9

10 Organische, einschließlich symptomatisch psychische Störungen Folgende Aussagen gehören zur Demenz: Beeinträchtigung der Urteilsfähigkeit Bei dementen Patienten kommt es häufig im Vorfeld der Erkrankung zu einer Verschlechterung der emotionalen Kontrolle Bei der Demenz bei Pick-Krankheit (Frontallappendemenz) sind frühe, langsam fortschreitende Charakterveränderungen mit Verlust sozialer Fähigkeiten typisch Bei einer Demenz müssen Störungen von Gedächtnis, Denkvermögen und Affekt im Gegensatz zum Delir länger als sechs Monate bestehen Bei frühzeitiger, rasch fortschreitender Demenz mit neurologischen Ausfällen wie Auftreten motorischer Störungen, sollte eine Creutzfeldt-Jakob-Krankheit ausgeschlossen werden Das Demenzsyndrom ist durch das Fehlen einer Bewusstseinseintrübung gekennzeichnet (Bemerkung: Trübungen des Bewusstseins treten in der Regel nicht auf) Eine Demenz beginnt schleichend Ein wichtiges Kriterium für die Diagnose einer Demenz ist die verminderte Alltagskompetenz Ein Kriterium ist die Abnahme des Gedächtnisses, die am deutlichsten beim Lernen neuer Informationen auffällt. Ein Kriterium ist die Verminderung der Urteilsfähigkeit und des Denkvermögens, z. B. die Fähigkeit zu planen. Merkfähigkeitsstörungen Orientierungsstörung (im Hinblick auf Ort und Zeit) Von der Demenz muss die Pseudodemenz bei depressiven Erkrankungen abgegrenzt werden Zu den Diagnosekriterien einer Demenz (nach ICD-10) gehört der Abbau höherer kortikaler Funktionen (Aphasie, Apraxie) Zu den Diagnosekriterien einer Demenz (nach ICD-10) gehört die Abnahme des Gedächtnisses 10

11 Zu den Diagnosekriterien einer Demenz (nach ICD-10) gehört die Beeinträchtigung des Denkvermögens (z. B. Urteilsfähigkeit) Zu den Diagnosekriterien einer Demenz (nach ICD-10) gehört die Verminderung der Affektkontrolle Typisch für die Demenz vom Alzheimertyp ist: Beginnt schleichend und nimmt einen langsamen, kontinuierlichen Verlauf Bei Alzheimer liegen häufig Sprachstörungen vor bis hin zum Sprachzerfall Bei frühem Beginn (vor dem 65. Lebensjahr) weist der Verlauf der Alzheimer-Erkrankung in der Regel eine raschere Verschlechterung auf als bei späterem Beginn Charakteristisch ist der progrediente Verlauf Die Alzheimerkrankheit mit frühem Beginn (vor dem 65. Lebensjahr) zeigt gewöhnlich eine rasche Progredienz der Symptome Die Alzheimer-Demenz ist nicht heilbar, auch nicht medikamentös Die Demenz bei Alzheimerkrankheit mit spätem Beginn (ab 65. Lebensjahr) weist meist als Hauptsymptom eine Gedächtnisstörung auf Die Depression im Alter ist die wichtigste Differenzialdiagnose Eine Demenz bei Alzheimerkrankheit muss gegenwärtig als irreversibel angesehen werden Es ist eine primär degenerative, zerebrale Krankheit mit weitgehend unbekannter Entstehungsursache Es können Koordinationsstörungen und Bewegungsautomatismen auftreten Wichtig für die Betroffenen sind auch Bewegungstherapien und übende Verfahren zur Erhaltung sozialer Kompetenz Zu Beginn kommt es bei der senilen Demenz vom Alzheimertyp hauptsächlich zu Merkfähigkeits- und Wortfindungsstörungen, außerdem zur Einschränkung von Alltagsaktivitäten und Interessen 11

12 Folgende Aussagen zur vaskulären Demenz treffen zu: Die Erkrankung beginnt gewöhnlich im höheren Lebensalter Die vaskuläre Demenz ist häufig mit einem Bluthochdruck verbunden Im Gegensatz zum Alzheimer verläuft eine vaskuläre Demenz vermehrt in Schüben Transitorisch-ischämische Attacken (TIA) in der Vorgeschichte stützen die Diagnose Typisch für eine Demenz bei HIV-Krankheit ist: Antriebsarmut Fortschreitende Konzentrations- und Gedächtnisstörungen Folgende Symptome können am ehesten durch eine Demenz verursacht werden: Appetitlosigkeit Depressive Stimmung Sprachstörung Wahnvorstellungen Folgende Erkrankungen können zu einer Demenz führen bzw. die Ursache sein: Arteriosklerose Chronische Intoxikationen Fehlernährung (Nikotinsäuremangel) HIV-Krankheit Infektionen Morbus Parkinson Multiple Sklerose Parkinson-Syndrom Schilddrüsenunterfunktion (Hyperthyreose) Wiederholte Schlaganfälle 12

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