Auschwitzfahrt ( )

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1 Inhaltsverzeichnis Auschwitzfahrt ( ) Gespräch mit Pfarrer Dr. Manfred Deselaers Führung durch das Stammlager (Auschwitz 1) Führung durch die Ausstellung eines ehemaligen Häftlings Führung durch Birkenau (Auschwitz 2) Inhaltsverzeichnis Führung durch Oświęcim und Besuch der Synagoge Gespräch mit Zeitzeuge Prof. Dlugoborski Abschließende Reflexion mit Dr. Manfred Deselaers Pfarrer Dr. Manfred Deselaers Deutscher Pfarrer des Bistum Aachen in Auschwitz seit 26 Jahren Gebürtig aus der Region Essen Doktorarbeit über 1.Kommandanten des KZ Auschwitz, Höß ( Und Sie hatten nie Gewissenbisse? ) Anfangsgespräch mit Pfarrer Dr. Deselaers Wie können Menschen Menschen etwas derartiges antun, wie es in Auschwitz geschehen ist? Vier Aspekte des Aufenthalts: Wissen, Reflexion, Dialog und Gebet Anfangsgespräch mit Pfarrer Dr. Deselaers Wissen: geschichtlicher Hintergrund Reflexion: Seite des Zauns»Eigenes Handeln»Eigene Verantwortung in der heutigen Zeit Gebet: Wo war Gott in Auschwitz? Dialog: Gespräche miteinander 1

2 Anfangsgespräch mit Pfarrer Dr. Deselaers Hör auf die Stimme dieser Erde, hör auf die Stimme deines Herzens, hör auf die Stimme Gottes, hör auf die Stimme anderer. Unbegreiflichkeit der Grausamkeiten Nicht zu beantwortende Fragen bzw. neue, weitere kommen hinzu Stammlager Auschwitz (Auschwitz 1) Gehört neben Birkenau und Monowitz zum Lagerkomplex Auschwitz Liegt zwischen im annektierten pol. Gebiet Bielitz (heutiges Polen) Es wurde 1940 als Konzentrations und Arbeitslager eingerichtet Bis 1942 verfolgt der Lagerkomplex die Zerschlagung polnischer Intelligenz und Opposition Stammlager Auschwitz (Auschwitz 1) Nach 1942 wurden zunehmend Juden eingeliefert Höchstzahl von Häftlingen betrug im Jahr 1944 Insgesamt mussten ca Menschen ihr Leben lassen Am erfolgt die Befreiung durch sowjetischen Truppen 2

3 Aufnahmeprozedur Ankommende Häftlinge unterlaufen falls selektiert eine Aufnahmeprozedur: 1. Duschen und Desinfizierung 2. Entfernung jeglicher Behaarung 3. Fotografische Registrierung 4. Dokumentarische Registrierung mit Tättowierung einer Häftlingsnummer Lebensumstände Häftlinge hatten eine geringe Lebenserwarteung Ursachen waren Unterernährung, mangelhafte Hygiene, Krankheiten (z. B. Fleckfieber, Typhus oder Durchfallerkrankungen), Schwerstarbeit und Misshandlungen Menschenversuche durch Josef Mengele, Eduart Wirths u.a. 3

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6 Marian Kolodziej Marian Kolodziej geboren: 6. Dezember 1921 gestorben: 13. Oktober 2009; Asche in Franziskanerkirche in Harmerze vor dem Krieg: Bühnenbildner; später: Künstler 1940: Inhaftierung als einer der ersten deutschen Häftlinge in Auschwitz mit Nummer 432 Bis 1945: Groß-Rosen, Buchenwald, Sachsenhausen und Mauthausen-Gusen Studium an der Krakauer Universität für Bühnenbild Letzten 15 Jahre seines Lebens: Entstehung der Kunstaustellung Labyrinth in Harmeze Darstellung persönlicher Erfahrungen aus Konzentrationslagern in Bildern 6

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8 Birkenau (Auschwitz 2) Birkenau (Auschwitz 2) Liegt westlich von der Stadt Auschwitz und wurde nach dem Ort Birkenau benannt Wurde 1941 drei Kilometer von Stammlager Ausschwitz 1 errichtet Größter Teil des Lagerkomplexes Von 5,6 Millionen Opfern wurden 1,1 Millionen in Birkenau ermordet, davon etwa eine Millionen Juden wurden direkt nach der Deportation in der Gaskammer ermordet Menschen starben durch Krankheit, Unterernährung, Misshandlung und medizinische Versuche Auschwitz wurde zum Symbol der Shoa Zu den Opfern zählten Juden, Sinti und Roma, sowjetische Kriegsgefangene, politische Gegner und polnische Intelligenz Birkenau (Auschwitz 2) Ca Häftlinge waren gleichzeitg im Lager Die Lagerfläche betrug 171ha, ein Vielfaches von Auschwitz 1 Für den Bau wurden sowjetische Kriegsgefangene eingesetzt, nach fünf Monaten lebten nurnoch 925 Im Herbst 1942 wurden zum ersten Mal Häftlinge mit Zyklon B umgebracht Birkenau (Auschwitz 2) Nach Ankunft der Züge an der Rampe wurde eine Selektion durchgeführt bei der die Arbeitsfähigen von den Arbeitsunfähigen getrennt wurden Insgesamt gab es 6 Gaskammern und 4 Krematorien Am wurde das Lager von sowjetischen Truppen befreit 8

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10 Führung durch Oświęcim und Besuch der Synagoge vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Oswiecim eine große jüdische Gemeinde Einmarsch Hitlers in Polen am 1. September 1939 Errichtung des Konzentrationslagers Auschwitz und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau Führung durch Oświęcim und Besuch der Synagoge Große Synagoge während der Besetzung Oswiecims in Flammen gesetzt und zerstört (29.Nov.1939) Chevra Lomdei Mishnayot Synagoge Restauration bis 2000, Integration ins Museum, Wiedereröfnnung, Nutzung für Gebete 10

11 Zeitzeugengespräch mit Prof. Dr. Wacław Długoborski Waclaw Dlugoborski geboren 1926 in Warschau Häftlingsnummer Auschwitz I-Birkenau Zeitzeugengespräch mit Prof. Dr. Wacław Długoborski Polnischer Widerstandskämpfer Festnahme am 3. Mai Tage im Keller der Gestapo Zentrale in Warschau festgehalten Verlegung in das polnische Zentralgefängnis Paviak Nach 4 Monaten am 28. August 1943 wurde er nach Auschwitz verlegt Fluchtversuch verhindert Nach der Selektion wurde er zum Arbeitsdienst eingeteilt Zeitzeugengespräch mit Prof. Dr. Wacław Długoborski Durch Glück bekamen sie wärmere Kleidung von getöteten Juden Zunächst wurden sie alle einer Quarantänebaracke zugeteilt Sie mussten Steine für den Straßenbau tragen Ab dem Frühjahr 1944 wurden die Bedingungen für arische Häftlinge in den KZs besser Dlugoborski arbeitet im Kanada-Lager Danach wurde er der Kanalreinigung zugeteilt Zeitzeugengespräch mit Prof. Dr. Wacław Długoborski Erkrankung an einer Lungenentzündung, wodurch er stark geschwächt wurde Danach konnte er keine schwere Arbeit mehr leisten und er wurde einer Genesungsbaracke zugeteilt Flucht aus dem Lager in den letzten Kriegstagen Polnischer Familie versteckt ihn Er fand seine Eltern wieder, studierte und wurde Professor für Wirtschafts-und Sozialgeschichte in Polen 11

12 Abschließende Reflexion Aufzählung der Erinnerung Zahlen werden zu Menschen mit eigenen Geschichten und Erfahrungen Grausamkeit und Kälte des Ortes Fassungslosigkeit und Unbegreifen Verschiedene Emotionale Reaktionen Gewissensbisse und Freundschaft 12

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