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1 Vier Stufen zu einer gelungenen Präsentation 31 Das Präsentationsmanuskript? Leitfrage: Wie gestalten Sie Ihr Manuskript, damit es Sie sicher durch die Präsentation begleitet? Für die Durchführung Ihrer Präsentation hilft Ihnen ein schriftliches Manuskript beispielsweise auf Karteikarten oder als Kopie Ihrer Visualisierungen, in Form Ihrer Folien. Dies garantiert Ihnen, dass Sie sich hinsichtlich Ihrer Inhalte sicher fühlen; dass Sie im Bedarfsfall stets den roten Faden vor Augen haben; dass Sie sich stets mit einem kurzen Blick auf Ihr Manuskript die benötigten Informationen ins Gedächtnis rufen können. Wir empfehlen das Arbeiten mit einem Stichwort-Manuskript. Die Vorteile dabei sind: Sie werden gezwungen, frei zu sprechen. Sie können Ihr Publikum anschauen und treten in direkten Kontakt zu Ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ihre Präsentation wirkt dadurch lebendig und natürlich. Die Stichworte geben Ihnen kontinuierliche Hinweise/Informationen, die Sie dann mit Ihren eigenen Worten umschreiben, erläutern oder mit Beispielen versehen.

2 32 Vier Stufen zu einer gelungenen Präsentation Gelegentlich macht es Sinn, die ersten Sätze der Einleitung, die Zusammenfassung sowie den Schlussappell schriftlich auszuformulieren. So können Sie auch in hektischen Situationen sicher sein, zu Beginn und am Schluss Ihres Auftritts die richtigen Worte zu wählen. Als Stichwort-Manuskript könnten Sie normales DIN-A4-Papier oder Karteikarten jeglicher Größe verwenden. Empfehlungen für das Anfertigen Ihres Manuskripts: Beschriften Sie die Blätter/Karten nur einseitig. Schreiben Sie gut lesbar, also so groß, dass Sie Ihre Schrift auch in einer Entfernung von etwa einem Meter noch gut lesen können. Nummerieren Sie die einzelnen Blätter/Karten (für den Fall, dass sie einmal zu Boden fallen). Benutzen Sie bei der Beschriftung Farben. Geben Sie den einzelnen Farben eine bestimmte Bedeutung, beispielsweise: rot für Überschriften, Hervorhebungen, Kernaussagen etc.; blau für rhetorische Hinweise (» lauter sprechen«,»zeit zum Nachdenken geben«), Zitate etc.; grün für Ihre»Regieanweisungen«beim Einsatz von Medien (» Folie 10 Sekunden«für»Folie zehn Sekunden unkommentiert liegen lassen«;»flipchartblatt Wand«für»Flipchart nach dem Erklären an die Wand hängen«). Zusätzlich oder als Alternative zu den von Ihnen vorbereiteten Manuskriptblättern können natürlich auch Ihre Visualisierungen (beispielsweise Folien oder Plakate) Manuskriptfunktion übernehmen. Wichtig dabei ist, dass diese Visualisierungen sämtliche Informationen enthalten, die Sie als Stichworte für die Ausführung Ihrer Gedanken brauchen. Viele Präsentierende arbeiten während der Einleitungsphase in die Präsentation und während des Schlussteils mit Karteikarten und greifen im Hauptteil auf die Visualisierungen als Leitfaden zurück.

3 Vier Stufen zu einer gelungenen Präsentation 33 Das schriftliche Material für die Teilnehmer? Leitfrage: Wie gestalten Sie die Unterlage, die Ihr Publikum zu Beginn der Präsentation von Ihnen erhält? Für jede Präsentation stellt sich die Frage nach schriftlichem Teilnehmermaterial. In einigen Unternehmen und Institutionen ist es üblich, begleitend zur Präsentation ein so genanntes Handout auszugeben. In vielen Fällen aber bleibt es Ihnen selbst überlassen, ob Sie Material verteilen und zu welchem Zeitpunkt Sie dies tun. Eine elegante Möglichkeit besteht darin, zu Beginn der Präsentation eine kurze, maximal vierseitige Unterlage auszuteilen, mit der die Teilnehmer während der Veranstaltung arbeiten können und die ihnen hilft, das Gehörte in einen größeren Zusammenhang zu stellen. Die vollständigen Präsentationsunterlagen beispielsweise die Kopie der Folien oder zusätzliche Tabellen bekommt das Publikum im Anschluss an die Veranstaltung. Die Unterlage gibt Orientierung über Thema, Präsentierende und Ablauf der Präsentation, hilft also dabei, das Gehörte in einer Struktur zu verankern. Zusätzlich können die Kernthesen, auf wenige Seiten verdichtet, das inhaltliche Verständnis unterstützen.»das geht natürlich nur, wenn das Publikum das auch mitmacht und nicht schon alles sofort haben möchte!«

4 34 Vier Stufen zu einer gelungenen Präsentation Ein paar Gedanken zur Zeit? Leitfrage: Wie halten Sie es mit der Zeit, wie sieht Ihr Zeitmanagement für die Präsentation aus? Jede Präsentation hat eine Zeitvorgabe. Diese wird Ihnen von außen gesetzt, oder Sie setzen sie sich selbst. Im letzteren Fall sollten Sie sich an der Belastbarkeit Ihrer Zuhörer orientieren und die liegt bei etwa 45 Minuten. Erfahrungen zeigen: Länger kann kaum jemand aufmerksam zuhören und zusehen. Dann ist eine Pause notwendig. Gehen Sie daher auf keinen Fall von Ihren Inhalten aus nach dem Motto»Für die und die Inhalte brauche ich «. Auch Ihr Ziel legitimiert keine Überlängen, denn dieses Ziel können Sie auch mit einer kurzen Präsentation erreichen.»wie hat Konrad Adenauer das so schön beschrieben: Alle menschlichen Organe werden irgendwann einmal müde, nur die Zunge nicht.«

5 Vier Stufen zu einer gelungenen Präsentation 35 Wird Ihnen die Zeit vorgegeben, dann sollten Sie diese möglichst auf die Minute einhalten. Es wird kaum jemand der Anwesenden etwas dagegen haben, wenn Sie weniger Zeit benötigen als angekündigt. Aber es wäre ausgesprochen unhöflich Ihrem Publikum gegenüber, wenn Sie Ihre Zeit ungebührlich überzögen. Sie verfügen dabei über die Zeit der anderen, ohne dies vorher abgesprochen zu haben. Aber: Sie brauchen Ihre Zeit nicht zu überziehen. Durch Ihre Vorbereitung haben Sie ausreichend Gelegenheit, die Präsentation auch zeitlich maßzuschneidern. Die effektivste Methode, Ihre Ausführungen auf das geforderte Zeitmaß zu bringen, besteht darin, die Präsentation vorab als Generalprobe zu halten und dabei die Zeit zu nehmen. Danach können Sie kürzen der umgekehrte Fall ist eher die Ausnahme.»Trotzdem sollte die Präsentation nicht extrem unter der angekündigten Zeit liegen. Sonst denken die Zuhörer noch, mir wäre das Thema nicht wichtig genug oder ich hätte nichts zu sagen.«

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