Eine Gemeinde entdeckt die Lernzone (was wir von den Ephesern lernen können)

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1 Texte: 1. Timotheus 4, Autor: Hartmut Burghoff Predigt Eine Gemeinde entdeckt die Lernzone (was wir von den Ephesern lernen können) Heute ist die vorläufig letzte Predigt in unserer Predigtreihe hören auf Gott. Am nächsten Sonntag wird ein Mosaikgottesdienst sein; da gibt es Gelegenheit, davon zu erzählen, was ihr mit Gott und im Hören auf ihn in letzter Zeit erlebt habt. Mosaikgottesdienst deshalb: Jeder trägt etwas bei; und am Schluss ergibt es ein neues Mosaik; eine neue Momentaufnahme von Wirken Gottes unter uns. Prophetie war unser Thema letzte Woche. Prophetie ist die mündliche Weitergabe einer vom Heiligen Geist geschenkten Botschaft in eine konkrete Situation hinein. Wie das praktisch aussehen kann will ich euch am Beispiel einer Gemeinde und eines jungen Mannes verdeutlichen. Die Gemeinde heisst Ephesus und der Name des jungen Mannes ist Timotheus. Zusammen machten sie wichtige Schritte in die Lernzone zur Zeit des Neuen Testaments Text lesen (Handout mit 3 Spalten) In Vers 14 heisst es hier: Lass die Gabe nicht ungenutzt, die dir durch Gottes Gnade geschenkt worden ist. Du hast sie ja aufgrund eines prophetischen Wortes und unter Handauflegung der Ältestenschaft bekommen. Welche (geistliche) Gabe hier gemeint ist, wird nicht direkt gesagt. Hier ist ein junger Mann (um die 30 Jahre alt). Während der 2. Missionsreise hat Paulus ihn in sein Missionsteam geholt (Apg. 16,1f). Er wurde zu seinem engsten Vertrauten.

2 Was von Timotheus gesagt wird: (Apg. 16, 1-2) war ein Jünger (=Christ) hatte eine gläubige Mutter (Vater nicht?) hatte einen guten Ruf und gutes Zeugnis von den Leitern der Gemeinde in Lystra u. Ikonium Paulus wollte diesen bewährten Mann mitnehmen auf seine Reisen. Das taten sie dann auch; ab der 2. Missionsreise war er dabei. Wie es dazu kam wollen wir uns jetzt anschauen: Die erste Missionsreise des Paulus hatte Paulus nicht geplant. In Apg. 13, 1-3 lesen wir: 1 In der Gemeinde von Antiochia gab es eine Reihe von Propheten und Lehrern: Barnabas, Simeon, genannt «der Schwarze», Luzius aus Zyrene, Manaën, der zusammen mit dem Fürsten Herodes aufgewachsen war, und Saulus. 2 Eines Tages, während die Gemeinde dem Herrn mit Gebet und Fasten diente, sagte der Heilige Geist: «Stellt mir Barnabas und Saulus für die Aufgabe frei, zu der ich sie berufen habe!» 3 Da legte man den beiden nach weiterem Fasten und Beten die Hände auf und ließ sie ziehen. Hier sehen wir ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren und Personen unter der Führung des Heiligen Geistes: In der Gemeinde Antiochia waren u.a. Lehrer und prophetisch begabte Männer: Barnabas, Simeon, Luzius von Kyrene, Naäen und Saulus (Apg. 13,1) Während sie dem Herrn dienten mit beteten und fasten sprach der Heilige Geist Der Heilige Geist redet mit ihnen über 2 Männer: Barnabas und Saulus Inhalt: sendet sie aus zu dem Werk zu dem ich sie berufen habe. Reaktion: Identifikation und Bestätigung durch Handauflegung Es folgt die Aussendung (Gehorsam) So könnte die Berufung des Timotheus gewesen sein. Paulus sah, das Timotheus ein bewährter Christ war. Bestimmt sprach er darüber mit den Leitern der Gemeinde. Im gemeinsamen Hören auf Gott bekamen sie Impulse über Gottes Pläne mit Timotheus: Er hat eine gute Leitergabe und Lehrgabe. Er hat sich bewährt. Diesen will ich einsetzen, um neue Gemeinden zu gründen und bestehende Gemeinden zu festigen. 2

3 15 Jahre später erinnert Paulus seinen jungen Freund an diese Situation (1. Tim. 4): Lass die Gabe nicht ungenutzt, die dir durch Gottes Gnade geschenkt worden ist. Du hast sie ja aufgrund eines prophetischen Wortes und unter Handauflegung der Ältestenschaft bekommen. Gott hat Timotheus geistliche Gaben gegeben. Dabei spielten folgende Aspekte eine Rolle: Gnade ein prophetisches Wort geschieht (sie lassen es zu) Inhalt: über Timotheus, sein Potential und seinen Dienst Sie ziehen den Schluss darauf: Gott will Timotheus für einen bestimmten Dienst brauchen. Segnet und sendet ihn (lasst ihn los). Handauflegung der Ältestenschaft (2. Tim. 1,6 sagt: Aus diesem Grund erinnere ich dich an die Gabe, die Gott dir in seiner Gnade geschenkt hat, als ich dir die Hände auflegte. Lass sie zur vollen Entfaltung kommen! Sendung Worin der Dienst des Timotheus bestand, lesen wir hier in diesen Versen. Er war in Ephesus, wo er Irrlehren abwehren und für Ordnung und eine gute Leitung in der Gemeinde sorgen sollte. Die Schwierigkeiten waren vielfältig und herausfordernd. Timotheus brauchte Ermutigung. Wir haben in 1. Kor. 14, 3 gelesen, dass wenn jemand eine prophetische Botschaft verkündet, richten sich seine Worte an die Menschen; was er sagt, bringt ihnen Hilfe, Ermutigung und Trost. (1. Kor. 14,3) Genau das ist durch den Dienst des Timotheus im Zusammenspiel mit anderen Christen geschehen. Wir sehen, wie prophetisch Begabte zusammen mit Hirten, Evangelisten, Lehrern und Aposteln zum Aufbau der Gemeinde dienen. Es herrschte offensichtlich ein Klima des Vertrauens und der Wertschätzung in den jungen Gemeinden (10 Jahre alt?). Die Älteren förderten die Jungen: Barnabas förderte den jungen Paulus. Paulus förderte den jungen Mann Timotheus. Das alles geschah zur Gründung und zum Aufbau der Gemeinden. Ihr Beispiel diente der Ermutigung/Ermahnung und dem Trost. 3

4 Ein Altersunterschied von 25 Jahren und mehr war da kein Problem. Im Gegenteil; es war wie eine grosse geistliche Familie, in der geistlich reife und mündige Persönlichkeiten die junge Generation nachnahm, sie förderte, ermutigte und segnete. Dieses Klima des Vertrauens verbreitete sich auch in den Gemeinden, die sie gründeten. Paulus und sein Umgang mit seinen Mitarbeitern war ihr Vorbild. Sie kannten nichts anderes; und mit der engstirnigen Radikalität ihrer jüdischen und heidnischen Kollegen wollten sie nichts mehr zu tun haben. Einige Jahre später haben die Epheser das gleiche Prinzip im Leben eines Ehepaares (Priscilla und Aquilla) erlebt. Sie nahmen den draufgängerischen Erweckungsprediger Apollos auf Seite und förderten ihn. So wurde er effektiver für seine Arbeit im Reich Gottes. Paulus setzte vertrauensvolle Leiter und Mitarbeiter ein, um die junge Generation zu fördern. So verband sich die geistliche Reife der Älteren mit dem dynamischen Eifer der Jüngeren. Eine gute Mischung! Was sagt uns das für unsere Gemeindearbeit im Glattal/Dübendorf? Wie bei Timotheus ist es auch bei uns ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren unter der Leitung des Heiligen Geistes: Da ist die Gemeinde mit älteren und jüngeren; da sind prophetisch Begabte, evangelistisch Begabte, seelsorgerlich Begabte, lehrmässig Begabte und Personen mit Gründerpotential (Apostel). Und da sind die Ältesten welche durch Gottes Geist befähigt und beauftragt sind Wir alle weihen unser Leben Jesus; ER ist der Baumeister unserer Gemeinde. Wir geben einander die Hand; wir stehen zueinander und halten zusammen. Die verschiedenen Generationen dienen und fördern einander Wir üben uns im Hören auf die Impulse von Gott; Und wir streben nach den geistlichen Gaben; besonders auch dass Weissagung geschieht Wir setzen die Impulse in die Tat um (kollektiver Gehorsam) Wir erkennen unter uns (junge und ältere) Christen mit Begabung und Bewährung 4

5 Wir erkennen das Potential in unserer Gemeinde und fördern einander. Wir anerkennen einander; segnen einander und machen uns eins unter Jesus Christus. Das wird das geistliche Klima prägen: Für dieses prima Klima arbeite ich hier in Dübendorf. Ein Klima des Vertrauens und der Wertschätzung. Dübendorf sollen erleben, dass ein lebendiger Gott in ihrer Stadt wohnt. Was ich tue, um 1. Tim. 4,11-16 in die Tat umzusetzen: Ich setze mich dafür ein, in unserer Gemeinde, in der Ev. Allianz (und darüber hinaus) eine Atmosphäre des Vertrauens und der Wertschätzung zu fördern. In dieser Atmosphäre; in dieser Lernzone geschieht dann das Eigentliche: Die gezielte Förderung Einzelner; wie Paulus das mit Timotheus tat. Und wie Barnabas das mit Paulus tat. Und wie Prsiquilla und Aquilla das mit Apollos taten. Das ist praktisch gelebte geistliche Elternschaft, die andere in der Jüngerschaft anleitet (2. Tim. 2,2). Ein wesentlicher Teil dieser Jüngerschaft findet in unseren Häusern und Familien statt. Eltern sollen darin unterstützt werden. In diese Richtung prägen wir als Gemeindeleitung den Kurs unserer Gemeinde. 5

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