Tagfalter in Bingen. Der Große Fuchs -lat. Nymphalis polychloros- Inhalt

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1 Tagfalter in Bingen Der Große Fuchs -lat. Nymphalis polychloros- Inhalt Kurzporträt... 2 Falter... 2 Eier... 3 Raupe... 3 Puppe... 3 Besonderheiten... 4 Beobachten / Nachweis... 4 Zucht / Umweltbildung... 5 Artenschutz / Gartengestaltung... 5 Literaturverzeichnis... 5 W. Düring, Tagfalter in Bingen Großer Fuchs (lat. Nymphalis polychloros) Seite 1 / 5

2 Tagfalter in Bingen der Große Fuchs Autor: Wolfgang Düring Letzte Aktualisierung: 19. September 2013 Kurzporträt Der Große Fuchs kommt in vielen Regionen von Rheinland-Pfalz vor, oft aber nur in geringen Dichten. Verbreitungsschwerpunkt ist in der Pfalz das Vorderpfälzer Tiefland und die Nördliche Oberrheinniederung (vgl. dazu [1] und [2]). Auch im Hunsrück kommt der Falter vor, auch wenn hier die Nachweise spärlich sind. In Bingen, sowie im Binger Wald und im Soonwald ist der Falter ebenfalls verbreitet. Der Große Fuchs kommt vor allem in Lebensräumen in Waldnähe, bzw. in lichten Wäldern vor. Der Große Fuchs überwintert als Falter. Er erscheint bereits im März und lebt in einer Generation pro Jahr. Nach dem Schlüpfen der neuen Falter ab Mitte Juni sind diese bereits ab Mitte Juli in ihren Winterverstecken verschwunden. Falter Der Große Fuchs gehört zur Familie der Edelfalter. Er ist deutlich größer als der Kleine Fuchs und in der Grundfarbe etwas brauner, während der Kleine Fuchs etwas roter gefärbt ist. Auf dem Vorderflügel zeigt der Große sieben schwarze Flecken, der Kleine Fuchs dagegen nur sechs. Die jahreszeitlich früheste eigene Beobachtung nach der Überwinterung gelang am im Binger Wald beim Sonnenbad am Boden. Abbildung 2: Großer Fuchs auf Salweide in Bad Sobernheim am Der letzte Falter der Überwinterer wurde am ebenfalls im Binger Wald gesichtet. Abbildung 1: Großer Fuchs nach dem Schlüpfen am in Neupfalz (Soonwald) Ei Raupe Puppe Falter Januar Januar Februar Februar März März April April Mai Mai Juni Juni Juli Juli August August September September Oktober Oktober November November Dezember Dezember Abbildung 3: Abgeflogener Großer Fuchs beim Sonnenbad in Bad Sobernheim am Der erste frische Falter wurde am in Neupfalz (Soonwald) beobachtet, der letzte Falter vor der Überwinterung am im Binger Wald. Die Falter leben in lichten Wäldern, an Waldwegen und Waldrändern, aber auch auf Streuobstwiesen, Parkanlagen und Gärten. Der große Fuchs saugt im Frühling gerne an Wunden von Bäumen und an Weidenkätzchen. W. Düring, Tagfalter in Bingen Großer Fuchs (lat. Nymphalis polychloros) Seite 2 / 5

3 Abbildung 4: Großer Fuchs im eigenen Garten in Bingen-Dromersheim beim Aufsaugen von Baumsäften am Im Sommer ist er oft auf Wegen beim Saugen an Pfützen, Aas und Kot. Eier Bei günstigen Witterungsbedingungen erfolgt die Eiablage bereits im April, ansonsten erst Anfang Mai. Die Falter legen die Eier in Eispiegeln rund um kleine Äste von Weiden, Ulmen, Zitter- Pappeln und Kirschen ab (Literaturangabe vgl. [3]). Nach Tagen schlüpfen die Raupen aus den Eiern (vgl. [4]). Raupe Die Raupen leben in einem Gespinst an Bäumen. Die alten Häute werden in den Gespinsten zurückgelassen. Gegen Ende der Raupenentwicklung fressen die Raupen Teile der Bäume kahl und sind jetzt auch für Fressfeinde einfacher zu entdecken. Abbildung 5: Großer Fuchs beim Aufsaugen von Mineralien auf einem Waldweg in Neupfalz (Soonwald) am Insbesondere die weibchen saugen aber auch Nektar aus Blüten. Abbildung 7: Raupen des Großen Fuchses an Salweide in Graach an der Mosel am Kurz vor der Verpuppung vereinzeln sich die Raupen und einige verlassen die Fraßpflanze. Nach einer Raupenentwicklungszeit von Tagen (vgl. [4]) verpuppen sich die Raupen. Abbildung 6: Großer Fuchs nektarsaugend am am Heimberg bei Schloßböckelheim Puppe Der Große Fuchs verpuppt sich, wie fast alle Edelfalter, als Stürzpuppe. Noch im April kommt es zur Balz und zur Paarung. W. Düring, Tagfalter in Bingen Großer Fuchs (lat. Nymphalis polychloros) Seite 3 / 5

4 Abbildung 10: Frisch geschlüpfter Großer Fuchs (Zuchtfoto ex larva) am Abbildung 8: Puppe des Großen Fuchses (Zuchtfoto ex larva) am Besonderheiten Die Bestände des Großen Fuchses schwanken von Jahr zu Jahr sehr stark. Während der große Fuchs in den Jahren von 2000 bis 2008 in Bingen und Umgebung sehr selten war, hat sich sein Bestand von 2009 bis 2012 jährlich erhöht. Im Jahr 2012 war der Große Fuchs sowohl im Frühjahr, wie auch im Sommer auch an vielen Stellen unterwegs, wo er noch nie oder schon lange nicht mehr gesichtet wurde. Im Jahr 2013 war der Bestand wieder deutlich geringer, es gab keine einzige eigene Beobachtung. Beobachten / Nachweis Der Falter ist wegen seiner starken Bestandsschwankungen oft nur in guten Flugjahren im März / April und im Juli in seinen Stammbiotopen zu entdecken. Abbildung 9: Puppe des Großen Fuchses vor dem Schlüpfen (Zuchtfoto ex larva) am Nach einer Entwicklungsdauer von Tagen (vgl. [4]) schlüpft der frische Falter. Abbildung 11: Kaisermantel Männchen zeigt Interesse an einem Großen Fuchs in Neupfalz (Soonwald) am Die Raupen des Großen Fuchses sind nur in den letzten zwei Wochen ihrer Entwicklung, wegen des dann von ihnen verursachten W. Düring, Tagfalter in Bingen Großer Fuchs (lat. Nymphalis polychloros) Seite 4 / 5

5 Kahlfraßes, Ende Mai / Anfang Juni, vor allem an Salweiden, zu finden. Später im Juni und Juli kann man aber, mit etwas Glück, die verlassenen Gespinste mit den zurückgelassenen Raupenhäuten, an den kahlgefressenen Bäumen entdecken. Zucht / Umweltbildung Aufgrund der Seltenheit des Falters, sollte die Zucht des Großen Fuchses nur für wissenschaftliche Zwecke erfolgen. Für Umweltbildungsprojekte ist er deshalb auch ungeeignet. Artenschutz / Gartengestaltung Der Große Fuchs ist deutschlandweit und ebenso in Rheinland-Pfalz als gefährdet in der Roten Liste eingestuft. Der Falter steht nach der Bundesartenschutzverordnung in Deutschland unter einem besonderen Schutz. Im Garten kann man dem Falter durch das Anpflanzen von männlichen Salweiden, mit im Frühjahr reichlich blühenden Kätzchen, helfen. In der Forstwirtschaft sollte die Weide an Wegrändern erhalten bleiben, Waldwege sollten breit genug angelegt werden, so dass sich lichtbedürftige Weichhölzer wie Salweiden entwickeln können. Abbildung 12: Frisch geschlüpfter Großer Fuchs im Binger Wald bei Manubach am Im Obstbau und im Garten sollte insbesondere beim Kirschenanbau der Einsatz von Insektiziden stark eingeschränkt, bzw. ganz unterlassen, werden. Literaturverzeichnis [1] T. Schulte, O. Eller, N. M. und E. Rennwald, Die Tagfalter der Pfalz, Band 1, - Flora und Fauna in Rheinland-Pfalz Beiheft 37, Landau: Gnor-Eigenverlag, [2] POLLICHIA - Verein für Naturforschung und Landespflege e.v., Datenbank Schmetterlinge Rheinland- Pfalz, [Online]. Available: [3] J. Settele, R. Steiner, R. Reinhardt und R. Feldmann, Schmetterlinge; Die Tagfalter Deutschlands, Stuttgart: Ulmer Verlag, [4] J. Settele, R. Feldmann und R. Reinhardt, Die Tagfalter Deutschlands, Stuttgart: Ulmer Verlag, [5] G. Ebert und E. Rennwald, Die Schmetterlinge Baden-Würtenbergs. Band 1: Tagfalter 1, Karlsruhe: Ulmer Verlag, [6] M. Bräu, R. Bolz, H. Kolbeck, A. Nunner, J. Voith und W. Wolf, Tagfalter in Bayern, Stuttgart: Eugen Ulmer Verlag, [7] Schweizerischer Bund für Naturschutz, Lepidopterologen-Arbeitsgruppe, Tagfalter und ihre Lebensräume - Arten - Gefährdung - Schutz - Band 1 - Schweiz und angrenzende Gebiete, Egg/ZH: K. Hollinger, Fotorotar AG, [8] W. Schön, Portal für Schmetterlinge / Raupen, [Online]. Available: [9] W. Düring, BUND Rheinland-Pfalz - Wissenswertes über Schmetterlinge, [Online]. Available: W. Düring, Tagfalter in Bingen Großer Fuchs (lat. Nymphalis polychloros) Seite 5 / 5

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