Klimaschutzmanagement Deutsche Telekom AG
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- Walter Morgenstern
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 CSR Forum 2010 Stuttgart, Klimaschutzmanagement Deutsche Telekom AG Dr. Heinz-Gerd Peters, Deutsche Telekom AG Corporate Responsibility; Leiter Nachhaltige Entwicklung und Umwelt
2 Deutsche Telekom AG Konzernprofil und Größe Die Deutsche Telekom ist eines der weltweit führenden Dienstleistungsunternehmen in der Telekommunikationsbranche. Unsere Stärke: Von Festnetztelefonie, über Breitbandanschlüsse und Mobilfunk bis hin zu komplexen ICT-Lösungen für Geschäftskunden bietet die Deutsche Telekom alles aus einer Hand. Im Jahr 2009 betrug der Umsatz der Deutschen Telekom 64,6 Mrd., mehr als die Hälfte des Umsatzes wurde 2009 im Ausland erwirtschaftet. Das bereinigte EBITDA lag bei 20,7 Mrd. und der Free Cash-Flow bei 7 Mrd.. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter betrug zum 31. Dezember 2009 rund
3 CR Strategie. Unsere drei Schwerpunkte Beitrag zu connected life and work Wie können wir Menschen unterstützen, um deren Arbeits- und Lebensqualität zu verbessern? Beitrag zu connect the unconnected Wie können wir Menschen befähigen, an der Informations- und Wissensgesellschaft teilzuhaben? Beitrag zu low carbon society Wie können wir uns und unsere Kunden befähigen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten? Treibende Kraft sein für ein nachhaltiges Leben und Arbeiten Beispielhaft sein in der Integration von Menschen in der Informationsgesellschaft Führend sein auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Gesellschaft. 3
4 Low Carbon Society Strategische Maßnahmen Konstituierung einer crossfunktionalen Climate Change Group im Konzern Bestimmung eines konzernweiten neuen CO 2 -Ziels in 2010 Unterstützung der Umsetzung von emissionsreduzierenden Maßnahmen im Konzern Etablierung und Monitoring eines internationalen KPI CO 2 -Emissionen KPI entwickelt und verabschiedet auf einer internationalen CR Manager Konferenz Ziel wird international neu formuliert Monitoring wird über eine softwaregestützte CR-Datenbank organisiert Entwicklung einer Standard-Messmethodik für den Carbon Footprint Beteiligung an verschiedenen int. Initiativen wie GHG-Protocol Road Testing, ICT4EE Nutzung eines Standards zum Monitoring des KPI CO 2 -Emissionen 4
5 Low Carbon Society Aktivitäten des Unternehmens Nutzung erneuerbarer Energie 100% des Strombedarfs der DTAG in Deutschland seit Januar 2008 aus erneuerbaren Energien (Erneuerbare Energien aus Deutschland-Mix zuzüglich RECS- Zertifikate) Brennstoffzelle mit Biogas als Brennstoff für Stromversorgung und Klimatisierung eines Rechenzentrums in München Energieeffiziente Infrastruktur Modernisierung des Mobilfunknetzes in Deutschland. Durch energieeffiziente Systemtechnik wurde der Energieverbrauch von Mobilfunkstationen um 30-40% reduziert. Kontinuierlicher Austausch der Systemtechnik durch energie-effizientere Geräte. Green Car Policy Reduzierung des Schadstoffausstoßes der Geschäftswagenflotte um ca. 30% bis zum Jahr 2015, um damit ca. 10% unterhalb der dann geltenden EU- Vorschriften von 120g/km zu liegen. 5
6 Low Carbon Society Aktivitäten des Unternehmens Videokonferenz Einsparung CO 2 durch Reduzierung Reisetätigkeit Green Car Policy Reduzierung des Schadstoffausstoßes der Geschäftswagenflotte um ca. 30% bis zum Jahr 2015, um damit ca. 10% unterhalb der dann geltenden EU- Vorschriften von 120g/km zu liegen Rechnung online digitale Rechnung für Privatkunden und kleinere Geschäftskunden ca. 216 Tonnen weniger Papier pro Jahr je 1 Million Onlinerechnungen E-Waste-Strategie konzernweites Rücknahmeund Widererwendungs/- verwertungskonzept zur Reduktion von Elektronikschrott (z.b. deutliche Steigerung des Handyrecyclings) und damit weitere Nutzung wertvoller Ressourcen Autarke Basis Station Forschungsprojekt einer Mobilfunk-Basis-Station, deren Stromversorgung netzunbahängig in Form einer Kombination aus Brennstoffzelle, sowie Solar-, Windenergie sichergestellt wird (auch im Hinblick auf wenig indutrialisierte Länder) SMART 2020 Logistik & Mobilität z. B. Satellite Traffic Management zur Optimierung von Verkehrsflüssen; Optimierung von Kapazitätsauslastungen in der Logistik Gebäude management z.b. Smart Metering Energieverbrauch im Haushalt/Gebäude transparent machen und Energieverbrauch reduzieren. Umwelteffekt: Sparpotenzial, Reduzierung von Verkehr für Ableseservice Produktion & Industrie z.b. intelligente Motoren/Autos durch IT- und Internetlösungen Energiewirtschaft Netze z.b. Smart Grid zur Optimierung von Infrastrukturen und Zusammenschaltung dezentraler Energieerzeugung 6
7 Thank you.
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