Gleichstromverbindung A-Nord. Informationsveranstaltungen für Träger öffentlicher Belange
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- Dirk Lorentz
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1 Gleichstromverbindung A-Nord Informationsveranstaltungen für Träger öffentlicher Belange
2 1 Projektvorstellung A-Nord
3 Die Energiewende verändert die Kraftwerkslandschaft Windenergie im Norden wächst stetig Photovoltaik im Süden ebenso Konventionelle Energie fällt mehr und mehr weg Bsp.: Rund um Emden wird künftig zehn Mal so viel Strom produziert wie dort verbraucht werden kann 3
4 Energiewende erfordert eine neue Netzstruktur Erneuerbare Energien erzeugen dort Strom, wo er nicht gebraucht wird Der Strom muss über große Entfernungen in die Verbrauchszentren transportiert werden Die neuen Gleichstromverbindungen übernehmen diesen Transport Zusätzliche Entlastung des bestehenden Netzes 4
5 Netzausbau bei Amprion Amprion baut sein Netz in den kommenden zehn Jahren um rund Kilometer aus. Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) Projektumfang Amprion: 13 Projekte Gesamtlänge rund 800 Kilometer 200 Kilometer fertiggestellt Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) Projektumfang Amprion: 5 9 Projekte Gesamtlänge rund Kilometer PROJEKTE NACH ENLAG PROJEKTE NACH BBPLG A-NORD
6 Eckpunkte des Gleichstromprojektes A-Nord Die neue Gleichstromverbindung A-Nord bringt Windstrom aus dem Norden Niedersachsens nach Nordrhein-Westfalen, hat eine Übertragungsleistung von 2 GW, was dem durchschnittlichen Verbrauch von zwei Millionen Menschen entspricht, wird vorrangig als Erdkabel geplant, hat eine Länge von rund 300 km, wird im Jahr 2025 in Betrieb gehen. 6
7 Grundsätzliches technisches Konzept Projekt A-Nord 7
8 Bautechnik - Regelgrabenprofil 8
9 Von der Planung zum Bau der Leitung heute 9
10 2 Planung und Trassierung
11 Vom Untersuchungsraum zur konkreten Trasse SCHRITT Bundesbedarfsplangesetz benennt Emden Ost und Osterath als Netzverknüpfungspunkt SCHRITT Innerhalb eines strukturierten Untersuchungsraumes werden mögliche Trassenkorridore entwickelt. 11
12 Vom Untersuchungsraum zur konkreten Trasse SCHRITT Als Ergebnis der Bundesfachplanung wird ein verbindlicher Trassenkorridor festgelegt. SCHRITT Mit der Planfeststellung wird die konkrete Trassenführung festgeschrieben. 12
13 Strukturierung des Untersuchungsraumes Ausgangspunkt Luftlinie Pufferung der Luftlinie Ausschluss der Niederlande Aufweitung aufgrund großräumiger Raumwiderstände 13
14 Trassenkorridorfindung Grundlagen Positionspapier der Bundesnetzagentur für Anträge nach 6 NABEG Strukturierter Untersuchungsraum Zielsystem: Rechtliche Rahmenbedingungen Technische Notwendigkeiten Abwägung öffentlicher und privater Belange 14
15 Trassenkorridorfindung Ziele Finden eines Vorzugstrassenkorridors (1 km breit) Finden der in Frage kommenden Trassenkorridoralternativen Erfüllung der Maßstäbe: Raum- und Umweltverträglichkeit Gradlinigkeit Rechtssicherheit Nachvollziehbarkeit Technische Umsetzbarkeit 15
16 Trassenkorridore Niedersachsen I Emden Leer Papenburg 16
17 Trassenkorridore Niedersachsen II Haren Meppen 17
18 Trassenkorridore Niedersachsen III Lingen Nordhorn 18
19 Trassenkorridore Nordrhein-Westfalen I Gronau Ahaus 19
20 Trassenkorridore Nordrhein-Westfalen II Borken Wesel Dinslaken 20
21 Trassenkorridore Nordrhein-Westfalen III Krefeld 21
22 3 Projektkommunikation
23 Die vier Phasen der planungsbegleitenden Kommunikation Ende 2016 Anfang 2017 Mitte 2017 Ende 2017 Anfang 2018 Umfeldanalyse Dialog 1 Dialog 2 Dialog 3 Gespräche mit Multiplikatoren im vorstrukturierten Untersuchungsraum frühe Information über das Projekt Präsentation möglicher Trassenkorridore Präsentation angepasster Ergebnisse Abgabe 6-Antrag bei der BNetzA 23
24 Die Termine im Bürgerdialog Niedersachsen August Ende Sommerferien Niedersachsen TöB-Veranstaltung Bürgerinfomarkt Infomobil Leer 11 Meppen Emden Warsingsf. Jengum 21 Haren Lathen Lorup 15 Leer Westoverl. Bunde 16 Papenburg Rhede Dörpen Lingen Wietmars. Emsbüren 17 Meppen Sögel Geeste 24 Nordhorn Nordhorn Bad Benth Ende Sommerferien Nordrhein- Westfalen
25 Die Termine im Bürgerdialog Nordrhein-Westfalen September TöB-Veranstaltung Bürgerinfomarkt Infomobil 4 5 Ahaus 6 Wesel 7 Krefeld Kempen Issum Neuk.-Vluyn Schüttorf Heek Ochtrup Borken Rhede Raesfeld 13 Gronau Stadtlohn Vreden 20 Hamminkeln Xanten Hünxe Tönisvorst Willich Viersen 14 Gescher Heiden Legden 21 Rheinberg Alpen Kamp-Lintf
26 Die Beteiligungsplattform im Bürgerdialog 26
27 Das starke Netz für Energie
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