Zusammenarbeit im Team

Transkript

1 Zusammenarbeit im Team

2 Ziele Ihre Gesprächskultur ist verbessert. Sie pflegen einen respektvollen, wertschätzenden Umgang miteinander. Sie können konstruktive Kritik und explizite Anerkennung ausdrücken. Sie kennen Ihre Team-Stärken und Ihre Möglichkeiten zur Verbesserung. Sie verbessern Ihre Kontakte.

3 Themen Kommunikation Gesprächskultur im Team Umgang miteinander (Wertschätzung/Respekt) Feedback Konstruktiv Kritik üben Explizit Anerkennung äussern Zusammenarbeit im Team Stärken des Teams kennen Möglichkeiten zur Verbesserung des Teams kennen Aussenbeziehungen Verbesserung der Aussenkontakte

4 Sequenz 1: Kommunikation Was macht gute Kommunikation aus? Gruppenarbeit: Voraussetzungen erarbeiten Ergebnisse vorstellen Die kongruente Kommunikation Kommunikation im eigenen Team Situation / Missverständnisse / Verbesserungspotenzial Fazit / Feedback

5 Grundvorgang der Kommunikation Nachricht SenderIn EmpfängerIn

6 1, 2, 3...

7 Gute Kommunikation Zuhören Ehrlichkeit Akzeptanz Ausreden lassen Klarheit, Verständlichkeit Direktheit Verständnis eingehen auf den anderen Wertschätzung

8 Gefahren der Kommunikation Laut werden Misstrauen Abwehrhaltung Gegenseitiges Unterbrechen Verunsicherung Langeweile, abschweifen Rückzug Beharren Verteidigungshaltung

9 Die kongruente Kommunikation Gestik & Mimik Ton & Stimme Worte

10 Sprache ist mehr als Worte... Gestik & Mimik 60% Ton & Stimme 30% Worte 10%

11 Was antwortest du?

12 Die 4 Aspekte einer Aussage Sachinhalt Die Ampel ist grün Appell Gib Gas! Selbstaussage Ich habe es eilig Beziehung Du brauchst meine Hilfe

13 Mit 4 Ohren hören Sach - ohr Welche Information erhalte ich? Appell - ohr Was soll ich also tun? Selbst - ohr Was ist mit ihm los? Beziehungs - ohr Was hält er von mir?

14 Miss...verständnisse Sachinhalt Appell Sachohr Selbstaussage Beziehung Appellohr Selbstohr Beziehungs -ohr

15 Frauen und Männer kommunizieren unterschiedlich Ein Beispiel Im Auto: Frau: Würdest du gerne anhalten und etwas trinken? Mann: Nein, ist nicht nötig. Später zuhause: Frau: Ich bin wahnsinnig müde, ich hätte unbedingt mal anhalten und etwas trinken wollen. Mann: Warum hast du nichts gesagt? Frau: Ich habe dich ja gefragt, aber du wolltest ja nicht. Etc. Fazit: Frauen drücken ihre Wünsche nicht klar aus. Männer verstehen die Metaebene nicht.

16 von Kultur zu Kultur andere Gesten

17 Wie kommunizieren Sie im Team?

18 Wie stärken wir uns gegenseitig?

19 Sequenz 2: Feedback Input zum Thema Feedback Feedback-Kultur im eigenen Team Einschätzung Feedback erhalten / geben Gründe/Hindernisse für Anerkennung/Kritik Spielregeln für Feedback Entwickeln der Feedback-Kultur im eigenen Team Lob aussprechen Konstruktiv Kritik üben Fazit /Feedback

20 Feedback fördert die persönliche Entwicklung

21 Feedback fördert die Zusammenarbeit

22 Feedback muss gemeinsam gelernt werden

23 3 Arten von Feedback 1. Anerkennung & Lob 2. konstruktive Kritik 3. destruktive Kritik

24 Allgemeine Spielregeln für Feedback beschreibend konkret gefüllt angemessen brauchbar erbeten rechtzeitig aufbauend... zuhören klären entscheiden

25 Wie nutzen Sie Ihre unterschiedlichen Fähigkeiten?

26 Sequenz 3: Zusammenarbeit im Team Einstimmung: Warum braucht ein Team Unterschiedlichkeiten? Rollen im eigenen Team Welches sind die wichtigsten Rollen in einem Team Wie sieht die Rollenverteilung im eigenen Team aus? Diskussion: Wie kann Ihr Team gefördert werden? Schattenarbeit Fazit /Feedback

27 Wir schätzen die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken falls sie dasselbe denken wie wir. Mark Twain ( )

28 Braucht es Unterschiedlichkeiten in einem Team?

29 Der Gewinn durch Unterschiedlichkeiten Mehr Kreativität und Lebendigkeit Grössere Fähigkeiten, auf Herausforderungen adäquat zu reagieren Mehr Erfolg

30 8 Rollen in einem Team BeraterIn Kreative/r ÜberzeugerIn StrategIn OrganisatorIn MacherIn PrüferIn BewahrerIn

31 Diskutieren Sie zu zweit: Kreuzen Sie diejenigen Fähigkeiten an, die Sie für die Arbeit im Team mitbringen. Überlegen Sie zu zweit, wer im Team die anderen Fähigkeiten hat. Bleiben auch Rollen unbesetzt?

32 Fragen an das ganze Team Welche Rollen sind in Ihrem Team gut abgedeckt? Welche Rollen werden im Moment zuwenig wahrgenommen? Wie können diese Fähigkeiten besser wahrgenommen, gefördert werden?

33 Die Schattenarbeit

34 Fragen an das ganze Team Welche Tätigkeiten finden ohne Beachtung statt? Von wem wird häufig Schattenarbeit erledigt? Erhalten diese Personen genügend Anerkennung dafür? Sind alle mit der Verteilung zufrieden? Kann die Schattenarbeit besser verteilt werden?

35 Sind Ihre Beziehungen nach aussen intakt?

36 Sequenz 4: Aussenkontakte Einstimmung ins Thema Kontaktlandschaft erstellen Kontakte (intern / mit KundInnen / mit LieferantInnen) Bewertung der Kontakte Theoretischer Input: Grenzen eines Teams Verbesserung der Aussenkontakte Diskussion, Erarbeiten von Massnahmen Fazit /Feedback Evaluation

37 Ein Team, das seine Grenzen nicht kennt, kann keinen Kontakt machen. Eva Renate Schmidt

38 Wie soll die Grenze sein? schützend pulsierend durchlässig

39 Welche Kontakte sind... problemlos? ambivalent? problematisch?

40 Evaluation Wo stehen Sie heute als Team?

41 Am rollenden Stein wächst kein Moos. Oskar Kokoschka ( )