Rolle gesundheitsfördernder Krankenhäuser in der Betreuung chronisch kranker Kinder Beispiel: Cystische Fibrose

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rolle gesundheitsfördernder Krankenhäuser in der Betreuung chronisch kranker Kinder Beispiel: Cystische Fibrose"

Transkript

1 Health Promoting Hospitals in children and adolescents HPH-AC Fortbildungskurs Genetik 2004 Rolle gesundheitsfördernder Krankenhäuser in der Betreuung chronisch kranker Kinder Beispiel: Cystische Fibrose Irmgard Eichler Univ. Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde cf-zentrum AKH- Wien

2 Gesundheitsdefinition der WHO (1948) Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheiten oder Behinderung.

3 Gesundheitsförderung im Kindesund Jugendalter Vielfalt von Aktivitäten, die alle auf den Erhalt und die Förderung des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen durch alters- und entwicklungsgerechte Lebensgestaltung abzielen WHO 1986, Ottawa Charter

4 Aufgaben und Ziele health promoting hospitals Berücksichtigung entwicklungs-spezifischer Bedürfnisse von Kindern, wenn sie in Kontakt mit einem Spital kommen, sei es als Patient oder als Besucher Entwicklung des Krankenhauses zu einem gesundheitsfördernden Aufenthaltsbereich (Spielzimmer, Schule, Patientenbibliothek,...) Kinder zu befähigen, eigenständig mit gesundheitsbezogenen Aspekten in ihrem Alltag umzugehen: Führen eines gesunden Lebensstils Befähigung z. Umgang mit chron. Erkrankung

5 Etwa 2% aller Kinder haben chronische Krankheit Krankheiten dauern länger als drei Monate haben wechselnden, meist progredienten Verlauf wirken sich auf das Alltagsleben negativ aus Heilungsmöglichkeiten sind selten Zahl behandlungsbedürftiger chronisch kranker Kinder in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt Verdopplung = Resultat von erfolgreicheren und verbesserten medizinischen und pflegerischen Versorgung mit dem Ergebnis einer erheblich gesteigerten Lebenserwartung Die Verdopplung = Folge der Zunahme der Krankheitsbilder Bläker 1997

6 gemeinsame Charakteristika chronischer Krankheiten im Kindesalter Großer Betreuungsaufwand mit Einbeziehung verschiedener medizinischer, psychologischer und pädagogischer Fachrichtungen hohe Kosten: Gesamtzahl ca. 2% der Kinder, Betreuungsaufwand: > 40% der Gesamtkosten der Versorgung für die jeweilige Altersgruppe Auswirkungen auf somatische, mentale und psychosoziale Entwicklung und Reifung: Kinder durch chronische Erkrankung in ihrer Entwicklung zu einer selbstverantwortlichen Lebensführung behindert Bläker 1997

7 Cystische Fibrose Genetische Multiorganerkrankung Häufigkeit: 1 : Unheilbar, verkürzte Lebenserwartung lebenslange, z.t. sehr aufwendige Therapie Diagnose nach Geburt (Neugeborenen-Screening) Lebenslange Betreuung in einem spezialisierten CF- Zentrum Gesundheitsfördernde Begleitung über alle Lebensabschnitte: unmittelbar nach Geburt (Diagnosestellung) Erwachsenenalter

8 HPH: Befähigung für den Umgang mit chron. EK Unterstützung der Eltern bei Diagnosestellung Situation der Eltern: Information: unheilbare Erkrankung verkürzte Lebenserwartung Lebenslange, aufwendige Therapiemaßnahmen Reaktion der Eltern: Schock, Verzweiflung, Ablehnung Unterstützung der Eltern durch interdisziplinäres Betreuungsteam

9 Gesundheitsförderung: Befähigung für Umgang mit chronischen Erkrankungen Für weitere Gesundheitsentwicklung ist selbstverantwortlicher Umgang mit Erkrankung wesentlich Interdisziplin. Betreuungsteam Chronisch kranke Kind Familie Gesundheitsförderung in dieser Phase: Befähigung der Eltern für Umgang mit chron. Erkrankung ihres neugeborenen Kindes

10 Gesundheitsfördernde Unterstützung nicht nur gute medizinische interdisziplinäre Betreuung (Physiotherapie, Ernährungsberatung, Hygiene,..) sondern auch: Hilfe bei Krankenkassa (Rezeptbeschaffung ev. Rezeptgebührenbefreiung), Apotheken Antrag erhöhte Kinderbeihilfe Pflegegeld Info über Selbsthilfegruppierungen Unterstützung in Betreuung zu Hause durch mobiles Schwesternteam

11 Gesundheitsfördernde Unterstützung Psychologische Betreuung: Krankheit haben = immer krank sein keine Sonderstellung in Familie andere Familienmitglieder haben auch Anspruch auf Zuwendung, Verständnis Eltern müssen sich Freiraum füreinander schaffen Leben außerhalb der geschützten Spitalsumgebung ermutigen Gesundheitsfördernde Betreuung erfordert gute Kommunikationsbasis zwischen verschiedenen Disziplinen Eltern wollen meist nur einen Ansprechpartner kontinuierliche Schulung der Eltern, später des Patienten selbst

12 Kindergarten, Schuleintritt Pankreasenzym Einnahme in Kindergarten, Schule Eigenverantwortlichkeit für Kreon Einnahme Häufiges (Ab-)Husten in Kindergarten, Schule Zeitintensive Behandlungsmaßnahmen mit Schulanforderungen vereinbaren: früheres Aufstehen (Inhalationen) regelmäßige Inhalationen, Physiotherapie Fehltage

13 Auswirkungen für Schule hochkalorische Ernährung in Schule - Hort möglich? Nachmittagsinhalationen möglich? Physiotherapie möglich? Gesundheitsfördernde Betreuung: Befähigung zum Krankheitsmanagement, Lebensraumentwicklung Beratung welcher Schultyp (Integrationsklasse?) Schulung Patient: Kreon -Spiel Informationsmaterial für Kindergarten, Schule Schulung KindergärtnerIn, LehrerIn Schulbetreuung während stationärer Aufnahmen

14 Pubertät Erstmalig intensivere Auseinandersetzung mit eigenem Körper und Krankheit: Aussehen: ev. Dystrophie, Uhrglasnägel, Trommelschlegelfinger gehäuftes Husten und Auswurf Freundschaften, Partnerbeziehungen Peer pressure : Alkohol, Rauchen Loslösen von Eltern trotz größerer Abhängigkeit

15 Pubertät, Adoleszens Verschlechterung des Allgemeinzustandes Zunahme der Hospitalisierungsfrequenz Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit immer zeitintensiveres Behandlungsregime Auftreten zusätzlicher Komplikationen weitere Lebensplanung: Ausbildung, Partnerbeziehung verkürzte Lebenserwartung

16 Gesundheitsfördernde Betreuung: Therapieintensität - Lebensqualität Kompromissbereitschaft, Verständnis wiederholt, ausführliche Information Schulung, Lebensstiltraining, z.b. Kochkurs Eigenverantwortlichkeit übertragen : Patient ist Partner im Krankheitsmanagement Unterstützung der Eltern bei diesem schwierigen Loslass-Prozess Vermittlung und Unterstützung regionaler Selbsthilfegruppierungen Gesundheit keine fixe Größe, muss gepflegt und erhalten werden Leben MIT Erkrankung - nicht FÜR Erkrankung

17 Kinder werden Erwachsene Transferierung an Erwachsenenzentrum: Verständnis für Ängste der Patienten neues, unbekanntes Betreuungsteam Trennung oft schwierig für alle Beteiligten: Patient - seine Familie - Betreuungsteam Begleitung ins neue Zentrum

18 Zusammenfassung Gesundheitsförderung chron. kranker Kinder und Jugendlicher Chronische Erkrankungen im Kindesalter erfordern komplexe psychische und soziale Anpassungsprozesse beim erkrankten Kind und seiner Familie Gelingt es chron. kranken Kindern und ihren Familien die vielfältigen Herausforderungen zu bewältigen, beeinflusst dies erheblich den Krankheitsverlauf: Patienten sind besser in der Lage, aktiv an der Behandlung mitzuwirken = zentrales Anliegen der Gesundheitsförderung

19 Wesentliche Zielsetzung der task force health promoting hospitals in children and adolescents Voraussetzung für gezielte Unterstützung betroffener Kinder und ihrer Familien: Wissen um ihre speziellen Bedürfnisse Bedürfnisse derzeit nicht systematisch erfasst Alters- und entwicklungsspezifische Instrumentarien zur Erfassung dieser Bedürfnisse fehlen Evaluierung inwieweit gesundheitsfördernde Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen derzeit im Krankenhaus berücksichtigt werden Erstellen von Empfehlungen, wie Bedürfnisse in der Praxis besser erfüllt werden können

20

KLI N I K IN ZÜRICH FÜR AKUTGERIATRIE, REHABILITATION UND PALLIATIVE CARE. Schreberweg 9, 8044 Zürich, Telefon 044 268 38 38

KLI N I K IN ZÜRICH FÜR AKUTGERIATRIE, REHABILITATION UND PALLIATIVE CARE. Schreberweg 9, 8044 Zürich, Telefon 044 268 38 38 KLI N I K IN ZÜRICH FÜR AKUTGERIATRIE, REHABILITATION UND Schreberweg 9, 8044 Zürich, Telefon 044 268 38 38 Drei Säulen zum Wohle des Patienten: AKUTGERIATRIE Gesundheit und Eigenständigkeit im Alter REHABILITATION

Mehr

Kritische Lebensereignisse und Gesundheit im Alter

Kritische Lebensereignisse und Gesundheit im Alter Christian Deindl, Universität zu Köln Kritische Lebensereignisse und Gesundheit im Alter DGS Trier, Oktober 2014 Hintergrund Die Geburt eines Kindes Arbeitslosigkeit Auszug aus dem Elternhaus Haben Auswirkungen

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29

Labortests für Ihre Gesundheit. Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern 29 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Vorsorge-Impfungen bei Kindern Schutz von Anfang an Kinder: Wenn sie das Licht der Welt erblicken,

Mehr

Bipolar oder nicht bipolar?

Bipolar oder nicht bipolar? Kinder- und jugendpsychiatrisches Kolloquium Bipolar oder nicht bipolar? Affektive Dysregulation bei Kindern und Jugendlichen SS 2012 Mittwoch, 5. September 2012 17:00 bis 18:30 Uhr Uschi Dreiucker / PIXELIO

Mehr

Wir begleiten Ihren Weg Palliativstation Abteilung für Innere Medizin IV

Wir begleiten Ihren Weg Palliativstation Abteilung für Innere Medizin IV Wir begleiten Ihren Weg Palliativstation Abteilung für Innere Medizin IV Standort Wels Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien, Graz und Innsbruck sowie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität

Mehr

Diese Massnahmen hat die Schweizerische Alzheimervereinigung in einem Forderungskatalog festgehalten.

Diese Massnahmen hat die Schweizerische Alzheimervereinigung in einem Forderungskatalog festgehalten. Stellungnahme: Suizidwünsche bei Menschen mit Demenz: Die Schweizerische Alzheimervereinigung fordert eine umfassende Begleitung und Betreuung von demenzkranken Menschen In den letzten Jahren sind Fragen

Mehr

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Malteser Hospiz St. Raphael»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Wir sind für Sie da Eine schwere, unheilbare Krankheit ist für jeden Menschen, ob als Patient oder Angehöriger, mit

Mehr

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen

PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN. Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen PSYCHOSOMATISCHE KRANKHEITEN Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen Psychosomatische Krankheiten Störungen, die mit körperlichen Symptomen einhergehen,

Mehr

Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen

Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen Patienteninformation Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen Wir helfen Manchmal ist es nicht zu verhindern: Ein krankes Kind wird im Krankenhaus stationär behandelt. Für Kind und Eltern ist das eine Situation,

Mehr

Ausblick auf neue Lebensperspektiven!

Ausblick auf neue Lebensperspektiven! Ausblick auf neue Lebensperspektiven! Informationsbroschüre Psychosomatik für Erwachsene Standort Grieskirchen Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universitäten Wien, Graz und Innsbruck sowie der Paracelsus

Mehr

CF Nursing - Ausblick auf einen neuen Weg der Pflege in der Betreuung von CF-Patienten und ihren Familien

CF Nursing - Ausblick auf einen neuen Weg der Pflege in der Betreuung von CF-Patienten und ihren Familien Klinik für Pneumologie & Zentrum Klinische Pflegewissenschaft Generalversammlung CFCH 29.03.2014 CF Nursing - Ausblick auf einen neuen Weg der Pflege in der Betreuung von CF-Patienten und ihren Familien

Mehr

Therapie schizophrener Erkrankungen

Therapie schizophrener Erkrankungen Therapie schizophrener Erkrankungen Anti-Stigma-Aktion München und Bayerische Anti-Stigma-Aktion (BASTA) In Kooperation mit der World Psychiatric Association (WPA) 1 Therapie schizophrener Erkankungen

Mehr

Palliative Care. Ein spezialisiertes stationäres Angebot

Palliative Care. Ein spezialisiertes stationäres Angebot Palliative Care Ein spezialisiertes stationäres Angebot Den Tagen Leben geben Lebensqualität erhalten trotz unheilbarer und fortschreitender Krankheit: Dafür setzen sich die Mitarbeitenden von Diaconis

Mehr

Kurortmedizin: eine Public Health Strategie? Prof. Dr. Alarcos Cieza

Kurortmedizin: eine Public Health Strategie? Prof. Dr. Alarcos Cieza Kurortmedizin: eine Public Health Strategie? Prof. Dr. Alarcos Cieza Wie würden Sie in einem Wort den Grundgedanken der Kurortmedizin beschreiben? Gesundheit Ziele Welche sind die Berührungspunkte zwischen

Mehr

KJPPP Behandlung der agersucht

KJPPP Behandlung der agersucht Behandlung der Magersucht im Kindes- und Jugendalter - ein stationäres Therapiekonzept Dr. med. Karin Egberts Klinik ik für Kinder- und dj Jugendpsychiatrie, ti Psychosomatik und Psychotherapie Universität

Mehr

Vernetzte Behandlung von Burnout und Depression -- Schnittstellen zwischen Betrieb und Gesundheitssystem

Vernetzte Behandlung von Burnout und Depression -- Schnittstellen zwischen Betrieb und Gesundheitssystem Vernetzte Behandlung von Burnout und Depression -- Schnittstellen zwischen Betrieb und Gesundheitssystem Dr. Hans-Peter Unger Chefarzt Zentrum für seelische Gesundheit Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Mehr

Psychosomatik. des Kindes- und Jugendalters. Standort Grieskirchen

Psychosomatik. des Kindes- und Jugendalters. Standort Grieskirchen Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters Standort Grieskirchen Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universitäten Wien, Innsbruck und Graz sowie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg www.klinikum-wegr.at

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: > Wie viel Zeit bleibt mir noch? > Wie verbringe ich die verbleibende Zeit? > Soll ich

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Dr. med. Alexander Minzer, Hausarzt, Rothrist Präsident der Schweizerischen Akademie für

Mehr

Themenvorschläge für BA- und MA-Arbeiten am Lehrstuhl für empirische Sozialforschung und Demographie

Themenvorschläge für BA- und MA-Arbeiten am Lehrstuhl für empirische Sozialforschung und Demographie Themenvorschläge für BA- und MA-Arbeiten am Lehrstuhl für empirische Sozialforschung und Demographie Hinweise: Alle Vorschläge können gerne abgewandelt oder kombiniert werden. Wenden Sie sich bei Interesse

Mehr

MS 10 Fragen und Antworten

MS 10 Fragen und Antworten Hintergrundinformation MS 10 Fragen und Antworten Was ist MS? Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische Erkrankung des Zentralen Nervensystems (ZNS), d.h. des Gehirns und des Rückenmarks. Bei der MS handelt

Mehr

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO (Stand: Oktober 2015) Fantastische Superhelden Ein Gruppenangebot für Kinder, deren Familie von psychischer Erkrankung betroffen ist; für Jungen und Mädchen zwischen

Mehr

Hospizwohnung J. Weber in Weinfelden. Alters- und Pflegeheim Weinfelden. Hospizwohnung Weber

Hospizwohnung J. Weber in Weinfelden. Alters- und Pflegeheim Weinfelden. Hospizwohnung Weber Hospizwohnung J. Weber in Weinfelden Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern da, wo man verstanden wird. Christian Morgenstern Hospizwohnung Weber Wir bieten unheilbar kranken und

Mehr

Familiengesundheitspflege auf kommunaler Ebene - ein neues Handlungsfeld für die Pflege. Verein zur Förderung der Familiengesundheit e.v.

Familiengesundheitspflege auf kommunaler Ebene - ein neues Handlungsfeld für die Pflege. Verein zur Förderung der Familiengesundheit e.v. Familiengesundheitspflege auf kommunaler Ebene - ein neues Handlungsfeld für die Pflege 9. Fachtag Pflege in der Gerontopsychiatrie Stephan Vogt, Familiengesundheit 21 e.v. Kaufbeuren, 18.10.2012 Familiengesundheitspflege

Mehr

Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern

Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern Pflegewissenschaftliche Aspekte bei Familien mit chronisch kranken Kindern Bernadette Bächle-Helde Pflegeexpertin Kinderkrankenschwester Diplompflegepädagogin (FH) Pflegewissenschaftlerin MScN Überblick

Mehr

www.drkupper.de Alkoholabhängigkeit Merkmale, Entstehung und Behandlung Dr. Sirko Kupper Psychologischer Psychotherapeut Supervisor BDP

www.drkupper.de Alkoholabhängigkeit Merkmale, Entstehung und Behandlung Dr. Sirko Kupper Psychologischer Psychotherapeut Supervisor BDP Merkmale, Entstehung und Behandlung 2010 Dr. Sirko Kupper Psychologischer Psychotherapeut Supervisor BDP : Was heißt eigentlich Sucht? nach der Weltgesundheitsorganisation 3. Körperliche Folgeschäden der

Mehr

Ärztlich kontrollierte Heimselbsttherapie auch bei Kindern bewährt

Ärztlich kontrollierte Heimselbsttherapie auch bei Kindern bewährt 319697 (2) April 12 Ärztlich kontrollierte Heimselbsttherapie auch bei Kindern bewährt Die Heimselbstbehandlung des HAE wird von Experten empfohlen. Es gibt aber ein paar Dinge, die Sie beachten sollten.

Mehr

Warum ist das Thema Bewegung während der Pubertät so wichtig?

Warum ist das Thema Bewegung während der Pubertät so wichtig? Faktenblatt Kopenhagen, 29. April 2012 Warum ist das Thema Bewegung während der Pubertät so wichtig? Körperliche Betätigung ist lang- wie kurzfristig für die physische und psychische Gesundheit von entscheidender

Mehr

Palliative Care im Clienia Bergheim. Leben bis zuletzt

Palliative Care im Clienia Bergheim. Leben bis zuletzt Palliative Care im Clienia Bergheim Leben bis zuletzt Geschätzte Leserin Geschätzter Leser Was bedeutet Palliative Care, und wie wollen wir im Bergheim die Grundsätze der Palliativpflege in unsere Arbeit

Mehr

Entwicklungsstörung. Abklären, erkennen, vorsorgen. Informationen für Eltern mit einem Sorgenkind

Entwicklungsstörung. Abklären, erkennen, vorsorgen. Informationen für Eltern mit einem Sorgenkind Entwicklungsstörung Abklären, erkennen, vorsorgen Informationen für Eltern mit einem Sorgenkind Entwicklungsstörungen haben oft genetische Ursachen Was sind genetisch bedingte Störungen und Erkrankungen?

Mehr

Alleinerziehende arm und krank? Prof. Dr. Angela Gosch & Prof. Dr. Christian Janßen, Hochschule München 9. Juli 2013, München

Alleinerziehende arm und krank? Prof. Dr. Angela Gosch & Prof. Dr. Christian Janßen, Hochschule München 9. Juli 2013, München Alleinerziehende arm und krank? Prof. Dr. Angela Gosch & Prof. Dr. Christian Janßen, Hochschule München 9. Juli 2013, München Gliederung 1. Alleinerziehende und ihre soziale Lage 2. Gesundheitliche Situation

Mehr

Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Gemeinde - Perspektiven für die Behindertenhilfe

Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Gemeinde - Perspektiven für die Behindertenhilfe Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Gemeinde - Perspektiven für die Behindertenhilfe Workshop am 13./14.11.2009 im Diakonischen Werk der EKD, Berlin Good Practice: Beispiele

Mehr

Herzensbildung. Gesundheitsförderung zur Stärkung von Gesundheitskompetenzen für kardiologische Patientinnen und Patienten

Herzensbildung. Gesundheitsförderung zur Stärkung von Gesundheitskompetenzen für kardiologische Patientinnen und Patienten GESFÖ Herzensbildung Gesundheitsförderung zur Stärkung von Gesundheitskompetenzen für kardiologische Patientinnen und Patienten Seite 1 GESFÖ Der gesellschaftliche Wandel der letzten Jahre bzw. Jahrzehnte

Mehr

Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie

Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte. Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie Für Menschen in einer psychischen Krise in der zweiten Lebenshälfte Alterspsychiatrie (U3) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Für wen wir arbeiten 3 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG

Mehr

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Depressionen meistern Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Das sollten Sie wissen In Deutschland leiden etwa 8 % der Bevölkerung oder 5,6 Mio. Menschen unter Depressionen. Häufig tun Familienangehörige

Mehr

Gliederung. I Einflussfaktoren auf das Entstehen psychischer Störung. I KIGGS-Studie. I Schutz- und Risikofaktoren. I klinischer Alltag

Gliederung. I Einflussfaktoren auf das Entstehen psychischer Störung. I KIGGS-Studie. I Schutz- und Risikofaktoren. I klinischer Alltag Gliederung I Einflussfaktoren auf das Entstehen psychischer Störung I KIGGS-Studie I Schutz- und Risikofaktoren I klinischer Alltag Weshalb immer mehr Kinder und Jugendliche vor psychischen Herausforderungen

Mehr

Die Gesundheit von Kindern alleinerziehender Mütter

Die Gesundheit von Kindern alleinerziehender Mütter Die Gesundheit von Kindern alleinerziehender Mütter Dr. Christine Hagen 2. PALME-Fachtagung, 25. September 2009 Gliederung 1. Daten und Fakten zur Situation der Kinder 2. Gesundheitsrelevante Risiken 3.

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Fachforum 2: Gesundheitsmanagement. Bundesnetzwerktreffen Berlin, 16. Juni 2009

Herzlich Willkommen. zum Fachforum 2: Gesundheitsmanagement. Bundesnetzwerktreffen Berlin, 16. Juni 2009 Herzlich Willkommen zum Fachforum 2: Gesundheitsmanagement Bundesnetzwerktreffen Berlin, 16. Juni 2009 Moderation: Vortragende: Dr. Elisabeth Mantl Georg Heidel Berliner Stadtreinigungsbetriebe Kristin

Mehr

Hilfsmöglichkeiten für Kinder mit Behinderungen 0 7 Jahre 0 1 2 3 4 5 6 7 Harlekin

Hilfsmöglichkeiten für Kinder mit Behinderungen 0 7 Jahre 0 1 2 3 4 5 6 7 Harlekin Hilfsmöglichkeiten für Kinder mit Behinderungen 0 7 Jahre 0 1 2 3 4 5 6 7 Harlekin Therapie Interdisziplinäre Frühförderung Sozialpädiatrisches Zentrum Krippe Kindergarten Schulvorbereitende Einrichtung

Mehr

www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt.

www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt. www.kinderhospizmomo.at Weil jeder Moment zählt. Team Das Kinderhospiz-Team ist interdisziplinär. KinderärztInnen, ExpertInnen in Palliative Care und geschulte ehrenamtliche MitarbeiterInnen helfen den

Mehr

Gesundheit und Prävention im Alter 12. November 2008. H. R. Schelling, ZfG 1

Gesundheit und Prävention im Alter 12. November 2008. H. R. Schelling, ZfG 1 Gesundheit im Alter Übersicht 7. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung 12. November 2008 Gesundheit und Prävention im Alter: Interdisziplinäre Sicht Hans Rudolf Schelling Universität Zürich

Mehr

Physiotherapie nach erworbener Hirnschädigung

Physiotherapie nach erworbener Hirnschädigung NeuroInfo MERKBLATT OKTOBER 2012 Hinweise für Betroffene, Angehörige und Interessierte Physiotherapie nach erworbener Hirnschädigung Herausgeber : Neuronales Netzwerk Deutsche Stiftung für Menschen mit

Mehr

GESUNDHEITSZENTRUM TEUCHERN. Entdecken Sie Ihr Leben neu. Prävention Physiotherapie Fitness Ernährung Entspannungstraining Rehabilitation

GESUNDHEITSZENTRUM TEUCHERN. Entdecken Sie Ihr Leben neu. Prävention Physiotherapie Fitness Ernährung Entspannungstraining Rehabilitation Entdecken Sie Ihr Leben neu Ihr ganz persönlicher Weg zu mehr Vitalität und Lebensfreude GESUNDHEITSZENTRUM TEUCHERN Prävention Physiotherapie Fitness Ernährung Entspannungstraining Rehabilitation GESUNDHEIT

Mehr

Diagnostik. Beratung. Therapie. Prävention

Diagnostik. Beratung. Therapie. Prävention Diagnostik Beratung Therapie Prävention Im Laufe der Entwicklung vom Säugling zum jungen Erwachsenen kann es Momente geben, in denen kleine und größere Sorgen oder seelische Probleme überhand zu nehmen

Mehr

Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam Gutenbergstraße 38, Gebäude Q, 14467 Potsdam Parkhaus Poliklinik über Hebbelstraße (kostenpflichtig)

Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam Gutenbergstraße 38, Gebäude Q, 14467 Potsdam Parkhaus Poliklinik über Hebbelstraße (kostenpflichtig) Seite 1 von 7 Postanschrift: Eingang SPZ: Parken: Charlottenstraße 72, 14467 Potsdam Gutenbergstraße 38, Gebäude Q, 14467 Potsdam Parkhaus Poliklinik über Hebbelstraße (kostenpflichtig) Sozialpädiatrisches

Mehr

Die RPK ArbeitsLeben in Schlüchtern, eine Einrichtung der medizinisch-beruflichen Rehabilitation

Die RPK ArbeitsLeben in Schlüchtern, eine Einrichtung der medizinisch-beruflichen Rehabilitation Wege in den ersten Arbeitsmarkt Die RPK ArbeitsLeben in Schlüchtern, eine Einrichtung der medizinisch-beruflichen Rehabilitation Dr. med. Claudia Betz Leitende Ärztin der 2. Angehörigentagung 2015 in Frankfurt

Mehr

Hygiene im Alltag. Massnahmen bei Patienten mit cystischer Fibrose (CF)

Hygiene im Alltag. Massnahmen bei Patienten mit cystischer Fibrose (CF) Hygiene im Alltag Massnahmen bei Patienten mit cystischer Fibrose (CF) Luzia Vetter, Rolf Kuhn Spitalhygiene LUKS 1 0 2 Bakterien - Pseudomonas aeruginosa - Burkholderia cepacia - Staphylococcus aureus

Mehr

AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern

AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern AURYN Frankfurt e.v. Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern Susanne Schlüter-Müller Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Frankfurt 1. Vorsitzende von AURYN Frankfurt e.v.

Mehr

PRAKTIKUM BERICHT ZENTRUM MUTTER KIND DER CHANTAL BIYA STIFTUNG IN JAUNDE IN KAMERUN

PRAKTIKUM BERICHT ZENTRUM MUTTER KIND DER CHANTAL BIYA STIFTUNG IN JAUNDE IN KAMERUN PRAKTIKUM BERICHT ZENTRUM MUTTER KIND DER CHANTAL BIYA STIFTUNG IN JAUNDE IN KAMERUN Hiv-kranke Mutter-Kind-Betreuung und Prävention der Übertragung von Mutter zum Kind (PTME) 06.02.12-31.03.12 Einleitung

Mehr

Zukunft Gesundheit 2013 Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt

Zukunft Gesundheit 2013 Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt Zukunft Gesundheit 2013 Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt Eine Umfrage unter 18- bis 34-Jährigen im Auftrag der Schwenninger Krankenkasse und in Kooperation mit der Stiftung Die Gesundarbeiter

Mehr

Alle Angebote auf einen Blick

Alle Angebote auf einen Blick Pflege & Betreuung aus einer Hand Alle Angebote auf einen Blick www.cs.or.at wertvolle tage CS Demenz- und Alzheimerbetreuung Alzheimer Tageszentrum Spezialisierte, an den individuellen Ressourcen orientierte

Mehr

Prof. Dr. Stefan Greß. Prävention und Gesundheitsförderung in den Niederlanden

Prof. Dr. Stefan Greß. Prävention und Gesundheitsförderung in den Niederlanden Prof. Dr. Stefan Greß Prävention und Gesundheitsförderung in den Niederlanden Vortrag bei der Tagung Prävention und Gesundheitsförderung in Sozialversicherungsstaaten: Strukturen Akteure Probleme am 11.

Mehr

Die rechtliche Situation der Beratungskraft aus Sicht des Heilberufes Diätassistent/Diätassistentin. Status Quo Diätassistent / Diätassistentin

Die rechtliche Situation der Beratungskraft aus Sicht des Heilberufes Diätassistent/Diätassistentin. Status Quo Diätassistent / Diätassistentin Die rechtliche Situation der Beratungskraft aus Sicht des Heilberufes Diätassistent/Diätassistentin Status Quo Diätassistent / Diätassistentin Doris Steinkamp, Präsidentin VDD e.v. Gliederung 50 Jahre

Mehr

Vorgeschichte (Anamnese) und Epilepsie

Vorgeschichte (Anamnese) und Epilepsie epi-info Vorgeschichte (Anamnese) und Epilepsie www.diakonie-kork.de 1 Was ist die Anamnese oder Vorgeschichte? Die Anamnese oder Vorgeschichte besteht aus verschiedenen Teilen, auf die noch ausführlicher

Mehr

Ganglion Frau Dr. med. Ursula Davatz www.ganglion.ch ursula.davatz@ganglion.ch

Ganglion Frau Dr. med. Ursula Davatz www.ganglion.ch ursula.davatz@ganglion.ch Gemeinnütziger Frauenverein Brugg Katholischer Frauenverein Brugg Vortrag vom16.03.99 über Loslassen U. Davatz I. Einleitung Eine erste aktive Kontaktaufnahme mit der Umwelt des Menschen ist über den Greifreflex.

Mehr

Public Health-Blick auf die Geriatrie in Österreich

Public Health-Blick auf die Geriatrie in Österreich Ein Public Health-Blick auf die Geriatrie in Österreich Gegenwart und Zukunft Daniela Elöpataki, Turnusärztin Allgemeinmedizin, Wien Was ist Public Health? Public Health O beschäftigt sich mit körperlichen,

Mehr

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick...

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Sozialpsychiatrie ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Art, Menschen bei seelischen Krisen und psychischen Erkrankungen professionell zu helfen. Besonders

Mehr

Heutige Versorgung des Diabetes mellitus Typ1 Probleme in der Versorgung Versorgungslücken

Heutige Versorgung des Diabetes mellitus Typ1 Probleme in der Versorgung Versorgungslücken Heutige Versorgung des Diabetes mellitus Typ1 Probleme in der Versorgung Versorgungslücken (Gitte Bräucker) Sozialmedizinische Nachsorge bei chronisch kranken Kindern im Kreis Warendorf Diabetes mellitus

Mehr

Stationäre Psychotherapie

Stationäre Psychotherapie Stationäre Psychotherapie Intensive Behandlung psychischer Beschwerden: Stationen F, B, K3, J2 Psychische und psychosomatische Beschwerden werden häufig durch Probleme im privaten und beruflichen Umfeld

Mehr

Betreuungsaufwand, Belastungen und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Eltern von chronisch kranken und behinderten Kindern

Betreuungsaufwand, Belastungen und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Eltern von chronisch kranken und behinderten Kindern Christopher Kofahl, Daniel Lüdecke Betreuungsaufwand, Belastungen und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Eltern von chronisch kranken und behinderten Kindern Von Juli bis November 2013 wurden per Online-Befragung

Mehr

Morbus Bosporus. Dr. Senol Elmas Ev. Krankenhaus Weende-Göttingen Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Morbus Bosporus. Dr. Senol Elmas Ev. Krankenhaus Weende-Göttingen Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Morbus Bosporus Dr. Senol Elmas Ev. Krankenhaus Weende-Göttingen Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Inhalt Aktuelle Studien Arzt-Patienten-Verhältniss Beeinflusst ein türkischer Migrationshintergrund

Mehr

Sozialrechtliche Aspekte bei seltenen Erkrankungen

Sozialrechtliche Aspekte bei seltenen Erkrankungen Sozialrechtliche Aspekte bei seltenen Erkrankungen am Beispiel der Mukoviszidose Annabell Karatzas Mukoviszidose e.v. Mukoviszidose e.v. 2. Patientenseminar Non-CF-Bronchiektasen 7. März 2015 MHH Schwerbehindertenausweis

Mehr

Kontaktstudiengang. Palliative Care Pädiatrie. Eine Kooperation

Kontaktstudiengang. Palliative Care Pädiatrie. Eine Kooperation Kontaktstudiengang Palliative Care Pädiatrie G e m ä s s d e n A n f o r d e r u n g e n f ü r F a c h - u n d F ü h r u n g s k r ä f t e i n H o s p i z e n u n d e n t s p r e c h e n d d e n R i c

Mehr

Statement von Regina Schulz, DAK-Landeschefin in Bremen anlässlich der Pressekonferenz zum DAK- Gesundheitsreport 2011 am 19. Mai 2011 in Bremen

Statement von Regina Schulz, DAK-Landeschefin in Bremen anlässlich der Pressekonferenz zum DAK- Gesundheitsreport 2011 am 19. Mai 2011 in Bremen Statement von Regina Schulz, DAK-Landeschefin in Bremen anlässlich der Pressekonferenz zum DAK- Gesundheitsreport 2011 am 19. Mai 2011 in Bremen (Es gilt das gesprochene Wort!) Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Gemeinsam für eine bessere Betreuung von COPD-Betroffenen

Gemeinsam für eine bessere Betreuung von COPD-Betroffenen Gemeinsam für eine bessere Betreuung von COPD-Betroffenen Ein Projekt vom Verband Stadtzürcher Apotheken und von Lunge Zürich Agenda Hintergrund Organisationen Projektgruppe Zeitachse / Kurzübersicht Projekt

Mehr

Lebens.Resort Ottenschlag: Kongress Mentale Gesundheit etabliert sich

Lebens.Resort Ottenschlag: Kongress Mentale Gesundheit etabliert sich Lebens.Resort Ottenschlag: Kongress Mentale Gesundheit etabliert sich Ottenschlag, 17. Oktober 2015 Zahlreiche Ärzte, Psychotherapeuten, Psychologen und interessiertes Fachpublikum fanden den Weg ins Lebens.Resort

Mehr

Gesundheitsmanagement im Geschäftsbereich KITA der Landeshauptstadt München

Gesundheitsmanagement im Geschäftsbereich KITA der Landeshauptstadt München Gesundheitsmanagement im Geschäftsbereich KITA der Landeshauptstadt München 08.10.2014 Petra Kohring Referat für Bildung und Sport, Geschäftsbereich KITA, Fachberatung Gesundheit und Versorgung 08.12.14

Mehr

Sport in der Krebsnachsorge

Sport in der Krebsnachsorge MediClin Kraichgau-Klinik Fritz-Hagner-Promenade 15 74906 Bad Rappenau Telefon 0 72 64 / 802-109 (Rezeption) Telefax 0 72 64 / 802-115 info.kraichgau-klinik@mediclin.de Sport in der Krebsnachsorge Krebsnachsorgesportgruppen,

Mehr

WHITEPAPER ZUR STUDIE. Future Trends Zukunft der digitalen Gesundheitsversorgung

WHITEPAPER ZUR STUDIE. Future Trends Zukunft der digitalen Gesundheitsversorgung WHITEPAPER ZUR STUDIE Future Trends Zukunft der digitalen Gesundheitsversorgung Abstract Die Studie Future Trends - Zukunft der digitalen Gesundheitsversorgung untersucht die generelle Bereitschaft, digitale

Mehr

GABRIELE WIENER-HEMME

GABRIELE WIENER-HEMME GABRIELE WIENER-HEMME Allergie, Asthma & Neurodermitis Vorbeugen & beraten, den Alltag meistern Allergieberatung & -vorsorge Allergenarmes Wohnen Neurodermitis-Elternschulung DMP-Asthmaschulung Schulungsorganisation

Mehr

Klinische Psychologen (Universitäts- oder Fachhochschulabschluss), Sozialdienstmitarbeiter mit eidgenössisch anerkanntem Diplom,

Klinische Psychologen (Universitäts- oder Fachhochschulabschluss), Sozialdienstmitarbeiter mit eidgenössisch anerkanntem Diplom, DEPARTEMENT GESUNDHEIT UND SOZIALES Gesheitsversorgung SPITALLISTE 2015 PSYCHIATRIE Anhang 12: Anforderungen pro psychiatrische Leistungsgruppe Folgende Hauptleistungsgruppen sind definiert: Erwachsenenpsychiatrie

Mehr

Untersuchungs- und Behandlungstechniken für die Atmungsorgane. - Fortbildungs- und Qualitätssicherung/Erarbeitung

Untersuchungs- und Behandlungstechniken für die Atmungsorgane. - Fortbildungs- und Qualitätssicherung/Erarbeitung Arbeitsgemeinschaft Atemtherapie im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.v. Sabine Weise, München München (17. November 2009) - In der AG Atemtherapie organisieren sich Physiotherapeuten, die mit

Mehr

Ernährungs-Screening: welche Bögen sollten wir verwenden? Karin Schindler AKH Wien

Ernährungs-Screening: welche Bögen sollten wir verwenden? Karin Schindler AKH Wien Ernährungs-Screening: welche Bögen sollten wir verwenden? Karin Schindler AKH Wien Ernährungs-Screening Verfahren zur Reihenuntersuchung 1. Stufe zur Diagnose einer Mangelernährung Anforderungen einfach

Mehr

Selbstwert: behindert? Psychische Gesundheit von Frauen mit Behinderung

Selbstwert: behindert? Psychische Gesundheit von Frauen mit Behinderung Selbstwert: behindert? Psychische Gesundheit von Frauen mit Behinderung Mag. a Huberta Haider, MBA FEM Süd FRAUENASSISTENZ im Rahmen der Fachtagung Blickpunkt: Frauen. Behinderung. Gesundheit Wiener Rathaus,

Mehr

Wer wird beraten? Theres Zürcher, dipl. Ernährungsberaterin HF. Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung

Wer wird beraten? Theres Zürcher, dipl. Ernährungsberaterin HF. Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Neu entdeckter Diabetes mellitus Typ I Wer wird beraten? Theres Zürcher, dipl. Ernährungsberaterin HF Universitätspoliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung Wer wird beraten? Erwachsene

Mehr

Depression bei Kindern und Jugendlichen

Depression bei Kindern und Jugendlichen Depression bei Kindern und Jugendlichen www.suchtpraevention.nuernberg.de Liebe Eltern und Jugendliche, sehr geehrte Fachkräfte, Nürnberger Beratungsstellen und die Stadt Nürnberg haben die Erfahrung gemacht,

Mehr

Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen

Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen Die Diagnose Die Diagnose, an Krebs erkrankt zu sein, ist für die meisten Menschen erst einmal ein Schock. Das Leben scheint angehalten

Mehr

14. Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen

14. Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen 14. Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen 1437 Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendrehabilitation e.v. Vereinigung für die Medizinische Rehabilitation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Mehr

QualiCCare. Ein integriertes Versorgungsprojekt bei chronischen Krankheiten - Herausforderungen in Multistakeholder-Projekten

QualiCCare. Ein integriertes Versorgungsprojekt bei chronischen Krankheiten - Herausforderungen in Multistakeholder-Projekten QualiCCare Ein integriertes Versorgungsprojekt bei chronischen Krankheiten - Herausforderungen in Multistakeholder-Projekten fmc Jahressysmposium 2013 27. Juni 2013 Tania Weng-Bornholt, Dr.rer.pol. Projektleiterin

Mehr

Zentrum für Schlafmedizin. Patienteninformation

Zentrum für Schlafmedizin. Patienteninformation Zentrum für Schlafmedizin Patienteninformation Die Schlafapnoe Auch Schnarchen ist eine Krankheit Bis zu einem Drittel seines Lebens schläft der Mensch. Aber nicht jeder schläft gut. Allein in Deutschland

Mehr

Dr. med. Brigitte Hoffmann. Augsburg,28.11.2009

Dr. med. Brigitte Hoffmann. Augsburg,28.11.2009 Bis dass der Tod uns scheidet Hausärztliches Selbst-Verständnis Augsburg,28.11.2009 2009 Hausärzte, die ihre Patienten über Jahrzehnte kennen, dürfen diese nicht mehr beim Sterben betreuen Der Spezialist

Mehr

Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie

Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie Dr.med. Tom Vogel Klassische Homöopathie Klassische Homöopathie häufig unbekannt Viele Menschen kennen den Begriff Homöopathie. Die meisten aber verwechseln echte Homöopathie mit anderen teils angelehnten

Mehr

Selbstauskunftsbogen zum Antrag auf stationäre Leistungen zur Vorsorge / Rehabilitation für Mütter / Väter und Kind / Kinder nach 24, 41 SGB V

Selbstauskunftsbogen zum Antrag auf stationäre Leistungen zur Vorsorge / Rehabilitation für Mütter / Väter und Kind / Kinder nach 24, 41 SGB V Achtung: Den ausgefüllten Sozialfragebogen bitte in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift: Medizinischer Dienst der Krankenkassen (MDK) ärztliche Unterlagen, nur vom MDK zu öffnen, an Ihre Krankenkasse

Mehr

Information für Förderer und Partner Juli 2004. Erste Hilfe für die Seele Krisenintervention in Stuttgart. www.kit-stuttgart.de

Information für Förderer und Partner Juli 2004. Erste Hilfe für die Seele Krisenintervention in Stuttgart. www.kit-stuttgart.de Information für Förderer und Partner Juli 2004 Erste Hilfe für die Seele Krisenintervention in Stuttgart Präambel Im Bewusstsein der Tradition christlicher Nächstenliebe, der die Johanniter seit Jahrhunderten

Mehr

D E P R E S S I O N. Wenn die Lebensfreude verloren geht. Autor: Dr. Winfrid JANISCH

D E P R E S S I O N. Wenn die Lebensfreude verloren geht. Autor: Dr. Winfrid JANISCH D E P R E S S I O N Wenn die Lebensfreude verloren geht. Autor: Dr. Winfrid JANISCH Obwohl wir Menschen viel Zeit und Energie dafür aufwenden glücklich zu sein, kennen wir alle Zeiten, in denen uns das

Mehr

Gesundheitsvorsorge in der Schule

Gesundheitsvorsorge in der Schule Kanton Zürich Bildungsdirektion Volksschulamt Gesundheitsvorsorge in der Schule Elterninformation Liebe Eltern Die Gesundheit Ihres Kindes liegt auch der Schule am Herzen. Gut sehen und hören sind zum

Mehr

Anmeldung- Pneumologie. INTEGRIERTES SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM im Dr. v. Haunerschen Kinderspital (ispz Hauner) I) Allgemeine Informationen:

Anmeldung- Pneumologie. INTEGRIERTES SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM im Dr. v. Haunerschen Kinderspital (ispz Hauner) I) Allgemeine Informationen: Anmeldung- Pneumologie INTEGRIERTES SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM im Dr. v. Haunerschen Kinderspital (ispz Hauner) Fax: 089440057879 @: ispz-pneumo@med.uni-muenchen.de I) Allgemeine Informationen: Name,

Mehr

Behandlungsplan für Herrn/Frau...

Behandlungsplan für Herrn/Frau... Behandlungsplan für Herrn/Frau... Meine Erkrankung heißt COPD. Das ist die Abkürzung für den englischen Krankheitsnamen Chronic obstruktive pulmonary disease, zu deutsch Chronisch atemwegsverengende Lungenerkrankung.

Mehr

Anamnesefragebogen. Name des Kindes: Geburtstag des Kindes: Wie haben Sie von uns erfahren? Was sind ihre Sorgen bzw. welche Probleme hat Ihr Kind?

Anamnesefragebogen. Name des Kindes: Geburtstag des Kindes: Wie haben Sie von uns erfahren? Was sind ihre Sorgen bzw. welche Probleme hat Ihr Kind? übag MVZ für Entwicklungsförderung Dr./ EC J. Rosero-Maquilòn Schillerstr. 14 12207 Berlin E-Mail: praxis@rosero.de Karl-Marx-Str: 80 12043 Berlin E-Mail: info@kinder-mz-berlin.de Anamnesefragebogen Liebe

Mehr

Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit

Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit Grundlagen der klinischen Diagnostik bei Infektionsanfälligkeit Johannes Liese Pädiatrische Infektiologie und Immunologie / Universitäts-Kinderklinik Würzburg Kinderklinik und Poliklinik Direktor: Prof.

Mehr

Community Nursing. Inhalt. Monika Wild 01.12.2008. Community Nursing Home Care in Österreich

Community Nursing. Inhalt. Monika Wild 01.12.2008. Community Nursing Home Care in Österreich Community Nursing Monika Wild Inhalt Community Nursing Home Care in Österreich Family Health Nurse (Familiengesundheitspflege) als Weiterentwicklung des Community Nursing Umsetzung in Österreich 2 1 Was

Mehr

Hilfe durch Beratung und Betreuung. Hilfe bei Therapie und Pflege. Elterngesprächsrunden

Hilfe durch Beratung und Betreuung. Hilfe bei Therapie und Pflege. Elterngesprächsrunden Hilfe durch Beratung und Betreuung Hilfe bei Therapie und Pflege Elterngesprächsrunden Finanzierung von Personal Reden hilft. Eltern haben dabei die Möglichkeit, ihre Sorgen und Probleme mit anderen zu

Mehr

Was Hänschen nicht lernt? Entwicklungschancen durch Suchtberatung und Therapie

Was Hänschen nicht lernt? Entwicklungschancen durch Suchtberatung und Therapie Was Hänschen nicht lernt? Entwicklungschancen durch Suchtberatung und Therapie 4. Gerontopsychiatrischer Fachtag Sucht im Alter am 21.03.2014 1 Überblick Was bietet die Suchtberatungsstelle Starnberg?

Mehr

Fritz Haverkamp EFH Bochum

Fritz Haverkamp EFH Bochum Fritz Haverkamp EFH Bochum Inklusion Partizipation u. Interdependenz Wissenschaftliche metatheoretische Grundlagen der Medizin: Therapie im Kontext von Inklusion Krankheit Status Entwicklungsstörung =Partizipationsrisiko

Mehr

Palliative Care und Psychische Erkrankungen Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit

Palliative Care und Psychische Erkrankungen Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit Palliative Care und Psychische Erkrankungen Studie im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit Swiss Public Health Conference 2014 3. Netzwerktagung Psychische Gesundheit Schweiz August 2014. 22 Ecoplan

Mehr

Kardiovaskuläre. re Rehabilitation im HFR Billens: Auftrag und Konzept. Medienkonferenz vom 8. Januar 2010

Kardiovaskuläre. re Rehabilitation im HFR Billens: Auftrag und Konzept. Medienkonferenz vom 8. Januar 2010 Kardiovaskuläre re Rehabilitation im HFR Billens: Auftrag und Konzept Medienkonferenz vom 8. Januar 2010 Inhalt Auftrag Hubert Schaller, Generaldirektor Ärztliche Betreuung Dr. med. Margherita Vona, verantwortliche

Mehr

TK-News. Informationen für die Presse. Psychotherapeuten gründen Online-Netzwerk

TK-News. Informationen für die Presse. Psychotherapeuten gründen Online-Netzwerk Psychotherapeuten gründen Online-Netzwerk München, 15. Februar 2008. Bis zu sechs Monate müssen Patienten auf einen Termin bei einem Psychotherapeuten warten; dabei ist es gerade bei Krankheiten wie Depressionen

Mehr

Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C. Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK

Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C. Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK Betreutes Wohnen für Menschen mit HIV, Aids oder chronischer Hepatitis C Martin Hilckmann, fachliche Leitung ZIK Unsere Angebote 1989 von mehreren Vereinen der Drogen- und Aids-Hilfe gegründet Hilfsangebote

Mehr